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Schreien und weinen bei Abgabe in KiGa

Thema: Schreien und weinen bei Abgabe in KiGa

Hallo, ist ja eigentlich hier das falsche Forum, aber ich schreib das jetzt mal hier hin, da hier ja - zum Glück- viele Gegner des nächtlichen Schreienlassens sind. Meine Tochter kommt dieses Jahr in den Kiga (ist dann 2,5) und ich mache mir schon Gedanken, wie die Eingewöhnung sein wird. Leider höre ich immer wieder von allen Seiten, dass man das Kind auch im Kiga lassen soll, wenn es sich mit Händen und Füßen wehrt und weint und schreit - es wäre ja nur ein Machtkampf usw.. Ich seh das natürlich anders und möchte das definitv nicht so machen, da ich denke, dass sich erst eine sichere Bindung zur Ersatzbezugsperson (Erzieherin) aufbauen muss. Dann denke ich, bleibt das Kind auch ohne Weinen dort. Meine Tochter ist übrigens ein Jahr "fremdbetreut" worden durch Babysitter/Kinderfrau, und zwar seit sie 12 Monate alt war. In der Zeit habe ich Vollzeit gearbeitet. Das werde ich übrigens schon mal als Argument in der Hinterhand halten, wenn mir (was sicherlich so kommt) vorgehalten wird, die Mutter könnte sich ja viel schlechter trennen als das Kind..... Jetzt habe ich nochmal Elternzeit und hätte alle Zeit der Welt für die Eingewöhnung. Wie seht ihr das? Ist das ähnlich wie Nachts schreien lassen, wenn die Kinder weinend im Kiga bleiben sollen (z. T. mit Festhalten durch die Erzieherin). Bei uns wird zwar nach dem Berliner Modell eingwöhnt, aber was ist, wenn die Zeit rum ist und meine Tochter noch nicht so weit ist? Freu mich schon auf eure Antworten. LG

von Oktaevlein am 26.05.2013, 21:42



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Hallo, ich würde-und so habe ich es bei 2en meiner 3 Kinder so gemacht,dem Kind die Möglichkeit geben,sich didm Zeit zu nehmen,die es braucht,und solange dabei bleiben,bis mein Kind soweit und nicht wie der Kiga es gerne hätte.Icg. Bin Ü 40 und kann mich genau daran erinnern,das meine Mama es mit mir genauso gemacht hat und das war auch gut so.Mach es so wie du meinst,das ist das beste für dein Kind und gibt deinem Kind auch mehr Sicherheit. Das ist meine persönliche Meinung dazu,auch wenn viele nicht begeisterw davon sind;-) Lg.Manumaus

