Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Stina2002, 5. SSW am 12.10.2018, 12:46 Uhr

Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Ein liebes Hallo in die Runde mit den ersten grauen Strähnchen,

Ich bin auf der Such nach ein bisschen Austausch und Gedankenblitze von Frauen in ähnlicher Situation wie ich.

Ich bin eigentlich ein Glückskind was das Thema betrifft.

Mit 39 wurde ich ungeplant in einer sehr frischen Partnerschaft schwanger (noch nicht mal geschieden und mit wundervollem, damals 9jährigen Sohn - welcher auch schon ein kleines Wunder war, da mein erster Mann als zeugungsunfähig galt).

Unsere Zaubermaus wurde geboren und die Beziehung wurde immer besser und stabiler - wir entschieden uns für ein zweites Kind, heirateten und suchten uns ein wundervolles Haus für die gemeinsame Zukunft.

Nach ein paar Monaten war ich wieder schwanger und gerade mal 20 Monate nach der Zaubermaus wurde das Christkindchen geboren (ich war noch 41).

Etwas unvorsichtig und leichtsinniger Weise auf Stillen und Alter vertrauend wurde ich als das Christkind 6 Monate alt war erneut schwanger.

Nach anfänglichem Schock freuten wir uns unendlich auf unser Blubberbläschen - es sah auch alles gut aus, Herzchen schlug und es entwickelte sich wunderbar.

Doch dann mussten wir auch die traurige Seite kennenlernen.

In der 14. SSW mussten wir das Blubberbläschen gehen lassen - ich hatte eine kleine Geburt zu Hause ... es war sehr heftig, ich verlor sehr viel Blut und erlitt einen Volumenmangelschock - selbst nach Infusionsgabe durch eine befreundete Ärztin wurde ich noch mehrmals ohnmächtig - mein Mann hatte furchtbar Angst um mich.

Nach einigen Monaten entschieden wir uns trotzdem dafür es nochmal zu versuchen - der Wunsch nach einem vierten Kind im Haus war bei uns beiden einfach zu stark.
... und wir hatten wieder Glück - im Juni 2018 durfte ich erneut positiv testen - ich war voller Angst aber mein Mann so sehr voll Freude.

Leider zeigte sich diesmal schon sehr schnell, dass etwas nicht in Ordnung ist - es kam nie zu einem darstellbaren Herzschlag ... und so verabschiedeten wir das Erdnüsschen im August.

Danach sagten wir beide - Schluß!!! ... wir sind zu alt, wir wollen diesen Schmerz nicht nochmal erleben; lieber sind wir mit unseren drei Kindern glücklich als einem Traum nachzurennen und uns damit unglücklich zu machen.

... aber, es fällt schwer zu verhüten, wenn da eigentlich noch ein Kinderwunsch ist.

Und so weiß ich seit einigen Tagen, dass ich tatsächlich gerade mal zwei Monate nach der Fehlgeburt wieder schwanger bin - mit inzwischen 43.

Momentan bin ich noch sehr ruhig, versuche einfach ganz feste auf unseren Junikäfer zu vertrauen und mich nicht verrückt zu machen ... aber ich habe echt Angst vor der Angst, Angst vorm Ultraschall, Angst vor der Reaktion unseres Umfeldes/ unserer Familie, ... am liebsten wäre ich einfach ganz heimlich, still und leise schwanger.

Kann mich jemand verstehen?
Mag mir jemand Ihre Geschichte erzählen?
Wie geht Ihr damit um?

Liebe Grüße von Stina

 
11 Antworten:

Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von schneeziege08 am 12.10.2018, 14:59 Uhr

Ich habe es genau so gemacht, als ich kurz vor meinem 43. schwanger wurde. Die ersten 12 Wochen habe ich eisern geschwiegen. Nur mein Mann und eine sehr gute Freundin wussten Bescheid - letztere hat es selbst erraten.
Als dann zum Ersttrimester-US alles super aussah, habe ich es dem näheren Umfeld erzählt. Eine Woche später kamen dann plötzlich leider schlechte Ergebnisse der biochemischen Blutwerte. Die sind ja in unserem Alter eh nicht gut, aber meine waren noch schlechter.
Ich habe dann einen Bluttest und Feinultraschall hinterhergeschickt. Die waren beide unauffällig und ab da habe ich stur jeden Tag gedacht. "Ich weiß, dass er gesund ist. Das spüre ich." Nicht sehr rational, aber mir hat es irgendwie geholfen.

