Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Weil's schon wieder so weit nach unten gerutscht ist...zum Thema Selbständigkeit

Thema: Weil's schon wieder so weit nach unten gerutscht ist...zum Thema Selbständigkeit

Genau, Kinder wollen von ganz alleine selbständig werden, oder, wie Katrin im Babypflege-Forum letztens sehr schön geschrieben hat: Eine Blume wächst nicht schneller, wenn man an ihr zieht! Ein Kind läuft schon mit 10 Monaten, das andere erst mit 18 Monaten. Das eine redet schon mit 1,5 Jahren, das andere fängt erst kurz vor dem 3. Geburtstag an. Das eine Kind schläft mit ein paar Wochen durch, das andere erst mit 2 Jahren... Warum kann man denn beim Thema Schlafen nicht auch einfach akzeptieren, dass Kinder verschieden sind und unterschiedliche Bedürfnisse haben? Warum müssen Kinder per Schlaftraining in irgendwelche Normen gepresst werden? Wer legt diese überhaupt fest? (Dr. Ferbers Schlaftraining war für Kinder ab einem Jahr gedacht, Frau Kast-Zahn hat es für den deutschen Markt für Kinder ab sechs Monaten umgeschrieben - wessen Grenze ist nun die "Richtige"? Für mich wirkt das alles etwas willkürlich...) Meine Große wird im April 3 Jahre alt. Sie schläft seit einem halben Jahr im Kinderzimmer in ihrem Bett ein und in den meisten Fällen nun auch durch. Davor war sie schlicht noch nicht so weit, vermutlich auch, weil sie schon sehr früh (mit knapp 1,5 Jahren) große Schwester geworden ist, und dadurch vermehrt unsere Nähe brauchte. Ihr kleiner Bruder schlief das erste halbe Jahr ausschließlich auf mir. Dann drei Monate im Beistellbettchen. Und mit 9 Monaten wollte er nicht mehr bei uns schlafen, fing an zu meckern, wenn ich ihn nachts berührte, drehte sich weg, wollte schlicht seine Ruhe. Also ist er mit seiner Schwester zusammen ins Kinderzimmer umgezogen, wo er in seinem Bett alleine ein- und durchschläft. Ich konnte weder die Große dazu zwingen, alleine zu schlafen, noch den Kleinen dazu, bei uns zu schlafen bis er ein Jahr alt ist (was ja die gängige Empfehlung ist, aber die hat er offenbar nicht gelesen *g*). Ich bin auf die INDIVIDUELLEN Bedürfnisse meiner Kinder eingegangen. Mir ist übrigens aufgefallen, dass Kinder, die zum alleine Schlafen gedrillt werden (ich rede nicht von denen, die bereitwillig im eigenen Zimmer schlafen, das sind für mich zwei Paar Schuhe, nicht jeder muss das Familienbett toll finden...!) im Alter von 2-3 Jahren häufig Probleme mit dem Zubettgehen haben, immer wieder aus dem Zimmer kommen, unter irgendwelchen Vorwänden (Durst, Pipi machen, wieder Durst, Nachtlicht anmachen, nochmal Durst,...) nach ihren Eltern rufen, oder sich auf andere Weise gegen das Einschlafen sträuben. Wenn man sich aber ein bisschen mehr nach dem Rhythmus und den Bedürfnissen des Kindes richtet, anstatt ihnen den der Eltern einfach aufzudrücken, kommen solche Probleme nur sehr selten vor. (Wie gesagt, das stammt aus keiner Studie, ich habe also keine Belege, nur persönliche Erfahrungen.) Liebe Grüße Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:11



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sagst du nicht probier es allein dich mal anzuziehen und er schafft esnicht sofort aber es wird besser von Tag zu Tag man sollte Kinder ermutigen sie wissen nicht was sie schon alles können dafür sind Eltern da kinder anleiten und Hilfe geben und das hat nicht mit ziehen zutun. Ein kind was immer windeln trug sagt nicht ohne windel ist toll. er sieht es bei anderen die Ohne sind oder erfährt es indem man sie auszieht

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:19



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Es ging doch hier aber initial ums ALLEINE IN DEN SCHLAF WEINEN LASSEN, oder nicht?! Und das ist kein Ermutigen, sondern Drill! Natürlich habe ich meiner Tochter immer wieder angeboten, in ihrem Bett zu schlafen. Wir haben eine Kuschelhöhle daraus gebaut, ich habe ihr Comicfiguren an die Wand gemalt, wir haben ein Nachtlicht und einen Kassettenrecorder. Alles, um sich wohl zu fühlen, das Bett als kuscheligen Ort kennenzulernen. Und wie gesagt, das ANGEBOT, dort zu schlafen, nicht der ZWANG. Und sie ist irgendwann auf dieses Angebot eingegangen, als sie soweit war. Genau, wie ich sie nicht zwinge, die Windel abzugeben, sondern es ihr anbiete... LG Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:25