von Manumaus42 am 26.05.2013, 22:01



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Hallo, das mit dem angeblichen Machtkampft beim Abgeben, halte ich einfach für "Käse". Wenn das Kind bei der Trennung verzweifelt weint, ist es einfach nicht eingewöhnt und hat keine Sicherheit, d.h. hat offensichtlich noch keine Bezugsperson bzw. eine Bindung zu dieser aufbauen können. Aber vielleicht sieht ja alles gut aus! Ich kann Dir von unserer Erfahrung berichten, denn ich war wirklich positiv überrascht! Mein Sohn wurde mit 2 Jahren in einer kleinen familiären Einrichtung eingewöhnt und diese dauerte durchaus seine Zeit. Mit etwas über 3 Jahren fing dann die Kindergartenzeit an, in einer anderen Einrichtung. Hier sagte man mir gleich, dass die Eltern den Gruppenraum mit dem Kind nicht betreten sondern sich im Flur verabschieden! und höchstens in der Küche verweilen...und das nach einem einzigen Schnuppertag, wo man etwa 1-2 h im Garten dabei ist. Nun, ich habe schon damit gerechnet, dass wir die Kindergartenzeit nach "hinten" schieben müssten und war auch etwas verärgert und irritiert, weil dieser Kindergarten insgesamt einen sehr, sehr guten Ruf genießt und begehrt ist... Umso überraschter war ich, wie souverän, herzlich und selbstverständlich die Erzieherin (nen) mit meinem Sohn bei der Begrüßung umgegangen sind (und stets tun) Er ist am ersten Tag tatsächlich nach kurzem Verabschieden mit der Erzieherin an der Hand in den Gruppenraum gegangen und ich saß eine Stunde in der Küche. Am nächsten Tag hat er mir morgens erklärt, dass er alleine mit seinem Laufrad in den Kindergarten fahren würde, wo Frau XX auf ihn warten würde;-) Ich war mehr als erleichtert...wir haben dann die Betreuungszeit langsam ausgedehnt, ohne ihn zu überfordern. Es gab übrigens nie ein Weinen beim Ankommen, aber Phasen, wo er unsicherer schien. Es liegt aber wohl an dem Personal das zu erkennen, so dass es immer gut geht und er die Erzieherinnen, die wirklich engagiert sind, auch sehr mag. Was ich damit sagen mag, ist, dass es gut gehen kann. Deine Tochter wird bei der Eingewöhnung zwar jünger sein, was wohl von Bedeutung sein kann, aber es hängt meiner Meinung nach auch viel vom Einfühlungsvermögen der Bezugserzieherin ab, wie gut bzw. schnell die Eingewöhnung klappt. Natürlich auch vom Kind, dessen Wohl idealerweise stets im Vordergrund stehen sollte. Falls Du das Gefühl hast, es läuft nicht gut - gib Deiner Tochter unbedingt die Zeit, die sie braucht. Lass Dich nicht von den Erzieherinnen überreden, wenn Dir Dein Gefühl und Verstand etwas anderes sagen - das ist meine Erfahrung. Denn Du kennst Dein Kind am besten und siehst, ob es sich wohlfühlt, vielleicht etwas unsicher aber doch neugierig ist, ob die Erzieherin engagiert ist und dem Kind zur Seite steht oder ob es ängstlich ist und einfach etwas mehr Zeit braucht. Da Du diese hast, dürfte es gutgehen. Jetzt ist der Text doch ganz schön lang geworden, aber hoffentlich etwas hilfreich;-) LG

von EwaK am 26.05.2013, 22:18



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Hallo, vielen Dank schon mal für eure Antworten. Es tut gut zu wissen, dass ich mit meiner Einstellung nicht ganz alleine bin. Denn manchmal habe ich dieses Gefühl, wenn ich in anderen Foren lese oder auch wenn ich mit anderen Leuten spreche, die selbst Kinder im KiGa haben. Manche finden das ganz normal, wenn die Kinder dort am Anfang weinen. Eigentlich sollte meine Tochter letztes Jahr für 2 Vormittage in eine Spielgruppe gehen. Da dort aber alle Eltern nach einer halben Stunde gehen müssen (es findet also keine Eingewöhnung statt), habe ich meine Tochter dort dann doch nicht angemeldet. Eine Bekannte von mir bringt allerdings ihre Tochter dort hin und findet nichts schlimmes dabei.... Ich habe natürlich fest vor, solange bei meiner Tochter zu bleiben, bis sie mich sozusagen gehen lässt, denn eigentlich freut sie sich auch auf den Kiga. Allerdings habe ich etwas "Angst", dann doch von der Situation überrannt zu werden und evlt. zu emotional zu reagieren, falls ich bei den Erzieherinnen auf Widerstand stoße... LG

