Hallo!
Vielleicht hat von Euch jemand Rat oder kennt sie Situation!
Also Kajetan (1,5 Jahre) hat bis vor Kurzem immer so 11,5 bis 12 Stunden pro Nacht geschlafen, gut er war immer mal auf, hat dann aber weitergeschlafen. Normalerweise war er von 18:50 bis 06:30 im Bett, manchmal hat er nachts auch in unser Bett gewechselt.
Nun hat er mittlerweile in kürzester Zeit seinen Nachtschlaf um volle 2 Stunden (!!!) reduziert - er geht immer noch so um 19:00/19:15 ins Bett, war jetzt immer um 05:30 putzmunter und heute sogar um 05:10.
Es ist auch egal ob ich ihn später oder früher hinlege, das ist momentan seine Zeit und die wird immer früher.
Mittlerweile zehrt es doch schon an mir, da ich wieder 30 Stunden arbeite, dh ich beginne um 06:30 bis 12:30 täglich. Wenn ich heim komme, steht Kajetan grad von seinem Mittagsschlaf auf (in der Regel von 11:00 bis 12:30) - dann hab ich daheim das volle Programm mit Mittagessen, Kind beschäftigen und natürlich Haushalt. Am Abend fall ich dann meistens so gegen 20:15 auf der Couch in den Schlaf - so richtig Zeit für mich um mich zu erholen oder einfach nur für mich zu sein, bleibt da momentan gar nicht mehr.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn Kajetan erst so gegen 20:00 Uhr ins Bett gehen würde, wenn er denn dann in der Früh wieder länger schläft - könnte sich vielleicht das "Problem" mit der Zeitumstellung erledigen, ist es "nur" ne Phase oder muss ich mich daran gewöhnen, dass meine Nächte um spätestens 05:30 in Zukunft zu Ende sein werden. Ich mein unter der Woche, wo ich sowieso auf muss um zu arbeiten, ist es mir eigentlich eh egal, nur am WE hätte ich mich schon gerne bis 06:30 "ausgeschlafen"! ;-)
Sorry fürs Jammern - aber musste mal sein!
Lg Sole
von
Sole1984
am 27.03.2014, 06:35
Bei Kind Nr. 2 und 3 gab es jeweils Phasen, in denen mich meine Kinder in etwa dem Alter, wie es Dein Sohn zurzeit hat, morgens um 4:30 Uhr geweckt haben. Schön in diesem Zusammenhang war auch der Satz "Mama, Sonne scheint" - das war im Winter ...
Ich kann Dich insofern beruhigen, dass es immer Phasen war, also außer einem Anfang auch ein Ende hatten. Aber egal, was wir von "außen" probiert haben (später ins Bett, Mittagsschlaf reduzieren usw.), der Morgen brach bereits vor 5:30 Uhr an.
Ich wünsche Euch viel Kraft, denn der Schlafmangel zehrt (ich arbeite auch ...), ganz viel Geduld und die Muße, manchmal die Komik zu erkennen ("Schatz, morgens um 4 scheint keine Sonne ...").
von
Paulchen99
am 27.03.2014, 11:52
Hallo,
wir hatten eine Phase mit Frühaufstehen mal während des Zahnens (Backenzähne). Vielleicht käme das bei euch auch als Ursache in Betracht.
Auch möglich wäre natürlich, dass sie der Schlafbedarf verringert hat. Wenn Du probiert ihn später hinzulegen, müsstest Du das schon über 2-3 Wochen machen, um wirklich zu sehen, ob sich eine Veränderung ergibt oder nicht.
Ansonsten kommt euch die Zeitumstellung am WE vielleicht wirklich entgegen 
LG
von
lanti
am 27.03.2014, 12:46
Solche Phase hatten wir dreimal. Hat sich immer von selbst wieder gegeben. Als unsere Tochter so klein war, wie Dein Kind, habe ich sie zu meinem Mann gebracht, der zu der Zeit schon wach war, und der hat sich mit ihr beschäftigt, bis sie wieder müde wurde. Dann kam sie zu mir und schlief weiter. Später, also so mit 1,5 Jahren und mit gut 2 Jahren habe ich neben meinem Kind gelegen, gekuschelt, sie stillen lassen und gesagt: "Es ist Nacht, wir schlafen jetzt." Sie hat dann oft einfach weitergedöst, ohne so viel zu zampeln, nachdem sie gemerkt hatte, dass mir das wirklich wichtig ist und ich nicht nachgebe. Es gab aber auch Zeiten, in denen sie weinte und meinte, sie müsse jetzt aufstehen. Mir war es aber wichtig, dass sie nicht auch meinen Rhythmus so durcheinanderbringt.
Mit liebevoller, geduldiger Konsequenz geht das alles auch wieder vorbei, zum Glück.
Schlaft schön!
LG Sileick
Mitglied inaktiv - 27.03.2014, 22:14
