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Brauche Hilfe, Frage zur FU

Thema: Brauche Hilfe, Frage zur FU

Hallo, ich habe heute eine für mich sehr wichtige Frage wegen der Fruchtwasseruntersuchung. In welcher Woche hattet ihr denn den Termin dazu? Ich war am Freitag bei meinem FA, er macht die FUs seit vielen Jahren selbst. Nun habe ich erfahren, dass er demnächst für drei Wochen in Urlaub ist. Für mich bedeutet dies, dass ich erst bei 17+3 einen Termin haben könnte. 14+0 wäre meinem FA zu früh. Aber ist der Termin in der 18. Woche nicht zu spät, ich müßte ja dann noch drei Wochen auf das Ergebnis warten und falls dies negativ ausfällt, da mag ich gar nicht dran denken, aber da wäre das Kind ja schon fast lebensfähig. Ich weiß nicht, ob ich das dann noch könnte, oder sehe ich das alles falsch oder was meint ihr dazu, ich bin im Moment wirklich etwas in Panik. Freue mich über jede Antwort LG soli

Mitglied inaktiv - 13.05.2007, 17:35



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Hallo, ich kenne mich leider nicht soo gut aus, aber ich habe mal gelesen, dass man sie zwischen der 15. und 16. SSW macht. Meine Ärztin hat zu mir gesagt, sie macht es in der 16., und dass das Ergebnis in zwei Wochen da ist. Ich würde an deiner Stelle noch mal mit deinem FA reden, und ihm sagen, dass dir die 18. Woche zu spät ist. Das versteht er doch bestimmt, meinst du nicht? Vielleicht nennt er dir ja einen anderen Arzt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine FA sehr verständnisvoll reagiert, wenn ich ihr von meinen Ängsten erzähle und mich meist auch beruhigen kann. Viel Glück und liebe Grüße! Isolde

Mitglied inaktiv - 13.05.2007, 20:15



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Hallo, ich hatte meine FU in der 14+1. Es wird empfohlen ab SSW 14 wenn nichts gravirendes ansteht manche machen es schon ab SSW 10 Gruss manu

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 17:01



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Hallo, wenn du wirklich eine Fruchtwasseruntersuchung machen möchtest, sollte die wirklich in der 15./16. Woche stattfinden. Davor ist es wohl manchmal nicht genug aussagefähig und das Risiko einer Fehlgeburt noch höher. Ich würde auch ganz offen mit Deinem Gyn sprechen. Er kann Dir ja auch eine Überweisung zu einer Pränatalen Praxis geben oder für ein spezialisiertes Krankenhaus. Das muss er verstehen. Liebe Grüße Nana

Mitglied inaktiv - 13.05.2007, 21:25



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Hallo soli, am häufigsten wird die Amniozentese in der 15. und 16. Woche durchgeführt. Vorher steigt die eingriffsbedingte Abortgefahr. Ich kenne Pränatalpraxen, die sogar erst die 19. Woche präferieren, um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten. Die Wartezeit brauchst Du nicht zu fürchten, wenn Du eine FISH-Analsyse machen läßt, bei der Du bereits nach 1 bis 2 Tagen ein Ergebnis erhältst, das die wichtigsten und häufigsten Chromosomenveränderungen aufklärt. Falls diese Untersuchung zu einem unauffälligen Resultat führt, ist die Möglichkeit für andere Chromosomenanomalien dann doch schon ganz erheblich eingeschränkt (auf jeden Fall viel kleiner als 1:1000). Falls das für Dich keine Option ist, würde eine Überweisung in eine Klinik oder in eine Pränatalpraxis sicherlich von Deinem Arzt unterstützt werden. Viele Grüße und vor allem alles Gute! Uli

Mitglied inaktiv - 13.05.2007, 21:47



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Sorry, bei mir wird immer der Betreff-Titel der vorletzten Post eingesetzt. Hab leider nicht aufgepasst und den Titel nicht ersetzt. Sorry Uli

Mitglied inaktiv - 13.05.2007, 21:50



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Bei mir wurde in meiner 2. SS eine Amniozentese in der 17+1 SSW und in meiner 3. SS in der 16+0 SSW durchgeführt. Ein Ergebnis habe ich (ohne FISH-Test) nach ca. 10 Tagen erhalten. Der FISH-Test liefert ein VORLÄUFIGES Ergebnis nach sehr kurzer Zeit, ist aber nicht so aussagekräftig, wie das Endergebnis und außerdem muss der selbst bezahlt werden (und das nicht zu knapp!). Aufgrund eines auffälligen Ergebnisses des FISH-Tests wird man nicht die Konsequenz ziehen, sonder immer das Endergebnis abwarten. Wünsche Dir alles Gute!!! LG Susi