Es kommt ja eh, wie es kommt - wenn es schlecht ausgeht, ist der Schmerz aber ja auch nicht geringer, nur weil man es sich vorher schon möglichst schwer gemacht hat.
Deine Vorgeschichte macht es jetzt natürlich etwas schwieriger- andererseits ist es jetzt aber so und ihr freut euch doch auch.

Bei mir ist alles gut gegangen und das wünsche ich dir auch.

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von Esmeralda, 38. SSW am 12.10.2018, 16:58 Uhr

"Es kommt ja eh, wie es kommt - wenn es schlecht ausgeht, ist der Schmerz aber ja auch nicht geringer, nur weil man es sich vorher schon möglichst schwer gemacht hat."
Da pflichte ich Schneeziege bei.

Wir haben auch bis zur 13. SSW niemandem etwas gesagt. Aber dann wird das ja auch immer umständlicher (Arbeitgeber) und belastender, wenn man etwas "verheimlichen" möchte. Ob dann der Nutzen des Verheimlichens noch so groß ist, war für mich fraglich.

Allerdings könntest du mit 43 tatsächlich mehr negative Reaktionen ernten als ich mit 39.
Ich hab allerdings auch meine Ängste und Zweifel verborgen und immer selbstverständlich und selbstbewusst von meiner Schwangerschaft erzählt. So kann man ein bisschen beeinflussen, wie die Leute reagieren.
Wenn du nicht angestellt bist, dann brauchst du es ja wirklich erst mal länger niemandem auf die Nase zu binden. Oder nur Menschen, die du so einschätzt, dass die dich nicht dafür verurteilen.

Ich hatte mit 38 Jahren eine Fehlgeburt, die für mich durchaus traumatisch war.
Dennoch bin ich jetzt mit 39 schwanger und hab es fast geschafft.
Die Ängste haben mich allerdings schon durch die Schwangerschaft begleitet.

Ich persönlich möchte ab jetzt auch keinen weiteren Versuch mehr. Die Fehlgeburt fand ich zu schmerzhaft, das wird mich immer begleiten.
Bei mir kommt allerdings auch dazu, dass ich eine sehr schwere Schwangerschaft habe und nicht so fit bin.

Das heißt aber nicht, dass ich meine Entscheidung auf andere übertrage bzw. für andere richtig finden würde.
Es ist doch toll, dass dein Mann und du beide so viel Freude an mehreren Kindern findet und euch so einig darin seid.

Für die Angst in der Schwangerschaft hab ich mich nicht selbst verurteilt, ich finde das normal nach der Fehlgeburtserfahrung.
Aber es gibt auch keinen Trick, der Angst zu entgehen.

Muss man aushalten. Man kann sich nur gut informieren oder bevor man total durchdreht noch mal ärztlich nachsehen lassen. Aber gerade in der Frühschwangerschaft bringt das ja nur mehr Stress. Ich bin deswegen oft gar nicht zum Arzt, obwohl ich oft kleine Blutungen hatte. (War abgesprochen mit der Ärztin.)
Ich denke, man sollte informiert sein, welche Symptome wirklich auf Gefahren hinweisen, bei denen die Ärzte eingreifen könnten. Und bei anderen Beschwerden sich nicht unnötig Stress machen. Man kann ja auch hier im Forum mal fragen, was normal ist. Du bist ja keine Erstgebärende wie ich und kannst sicher viele Dinge schon besser einschätzen.

Ich wünsche euch und euren noch ungeborenen Würmchen das Allerbeste!

Esmeralda

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von schneeziege08 am 12.10.2018, 18:28 Uhr

Hmm - ich habe keine einzige blöde Reaktion bekommen. Wir wohnen allerdings städtisch, wo ältere Mütter inzwischen wirklich keine Seltenheit mehr sind.