von Oktaevlein am 26.05.2013, 22:53



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Hallo! Mein Sohn ist mit 2,5 Jahren für genau 2 Wochen im Kiga gewesen. Ich hatte genau die gleichen Gedankengänge wie du. Ich sah die Erzieherinnen, wie sie ihn mir schreiend aus dem Arm reißen, und schwor mir, ihn nie weinend da zu lassen. Nun, mein Kleiner machte mir einen Strich durch die Rechnung und blieb ohne Murren da, nach nur einer Woche Eingewöhnung, bei der ich allerdings nach dem 2. Tag im Elterncafe war. Aber er begann, sich zu Hause zu verändern, wurde aggressiv und er machte einen einfach unglücklichen bis depressiven Eindruck. Daher zogen wir die Notbremse und nahmen ihn raus. Nach 3 Wochen war er wieder der Alte. Im Nachhinein denke ich, das Problem war, er war es gewohnt, dass ich weg muss und er betreut wird (davor von Oma). Und er wußte, was von ihm erwartet wird und er hat sich auf unglaublich nicht-kindliche Weise selbst überfordert. Er war zu klein. Jetzt klappte der 2. Versuch, mit 2J10M. Er geht nun 4 Monate hin. Aber ich bekam nach vehementen Einfordern eine lange Eingewöhnung und war 4 Wochen dabei. Im Moment trennt er sich wieder etwas schwerer, dann gehen wir noch 5-10 min morgens zusammen etwas spielen in der Gruppe. Wir hatten aber auch den Moment, als er weinte und die Erzieherin ihn mit aller Kraft festhielt. Ich bin nicht weggegangen, sondern habe ihn ihr entrissen, getröstet und bin gegen ihren Rat noch 10 min geblieben, dann gings. Mein Tipp an dich: rede mit den Erzieherinnen über deine Befürchtungen! Und wenn du das Gefühl hast, er ist noch nicht eingewöhnt, sag es, begründe es objektiv und sachlich. Dann werden sie dich ernst nehmen. Viele Kinder in diesem Alter trennen sich erstmal leicht, die Krise kommt dann aber nach Wochen/Monaten oder aber daheim (muss nicht sein! Bei vielen gehts sicher auch gut!). Bei fast allen Kindern, die gleichzeitig damals eingewöhnt wurden, stellten die Eltern aggressives oder extrem trotziges Verhalten zuhause fest, nur sagen die meisten, es "gehört dazu". Finde ich nicht. Viele weinen morgens nach fast einem Jahr immer noch. Meiner nicht ;-) Es war ein schwieriger und langer Weg aber es hat sich gelohnt. Liebe Grüße

von LuckyLuke81 am 26.05.2013, 23:24



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Hallo, danke für deine offenen Worte und deinen Bericht wie es bei euch war. "Viele weinen morgens nach fast einem Jahr immer noch" Genau, leider halten das ja viele (auch Erzieherinnen leider) für "normal". Ich denke aber, dass dann bei der Eingewöhnung gründlich was falsch gelaufen ist. Sollte unserer Tochter der Kindergarten so gar nicht bekommen, werden wir sie auch wieder herausnehmen. Eigentlich wollten wir auch noch 1 Jahr warten, aber dank des momentanen U3-Wahns nimmt der KiGA schon seit 2 jahren kaum noch Kinder Ü3, höchstens eins oder zwei und wenn dann Geschwisterkinder. Tja, verkehrte Welt! Dass die Kinder oft nachmittags aggressiv und weinerlich werden, wenn sie morgens im Kiga sind, habe ich auch schon bei anderen mitbekommen. Da merkt man richtig am viel entspannteren Verhalten der Kinder, wenn morgens keine Kiga war, also z. B. am Wochenende. LG