Mitglied inaktiv - 13.05.2007, 22:02



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hi, also bei mir hat es bis zum Endergebnis DREI WOCHEN GEDAUERT. Auch bei mir wurde es in der 16. gemacht, da dem Oberarzt im Klinikum es sonst zu früh war. DREI WOCHEN hätte ich nicht warten wollen, wir haben den Fish-Test machen lassen und das Ergebnis war am übernächsten Tag da. Alles, was wichtig war, also Trisomie 21,18 und 15 konnte schon ausgeschlossen werden und das reicht doch auch!!! Und das mit dem Geld - sorry, aber ich kann es nicht mehr hören. Kinder kosten nun mal Geld, das geht in der Schwangerschaft schon los. Und dieser Test ist der wichtigste im Leben des Kindes - und da soll man dann sparen? Wenn man dazu nicht bereit ist, sorry, aber dann sollte man sich das mit dem Kind vielleicht noch mal überlegen, spätestens beim nächsten. Das mußte jetzt echt mal raus!!! Blöde Pfennigfuchserei auf Kosten aller Nerven.,... *grummel* eva

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 09:29



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Na, wohl mit dem falschen Bein aufgestanden. Der Grund, warum ich PERSÖNLICH (wie Du das hältst ist Dir überlassen) nicht den FISH-Test machen lassen würde ist folgender: Der Arzt der bei mir die Punktion durchgeführt hat erzählte mir, dass seine Frau unbedingt einen FISH-Test hat machen lassen, weil sie ein schnelles Ergebnis wollte. Dieser Test fiel bei ihr schlecht aus und seine Frau und natürlich auch er waren schon verzweifelt. Das Endergebnis aber war: unauffällig! ... und so war es dann auch! Wäre mir persönlich also zu unsicher! LG Susi

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 09:51



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Das Kinder Geld kosten- da braucht man nicht drüber zu reden! Aber wann man beginnt, das Geld einzusetzen, ist jedem selber überlassen! ICH habe den FISH-Test aus Kostengründen (150 Euro) NICHT machen lassen. Und war im Endeffekt froh... freitags war die Punktion, vor montags wäre eh kein Ergebnis da gewesen, und darauf den Freitag erhielt ich das Ergebnis! ICH hätte mich für das Geld und die 4 Tage in den A... gebissen!!! Außerdem darf man doch hier auch finanzielle Bedenken äußern- oder ist das neuerdings verboten??

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 10:58



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Hallo, bei mir wurde die Fruchtwasseruntersuchung in der 16. Woche gemacht. Da ich in der Schwangerschaft relativ weit war, hat mir der Arzt den FISH-Test vorgeschlagen, musste aber nichts dazu zahlen. Ist aber auch schon fast 7 Jahre her! Es war beim FISH sowie dem endgültigen Ergebnis alles unauffällig und habe ne gesunde Tochter. Trotzdem würd ich es wieder machen. Man macht sich doch bekloppt, wenn man auf dieses Ergebnis wartet. Ich muss dazu sagen, dass ich recht jung war (18) und in meinem Blut ein Wert erhöht war, der auf Wasserkopf, Down-Syndrom etc. hingewiesen hat. Diesen Test musste ich auch selbst zahlen. Und trotz das er mit unnötig Sorgen bereitet hat und ich von mehreren gehört habe, dass das Blut auffällig war, aber die Fruchtwasseruntersuchung unauffällig war- Ich würde es immer wieder machen. Letztenendes muss man das für sich selbst entscheiden, ob man die Geduld hat zu warten. Ich denke, wichtig dabei ist zu bedenken, wie man sich im Falle einer Erkrankung des kindes entscheidet. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 11:42



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hi, natürlich kann man über Geld reden, aber wenn ich hier immer lese, wie die Leute sich verrückt machen, weil sie drei Wochen auf das Ergebnis warten müssen, ihre Ehe drunter leidet, sie nicht mehr arbeiten können und dann die BÖSE Ammionzentese, bei der man so lange warten muß..... ich denke einfach, dass das eben kein Bereich zum Sparen ist. Dafür ist die Entscheidung zu wichtig - Du weißt doch selbst, wieviel Zeit drei Wochen für einen Embryo sind!!! Sorry, nach wie vor kein Verständnis für diese Sparmaßnahme. Alles andere, okay, aber DAS nicht. Und ich hoffe nicht, dass wir hier von "nicht leisten" können sprechen.... weil dann ist es eh schlecht, Kinder zu bekommen.... wie schnell sind da 150.- hinüber? eva