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für meiine Tochter ich habe sie nicht gedrillt und auch kein Zwang ausgeübt. ich habe Sie unterstützt und das auf diese Weise hätte sie Angst gehabt oder mich gewollt wäre sie nicht innerhalb 10 minuten eingeschlafen. Sie hat geweint weil sie es sich nicht zugetraut hat

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:31



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Denn da sollte man ja auch differenzieren (finde ich jedenfalls, auch wenn hier manchmal pauschal auf alle eingedroschen wird...) LG Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:36



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11 monate

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:38



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auch wie man an die sache rangeht aber hier wurde behauptet bei einen 2 Jährigen wäre es falsch ihn mal weinen zulassen und er wäre deswegen aus dem Bett gefallen vielleicht wäre er ne woche später auch so rausgefallen,wer sein Kind am Tag liebe schenkt und mit ihn eine gute Beziehung hat muss sich nicht schuldig fühlen wenn sein Kind mal 10min weint

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:42



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Ok, ein Kind weint, weil es sich nicht zutraut alleine zu schlafen.Mit 11 Monaten? Ich lasse es 10 Minuten weinen und schwups, habe ich es überzeugt, dass alleine schlafen doch super geht....Das Kind weiß jetzt, es kann gut alleine schlafen und schläft ab da friedlich alleine. Ein paar Minuten weinen lassen wirkt wunder und ist durchaus positiv für alle. Glaubst Du das wirklich?

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:43



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... denn woher sollte ich wissen, WARUM sie nicht einschlafen kann? Eine 2jährige kann mir sagen, was mit ihr los ist, ein nicht einmal 1jähriges Kind leider noch nicht. Daher wundert es mich ein wenig, dass Du schreibst, sie habe es sich nicht zugetraut - woher nimmst Du dieses Wissen? Ich glaube nicht, dass jedes Kind, das mal weinen muss, direkt einen Schaden davonträgt. Aber ich glaube auch, dass gerade beim Thema Schlafen viele Mütter mehr an ihren eigenen Schlaf denken als an den der Kinder und das Schreien lassen unter viele hübsche Deckmäntelchen stecken... Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:49



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das weinen hat sie nicht überzeugt aber das Ergebniss. weinen ist kein Wunder. warum ist weinen immer negativ.wenn ein kind vom Roller fällt und weint was ist denn schlimm dan gehts weiter. weinen ist ein ausdruck genauso wie reden. man weint ja auch wenn man sich freut.Weinen heisst auch nicht schreien.

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:51



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Und noch einmal: Wenn man Weinen verhindern kann, dann sollte man das. Weinen ist Kommunikation, ja, aber Ausdruck von Trauer! Wenn mein Kind nicht trauern muß, warum sollte ich es trauern lassen? Das ist doch pervers!

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 10:57



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mir ging es nie um meinen schlaf ich habe mich tagsüber um mein Kind gekümmert und wenn es schlief meine Tiere gepflegt und Nachts war Haushalt dran. mir ging es auch nicht ums Durchschlafen. Ich hätte mein Kind nie schreien lassen. nicht jede ferber mutter ist eine schlechte mutter und kümmert sich um sich selber und ignoriert ihr Kinder Wer intensiv mit seinen Kindern lebt und sich auch intensiv auf sie einlässt kennt seine Kinder sehr gut. meine Tochter hätte nich danach gelacht wenn es für sie unerträglich gewesen wär und hätte nicht nach 10 minuten geschlafen. meine ´Tochter konnte bereits mit 11 Monaten gut reden

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:01



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ist verarbeitung von geschehenen

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:04



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Und warum sollte ich trauriges geschehen lassen?

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:09



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wenn sich eine Tür schliesst öffnet sich eine andere muss die negativ sein

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:11



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Ein Kind mit 11 Monaten kann aber noch nicht "verarbeiten", dass es von seiner Mutter allein gelassen wurde! Aus dem einfachen Grund, dass es allein noch garnicht lebensfähig ist. Die meisten Kinder mit 11 Monaten können nicht alleine gehen, keins von ihnen kann sprechen, sie können sich nicht allein ernähren, nicht allein anziehen - folglich haben sie (neben der Trauer, die sie empfinden) große ANGST, wenn man sie allein lässt. Weil sie allein völlig hilflos sind. Da sie auch noch kein Zeitgefühl haben und noch nicht in der Lage sind, zu erkennen "Mama ist nur nebenan", ist es für sie irrelevant, wenn sie auch nur ein paar Minuten allein gelassen werden. Sie sind vollkommen hilflos, und das fühlen sie instinktiv. Deshalb weinen sie. Vorwiegend aus Angst. Mit "Verarbeiten" hat das mal garnichts zu tun. PS: Ich wollte das nur allgemein anmerken, obwohl ich aufgrund der Diskussion gestern weiß, dass BienchenSandra nicht in der Lage ist, es zu verstehen! Aber vielleicht liest ja jemand mit, der es versteht! (Sorry, aber das musste sein...) LG

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:14



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Wo hast du den Spruch her, aus der Bibel oder aus dem Poesiealbum??

