Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Trude67, 10. SSW am 18.01.2006, 19:45 Uhr

Fruchtwasseruntersuchung - Ängste

Hallo Ihr Lieben,


bin neu hier!!!

Ich bin 38 Jahre alt und erwarte unser 2.Kind.

Mein großer ist schon 7J.

Höchstwahrscheinlich werde ich mich zu einer o.g. Untersuchung entschließen, da meine Frauenärztin mir wegen des Alters auch dazu geraten hat und ich sehr verunsichert bin.

Ich habe sehr große Angst vor einem positiven Ergebnis, wer kann mir hier hier mit seinen Erfahrungen und Meinungen evtl ein bißchen die Angst nehmen?

Viele Grüße
Trude

 
17 Antworten:

Re: Fruchtwasseruntersuchung - Ängste

Antwort von Lumbeck_on_tour, 15. SSW am 18.01.2006, 19:56 Uhr

Also ich bin zwar gerade erst 35, aber mein FA hatte emphohlen erst mal das 1. Trimester-Screening zu machen.
Und da es unauffällig war meinte er ich bräuchte die nicht.
Mußt du aber selbst entscheiden.
Mein Großer wird auch schon 5 sein wenn das Kleine kommt.

LG

Birgit

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Re: Fruchtwasseruntersuchung - Ängste

Antwort von Mia65 , 36. SSW am 18.01.2006, 21:49 Uhr

Hallo

Mein Mann(54) und ich(40) haben schon vor einer evtl. eintretenden SS beschlossen,dass wir eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen.Wir wollten uns nicht auf rechnerische Wahrscheinlichkeiten einlassen(First-Trimester-Screening,Trippel-Test).
Allerdings sollte man schon vorher wissen,wie man mit einem entsprechenden Ergebnis dann umgeht.
Ich hatte in der 19.SSW eine Amniozentese.Chromosomentechnisch ist alles i.O.
Auch die US-Feindiagnostik zeigte keine Auffälligkeiten.
Angst hatte ich auch,ist,denke ich mal,natürlich.
Am 18.02. ist ET und wir hoffen,dass sonst auch alles okay ist.
Im Übrigen hat mir aufgrund meines Alters kein Arzt zur Amniozentese geraten.Ich habe meinen FA um Überweisung gebeten.Und auch in der Klinik wurde ich 2x gefragt,ob ich immer noch eine möchte.Also ich kann keineswegs sagen,dass von Seiten der Ärzteschaft leichtfertig damit umgegangen wird.Ich wurde auch mündlich und schriftlich genauestens über evtl. Risiken informiert.Ich hatte aber weder FG noch komplizierter SS-Verlauf in der Anamnese.
Und ich bin in ein Perinatalzentrum gegangen mit erfahrenen Diagnostikern.
LG Mia

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Re: Fruchtwasseruntersuchung - Erfahrungsberichte

Antwort von S_A_M am 18.01.2006, 23:27 Uhr

Hallo Trude!

Wichtig finde ich, dass du nicht darauf hoffst, dass "alles" in Ordnung ist. Das kann dir zum einen keine Untersuchung sagen, zum anderen wird ja nicht eine Untersuhumg empfohlen, weil man gucken will, ob in Ordnung ist, was überpüft werden kann. Im Gegenteil wird nach Besonderheiten gesucht. Das ist ein vermeintlich kleiner aber im Grunde sehr wesentlicher Unterschied.

Ich persönlich denke, dass man sich vorher über die ein oder andere Behinderung informieren sollte, denn wenn man ein "positives" Ergebnis bekommt, geht es um wichtige Entscheidungen, die auf jeden Fall das weitere Leben beeinflussen werden. Wie soll man sich in einem Schockzustand entscheiden? Das ist schwer und es kann nur helfen, wenn man schonmal ein Polster an aktuellem Wissen hat.

Mal ehrlich: Was weiß man schon über z.B. Down-Syndrom? Und dennoch ist die Trisomie 21 mit die größte Angst werdender Eltern.

Mein Rat: Informiere dich vorher, bedenke vorher, mit welchen Besonderheiten ihr beim Kind leben könntet und welche Behinderungen ihr als unzumutbar empfindet. Das ist letzlich die Frage, auf die es im Erstfall hinauslaufen würde. Unten ein paar Erfahrungsberichte die aufzeigen, wie wichtig es auch für das eigene psychische Geleichgewicht ist, zu wissen, warum man sich im Ernstfall wie entscheiden würde.

Zum Thema Down-Syndrom findest du auf www.regenbogenzeiten.de viele aktuelle allgemeine Infos und auch viele Erfahrungsberichte von Eltern.

