Hallo an alle mamis,bin neu hier und freue mich auf eure Antworten und evt.Tipps.
Mein sohn ist jetzt 16 Wochen und eigentlich von Geburt an hat er Probleme beim Einschlafen,durchschlafen und aufwachen.Einschlafen dauert ca.ne Stunde mit zappeln,Hohlkteuz machen und quängeln,dann folgen ca.3 Stunden ruhiger Schlaf,dann Hunger,nach Flasche ne halbe Stunde wieder ruhiger Schlaf,also er trinkt sozusagen im Schlaf.Aber dann gehts richtig los:Nuckel raus,wieder rein,kopf hin und her,Beine hoch und runter,habe aber den Eindruck,dass er dabei schläft.Nehem ihn dann mit in mein Bett,aber da wird es auch leider nicht anders,Pucken hilft nix,lässt er nicht zu,auch so ein Pucksack strampelt er sich frei.um vier spätetsens ist er das erste mal richtig munter,wobei ich noch erwähnen muss,das dieses wachwerden für ihn auch ein kampf ist,ich muss dann immer das grosse Licht anmachen damit er schneller wach wird sonst kämpft er ne hlbe Stunde mindestens.Meine Frage an Euch:Kennt jemand auch dieses Verhalten und oder wie kann ich meinen Sohn helfen?
Besten Dank.
von
dajoni77
am 25.04.2015, 09:44
Ja, hier, das kennen wir auch. Ist alles nur eine Phase ;-)... Bei uns dauert diese Phase allerdings bereits 10 Monate an (sh. Anfrage weiter unten).
Leider kann ich Dir nicht viele Tipps geben, ich kann Dir nur erzählen, wie wir es machen.
Grundsätzlich: Ein Baby, welches 5 Stunden am Stück schläft, schläft durch! Und die erste Nachthälfte ist meistens die ruhigere Hälfte. Bei uns fängt das Theater auch immer erst ab 23/24Uhr an. Ab dann ist er alle ein bis zwei Stunden wach und dann ist Stillzeit.
Unser Knabe schläft bei uns mit im Bett. Das ist für mich wesentlich entspannter, denn ich kann nachts liegen bleiben.
In dem Alter von 16 Wochen hat mich Stillen immer gerettet. Aber so wie sich Dein Beitrag liest, stillst Du nicht.
Auch würde bei Deinem Kind ein Entwicklungsschub anstehen, die Wahrnehmung wird besser und damit auch die Reizempfänglichkeit.
Schau mal, ob du das Buch "Oh je, ich wachse" bekommst. Das Buch ist ganz interessant, allerdings nur zur groben Orientierung und NICHT als Messlatte!
Mein Kind hatte deftige Blähungen nachts, von denen er wach wurde. Die wurden schlimmer, wenn er im Bett lang ausgestreckt lag. Wir haben ihm das Stillkissen unter die Beine gelegt, damit diese angewinkelt waren. Oder er schlief auf der Seite, da gingen die Pümpse besser ab.
Zum Einschlafen haben wir alles abgedunkelt und nur ein kleines Licht an. Alle Reize und Ablenkungsmöglichkeiten haben wir möglichst ausgeschaltet. Ich habe sogar uni-farbene Bettwäsche gekauft, weil sich Sohnemann urplötzlich für's Muster interessiert hat und dann nicht mehr schlafen wollte...
Wir nutzen eine Spieluhr und habe uns jetzt eine CD mit Spieluhrmelodien gekauft, die kann man in der Dauerwiederholung laufen lassen. Auch mein Sohn wirft sich durch's Bett. Ich lasse ihn meistens und wenn er müde genug ist, ist es leichter für ihn einzuschlafen.
Wenn ihr puckt, dann solltet ihr ein großes, weiches Handtuch nehmen und euer Kind damit pucken. Diese "fertig-Pucksäcke"halten meist nicht. Aber ich würde nur pucken, wenn sich das Kind das gefallen lassen würde. Unser hasst pucken und Begrenzungen und brüllt dann.