von Oktaevlein am 26.05.2013, 23:39



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Ich finde es gut, dass Du Dir Gedsanken machst und stimme auch zu. Nächtliches Schreienlassen kann das Urvertrauen zerstören, und auch das Hau-Ruck-Abgeben im Kiga kann das. Nicht selten führt das zu ausgeprägten Trennungsängsten und das braucht wirklich niemand. Das Berliner Modell (haben wir hier auch, sind ja in Berlin) sollte flexibel eingesetzt werden. Erzieherinnen, die darauf schon eingestellt sind, schicken Dich nicht nach 4 Wochen weg, nur weil "die Zeit abgelaufen" ist. Jedes Kind ist anders, jeder Kind braucht "seine" Zeit und die ist nicht zwangsläufig nach Plan. Meine Große (jetzt 6,5 J.) brauchte mich bloß 2,5 Tage, danach blieb sie die Zeit (4 Std) allein. Sie hat nie geweint, ist immer gern gegangen (sie ist jetzt scon in der Schule). Nach Modell wäre das gar nicht möglich gewesen. Meine Kleine (jetzt bald 4 J.) brauchte mich komplett 6 Wochen lang und weitere Wochen morgens noch 10-20 Minuten. Auch das ist "gegen" das Modell. Auch heute noch (sie geht seit August) braucht sie morgens ab und zu 5 Minuten, aber ich geh nicht mehr mit rein, warte nur noch draußen, bis sie freiwillig reingeht. Weinen lassen tu ich sie nicht. Die Erzieherinnen bieten mir das "Abgeben" gegen den Willen des Kindes zwar immer wieder an, aber ich weiß mich im Recht, wenn mein Kind 3 Minuten später ohne Weinen und Blick nach hinten in den Gruppenraum geht. Hab Deine Überzeugung und lass Dich nicht belabbern. Du wirst merken, dass Du richtig handelst.

von Susi0103 am 27.05.2013, 08:38



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Hi, Wenn du nen guten Kindergarten hast, dann lassen die sich Zeit mit der eingewöhnung und gehen auf dich und dein Kind ein. Wenn es dann irgendwann tatsächlich so sein sollte, dass sie weint, wenn du gehst, USt es ein Unterschied, ob sie kurz aus Protest weint oder weil sie wirklich Verlustängst hat. Das können die Erzieher aber einschätzen. Wenn es kurz Protest ist, dann ist das gebrüll meist schon vorbei, wenn du dich umdrehst. Die kiga-Gewöhnung bei meinem großen Sohn hat 8 Wochen gedauert. Sie haben es super liebevoll gemacht. Aber als ich dann wirklich gegangen bin, hat er anfangs noch kurz geweint. War aber schnell vorbei. Sie hätten auch angerufen, wenn sie ihn nicht hätten beruhigen können. Wichtig ist, dass du ein gutes Gefühl für den kiga und die Erzieher dort hast. Ich bin auch gegen schreien lassen und find es wichtig auf die Kinder einzugehen! Alles Gute für Euch!

von schnecke1 am 27.05.2013, 10:31



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Ein guter Kindergarten hat eine gute Eingewöhnungszeit und -strategie. Dann sollte das auch gar nicht mehr passieren. Ich hab mal ein paar Wochen Praktikum im Kindergarten gemacht und festgestellt, dass da wirklich ein 3 Kinder waren, die bei der Verabschiedung ihrer Mütter einen herzzerreisenden Aufstand machten. Die Kinder durften den Müttern vom Fenster aus noch nachwinken. Besagte Kinder taten das jeden Tag weinend und schreiend am Fenster. Sobald ihre Mütter außer Sichtweite waren, drehten sie sich um und fragten die Erzieherinnen:"Was spielen wir heute?" Natürlich gibt es Kinder, die wirklich ein Problem haben, man sollte eng mit den Erziehern zusammenarbeiten, um die genaue Ursache zu erforschen.

Mitglied inaktiv - 27.05.2013, 10:45



Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Wenn mein Kind beim Abgeben weint, dann bleib ich noch etwas da. Zum Glück passiert das nur sehr, sehr selten (meist nur nach dem Urlaub). GsD bin ich - durch meine Schichtarbeit - morgens nicht in Eile. Machtkampf? Daran glaube ich nicht, denn mein Kind weiss ja, dass ich es nicht wieder mit nach Hause nehme. Inzwischen ist sie 3 und versteht schon ganz gut, dass Mama und Papa arbeiten müssen. Von Seiten der Erzieherinnen wurde ich noch nie gedrängt, loszugehen, solange mein Kind weint. Und selbst wenn... ich würde es nicht machen. Auf jeden Fall solltest du positiv an das Projekt Kita rangehen, denn deine Einstellung überträgt sich ja auch auf dein Kind.