Liebe Grüße und klare Gedanken ;-)
Sabine


Erfahrungsberichte:

„Schon lange bevor ich schwanger wurde, habe ich mich mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt. ... Unser ungeborenes Kind hatte eine Wassereinlagerung am Hinterkopf und Hals. ... Drei Wochen vergingen, bis sich der schlimme Verdacht bestätigte. Drei Wochen, in denen ich meinen Bauch nicht mehr berühren konnte. Ich wusste: Ich kann nicht ausprobieren, ob ich mit dieser Behinderung zurechtkomme. Wenn das Kind da ist, muss ich es können. ... Wir haben nein gesagt. Der Abbruch fand in der 15. Woche unter Vollnarkose statt, so früh, dass ich das Kind nicht gebären musste. Unseren Entschluss habe ich bis heute nie in Zweifel gezogen. Ich habe nicht aus einem vagen Gefühl heraus entschieden, sondern wir waren und sicher, dass wir das nicht schaffen würden.“ (Adelheit, 34, Abbruch in der 15. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 137)

„Ich wollte die Fruchtwasseruntersuchung, weil ich mir ein Leben mit einem behinderten Kind nicht zutraute und mich endlich in Sicherheit wissen wollte. Dass das Ergebnis tatsächlich auf eine Behinderung hinweisen konnte – diesen Gedanken schob ich beiseite. Down-Syndrom. Diese Feststellung traf mich wie ein Schlag. Einen Tag Bedenkzeit. Ich war zu keinem klaren Gedanken fähig. In der 19. Woche brachte ich bei vollen Bewusstsein das tote Kind zur Welt. ... Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Abbruch so mitnehmen würde. Dass ich nicht verrückt geworden bin, liegt nur daran, dass ich mir von Anfang an gesagt hatte: Kein behindertes Kind! Aber eine durchdachte Entscheidung habe ich nicht getroffen. Hätte ich mich früher mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt, wäre mir klarer geworden, wovor ich mich fürchtete und warum ich mich gegen das Kind entscheide. So musste ich mir im Nachhinein in mehreren Sitzungen mit einer Therapeutin klarmachen, warum es für mich nur diese Lösung gab“ (Verena, 42, Abbruch in der 19. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 136 bis 137)


