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Was spricht gegen das Einschlafstillen????????

Thema: Was spricht gegen das Einschlafstillen????????

Also ich finde es echt nicht schlimm. Habe mich mit meinem ersten Kind gerne abends hingelegt und sie in den schlaf gestillt. Alle meinten schon, das gewöhnst du ihr an eca eca.! Na und?? Wie ich nicht da war, gab es von Papa abgepumpte Milch. Und irgendwann so mit 8 Monaten haben wir sie noch mal umgebackt in ihr Zimmer, weil sie immer duch uns gestört wurde. Sie machte die Augen auf, bekamm einen Schnulller, ich hab noch was gesungen und gut war. Und mit 10 Monaten hatte sich die Sache erledigt wei ich abgestillt haben. War nie großes Thema für sie. Gut sie ist auch unkomplieziert, aber ich finde mann sollte das machen, wo einen nach ist. "Dumme angewohnheiten" gibt es mit 6 Monaten noch nicht! Mein zweites Kind jetzt, trinkt sich auch in den schlaf , wird dann duchs, aufstoßen und pucken wieder wach. Wird neben uns ins beistelbett gelegt und er Föhn wird angemacht. Meist geht das gut, wenn nicht, darf er auch noch weiter nuckeln!

von dana2228 am 12.06.2012, 13:30



Antwort auf Beitrag von dana2228

Nichts spricht dagegen.....meine ochter hat mit 18 Monaten ganz alleine damit aufgehört....

von MaSchie28 am 12.06.2012, 14:04



Antwort auf Beitrag von MaSchie28

Gerade für Babies spielt die Gewöhnung (Routine) eine große Rolle, was jetzt nicht provokativ gemeint ist. Einige Babies beharren auf ihrer Routine, für andere ist es leichter.....Einschlafstillen ist doch ok, solange es eben NICHT mehr OHNE GAR NICHT geht, so sehe ich das.

von Hutschewitt am 12.06.2012, 14:47



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Nun ja....ich hatte auch Momente, in denen ich dachte sie würde noch ewig gestillt werden wollen zum Einschlafen und war selber etwas überrascht, das sie es einfach so nicht mehr brauchte. Aber genau wegen dieser Erfahrung glaube ich fest daaran, das jedes Kind alleine entscheidet wann es das Einschlafstillen nicht mehr brauchtt. Ob die Mutter sich darauf einlässt, es eben dem Kind zu überlassen, ist eine andere Sache....

von MaSchie28 am 12.06.2012, 15:06



Antwort auf Beitrag von Hutschewitt

Ich möchte noch etwas zum thema Routine sagen. Wird nicht immer und überall gesagt, wie wichtig ein festes Ritual für das Kind ist? Meistens wird noch auf den Schnuller oder eine andere Einschlafhilfe hingewiesen. Wenn nun aber das Stillen eben zu diesem Ritual gehört und eben kein Kuscheltuch- oder tier? Wo liegt denn da der Unterschied? An den Schnuller, das Kuscheltuch oder Sonstiges gewöhnt sich das Kind doch auch, oder nicht?

von MaSchie28 am 12.06.2012, 15:25



Antwort auf Beitrag von dana2228

Garnichts spricht dagegen aber viel dafür. Es ist die einfachste Art das Kind wieder in den Schlaf zu bringen und es zu beruhigen. Es fördert die Bindung und ist unkompliziert... Passend noch ein schöner Text zum Familienbett: http://besucherritze.npage.de/fuer-muede-eltern/methode-besucherritze.html ;-)

von Layla99 am 12.06.2012, 15:26



Antwort auf Beitrag von dana2228

Schön, das es andere auch so sehen. Dachte es ist was "verpühnt" hier! Ja immer wiederkährende Rituale sind wichtig für Baby, Kleinkinder und Kinder! Haben wir auch immer gemacht: Baden/Waschen, Massieren, Schlanzug anziehen, stillen, Pucken und föhn an, Schlafen! Und bei meiner Tochter gibt es immer noch den gleichen ablauf jeden Abend: Abendessen, Baden/waschen, Buch lesen, Flasche und Kuschen, zähle Putzen, Lied Singen, Schnuller geben, schlafen!

von dana2228 am 12.06.2012, 15:40



Antwort auf Beitrag von dana2228

Meine Tochter ist fast zwei und schläft nach wie vor fast ausschließlich beim Stillen ein. Ansonsten nur im Kiwa. Zu Hause ist das auch überhaupt kein Problem, da sie dadurch auch schnell einschläft. Nur unterwegs ist das schwierig wenn sie dann im Auto oder so brüllt. Ob andere das okay oder normal finden ist mir herzlich egal. Sie weint ganz bitterlich und herzzerreißend wenn ich ihr die Brust verweigere, das ist es nicht Wert. Sicherlich ist es auch etwas Gewohnheit aber es ist eine sichere Einschlafmethode und sie ist ein temperamtvolles Mädchen, sie lässt sich nicht einfach hinlegen und durch streicheln etc. beruhigen, da weint sie noch mehr.

von Missy27 am 12.06.2012, 16:15



Antwort auf Beitrag von Missy27

Ich find des echt toll, dass hier soviele Einschlafstillmamis sind, deren Podtings mich immer wieder bestärken. DAAAAAAANKE Unsere Tochter gehört auch zur temperamentvollen Sorte und kommt nur so runter. Würde ich sie hinlegen, vorsingen, streicheln etc, dann strampelt sie wie ne Weltmeisterin und würde das Hinsetzen, das sie seit So kann, üben. Ich habe einfach die Hoffnung, dass es bei ihr iwann a mal so sein wird, dass sie die Brust nimmer zum Einschlafen braucht.... Auch wenn ich mir des zur Zeit no gar net vorstellen kann.... LG Steffi, die grad bei der genannten Tätigkeit ist;-)

von SteffiStich am 12.06.2012, 19:25



Antwort auf Beitrag von dana2228

nichts, aber die Sache mit dem Fön kostet euch doch sicher Nerven und Strom :) Versuch es doch mal hier mit: http://www.youtube.com/watch?v=qkzSdTdADbU Mein Sohn (19 Mon.), auch temperamentvoll, schlief ausschließlich an der Brust ein. Vor ca. 3 Monaten änderte sich das. Er trank, drehte sich weg brabbelte warf sich hin und her und schlief. Das dauert aber wesentlich länger, also versuche ich ihm die Brust weiter schmackhaft zu machen. LG

von Lorina_2010 am 13.06.2012, 18:13