Wir könnten abends manchmal wahnsinnig werden, er ist eigentlich schon eingeschlafen und schüttelt sich wieder wach.
Zum Mäuse melken, aber wir haben noch nichts gefunden, was ihm wirklich hilft.
Tagsüber schläft er nach langem Theater und Dauerstillem. Oder er kommt ins Tragetuch, da drin gibt er häufig schneller und ohne Theater auf und ergibt sich dem Schlaf.
Schreien lassen war für uns nie eine Option.
Weiterhin gute Nerven und ich wünsche Euch hoffentlich ruhige Nächte!
Wir hoffen sehr, dass er bald/irgendwann mal ruhiger wird. Denn er ist nicht nur ein schlechter Schläfer, sondern auch ein motorisch agiler, unruhiger Typ. Still sitzen kann er keine Minute, wickeln müssen wir zu zweit erledigen, denn einer muss immer den Rollmops festhalten.
von
CK18
am 25.04.2015, 20:20
Hallo CK18,vielen Dank für deine schnelle Antwort,es fühlt sich besser an,wenn man weiss,dass es anderen auch so geht,und man hofft mit jeder Nacht,dass es doch endlich mal besser werden tut.Auch unser Sohn ist ein agiler,sensibler Typ.Da kann amn echt nix machen.Wir machen auch nur ein kleines Nachtlicht an,das Stillkissen mache ich auch unter die Beine,aber wenn er die Beine draufwirft,hört man ja durch die Füllung dadrin,doch sehr.wenn ich ihn keine Begrenzung verschaffe,rollt er sich hin und her,bzw.dreht sich seit 2 Tagen und kommt noch nicht alleine zurück auf den Rücken,sodass das theater weitergeht.Er schläft auch nur seitlich ein,wenn er denn dann endlich mal so liegenbleiben würde,denn ich mache soviele Lagerungshilfen rein,damit er sich nict immer wieder auf den Rücken zurückrollt.Fazit: Durchhalten!!!Ich wünsche euch auch baldige ruhigere Nächte.
von
dajoni77
am 26.04.2015, 09:55
Als sich unser Sohn auf den Bauch rollen konnte, probierte er dies Tag und Nacht. Er schlief und rollte sich und heulte, weil er nicht mehr zurück kam. Danach kam die Aufstützphase, die Auf-alle-vieren-Phase und momentan sind wir in der Krabbel-, bzw.Aufstehphase :-D. Und die Übungen erfolgten immer nachts und immer mit heulen.
Nimm Euren Sohn einfach mit zu Euch ins Bett, da werden zwar nicht weniger Übungen gemacht, aber man kann die kleinen Turner schneller, bevor sie richtig wach sind, beruhigen.
von
CK18
am 26.04.2015, 10:04
Hallo,sorry für meine verspätete Antwort,unser Sohn schläft ja ab der zweiten Nachthälfte bei uns im Bett.Mein grösstes Problem ist ja mittlerweile,das ich sehr schlecht einschlafe.Er schläft schön ruhig seine ersten zwei bis drei Stunden und ich wälze mich hin und her,normalerweise müsste ich doch sozusagen tot umfallen,aber nix da,ich denke mal,das sich das einschlafproblem erst durch seine Unruhe bei mir entwickelt hat,hab schon überlegt,ob ich mich,wenn er eingeschlafen ist in das Zimmer von meinem grossen Sohn schleiche und dort weiter schlafe,aber ich glaube,da kann ich auch nicht besser schlafen,weil der auch leicht rumzappelt,habe wohl einen zu leichten Schlaf.Irgendwann geht das auch vorbei,bzw.sehne ich den Tag herbei,wo ich mal den kleinen bei Oma schlafen lassen kann,und wenn es nur eine Nacht ist,sie würde es ja jetzt schon machen um mir zu helfen,aber ich glaube,das kann ich niemanden zur Zeit zumuten.
von
dajoni77
am 27.04.2015, 13:18
Hallo,
das Problem des unruhigen, oberflächlichen Schlafs mit Einschlafproblemen habe ich auch.