„Rein theoretisch stand für mich immer fest: Ich würde niemals ein Kind abtreiben, auch kein behindertes. ... Ich brauch mein Tabu: Damit alle ganz genau wissen, dass mein Kind gesund ist, willigte ich in eine Fruchtwasseruntersuchung ein. ... Von diesem Augenblick an traf ich alle Entscheidungen gegen meine Gefühle. Ich heulte beim Vorgespräch („Ich brauche das nicht, weil ich nicht abtreibe!“), ich heulte, während das Fruchtwasser über die Nadel abgesaugt wurde („Das Kind bleibt immer mein Kind!“). Die Ärzte und Schwestern sagten, ich würde Sicherheit bekommen. Sicherheit! Das klingt so, als ob die Amniozentese eine Vorbeugemaßnahme wäre. 14 Tage später stand fest, dass mein Kind mit Sicherheit behindert sein würde. Trisomie 21, Down-Syndrom. Svens Nein war eindeutig. Ich sollte entscheiden. ... Ich bekam Angst: Ich hatte noch zwei Kinder. Könnte ich ihnen weiterhin gerecht werden? Meine Ärztin und der Genetiker warnten mich, daran zu denken. Und an die möglichen Spätfolgen der Behinderung, Operationen, Therapien. Ein Wochenende zur Entscheidung. Ich suchte einen Anwalt für das Kind. Jemand sollte es beschützen, weil ich das nicht mehr konnte. Ich rief im Keller hockend den Pastor an (die Kinder sollten nichts mitbekommen). Wählte die Nummer einer Selbsthilfegruppe für Eltern behinderter Kinder. Keiner da. Als ob es so sein sollte. In der 20. Woche sagte ich meinem Kind, dass ich es nicht mehr beschützen könne. ... Wehenmittel wurden mir über einen Ballon in die Gebärmutter geblasen. Kreislaufzusammenbruch, Schocklage, Infusionen, Blasenkatheter, Schmerzen, Schmerzmittel, Zittern, Valium, zwölf Stunden. Ich hielt mich nur an einem Gedanken fest: „Ich tu` das ganz allein für meine Familie!“ Die Austreibung blieb meinem Bewusstsein erspart, weil ich nach dem Blasensprung eine Vollnarkose bekam. Es war ein Junge. Sven sah ihn, ihm wurde bewusst, dass er ein Mensch war. Ich sah ihn am nächsten Morgen in einer Plastikdose. Winzig. Wie ein Prinz von einem anderen Stern. Unser Sohn. Noch im Krankenhaus bekam ich einen Milcheinschuss und eine Brustentzündung. Wir durften unseren Sohn beerdigen. ... Er hat einen Namen und einen Grabstein. Wir besuchen ihn oft. Ich habe getan, was ich nie wollte. Monatelang ertrug ich keine Dunkelheit. Meine Entscheidung gegen das Kind empfand ich als Schwärze und Dunkelheit. Ich schlief bei voller Beleuchtung – wenn ich schlief. Trauer konnte ich mir nicht erlauben. Schließlich hatte mir nicht irgendein Schicksal mein Kind genommen. Ich hatte es mir genommen. In mir war nur Schuld. ... Kategorie wie gut/schlecht oder gesund/krank wurden mir zuwider. Ich war ständig krank. Sven stand zu seiner Entscheidung, obwohl ihn der Blick auf unseren Sohn erschüttert hatte: „Es gibt kein Zurück“, sagte er. Aber er ist es, der oft zum Friedhof fährt und das Kindergrab pflegt. Es war falsch, dass ich nicht zu meinen Gefühlen gestanden habe. Ganz sicher hatte das mit meiner schlechten Verfassung zu dieser Zeit zu tun. Und damit, dass mich diese Untersuchung überrumpelt hatte. Ich habe viel zu spät drüber nachgedacht, was eine Amniozentese bedeutet. Dass man – bevor man sich dazu entscheidet – beide Möglichkeiten bedenken muss: Das Kind kann gesund, es kann aber auch krank sein! Ich wünschte, ich hätte mir Zeit genommen, mich mit dem Gedanken an eine Behinderung auseinander zu setzen, darüber zu lesen, vielleicht mit betroffenen Eltern zu sprechen. Aber ich dachte nur daran, eine Bestätigung zu bekommen, dass mein Kind gesund ist. Kira hat alles mitbekommen. Es muss sie sehr gekränkt haben. Sie wollte diesen Bruder. Sie hatte mir vor der Abbruch ein Buch über ein Kind mit einer behinderten Schwester hingelegt. Kira war der Anwalt des Ungeborenen, nach dem ich mich gesehnt hatte. Ich habe es damals nicht gesehen. Jetzt, drei Jahre später, bin ich wieder in der 21. Woche. Kira hat sich lange nicht gefreut.. Sie wartet, ob dieses Kind bleibt. Erst in den letzten Tagen hat sie ein kleines bisschen Freunde gezeigt. Wahrscheinlich, weil mein Bauch weiterwächst. (Lena, 39, Abbruch in der 20. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 134 bis 136)

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Re: Ich würd's vielleicht lassen...

Antwort von Hexhex am 19.01.2006, 9:35 Uhr

Hallo Trude,

Deine Frauenärztin darf Dir in Bezug auf eine Fruchtwasseruntersuchung weder zu- noch abraten. Es ist unklug, dass sie das trotzdem getan hat. Sie sollte Dir lediglich die Vor- und Nachteile nenne, und keinen Einfluss auf Deine Entscheidung nehmen. Es geht um EUER Kind, da kann niemand Außenstehendes etwas zu sagen oder raten.

Ich selbst bin 39 und habe gerade unser zweites Kind (gesund) bekommen. Ich habe auf eine Fruchtwasseruntersuchung bewusst verzichtet. Ich zähle Dir hier mal ein paar Fakten auf, die Dir und Deinem Partner bei Eurer persönlichen Entscheidungsfindung vielleicht helfen können:

- in Deinem Alter ist die Wahrscheinlichkeit, dass durch die Punktion eine Fehlgeburt ausgelöst wird, etwa doppelt so hoch wie die Gefahr, dass Du ein Down-Kind bekommst!

- Es wird durch die FW-Untersuchung nur ein Bruchteil aller möglichen Behinderungen erkannt. Es gibt daher Frauen, die trotz der negativen Untersuchung ein behindertes Kind bekommen. Eine Garantie und Sicherheit auf ein gesundes Kind kriegt man also dadurch nicht.

- Die riskante FW-Untersuchung macht nur Sinn, wenn man absolut sicher weiß, dass man ein Down-Kind abtreiben würde. Das muss man sich vorher (!) und gut überlegen, damit man die Entscheidung verantwortlich treffen kann. Dazu muss man wissen, dass man das Ergebnis der Fruchtwasseruntersuchung sehr spät bekommt. Das Kind ist dann schon sehr groß (22. Woche) und man hat bereits einen Bauch und spürt das Baby kräftig treten. Das Kind wird dann noch im Mutterleib mit einer Giftspritze getötet und man muss es tot gebären oder per Kaiserschnitt holen lassen.