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:15



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meine Tochter könnte laufen und sprechen anziehen ist nicht überlebenswichtig in der Wohnung

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:18



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habe keine Poesiealbum aus den alter bin ich raus und kirchlich bin ic nicht. der satz stammt aus den Leben aber das kennst du nicht

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:19



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Deine Tochter kann mit 11 Monaten sprechen? So richtig, in Sätzen? Dass sie alles ausdrücken kann, was wichtig ist? Respekt, da hast du ein Wunderkind!

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:20



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Immer wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her........ Komisch, wenn ich das Leben nicht kenne, was hab ich dann bloß die letzten 29 Jahre gemacht??? *amkopfkratz*

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:22



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... "Mama, ich traue mir nicht zu, alleine einzuschlafen" ist mir allerdings auch noch nicht begegnet... Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:23



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brauchst du sätze mit satz und komma zeichen? sätze hat sie nicht gesprochen hatte aber sehrvoll schon den Wortschatz einer 2 Jährigen. Das ist kein wunderkind es gibt kinder die können mit 6 Monaten laufen und dünne Seiten umblättern das sind wunderkinder.

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:27



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aber wenn meine tochter mich rausschickt oder wegschupst beim schlafen und Mama nein allein sagt das ist einleuchtend oder

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:29



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Macht sie das? Wenn ja, bevor oder nachdem du geferbert hast?

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:32



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Einerseits schreibst Du, sie schickte Dich weg, andererseits, dass sie alleine geweint hat... also wollte sie scheinbar doch nicht alleine sein, oder? Mein Kleiner (16 Monate) möchte abends beim Einschlafen auch einfach in Ruhe gelassen werden, schubst mich weg und sagt "Nein", wenn ich an seinem Bettchen stehe. Aber er weint dann nicht, wenn ich weggehe, sondern nimmt sich sein Schmusepüppchen, dreht sich auf die Seite, "erzählt" noch ein bisschen und schläft dann ein. Würde er weinen, würde ich ganz klar zu ihm gehen. Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:32



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sie es sich nicht zugetraut hat wäre ich sofort rein hätte sie betüttelt hätte ich sie evtl. als Baby hingestellt und da hätte sie geschrien und nicht geweint sie wollte gross sein wie mama und Papa.ich bin immer mal rein hab gefragt ob sie mich brauch aber nein sie wollte nicht

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:36



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ich habe ja kein wunderkind vielleicht wird dein Kind eins

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:38



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muss nicht mutti sein schnuller schmusetier kuscheltuch wir sind nicht die einzigen tröster

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:40



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Warum macht sie das Bienchen? Das solltest Du Dich fragen. wohl nicht, weil sie gerne allein schläft. Zu diesem Gedankensprung ist sie intelektuell noch garnicht in der Lage, sei sie auch Einstein persönlich!

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:40



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Noch mal: Warum will sie in dem Alter schon so groß sein? Echt, ich finde das bedenklich, nicht selbstständig! Zur Selbstständigkeit ist sie doch noch garnicht fähig in dem Alter!

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:43



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kinder großer werden wollen und selbständiger

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:44



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Ich finde dieses Verhalten auch komisch, obwohl ich selbst ein Kind habe, das tatsächlich lieber alleine einschläft... Aber mit 11 Monaten ist man vom Baby-Sein nicht sooo weit weg, daher wundert mich diese "ich will schon groß sein" Aussage sehr, das würde ich von einem 2-3jährigen Kind erwarten, nicht von einem noch nichtmal Einjährigen... Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:45



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weil sie ne Freundin unterm bett hat

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:46



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was ihr möchtet es wahr so.

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:49



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selbstständig nicht aber das ist ein reifungsprozess

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:50



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Was erzählst du dann eigentlich?? Etwas wirr, findest du nicht auch?

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:58



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Ihr habt's doch gehört, ihr Kind ist hochbegabt! Nun glaubt ihr doch endlich, es war so! ... Ähh... wie nochmal???