Wenn der Kleine abends endlich schläft, brauche ich Ewigkeiten, bis ich einschlafen kann. Meistens ist mein Sohn schon wieder wach und will gestillt werden, bevor ich eingeschlafen bin...
Und nachts wache ich von jeder Regung auf.
Ich höre jetzt mit meinem MP3-Player über Kopfhörer Hörbücher. Mit den Hörern im Ohr geht es einigermaßen.
Mein Mann und ich haben auch schon den Versuch gemacht, dass ich im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen habe und mein Mann bei dem Kleinen. Das hat halbwegs gut geklappt, der Kleine hat ruhiger geschlafen (Brust war nicht anwesend :-) ), aber ich hatte immer ein Ohr im Schlafzimmer und mein Mann hat kaum geschlafen, aus Angst davor, dass unser Sohn aus dem Bett krabbelt... Also bin ich wieder mit Kind in ein Bett.
Hattest Du diese Schlafprobleme beim ersten Kind nicht?
Schöne Grüße
von
CK18
am 27.04.2015, 21:36
Guten Morgen,bei meinen ersten Kind war es ähnlich,mit den Unterschied,das mein erster nicht gezappelt hat,aber dafür mächtig Theater beim schlafenlegen gemacht hatte.Also beide Söhne sehr mobil,der erste ist jetzt 6 und ein ganz lieber,vernünftiger bub.Aber mit der Zeit vergisst man alles was mal war.Jedes Kind ist halt anders,aber lieben tuen wir sie dennoch alle.
Liebe Grüsse
von
dajoni77
am 28.04.2015, 08:21
Huhu, irgendwie musste ich bei deinem Beitrag sofort ans bäuern denken. Kommt eins nach dem trinken? Meiner wies in den schlaf gestillt. Und manchmal wälzt er such hin und her bis er dann wach wird. Meist muss er einfach n bäuerchen machen und dann ist wieder Ruhe.
von
Laurenzia
am 28.04.2015, 20:43
Guten Morgen,danke,das du mir helfen möchtest.das mit den bäuerchen kann ich mal versuchen,obwohl er nach der letzten Abendflasche eins macht.und trotzdem beginnt er nach 3 stunden zu zappeln,aber da werde ich ihn einfach nochmal bäuern lassen.LG
von
dajoni77
am 29.04.2015, 07:43
Unsere Maus wurde bis 6 Monate gepuckt, allerdings nicht ganz so konventionell :-) Wir haben sie in ein Handtuch gerollt. So waren die Arme (mit denen sie sich sonst ständig wachfuchtelte) begrenzt, aber die Beine hatten Spielraum und konnten strampeln. Das ging so lange, bis sie sich gut drehen konnte.
von
enanita
am 29.04.2015, 09:37
So mache ich das mit meiner Maus mittlerweile auch, da sie es gar nicht mag wenn ich die Beine auch pucke.
Ich habe nachts zwar noch viel Theater, da sie generell sehr anhänglich ist und alle halbe Stunde schauen muss ob jemand da ist, selbst wenn sie auf einem liegt, was sie jede Nacht tut, da ich so wenigstens 2 Stunden am Tag schlafen kann. Aber das pucken hilft echt gut, ich kann auch teilweise nicht schlafen, da ich ihr nicht traue und ständig darauf warte das sie wach wird.
von
Tammy1490
am 05.05.2015, 00:30
Unsere Kleine hat die ersten zwei Monate tagsüber und auch Nachts nur auf mir oder meinem Mann geschlafen. Wir hatten es mit pucken probiert, sie zwischen uns gelegt usw hat leider alles nichts geholfen.
Wir haben dann im Internet nach Tipps geschaut und sind auf den COSYME gestoßen. Ich kann diesen Schlafsack wirklich nur empfehlen. Wir sind total begeistert. Sie hat fast sofort nach der ersten Benutzung alleine in ihrem Bettchen geschlafen und sogar meistens dir ganze Nacht durchgeschlafen :-)
von
Mupfelmausi
am 20.06.2015, 20:14