Mein Mann und ich hatten uns entschieden, dass wir auch ein Down-Kind nicht töten lassen wollen. Ich habe daher auf das Ersttrimester-Screening und auf die FW-Untersuchung verzichtet. Ich habe aber in der 22. Woche einen Organ- und Dopplerultraschall (sog. Feinultraschall) in einer Spezialpraxis machen lassen. Auch hier kann man erstens das Down-Syndrom recht zuverlässig feststellen. Vor allem aber kann man andere Erkrankungen erkennen, die behandelbar sind, wenn man rechtzeitig davon weiß (bestimmte Herzfehler, eine vorzeitig nachlassende Plazenta, schlechte Versorgung des Babies über die Nabelschnurarterie usw.).

Überlege Dir auf jeden Fall zusammen mit Deinem Partner ganz genau, was Ihr wollt und lasst Euch da von niemandem (auch nicht von der Ärztin!) beeinflussen. Es geht nur und allein um EUCH und EUER KIND. Niemand kann Euch die Verantwortung dafür und die Entscheidung abnehmen: Wenn Ihr zu dem Schluss kommt, dass Ihr ein Down-Kind auf jeden Fall per Totgeburt abtreiben lassen wollt, dann (und nur dann) macht die Untersuchung Sinn. Ansonsten würde ich wegen des FG-Risikos lieber darauf verzichten.

Liebe Grüße,

hexe

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Re: Ich würd's vielleicht lassen...

Antwort von lenamama99, nix. SSW am 19.01.2006, 11:27 Uhr

Ich habe es gelassen da ich mir ganz sicher war dieses Kind auf jeden Fall haben zu wollen. Ich war 39 als er geboren wurde und habe auch nur dieses Feinultraschall machen lassen um einen evtl. Herzfehler feststellen zu lassen, da ich in einer Klinik entbinden wollte die keine angeschlossene Kinderklinik hat.
Es sollte also nur festgestellt werden, dass ich nicht sofort von meinem Zwerg getrennt werden muß.
Ach ja, es lag evtl. auch daran, dass ich 2 FG hatte und gesagt habe, wenn dieses Kind leben will, dann wird es das tun.
Gruß Ute

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Ängste

Antwort von Trude67, 10. SSW am 19.01.2006, 14:43 Uhr

..erstmal DANKE für Eure Beiträge.

Bin immer noch sehr unschlüssig, einerseits bin ich mir fast sicher, daß ich mit einem Down-Kind nicht fertig würde, andererseits habe ich mir dieses Kind so sehr gewünscht und es ist meine letzte Chance.

Eine Berichtigungen zu o.g. Beitrag muß ich allerdings noch nennen.


"- in Deinem Alter ist die Wahrscheinlichkeit, dass durch die Punktion eine Fehlgeburt ausgelöst wird, etwa doppelt so hoch wie die Gefahr, dass Du ein Down-Kind bekommst!"

..hierzu sagte mir die Frauenärztin genau das Gegenteil. sie sagte eine das Risiko einer FG sei in bei einer FU sei bedeutend geringer als ein Gendefekt meines Kindes in meinem Alter!!!


"- Die riskante FW-Untersuchung macht nur Sinn, wenn man absolut sicher weiß, dass man ein Down-Kind abtreiben würde. Das muss man sich vorher (!) und gut überlegen, damit man die Entscheidung verantwortlich treffen kann. Dazu muss man wissen, dass man das Ergebnis der Fruchtwasseruntersuchung sehr spät bekommt. Das Kind ist dann schon sehr groß (22. Woche) und man hat bereits einen Bauch und spürt das Baby kräftig treten. "

..ist auch nicht ganz richtig, denn die Untersuchung wird in der 15.SSW gemacht und mit einem 24Std Schnelltest weiß man dann schon am nächsten Tag Bescheid!!

Trotzdem DANKE und nbin neugierig auf weitere Meinungen.