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 12:01



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Nein aber eine Blume wächst leichter wenn sie ein festes Gerüst hat an das sie sich stützen kann und dazu gehört für mich ein Leben mit Ritualen die Sicherheit geben und nicht ein "jeder macht halt was er will"

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:55



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Siehst Du einen Zusammenhang zwischen Kindern, die in den Schlaf begleitet werden und antiautoritärer Erziehung, oder wie kommst Du zu dieser Aussage? Die Tatsache, dass ich mit meinen Kindern in einem Bett schlafe, bedeutet doch nicht, dass ich Ihnen keine Grenzen setze! Ist jetzt für mich als Argument nicht nachvollziehbar, sorry. Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 11:59



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Das argument kam von einer deiner mitstreiterinnen... da geht das kind ins bett wann es müde ist und nciht zu einer (ungefähren) festen Uhrzeit, null vorgaben, und ja ich sehe einen zusammenhang, kenne nur eine mit familienbett und die "erzieht" genau so. das kind weiß ja alles zu seiner zeit eh schon selber. wenn es bei dir anders ist freut mich das ehrlich

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 12:18



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Nur kurz, damit Du Dir ein Bild machen kannst: Meine Kinder gehen zwischen 19h00 und 20h00 (je nach Tagesform) ins Bett. Wer noch nicht schlafen kann, darf gerne noch leise Kassette hören, aber es gibt kein "Entertainment" meinerseits mehr. Seit etwa einem halben Jahr schlafen sie gemeinsam im Kinderzimmer, davor schliefen sie mit im Elternbett, aber die "Nachtruhe-Bestimmungen" waren die gleichen. Bitte nicht alles in einen Topf werfen, okay?! LG Aurore

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 12:32



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Das Gerüst und die Stütze bin ICH meinem Kind. Nicht irgendein Ritual. Und ich finde es völlig normal, dass ein Einjähriges macht was es will warum auch nicht, solange es sich und andere nicht in Gefahr bringt?

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 14:35



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Das war ich! Du mußt wissen, mein Kind ist knapp über 6 Monate....Braucht es da feste Zeiten, ja? Ich glaube nicht. Wie das ist, wenn sie 3 ist, steht auf einem anderen Blatt.

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 14:53



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Heißt ja im Umkehrschluss: Dein Kind wird zu einer festen Zeit ins Bett gebracht, AUCH WENN ES NICHT MÜDE IST, oder? Was soll denn das. Es reicht doch, wenn die Regel lautet "du gehst ins Bett, wenn du müde bist" oder wenigstens "wenn Mama merkt, dass du müde bist". Gehst du denn ins Bett, obwohl du nicht müde bist, nur weil es 23 Uhr ist?

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 19:53



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Das sind eben immer genau diese Dinge, die ich einfach nicht verstehe: warum verlangt man von seinem Kind etwas, an das man sich selber nicht hält? Wer von uns würde ins Bett gehen, obwohl er nicht müde ist, nur weil eine bestimmte Uhrzeit ist? Die meisten von uns schlafen auch nicht allein, sodern mit ihrem Partner zusammen - aber das Kind soll allein im eigenen Bettchen/ Zimmer schlafen? Und welcher Erwachsene Mensch würde es akzeptabel finden, wenn er um Hilfe ruft, und es kommt keiner, oder der potentielle Helfer lässt sich absichtlich noch ein paar Minuten Zeit... ???

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 21:13



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ja wenn ich um eine bestimmte zeit aufstehen muss geh ich auch um ne bestimmte zeit ins bett sonst bin ich nicht ausgeschlafen. mein sohn geht unter der woche immer um sieben uhr ins bett, wielange er dann schläft liegt daran wie viel schlaf er an dem tag braucht aber so kann er sich genügend schlaf holen... bringe ich ihn erst später ins bett reicht der schlaf nciht aus bis er aufstehen muss, das finde ich ihm gegenüber verantwortungslos, er kann mit 4 jahren noch nciht absehen wann es zeit wäre ins bett zu gehen damit er die chance bekommt ausgeschlafen zu sein

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 21:26



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Du ziehst den Umkehrschluss zu schnell. Nur weil man seine Kinder in den Schlaf begleitet, heisst das nicht, es gibt keinen Halt und keine Geborgenheit! Und Regeln gibt es bei uns auch ein paar. Ich hab z.B. mit meiner jetzt 10 Monatigen Tochter ein Abkommen, dass sie nur die unterste Schreibtischschublade ausräumt und die anderen in Ruhe lässt. Und sie hält sich dran, obwohl sie an die anderen Schubladen hinkommt. Sie räumt auch nicht ihren Windeleimer aus, obwohl sie dahin kommt. Und zur Selbstständigkeit - sie isst Mittags ihr Gemüse und ihre Kartoffeln selbst - keine Brei, sondern Fingerfood. Das wollte sie so und ich habe sie in diesem Wunsch zur Selbstständigkeit nicht gebremst. Aber wenn sie mich zum Einschlafen braucht, dann bin ich da. Aber in Deinem Kopf sind alle Glucken, die ihre Kinder nicht aufs Alleine einschlafen drillen.

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 00:12