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wie sicher im Elternbett schlafen

Thema: wie sicher im Elternbett schlafen

Hallo, ich würde gern wissen, wie ihr eure Kleinen im Elternbett schlafen lasst, ohne ihre Sicherheit (zudecken etc.) zu gefährden? Sie brauchen doch Nähe! Viele Grüße Jani

Mitglied inaktiv - 01.09.2009, 13:19



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Mein Kind schläft normal in seinem Bett, manchmal aber wenn er unruhig ist nehme ich ihn dann zu mir. Ich lasse ihn neben mir schlafen mit seinen Schlafsack, ich halte dann aber immer mit einer Hand den Schlafsack fest, weil er sich ja auch dreht. Habe Angst er fällt dann vom Bett. Für mich immer eine kurze Nacht, weil ich dann auch nicht richtig schlafen kann. Also im ganzen würde ich sagen, lasse dein Kind doch im Schlafsack schlafen (ohne das du ihn noch zudeckst) und wenn du noch eine Partner hast, dann brauchst du auch keine Angst haben das er fallen könnte. grüße

Mitglied inaktiv - 01.09.2009, 14:00



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Dazu kann ich was sagen. Erst mal braucht man ein großes Doppelbett, dass man am besten mit zwei Seiten an die Wand schiebt und dass oben und unten einen Kopf- und Fußteil hat, dann kann das Baby nur zu einer Seite rausfallen. Entweder schläft dann die Mutter mit dem Baby auf der Seit mit der Wand oder man macht, wie wir, ein Gitter ans Bett. Es geht aber auch mit Stillkissen etc. So kann das kleine Baby nicht rausfallen. Kritisch wird es erst, wenn sie richtig krabbeln können und sich hoch ziehen, da muss ich auch noch eine Lösung finden, ich werde wahrscheinlich entweder alles um das Bett herum mit Schaumstoff auspolstern oder wir werden im Kinderzimmer alle Matratzen auf dem Boden legen. Ist ja nur vorübergehend. Mein Kleiner schläft immer in einem Schlafsack, zur Zeit im Sommerschlafsack. Ich decke mich selbst nur halb zu und klemme einen Zipfel der Bettdecke zwischen die Beine, der Rest hinter mir. So kann der Kleine nicht unter die Bettdecke rutschen. Ich habe ein schmales Kissen und immer sehr weit oben im Bett liegen, den meisten Teil vom Kissen vom Baby abgewandt. Ich schlafe immer dem Baby zugewandt, wenn ich mich drehen will, lege ich das Baby auf die andere Seite. Meistens ist es so, dass der Kleine gestillt werden will, ich lege ihn auf die andere Seite, dann stille ich ihn. Ich kann das Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears empfehlen.

Mitglied inaktiv - 01.09.2009, 15:46



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Mein Sohn (5) hat gute vier Jahre bei uns im Elternbett geschlafen. Er lag im Schlafsack in der Mitte zwischen uns. Das war gar kein Problem. Man schläft irgendwie nicht so tief wie ohne Kind neben sich, ist mein Gefühl. Ein Ohr ist immer in Bereitschaft. Wenn er abends schlief und wir noch nicht ins Bett gegangen waren, haben wir auf beide Seiten des Bettes als Begrenzung solche großen Rollen/Kissen für Seitenschläfer gelegt. Wenn er wach wurde und weinte, ehe wir schlafen gegangen waren, ist er nicht umher gekrabbelt, sondern lag da und weinte, bis jemand kam. Er ist nie vollständig wach geworden nachts und "auf Wanderschaft gegangen". Gestillt habe ich einfach aus der Seitenlage. Das geht auch für beide Brüste, ohne dass man das Baby nachts umbetten muss. Ich würds jederzeit wieder so machen. Agnetha

Mitglied inaktiv - 01.09.2009, 19:43



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Also mein Sohn (10 Monate) schläft alleine in seinem Bett in seinem Kinderzimmer, und er schläft durch (11 std). Ich bin der Meinung, das die kleinen in ihrem eigenen Bett schlafen sollten.Warum denkst Du, das dein Zwerg Nachts die Nähe zu Dir braucht? Oder brauchst Du eher die Nähe zu Deinem Kind? Klar, wenn es meinem Kleinen schlecht geht hole ich ihn schon mal ins grosse Bett. Zum Beispiel als er erkältet war und er sehr unruhig geschlafen hat. das war aber eine ausnahme. Ich gebe meinem Zwerg tagsüber so viel Nähe und kuscheleinheiten, das er mich Nachts nicht braucht. Und ich schlafe dadurch auch viel besser, weil ich keine Angst haben muss, das ich mich Nachts auf mein Baby lege. Warum lässt Du Deinen Zwerg nicht in seinem eigenen Bettchen schlafen, das neben Deinem Bett steht? So ist es soch auch ganz nah bei Dir, aber viel sicherer für euch beide.