Gruß
Trude

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Re: Ängste

Antwort von mera, 17. SSW am 19.01.2006, 16:44 Uhr

Hallo Trude,
ich habe es in "unserem" Juli-Forum schonmal geschrieben: in meinem Bekanntenkreis gibt es ein 9jähriges Mädchen mit Down-Syndrom. Die Kleine ist unglaublich lebenslustig, sehr unterhaltsam + schlagfertig, hilft sogar schon bei ihren Eltern im Betrieb und ist relativ normal in ihrem Verhalten, wenn auch recht stürmisch. Wir haben schon sehr viel Spaß mit ihr gehabt und ich glaube kaum, daß ihre Eltern sie wieder hergeben würden.
Einmal saßen wir mit 15 Leuten im Biergarten und einer von uns hat vollkommen betrunken aufs ordinärste alle weiblichen Wesen angebaggert, was allen ziemlich unangenehm war. Nur die Kleine fand die richtigen Worte, indem sie quer über den Tisch brüllte "Jetzt laß mal endlich die Finger von den Frauen!" Wir haben Tränen gelacht.
Ich bin hier im Ort nicht die einzige "Spätgebärende" die sich angesichts dieses Kindes beim besten Willen nicht vorstellen kann, ein Kind mit Down-Syndrom abtreiben zu lassen.
Ich würde mir wünschen, daß jede Frau vor so einer Entscheidung erstmal einen Menschen trifft, der die diagnostizierte Krankheit hat.
Natürlich möchten alle Eltern ein gesundes Kind, aber auch die können einem ganz schön Probleme verschaffen. ;-)
LG mera

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hexhex

Antwort von Annette01 am 19.01.2006, 18:48 Uhr

Hallo Hexe, wie kann man nur so einen Schwachsinn schreiben, daß die Babys mit einer Giftspritze durch den Leib getötet werden. So ganz Ahnung hast du wohl doch nicht.Es werden oral Scheidenzäpfchen die ein wehenhaltiges Mittel enthalten eingefügt und auch über Infusionen. Dann kommen so nach und nach Wehen wie bei einer normalen Geburt.Habe es selbst letztes Jahr durchgemacht. Eine schlimme Zeit und Trauer folgte.....

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Re: Fruchtwasseruntersuchung - Down-Syndrom (Trisome 21)

Antwort von S_A_M am 19.01.2006, 18:55 Uhr

Die meisten Menschen trauen sich nicht, Kontakt zu Familien aufzunehmen, die ein Kind mit Down-Syndrom haben (obwohl es Familien gibt, die ein Kennenlernen anbieten, z.B. www.ds-info-zentrale.de).

Vielleicht sind daher für einige hier diese Sendungen interessant, um mal einen Blick auf das "Down-Syndrom HEUTE" zu werfen. Mongolisms ist nämlich echt out ;-)

Liebe Grüße
Sabine (www.regenbogenzeiten.de)


RTL 2
Donnerstag, 26.01.2006
21:10 - 23:10 Uhr
Frauentausch
Auf der einen Seite steht die aktive Allroundmutter Marika (40). Sie unterhält neben ihrer Textilreinigung auch noch einen gut florierenden Dessous-Internet-Handel. Ihr Mann Helmuth (45) ist oft auf Dienstreise und gibt PC-Schulungen. So ist es an der Tagesordnung, dass zu Hause alle mit anpacken. Neben ihren Kindern Stephanie (12) und Marcel (10) spielt vor allem Raphael (6) eine wichtige Rolle in der Familie. Der kleine Junge hat ein Down-Syndrom(Trisomie 21) . Marika und Helmuth haben sich zum Ziel gesetzt, Raphael so zu erziehen, dass er später einmal auch alleine im Leben zurecht kommt. Obwohl beide beruflich sehr eingespannt sind, meistern sie ihren Alltag mit Bravour. Ganz anders sieht es auf der Gegenseite aus, einer turbulenten Patchwork-Familie, aus.

VOX
Samstag, 28.01.2006
09:00 - 10:00 Uhr
dctp REPORTAGE: 'Gott sei Dank!'
u.a.: Das Ehepaar Wendel hat lange auf sein Wunschkind gewartet. Dann die Diagnose: Down-Syndrom (Trisomie 21) . Doch die kleine Ina selbst lässt die Eltern den anfänglichen Schock überwinden, denn sie ist ein liebenwertes und lebensfrohes Kind!


Kabel 1
Samstag, 04.02.2006
11:35 - 12:05 Uhr
Challenge: Liebe auf den zweiten Blick - Kerstin Rodger
Kerstin Rodger landete mit 20 ihren ersten Hit mit 'Bis es wieder kribbelt' und wird zum Star. Mit 22 Jahren ist sie schwanger und ihr Kind kommt mit einem Down-Syndrom (Trisomie 21) zur Welt. 'Challenge'-Autor Thomas Koerner hat die Sängerin und ihren Sohn Nick getroffen.