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 12:06



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Ich hätte das auch selbst gezahlt, und wenn ich mir das Geld hätte leihen müssen. Vor allem, auch wenn sich jetzt viele die Hände über den Kopf zusammenschlagen werden, weil ich mein Kind im Falle eines negativen Ergebnisses nicht bekommen hätte! Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und deswegen ist das für mich ein Punkt, den ich nie diskutieren möchte. Wichtig ist sich klar zu machen, bekomme ich das Kind auf jeden Fall, dann kann man warten. Entscheidet amn sich gegen das Kind, sollte der Test so früh wie möglich gemacht werden. Denn wenn man das Kind erst ein mal in sich leben spürt, wird´s immer schwerer- denk ich mir. Aber ganz klar, mit Geld ist diese Entscheidung nicht abzuwägen!

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 12:24



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Hi, es geht doch hier überhaupt nicht ums Geld. Auch nicht um den FISH-Test. Es geht auch gar nicht darum, dass ich dabei ein paar Euro sparen will. Oder dass ich meinem Kind etwas nicht gönne. Im Gegenteil, ich werde diesen Schnelltest wahrscheinlich machen. Aber das hat mit meinem Problem hier doch gar nichts zu tun. Ich verstehe nicht, dass manche Menschen sich an einer Sache aufhängen müssen und dann darauf rumhacken. Nochmals zu meiner Geschichte. Ich bekomme bei meinem Arzt leider nur sehr spät (18. Woche)einen Termin zur FU. Dies bedeutet, dass ich bei einem schlechten Ergebnis erst drei Wochen später (21. Woche) die Schwangerschaft beenden könnte. Selbst wenn ich nun einen schnellen, aber schlechten Fish-Test bekomme, die Abtreibung selbst wäre doch trotzdem erst in der 21. Woche. Man würde doch niemals wegen einem auffälligen Fish-Test vorschnell ein Baby töten. Ich müßte so oder so die drei Wochen warten. Selbst wenn der Fish-Test gut ausfallen würde, bleibt für das Gesamtergebnis immer noch ein Restrisiko. Fish-Test hin oder her. Das ändert doch nichts an meinem Gesamtproblem. LG Soleminchen

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 12:33



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Hallo Eva, "ich hoffe, daß wir hier nicht von sich leisten können sprechen, denn dann ist es eh schlecht, Kinder zu bekommen" Das ist nicht Dein Ernst, oder? Was sagst Du eigentlich Frauen, die ungeplant schwanger werden und deren finanzielle Lage gerade nicht so rosig ist? Und, sorry, wir sprechen hier von 150 €.Bei einem solchen Betrag kann man wohl kaum noch von Pfennigfuchserei sprechen. Oft ergeben sich aus einer Schwangerschaft Notwendigkeiten wie Umzug, größeres Auto ect. Und dann können genau diese 150 € zuviel sein. Daß das Endergebnis relevant ist, was leider eben so lange dauert, ist ja wohl Jedem klar. Sorry, aber ich finde Deine Aussage hier ziemlich anmaßend. Bitte nicht be-oder verurteilen, Meinung äußern muß reichen. Gruß Mona

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 13:09



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.... hi, das mußte ja kommen :) Aber ja: aufgrund meiner Erfahrungen mit den Kosten für zwei Kinder (die auch immer größer werden und mehr Geld brauchen) würde ich das so sagen; wen 150.- in der Schwangerschaft an den Existenzrand bringen, der sollte noch einmal darüber nachdenken. Ich finde das auch nicht klasse, aber so ist das Leben - zumindest hier. eva

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 16:43



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Hallo Soleminchen, Du schreibst, dass Du den Schnelltest wohl machen wirst. Ich denke, er hat tatsächlich mit Deiner Fragestellung zu tun. Denn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird Deinem Kind überhaupt nichts fehlen, der FISH-Test wird Dich also beruhigen, auch erst in der 18. Woche. Wovor Du Dich fürchtest - dass etwas gefunden wird - ist ja ein sehr viel weniger wahrscheinliches Ereignis, und selbst wenn es einträfe, hättest Du ja nicht unbedingt 3 Wochen zu warten. Es gibt Labore, die das Ergebnis auch in 10 Tagen liefern können. Wenn es dann unbedingt sein müßte, wäre auch noch eine späte Placentabiopsie möglich, die nach etwa 2 Tagen ein Ergebnis liefern könnte. Vielleicht wäre das noch eine Option, über die Du mit Deinem Arzt reden könntest. Aber unterschätze bitte nicht, mit welche hoher Wahrscheinlichkeit (bestimmte über 99%) mit einem unauffälligen FISH in der 18. Woche zu rechnen ist. Gleichzeitig ist das Risiko für einen bedingten Abort bei so später FW-Abnahme dann besonders niedrig. Versuch mal, diese Informationen gegeneinander abzuwägen. Klar, das ist alles nicht leicht, aber ein anderer Vorschlag fällt mir sonst leider nicht dazu ein. Es bleibt dabei: Alles Gute und viele Grüße Uli

