Geschrieben von TiGü83 am 16.12.2019, 13:56 Uhr |
37 und Clomifen
Hallo ihr Lieben,
ich bin 37 Jahre alt und habe im August 2016 nach einem Jahr probieren und einer FG endlich einen wundervollen Sohn bekommen.
Dies auch dank Progesteron da ich eine GKS habe.
Nun ist mein Mann endlich mit an Bord für Kind Nr. 2 da ich erstens den Wunsch einfach so immens habe und mein Sohn nicht alleine sein soll. Sind sonst keine Kinder in der Veerwandschaft.
Es gestaltet sich wieder schwierig, da die Eizellen nicht gut reifen. Daher habe ich mit Clomifen angefangen. Das drückt schon ganz schön rum....
Hat jemand von euch Erfahrungen? Positiv oder negativ? Habe Angst vor einer FG:-(
Oder Zysten etc.
Lieben Gruß
Re: 37 und Clomifen
Antwort von Steli am 16.12.2019, 14:09 Uhr
Ich-nagativ, aber Kennste ja.
Drück dir die Daumen das alles gut geht.
Re: 37 und Clomifen
Antwort von wowugi80 am 16.12.2019, 16:29 Uhr
Eher negativ, weil ich es psychisch gar nicht vertragen habe. Außerdem hatte ich in dem Zykus dann quasi keine Gebärmutterschleimhaut mehr. Für mich war`s also nichts. Bei uns war aber auch mein Mann das Problem, wir sind am Ende um eine ICSI nicht herum gekommen. Aber wenn die Eizellenreifung das Problem ist, dann wird wohl Clomifen medizinisch das Mittel der ersten Wahl sein. Alternativ könntest du mit deinem Arzt über eine niedrige Dosis Pergoveris sprechen. Das stimuliert auch die Reifung, sind aber Östrogene und hat bei mir nebenbei noch gute Stimmung gemacht Das wird gerne verwendet wenn man eine IVF macht, dann aber hochdosiert um gleich mehrere Eizellen zu gewinnen. Mit einer niedrigen Dosis stimuliert es dann nur ein oder zwei Eier. Musst du allerdings spritzen, das ist gewöhnungsbedürftig aber nicht so schlimm wie man erstmal denkt. Es tut nicht wirklich weh und wenn man`s einmal gemacht hat, hat man`s drauf.
Wenn du aber Geduld hast, kannst du auch Mönchspfeffer probieren. Das hat bei mir super funktioniert. Zyklus ausgeglichen, zweite Zyklushälfte plötzlich länger. Eisprung immer pünktlich. Das wirkt auch auf die Reifung, man muss der Sache aber ein bisschen zeit geben. Auch gut ist Zyklustee, gibt`s für die erste und zweite Zyklushälfte schon fertig gemischt.
Re: 37 und Clomifen
Antwort von Jorinde17 am 18.12.2019, 8:21 Uhr
Ich bin zweimal spontan schwanger geworden, das dritte Mal nur mit etwas Nachhilfe mit Clomifen - auch wegen GKS. Es hat im zweiten Clomi-Zyklus geklappt (da war ich 38). Wenn medizinisch ansonsten alles okay ist, geht‘s mit Clomifen oft sehr schnell.
Ich hätte da keine Bedenken, man bekommt es sowieso nur für vier Zyklen verschrieben. Wenn es in dieser Zeit nicht klappt, setzt man es ab, denn Studien haben gezeigt, dass nach vier Zyklen damit so gut wie keine Schwangerschaften mehr zustandekommen.
Clomi ist einfach immer einen Versuch wert, ich würde da nicht zaudern, denn das Warten zermürbt ja auch. Außerdem ist es DAS Mittel der Wahl bei GKS, es gibt nichts Vergleichbares, das da wirklich hilft. Die Gabe von künstlichen Gestagenen (Duphaston, Utrogest) konnte in Untersuchungen die Schwangerschafts-Quote bei GKS nicht erhöhen, weil sie nicht an der Ursache ansetzen (unzureichende Eireifung in der ersten Zyklushälfte). Wenn Du mit Progesteron schwanger geworden bist, wäre das vermutlich auch ohne passiert.
Wenn es einem mit dem Kiwu ernst ist, muss man manchmal auch ein bisschen was auf sich nehmen. Clomifen ist wirklich ein Feld-, Wald- und Wiesenmedikament, nichts Besonderes. Es unterstützt nur die Produktion eisprungfördernder Hormone, der Körper macht trotzdem alles selbst: Er produziert die Hormönchen, lässt das Ei springen, nistet die befruchtete Eizelle selbst ein und entwickelt sie weiter.
Ich würd‘s einfach probieren, denn mit 37 hat man nicht mehr ewig Zeit. FGs und Zysten kriegt man auch ohne Clomifen, das ist kein Grund, es nicht zu wagen.
LG und *daumendrück*
Re: 37 und Clomifen
Antwort von Otiwa, 7. SSW am 18.12.2019, 8:47 Uhr
Huhu, ich kann nur Positives über Clomifen berichten. Bei der ersten Schwangerschaft hat es im 3. Zyklus geklappt und jetzt auch wieder. Ich hatte keine Nebenwirkungen (Schleimhaut war immer gut) und auch sonst keine Beschwerden. Mein FA meinte nur, wenn es jetzt nicht geklappt hätte, würden wir Letrozol ausprobieren. Das hat keinen negativen Effekt auf die Schleimhaut und ist ebenso effektiv wir Clomifen.
Zusätzlich habe ich bei positiven Test noch Progesteron 100mg 1xabends bekommen.
Also, ich drücke die Daumen.
LG Otiwa
Re: 37 und Clomifen
Antwort von MollyMops, 11. SSW am 18.12.2019, 11:34 Uhr
hallo...
ich kann positiv wie auch negativ sprechen.
Negativ war meine Laune bei der Einnahme, ständig schlecht gelaunt und gereizt. auch hat es mit Clomifen 1 Jahr gedauert bis ich schwanger wurde, aber positiv war das ich es jetzt bin und ich würde es jederzeit wieder tun
Re: 37 und Clomifen
Antwort von Steli am 19.12.2019, 17:49 Uhr
Ich bin im 3ten Clomizyklus und kann bis jetzt nur negativ berichten.
Auch diesen Monat denke ich das es nicht geklappt hat