Phoenix
Donnerstag, 09.02.2006
19:15 bis 20:00 Uhr
Lily und Marie - Leben mit behinderten Kindern
Als sich herausstellte, dass Lily und Marie ein Down-Syndrom (Trisomie 21) haben, wurden sie gleich nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Ihre Mütter trauten sich nicht (zu), ihr Kind mit Behinderung anzunehmen und aufzuziehen. Aber würden sich für die Kleinen Adoptiveltern finden, die freiwillig ein Leben mit einem behinderten Kind führen wollen? Martina und Helmut Zilske hatten in ihrem Adoptionsantrag die Frage bejaht, ob sie sich auch vorstellen können, ein Kind mit Behinderung zu adoptieren. Marie wurde mit Trisomie 21 geboren und von dem Ehepaar Zilske adoptiert. Eineinhalb Jahre später kam Lily in die Familie, ebenfalls mit Down-Syndrom! Wenn während der Schwangerschaft die Diagnose "Down-Syndrom" gestellt wird, hat das heutzutage in 95 Prozent der Fälle einen Schwangerschaftsabbruch zur Folge: Wer nicht den Qualitätsnormen einer leistungsgerechten Gesellschaft entspricht, wird - gesetzlich und gesellschaftlich toleriert - stillschweigend ausgesondert, ohne je eine Chance bekommen zu haben, zu leben und einen individuellen Beitrag zur Gesellschaft leisten zu dürfen. Vor diesem Hintergrund gesehen muss man sagen: Lily und Marie hatten großes Glück! Sie haben Eltern gefunden, die ihnen helfen, sich wie andere Kinder auch zu entwickeln und ihr Leben zu leben. Das Ehepaar Zilske empfinden das Leben mit zwei ganz besonderen Töchtern nicht als Opfer, sondern als Herausforderung, die sie annehmen wie alle Eltern das tun. In der Sendung liegt ein Schwerpunkt auf den Möglichkeiten / Chancen und den Grenzen / Risiken der Pränataldiagnostik. Wer schwache Nerven hat, für den wird insbesondere die Szene schlimm sein, in der gezeigt wird, wie ein behindertes Kind in der 32. Schwangerschaftswoche eine Caliumchlorid-Injektin ins Herz bekommt. Diese löst dann einen Herzstillstand aus, der bei der folgenden Abtreibung aus medizinischer Indikation (wird nicht gezeigt) die zu erwartende Lebensgeburt des Kindes verhindert. War zumindest für mich ziemlich schockierend, mir das anzusehen, obwohl ich schon wusste, wie das geht...


RTL 2
Dienstag, 14.02.2006
05:55 - 06:50 Uhr
MAMA MIA - Die ersten Babyjahre
u.a. Michaela (38) und Konstantin (37) aus Köln haben zwei besondere Kinder: Ihre Tochter Natalie (5) kam mit einem Down-Syndrom (Trisomie 21) und einem angeborenen Herzfehler auf die Welt. Der kleine Frederik (1) hat unter einem Herzklappenfehler. Das Leben der vier wird viel von Krankenhausaufenthalten und Diagnosen geprägt, aber umso schöner sind dann die positiven Nachrichten: Natalies Herzschrittmacher war auf dem Prüfstand und arbeitet stabil. Sohn Frederik macht die ersten Schritte.


ARD
Sonntag, 19.02.2006
17:30 - 18:00 Uhr
Sophie - ein göttliches Geschenk: Eine Mutter und ihr behindertes Kind
Als Sophies Mutter vor zehn Jahren im Kreissaal mit der Diagnose Down-Syndrom (Trisomie 21) konfrontiert wurde, waren sie und ihr Mann zunächst entsetzt. 'Ist das eine Strafe Gottes?', fragte Sylvia Kowalik ihre Ärztin damals. Heute sagt sie: 'Sophie war ein göttliches Geschenk!' Die fröhliche und herzliche Tochter hat den Blick der Mutter auf das Leben verändert und bei vielen Menschen in ihrer Umgebung Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung abgebaut. Sophie steht mitten im Leben: Die Zehnjährige besucht eine ganz normale dritte Klasse in einer Freien Evangelischen Schule, geht ins Ballett, tobt auf dem Abenteuerspielplatz und feiert Geburtstage mit ihren Klassenkameraden.

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Re: hexhex / Fetozid (Spritze ins Herz)

Antwort von S_A_M am 19.01.2006, 18:59 Uhr

So ganz falsch ist das nicht. Ab einer bestimmten Entwicklungsreife des Kindes, wenn eine Lebendgeburt erwartet werden könnte, wird dies dadurch vermieden, dass sie Calium-Chlorid ins Herz gespritzt bekommen. Keine angenehme vorstellung, aber eine Lebendgeburt, die eigentlich eine Totgeburt sein sollte, wird für den Arzt in der Regel teuer, wenn das Kind nicht nach der Geburt stirbt. siehe: www.tims-delfintherapie.de Tim sollte wegen Down-Syndrom abgetrieben werden. Wurde er auch, aber er hat es überlebt.