Mitglied inaktiv - 03.09.2009, 14:24



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Hallo! Auch ich empfehle das Buch "Schlafen und Wachen" und auch "Ich will bei euch schlafen". Ich bin nach einer Woche mit meiner Tochter ins Kinderzimmer gezogen, wo wir das Gästebett - ursprünglich als Spiel- und Tobewiese - hatten stehen lassen. Das Bett steht an der Wand unter einer Dachschräge. an die Wand habe ich ein Stillkissen gelegt, dass sie nicht mit ihren Fingerchen in einen Spalt kommen kann und auch dort eine kuschelige Seite hat. Das Bett ist 1,60 x 2,00 m groß. Meine Tochter ist noch nie (zum Fußende) herausgekrabbelt und an der offenen Seite liege ja ich. Zu Deinen Befürchtungen in Hinblick auf´s Zudecken der Kleinen o, ä. kann ich Dich beruhigen. Wenn Du mit Deinem Kind gemeinsam im Bett schläfst, hast Du einen anderen "wachsameren" Schlaf. Weiterhin ist es ein unterbewusster Mechanismus, der verhindert, dass Du Dich auf Dein Kind legst etc. Ähnlich der Tatsache, dass wir Erwachsenen ja auch nicht reihenweise während unseres Schlafs aus den Betten fallen. Ich denke, Du weißt, was ich meine!? Filtere im Internet mal auf den Begriff Co-Sleeping oder schau´ danach auf der Seite www.ferbern.de (Seite GEGEN das Ferbern!), da wird es auch beschrieben. Gib´ Deinem Kind die Nähe, die es braucht. Schließlich war es 9 Monate lang in Deinem Bauch und hatte es immer warm und kuschelig während es Deinen Herzschlag hörte. Wir Eltern müssen ja auch nicht alleine schlafen, wie soll so ein Kleines Baby oder Kind verstehen, dass es wohl alleine im Bettchen sein soll, wo es die Welt doch erst noch kennenlernen muss. Höre voll und ganz auf Deinen Instinkt und Dein Herz, dann liegst Du immer richtig. Alles Liebe und viel Freude beim gemeinsamen Schlafen! Andrea

Mitglied inaktiv - 03.09.2009, 19:53



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wir haben einen Babybalkon gebaut bzw. das Gitterbett von ihr an unser herangestellt und die Seite dann offen gelassen wo der Übergang war. Hat super geklappt. Geschlafen haben sie im Schlafsack..Ich kann auch nur bestätigen, das man einen anderen wachsamen Schlaf hat. Selbst jetzt noch. Inzwischen haben sie ihr eigenes Zimmer und Bett (4 und 6 Jahre),die Kleine kommt aber noch jede zweite Nacht und dann krabbelt sie von alleine in die Mitte und wir heben dann im Halbschlaf die Bettdecke hoch und sie krabbelt zu einem von uns. Es war eine schöne Zeit und wir genießen es auch jetzt noch, wenn sie zu uns kommen. LG und Euch eine schöne Zeit

Mitglied inaktiv - 03.09.2009, 20:57



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Elternschlafzimmer..... Sandy

Mitglied inaktiv - 04.09.2009, 11:16



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Schwierig. Mein Kleiner hat auch die ganze Zeit bei uns geschlafen. Ich habe immer irgendwie eingequetscht da gelegen zwischen meinem Mann und ihm. In der Mitte konnte er nie liegen, weil mein Mann ihn zugedeckt hätte, jo und am Rand auch net, weil er ja rausfallen könnte. Hab dann nen Stuhl erstmal hingestellt und ihn dann ab und zu in sein Bett gelegt, wenn er tief und fest geschlafen hat. Für mich waren diese Nächte wirklich sehr kurz, denn ganz beruhigt war ich nie und morgens hat mir immer etwas weh getan, weil ich so verkrampft da gelegen habe. Seit gestern hat er ein eigenes Zimmer, bin gespannt, wies läuft. LG Melone

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 20:24