Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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@normi Schlafprobleme

Thema: @normi Schlafprobleme

Hai, das hier habe ich schon mal in ähnlicher Form geschrieben, scheint aber auch für die 2-4 jährigen auch noch gültig zu sein: Sehr viele Mütter klagen hier, dass ihre Kleinen nicht (mehr) alleine in ihren eigenen Zimmern durchschlafen. Auch Freundinnen habe ich mit diesem Problem so einige gehört. Auf die Gefahr hin, dass ich hier besserwisserisch rüberkomme: Kinder müssen (quasi von Natur aus) im Zimmer ihrer Eltern schlafen, denn sie haben Ängste, die sie nicht verarbeiten können (und für sie ist die Mama dann weit weg und der Grusel da). Sie sollten in ihrem eigenen Bettchen schlafen aber im Elternschlafzimmer, das machen alle Kulturen so (nur in den Industriestaaten war es eine Zeitlang nicht üblich, was sich jetzt auf Anraten der Ärzte und Kinderpsychologen scheinbar wieder ändert). Was habe ich davon, wenn mein Kind im ersten Lebensjahr alleine schläft und im zweiten jahr sitze ich jede nacht an seinem Bett oder es steht sogar mehrmals nachts auf der Matte. Gar nichts, dann lieber das Kind neben mir - durchschlafend. Mein Kind stört mich nicht, wenn der Kleine mal nachts aufwacht, weil er Durst hat, gebe ich ihm wasser und schlafe einfach weiter. Meistens schläft er aber durch, obwohl er nun wirklich kein geborener Durchschläfertyp war. Weil ich im gleichen Zimmer schlafe, kann ich seine Hände nachts anfassen und fühlen, ob sie warm sind (also friert er nicht). Ich kann seinen Nacken fühlen und merken, ob er schwitzt etc. Also leute, versucht es mal, nehmt das Kind für eine Zeitlang ins Schlafzimmer oder schlaft abwechselnd bei eurem Kind und wenn ihr dann kein Kind habt, das durchschläft, dann weiß ich auch nicht weiter... Ich weiß nur, dass unser Kind von ca. 20h-8h schläft und dann auch noch einen Mittagsschlaf in der Kita macht. Viele sogenannte "Familienbettler" berichten hier das gleiche. Es gibt sogar Untersuchungen dazu (seht bei Dr. Posth nach, sehr interessant.) Katinka K.

Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 22:55



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Tja, dann scheint diese Aussage leider nicht für alle Kinder zu gelten, denn unsere Tochter schlief bis 7 Monate bei uns im Zimmer in der Wiege, dann im eigenen Bettchen und sie schläft trotzdem noch sehr selten durch! LG! Carol25

Mitglied inaktiv - 07.11.2008, 14:45



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das klingt gut aber: mein sohnemann schlief die ersten drei monate auf meiner brust, dann im bettchen neben meinem und seit er ein jahr ist wieder ganz bei mir, bzw. manchmal sogar wieder auf mir !!!! (er ist jetzt zwei geworden) ergebnis: sobald ich mich nur ein wenig bewege ist er munter und das bis zu sechs mal in der nacht und brüllt dann, weil er weiter schlafen will aber nicht zur ruhe kommen kann. also familienbett auch nicht allheil mittel. zum unterschied zu meiner tochter: sie ist jetzt bald sieben, schläft seit ihrem fünften lebensjahr ziemlich gut durch und war bis zum vierten auch bei uns im bett (da allerdings erst ab mitternacht) sie hat neben mir/uns sehr gut geschlafen, weil sie "nur" die nähe von mir brauchte, ansonsten aber tief und fest geschlafen hat, mein sohn aber die nähe und die ruhe braucht - zwei dinge, die nur schwer vereinbar sind.......übrigens habe ich auch seither kein privatleben mehr, weil ich auch mit ihm um 20.30 schlafen gehe, damit ich die unterbrechungen und das sechs uhr früh aufstehen bzw. das arbeiten aushalte.....

Mitglied inaktiv - 07.11.2008, 18:58



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Das klingt ja fürchterlich!! Warum änderst Du nichts an der Situation?? Ihr seid ja anscheinden alle damit unglücklich, der Kleine eingeschlossen. Er ist doch dann am Tag auch nicht fit, wenn er nachts ständig gestört wird. Ich würde ihn schnellstens in sein Bett verfrachten, zumal er ja schon 2 ist. Das Bett kann ja bei Euch im Schlafzimmer stehen. Für mich ist Familienbett sowieso kein Allheilmittel. Mein Sohn ist 5 und schon immer ein prima Schläfer gewesen, auch ohne Familienbett.

Mitglied inaktiv - 07.11.2008, 21:05



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zwangsläufig ist er wieder bei mir im bett gelandet, da er mich ja spüren will(muß) gleichzeitig aber noch einen sehr leichten schlaf hat. wir haben schon alle schlafpositionen und situationen durch, und diese letzte ist noch die akzeptableste für alle familienmitglieder. ich muss auch dazu sagen, dass er entwicklungsverzögert ist (spricht erst drei wörter, hat auch erst mit 22 monaten selber zu laufen begonnen und zähne hat er auch erst 10....- also kommen auch da noch unruhige nächte auf uns zu) also alles in allem braucht er für alles länger und wird daher auch noch länger brauchen, bis er einen tieferen und dadurch längeren schlafrythmus hat. (=was ja auch mit hirnreifung zu tun hat) ich wollte mit meinem beitrag nur sagen, dass ein familienbett nicht zwangsläufig ruhigere nächte bedeutet sondern das schlafverhalten sehr typenabhängig ist

Mitglied inaktiv - 08.11.2008, 14:32