Wer die Nerven dazu hat, kann sich in dieser Dokumentation mal einen solchen Fetozid (32. SSW) ansehen.

Phoenix
Donnerstag, 09.02.2006
19:15 bis 20:00 Uhr
Lily und Marie - Leben mit behinderten Kindern
Als sich herausstellte, dass Lily und Marie ein Down-Syndrom (Trisomie 21) haben, wurden sie gleich nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Ihre Mütter trauten sich nicht (zu), ihr Kind mit Behinderung anzunehmen und aufzuziehen. Aber würden sich für die Kleinen Adoptiveltern finden, die freiwillig ein Leben mit einem behinderten Kind führen wollen? Martina und Helmut Zilske hatten in ihrem Adoptionsantrag die Frage bejaht, ob sie sich auch vorstellen können, ein Kind mit Behinderung zu adoptieren. Marie wurde mit Trisomie 21 geboren und von dem Ehepaar Zilske adoptiert. Eineinhalb Jahre später kam Lily in die Familie, ebenfalls mit Down-Syndrom! Wenn während der Schwangerschaft die Diagnose "Down-Syndrom" gestellt wird, hat das heutzutage in 95 Prozent der Fälle einen Schwangerschaftsabbruch zur Folge: Wer nicht den Qualitätsnormen einer leistungsgerechten Gesellschaft entspricht, wird - gesetzlich und gesellschaftlich toleriert - stillschweigend ausgesondert, ohne je eine Chance bekommen zu haben, zu leben und einen individuellen Beitrag zur Gesellschaft leisten zu dürfen. Vor diesem Hintergrund gesehen muss man sagen: Lily und Marie hatten großes Glück! Sie haben Eltern gefunden, die ihnen helfen, sich wie andere Kinder auch zu entwickeln und ihr Leben zu leben. Das Ehepaar Zilske empfinden das Leben mit zwei ganz besonderen Töchtern nicht als Opfer, sondern als Herausforderung, die sie annehmen wie alle Eltern das tun. In der Sendung liegt ein Schwerpunkt auf den Möglichkeiten / Chancen und den Grenzen / Risiken der Pränataldiagnostik.

Wer schwache Nerven hat, für den wird insbesondere die Szene schlimm sein, in der gezeigt wird, wie ein behindertes Kind in der 32. Schwangerschaftswoche eine Caliumchlorid-Injektin ins Herz bekommt. Diese löst dann einen Herzstillstand aus, der bei der folgenden Abtreibung aus medizinischer Indikation (wird nicht gezeigt) die zu erwartende Lebensgeburt des Kindes verhindert. War zumindest für mich ziemlich schockierend, mir das anzusehen, obwohl ich schon wusste, wie das geht...

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Re: Fruchtwasseruntersuchung - Ängste

Antwort von sabine mit Amelie am 19.01.2006, 21:53 Uhr

Hallo Trude,

ich habe am 11.01.05 mit 43 Jahren eine gesunde Tochter bekommen. Ich wurde übrigens 2 1/2 Monate später 44 Jahre. Ich hatte am Anfang der SS Komplikationen, die allerdings nicht altersbedingt ware. Wir haben auch meinen FA auf FWU angesprochen, aber der meinte, dass ich keinen FA finden werde, der das in meiner Situation mache. Ich hatte Blutungen bis zur 16. SSW und hatte in der 12 SSW eine Sturzblutung, so dass wir schon dachten, dass ich das Baby verloren hätte. Ganz ehrlich, ich war "froh", dass ich die Blutungen hatte, denn eigentlich war es nur mein Mann, der die Untersuchung haben wollte. Ich hätte das Baby behalten. Wenn ich heute noch mal in die Verlegenheit käme, dann würde ich wieder keinerlei Untersuchungen machen lassen. Ich habe eine Webseite bei Baby-o-Meter.de. Da hat mir vor einiger Zeit jemand einen Gästebucheintrag gemacht und mir ebenfalls die Webseite hinterlassen. Ich habe sie mir angeschaut. Es waren unter anderem Bilder dabei, wo ich mir nicht weiter anschauen konnte, weil es mir die Tränen in die Augen trieb. Ich habe sie meinem Mann gezeigt und ich denke, wenn heute etwas wäre, dann würde er glaube ich auch keine Untersuchung mehr machen wollen.

