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Vom Papa ins Bett bringen lassen

Thema: Vom Papa ins Bett bringen lassen

Hallo, meine Tochter ist gute 1,5 Jahre alt und bisher habe ich sie immer ins Bett gebracht, meist mit Einschlafstillen, eine Weile ist sie aber auch schon ohne Brust eingeschlafen (mit Kuscheln). Nun bin ich bald für 2 Tage beruflich weg, und würde mich auch so gerne langsam mit meinem Partner reinteilen sie ins Bett zu bringen, damit ich auch wieder mehr Zeit habe. Habt ihr Tipps, wie es am besten klappen kann, dass auch der Papa sie ins Bett bringt? Wir haben es bisher ein paar Mal mittags probiert, das hat nie geklappt, weil sie mit Papa nur rumalbert und nicht zur Ruhe kommt (außer draußen im Kinderwagen). Ich würde es gerne vorher üben, damit sie die Situation schon kennt, wenn ich dann wirklich zwei Tage nicht da bin. Mein Partner hat sich das bisher nicht zugetraut, weil er meint durch das Stillen könnte nur ich sie trösten. Ich denke es würde den beiden gut tun, wenn er sie auch mal ins Bett bringen kann. Wie funktioniert das bei den anderen Mamas hier, die noch stillen? Mein Plan wäre, dass die beiden es gleich ein paar Abende hintereinander üben und ich ggf. den Abend weg bin, und ich hoffe, dass sie es nach ein paar Abenden dann akzeptiert und gelernt hat, dass sowas auch der Papa kann. Zu unserer Schlaf-Situation: Momentan schlafe ich mit ihr im großen Bett und mein Partner im Nebenzimmer, weil er einen sehr leichten/schlechten Schlaf hat und sonst immer aufwacht. Das wollen wir aber auch bald ändern, dass sie dann alleine schläft. Vielen Dank für Tipps!

von Magdalena9 am 11.04.2023, 21:47



Antwort auf Beitrag von Magdalena9

Hallo, Wir haben das auch ungefähr in dem Alter angefangen, dass Papa die Zwergin ins Bett bringt. Da habe ich aber schon nicht mehr gestillt. Du kannst ja dem Papa eure Routinen erklären, aber letztenendes werden die beiden ihre eingenen Routinen und Rituale finden. Das ist auch wichtig. Das beste ist, wenn der Papa sie dann wirklich regelmäßig ins Bett bringt. Egal ob du da bist oder nicht. So kann es sich für die ganze Familie einspielen. Es kann sein, dass es eine Zeit dauert aber es lohnt sich. Dann gibt es jeden Abend Papa-Tochter-Zeit und du hast Zeit für dich.

von Ich-bins am 12.04.2023, 06:56



Antwort auf Beitrag von Magdalena9

Hallo Magdalena, zur Gewohnheit mit dem Einschlafstillen kann ich leider nicht viel sagen oder eine Alternative bieten, das war bei uns nie Thema. Ich würde dann wirklich das ganze Ritual den Papa erledigen lassen. Weil wenn du dann nicht zu Hause bist, muss auch er alles alleine machen. Und wenn sie es schon einmal mit Kuscheln geschafft hat, dann braucht sie es ja nicht unbedingt. Wichtig ist glaub ich, dass dein Partner sich das Ganze auch zutraut, denn die Unsicherheit spüren die Kleinen. Und wenn du sagst, sie albert mit ihm nur rum, dann ist es wichtig, dass er ganz klar mit ihr kommuniziert (die Kleinen verstehen schon mehr als man denkt), dass jetzt Schlafenszeit ist und selbst auch ernsthaft bleibt. Da lässt man sich oft leicht dazu verleiten mitzualbern. Und dann das Ganze mal ein paar Abende am Stück wiederholen. Ich denke, wenn es beim ersten Mal holprig verläuft, ist das ganz normal. Sie wird sich sicher daran gewöhnen. Ich würde auch erst eingreifen, bevor es komplett eskaliert. Ansonsten merkt sie ja, ich muss nur lang genug schreien, dann kommt Mama wieder. Und meiner Meinung nach kann man sie auch einfach mal schreien lassen, wenn sie gegen diese Umstellung protestieren. Dann können sie ihren Frust lautstark abbauen und es dadurch vl leichter akzeptieren. Es ist ja der Papa dabei und keine wildfremde Person. Alles Gute

von Aisy91 am 14.04.2023, 14:42