von dee1972 am 27.05.2013, 16:47



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Ich denke, du siehst das ganz richtig und kann dich nur darin bestärken, dein Kind niemals weinend oder sichtlich mit der Situation unglücklich (es weinen ja nicht alle Kinder) im Kiga zu lassen. Die Gründe wurden ja schon genannt, die Bindung zu den Eltern kann darunter leiden, du gefährdest damit eine bereits vorhandene, sichere Bindung, im schlechtesten Fall kann eine lang anhaltende Trennungsangst enstehen die sich auf das ganze weitere Leben des Kindes auswirken kann, solange sie nicht therapeutisch aufgearbeitet wird. Aber schon alleine der Anblick eines so unglücklich weinenden und schreienden Kindes, das eventuell noch von der Erzieherin gegen seinen Willen festgehalten wird und seine Ärmchen nach Mama ausstreckt bricht einem doch das Herz und ist Grund genug, nicht so zu handeln. (Wenn es anders möglich ist, das soll ausdrücklich keine Schuldzuweisung an Eltern sein, bei denen es zeitlich nicht anders geht) Unsere Tochter wollte nach der offiziellen Eingewöhnung auch immer mal wieder mit nach Hause. Da entweder ich oder der KV immer zuhause waren, haben wir sie dann einfach wieder mitgenommen. Zuhause haben wir jedoch den Vormittag relativ langweilig gestaltet und immer mal anklingen lassen, dass wir morgens etwas arbeiten müssen und mittags mit ihr spielen und tolle Ausflüge machen können. Wenn es ihr zu langweilig zuhause ist, kann sie im Kiga mit den anderen Kindern und ErzieherInnen spielen. Im Kiga bleiben wir noch kurz da, bis eine der Erzieherinnen sich um sie kümmert. Das kann mal 2 Minuten dauern, mal 15 Minuten, je nachdem wie beschäftigt die Erzieherinnen gerade sind. Selbst wenn es so wäre, dass Kinder nur "testen" wollen ob sie wieder mitdürfen (wovon ich nicht ausgehe), dann finde ich es ganz richtig ihnen nach Möglichkeit zu zeigen, dass ihr Test positiv verläuft und sie nicht gegen ihren Willen von den Eltern getrennt werden. Ich denke, nur dann kann der Kindergarten als etwas wirklich positives erlebt werden. Meine Tochter ist inzwischen seit 9 Monaten im Kiga. In den letzten Monaten ist es überhaupt nicht mehr vorgekommen, dass sie wieder mit nach Hause wollte. Sollte sie irgendwann mal wieder mit nach Hause wollen, werde ich sie aber auch wieder mitnehmen. Andere Kinder, die zeitgleich unsanft mit Tränen eingewöhnt wurden, weinen an vielen Vormittagen beim abgeben immer noch.

von Tine1 am 28.05.2013, 10:11



Antwort auf Beitrag von Tine1

Ich finde deine Einstellung super und kann dir nur empfehlen, dich nicht davon abbringen zu lassen, ganz egal, was dir manche Erzieherinnen alles erzählen wollen. Uns wurde ja auch so einiges "an den Kopf geworfen" und nachdem die in "unserer" Kita mehr schlecht als recht auf die Bedürfnisse/Wünsche von uns bzw. meiner Tocher eingegangen sind, haben wir sie nach der Eingewöhnung wieder rausgenommen. Meine Tochter zeigte sich plötzlich völlig verändert, war massiv verstört, hatte panische Angst vor allen Leuten, auch Oma und Opa... Schlimm war das! Jetzt ist sie wieder daheim und langsam wird sie wieder das fröhliche, kleine Mädchen wie früher. Viel Glück für euch!

von M@mi am 29.05.2013, 21:58



Antwort auf Beitrag von M@mi

Hallo M@mi, danke für deine Antwort. Wie alt ist denn eure Tochter? Und soll sie jetzt nächstes Jahr wieder in den gleichen Kindergarten, oder einen anderen? Oder gar nicht? Das sind nämlich auch so die Gedanken, die ich mir mache, falls es denn so gar nicht klappen sollte, denn dann würden wir unsere Tochter auch wieder rausnehmen. LG

von Oktaevlein am 30.05.2013, 22:04