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 22:33



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Hallo, wie schon mal gepostet habe ich meine FU 14+1 gehabt und der Arzt riet mir vom Fish-Test ab. Der wäre zu ungenau! Ganz abgesehen von den Kosten für etwas zahlen wo eventuell falsch ist ist doch dann auch irgendwie hirnrissig oder? Gruss manu

Mitglied inaktiv - 15.05.2007, 10:33



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hallo soli, sei beruhigt, 18.SSW ist kein problem für den die FU! hatte ich auch! wollte selber zuerst in der 17.SSW die FWU machen lassen, dann kam bei mir eine ohreninfektion dazwischen und ich musste es um eine woche verschieben. also machte ich es in der 18.SSW, genau 17+2, fast so wie du jetzt. die ärztin meinte sogar, dass die FU noch weniger riskant für das baby sei, wenn es eine woche weiter ist. nach 1 tag hatte ich bereits das tel. schnell-ergebnis und das endgültige egebnis kam genau 2 wochen später. gutes ergebnis, wird bei dir hoffentlich auch gut ausgehen! falls das ergebnis doch sehr schlecht sein sollte, hast du, egal, wie du dich entscheidest, immer noch zeit genug. sorg dich nicht, ich drück dir die daumen! LG INSALA

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 14:55



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Hallo, ich kann garnicht verstehen wie man sich über Fishtest oder ob die Untersuchung in der 16.0der 18.ssw durchgeführt wird streiten kann.man sollte sich nur im klaren sein, das das Kind ab der 16.ssw voll entwickelt ist und eigentlich nur noch wachsen muß. das man das Kind wenn man sich dagegen entscheidet auf natürlichen Weg tot gebären muß. vielleicht denkt ihr damald rüber nach. Ich wünsche Euch auf jedenfall gesunde Kinder. viele Grüße Petra mit 10 Räuberkindern (davon 3 behindert. die Behinderungen meiner Kinder hätte übrigens keine FU feststellen können)

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 15:03



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Hallo, ich glaube, allen hier ist nicht klar, dass - egal ob nun 18., 19. oder 20. SSW., - ihr im Falle einer Schwangerschaftsunterbrechung eine TOTGEBURT erlebt. Darauf wollte die Fragende auch wohl hinaus. Sprich ihr habt eine NORMALE GEBURT, denn es ist in so einem späten Stadium der Schwangerschaft keine Ausschabung mehr möglich. Ihr habt Wehen und bringt im Kreißsaal ein totes Kind ganz bewusst zur Welt. Eine normale Ausschabung geht nur bei einer Chorionzottenbiopsie, die in der 10. SSW. durchgeführt wird. Da ich keine Totgeburt erleben möchte, weil ich sie als traumatisch empfinden würde, käme für mich nur die Chorionzottenbiopsie in Frage. Und die würde ich auch nur machen, weil ich schon ein schwer mehrfach behindertes Kind habe und ein zweites dazu nicht packen würde. Mein zweites Kind ist übrigens gesund - eine FU habe ich auch hier nicht machen lassen, denn die Krankheiten/Behinderungen vor denen ich große Angst habe, würde man pränatal eh nicht erkennen. LG Sabse

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 15:23



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hallo, ich bin auch immer wieder entsetzt, wie sehr "negatives Ergebnis" mit "Abreibung" gleich gesetzt wird. Wir haben schon zwei Kinder und deshalb war es für mich wichtig zu wissen, was auf mich zukommt, damit ich meine schon lebenden Kinder darauf vorbereiten kann - und das so schnell wie möglich. Von Abtreibung hat keiner gesprochen. Ich war übrigens auch entsetzt darüber, dass der Test "erst'" nach vollendeter 15. Woche gemacht wurde...... aber der Arzt meint, dass man auch schon weit vor der 16. Woche einen richtigen Menschen auf dem US sieht - und das schon ziemlich früh. Für ihn war es irrelevant, ob 13. oder 16., da bei beiden schon fertig. Wichtig für ihn war nur, es nicht zu früh zu machen, damit die Untersuchung so wenig Risiko wie möglich birgt. eva