Liebe Grüße und eine schöne Kugelzeit

Sabine

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Re: @Annette: Tötung leider wahr! Info stammt von Prof!

Antwort von Hexhex am 20.01.2006, 10:20 Uhr

Hallo Annette,

diese Info stammt von einem Medizin-Professor und Arzt, mit dem ich ein Gespräch bezüglich eines Artikels hatte, den ich zu diesem Thema geschrieben habe (bin Zeitungsredakteurin). Es kommt tatsächlich darauf an, wie weit die Schwangerschaft fortgeschritten ist, ob man das Kind vorsichtshalber noch vor der Geburt tötet. Es hat leider den schlimmen Fall des sog. "Oldenburger Babies" gegeben, das seine eigene Abtreibung überlebt hat (21. oder 22. Woche). Es lag atmend auf der Unterlage, während die Ärzte stundenlang betreten um es herum standen und nicht wussten, was tun. Wenn Du magst, recherchiere doch mal zu diesem Fall. Seitdem geht man ab einem bestimmten SS-Stadium lieber auf Nummer sicher.

Es kommt u.a. darauf an, ob man eine Amniozentese oder eine Chorionzottenbiopsie hat. Bei manchen Techniken hat man das Ergebnis ja schon recht früh, bei manchen erst zu Beginn der 20er-Wochen der Schwangerschaft.

Man muss einer Frau, die so eine Untersuchung vornehmen lässt, die Wahrheit sagen, finde ich, auch wenn sie schockierend ist. Besagter Professor hat nämlich die Erfahrung gemacht, dass manche Frauen in der Folge so einer späten Abtreibung Depressionen und Psychosen bis hin zur vorübergehenden stationären Klinikaufnahme bekommen, wenn sie realisieren, was da eigentlich passiert ist.

Grüße,

hexe

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Re: ich habe FW machen lassen

Antwort von AKIRAFAHRRAD, 20+7. SSW am 20.01.2006, 12:12 Uhr

hallo

ich habe vor 5 wochen die FW machen lassen weil es mir auf grund meines alter(noch 38) auch empfohlen wurde.
ob du es machen lassen sollst oder nicht das MUßt nur DU entscheiden ich jedenfalls habe es nicht bereut.
geb edir mal eine adresse da kannst du alles was du darüber wissenm öchtest nachlesen.

www.praenatal.de

alles liebe du wirst das richtige für dich und deinem krümel entscheiden:o))
LG

KATHARINA

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@trude-sieh mal weiter unten da ist post für dich :o))

Antwort von AKIRAFAHRRAD, 20+7. SSW am 20.01.2006, 12:14 Uhr

habe dir was geschrieben weiter unten

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@TRUDE67 hat nicht so geklappt aber du findest die post für

Antwort von AKIRAFAHRRAD, 20+7. SSW am 20.01.2006, 12:17 Uhr

dich bestimmt.
lg

katharina

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Danke

Antwort von trude67, 10. SSW am 20.01.2006, 12:55 Uhr

Hallo nochmal und DANKE für Eure Beiträge.

Wir haben uns entschlossen eine FU (Amniozentese) + Schnelltest machen zu lassen.

Wir werden ein behindertes Kind nicht bekommen.

Ich scheue nicht den Kontakt zu behinderten Menschen, ich kenne viele, bin selbst Erzieherin und deshalb weiß ich genau, daß ich mit dieser Aufgabe überfordert wäre.

Deshalb hoffe ich auch von ganzem Herzen, daß bei meinem Kind kein Gendefekt festgestellt wird.

Ich weiß es gibt keine 100% Absicherung, aber für mich wäre es trotzdem eine Erleichterung.

Nochmal vielen Dank für Eure Beiträge, hier nochmal eine interessante Seite zu diesem Thema:

http://www.praenatale-diagnostik.de

Viele Grüße
Trude

@AKIRAFAHRRAD, mail mich doch mal bitte an: wildundzottig@yahoo.de

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An Hexe

Antwort von Annette01 am 20.01.2006, 20:08 Uhr

Hallo Hexe, zuerst einmal Tschuldigung, ich wußte nicht daß es sowas gibt. Bei mir war es fast 3 Wochen nach der FU,da war ich in der 19.Woche.Die Trauer ist einfach wichtig damit du nicht in ein großes Loch hineinfällst.Seit fast einem Jahr gehe ich zu einer Heilpraktikerin, da mein Zyklus kurz war nach 3 Wochen schon Mens und dann würdest du noch gerne schwanger werden. Momentan bin ich noch nicht soweit,habe viel zu viel Angst.Nochmal sorry und danke für deine Antwort. Liebe Grüsse Annette

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