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 16:41



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"Aber ist der Termin in der 18. Woche nicht zu spät, ich müßte ja dann noch drei Wochen auf das Ergebnis warten und falls dies negativ ausfällt, da mag ich gar nicht dran denken, aber da wäre das Kind ja schon fast lebensfähig. Ich weiß nicht, ob ich das dann noch könnte" zitat ende da lese ich raus, das sie es bei einer eventuellen Behinderung abtreiben würde. So wie ich es bei manch anderen hier auch rausgelesen habe. Und da finde ich sollte man schon genau wissen was man tut. viele Grüße Petra mit Räuberbande

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 17:13



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Die Diskussion nimmt Formen an, die soleminchen so bestimmt nicht heraufbeschwört haben wollte! Es wird auch niemanden mehr geholfen, sonder jeder besteht auf seiner vorgefertigten Meinung (hat ja auch jeder das REcht dazu). Ich denke, man kann es dann mal gut sein lassen! LG Susi

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 18:37



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Hallo Susi, es ging darum, die fragende Userin darüber aufzuklären, dass es letztendlich wurscht ist, ob sie nun in der 15., 16. oder 20. SSW. eine FU vornehmen lässt. Wenn sie mit einem behinderten Kind leben kann, dann ist es eh egal, weil sie es dann ja so oder so behält und nur statt in der 20. eben in der 23. SSW. weiß, dass es behindert sein wird. Wenn sie eine Abtreibung in jedem Fall vornehmen lassen will, ist es auch wurscht, weil sie so oder so eine Totgeburt erlebt - ob in der 18. oder 20. SSW. ist auch egal. Die Frage ließ den Schluss zu, dass sie von der Totgeburt überhaupt nichts wusste (wie so viele hier nicht), sondern an eine Ausschabung glaubt, die psychisch ja doch besser zu verkraften ist als eine Totgeburt. Ich habe hier sogar in erster Linie an sie gedacht und weniger ans Kind. Ich würde nie eine Frau verurteilen, die ein behindertes Kind abtreibt, obwohl ich selbst eins habe. Man muss als Frau aber schon wissen, was auf einen zukommt und das wissen die wenigsten. LG Sabine

Mitglied inaktiv - 14.05.2007, 20:25



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Hallo, ich habe mir die ganze Diskussion mal durchgelesen. Ich finde, es macht nicht wirklich mehr viel Sinn hier zu schreiben. Jeder lebt in seinen Verhältnissen und hat andere Beweggründe für Tests, auch sicher unterschiedliche finanzielle Grundlagen. Mein Rat für dich wäre, lass dich in eine Spezialsprechstunde überweisen, wo ein anderer erfahrener Arzt den Test durchführt. Nach meinem Wissen, ist der Zeitpunkt schon wichtig. Ich hatte die FU in der 16.SSW, das Ergebnis ohne Fish-Test nach 8 Tagen. Dazwischen war Weihnachten! Ich hätte den Fish-Test gern machen lassen, aber meine Ärztin hatte zu wenig Material dafür. Ich muß noch dazu sagen, dass der Preis dafür die Hälfte meines Monatseinkommens gewesen wäre (bin für 300 Euro monatlich in Elternzeit)!!!!!! Die Entscheidung für ein weiteres Kind war keine finanzielle sondern eine Herzensentscheidung. Tritzdem möchte ich hier nochmal alle diejenigen ansprechen, bei denen Geld wahrscheinlich keine Rolle spielt. Es gibt durchaus Familien, die trotz oder gerade wegen der Kinder jeden Cent umdrehen müssen. Ich finde die Preise für die sogenannten Wunschleisungen unverschämt. Ich denke, das ist die richtige Adresse für Verurteilungen nicht die Mütter, die um die Gesundheit ihres Babys bangen und dabei nicht wissen, wie sie es finanziell schaffen können! Gruß Dagmar

Mitglied inaktiv - 15.05.2007, 07:27



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Ich hatte die FU in der 19.SSW.(Vorschlag vom Diagnostiker)War in einer Praxis für Pränataldiagnostik (der Frauenklinik angeschlossen). Ich habe keinen FISH-Test machen lassen.Das Ergebnis erhielt ich telefonisch nach 7 Tagen.Der schriftliche Befund lag nach 10 Tagen vor. LG

Mitglied inaktiv - 16.05.2007, 07:17