Ich war mit 43 dann halt ein paar Jahre älter als die Enddreißiger, aber das sah man mir nicht an und spielt - wenn das Kind gesund ist - doch nun wirklich keine Rolle mehr.
Im Geburtsvorbereitungskurs waren mehr "junge Hüpfer" und alle hatten z.T. massive Beschwerden, die Sie dort präsentierten. Ich stellte mich dann vor mit " ich bin 43 und habe nichts."
Er kam letztendlich 3 Wochen zu früh aber ansonsten war ich wirklich fit.

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von Felica am 12.10.2018, 19:16 Uhr

Kann ich sehr gut verstehen. Mir geht es gerade genauso so.

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von Felica am 12.10.2018, 19:23 Uhr

So erging es mir schon beim ersten Kind. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, die mit der ach so schlimmern Schwangerschaft und anstrengendem Kind waren deutlich jünger. Mit 36 war ich da aber nicht mal die älteste Erstgebärende. Aber wir alle reiferen waren deutlich entspannter.

Was richtig hart war war die FG Anfang des Jahres trotz Bilderbuchverlauf in der 11ten SSW. Man denkt, das schlimmste ist fast vorbei, bekommt den Mutterpass und 5min später dann die Diagnose MA. Da hat man was dran zu knacken. Deshalb bin ich aktuell auch zurückhaltender jedem zu sagen das es wieder geklappt hat. Blöde Sprüche gab es bisher nur von einem sehr unsensiblen Arzt. Zu dem muss ich aber glücklicherweise nie wieder hin. FA und auch Endokrinologen haben beide nur den Kopf geschüttelt über diesen, zumal die Aussage des Arztes auch noch Blödsinn war.

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von Stina2002, 5. SSW am 13.10.2018, 8:32 Uhr

Danke für Eure Antworten und fürs Mut machen.

Vor der Schwangerschaft und der Geburt selbst habe ich keine Angst - ich habe zwei völlig problemlose Ü40 Schwangerschaft und zwei wunderschöne, schnelle ambulante Geburten gehabt ... es gibt medizinisch kein Grund, weshalb es anders sein sollte.
Fühle mich auch körperlich noch fit genug - selbst mit zwei kleinen Kindern.

Ich denke in unserem Alter ist man erfahren genug zu wissen wie Kraft und Zeit sinnvoll eingesetzt werden sollen.

Eine erneute Fehlgeburt ist tatsächlich meine größte Angst - darüber versuche ich momentan einfach nicht zu sehr nachzudenken und statt dessen zu vertrauen.

Reaktionen - eigentlich graut es mir vor allem vor meiner Schwiegermutter ... sie hat Sensibilität leider nur in homöopathischer Dosis abbekommen ... obwohl sie sonst lieb ist, aber sie merkt einfach oft nicht wie verletzend ihre Aussagen sein können.

Als wir die Schwangerschaft vom Blubberbläschen bekannt gaben: oh nein, ihr spinnt ja
Fehlgeburt vom Blubberbläschen: na wahrscheinlich war es besser, aber jetzt reicht es auch

Vom Erdnüsschen haben wir ihr nie was erzählt.

Ansonsten sieht man mir sicher an, dass ich nicht mehr Anfang 30 bin ... aber völlig unpassend wirke ich schwanger noch nicht ... besonders, da ich ja eh schon mit noch sehr kleinen Kindern unterwegs bin.

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von Geisterfinger am 15.10.2018, 12:36 Uhr

Manchmal denkt man ja, wenn man sich nicht zu doll freut, ist man auch nicht zu traurig, wenn etwas schief geht, aber das ist soone Kopfgeschichte, die dann doch nicht hin haust. insofern wäre mein Tip, dass du dich freust und voller Liebe bist und dann wird es kommen wie es soll. Ich habe es allen erzählt, von denen ich mir auch Unterstützung wünschen würde, wenn es anders als gewünscht läuft. ENgen Freunden und Familie irgendwann erklären zu müssen, warum es einem vielleicht nicht gut geht, und sie wussten nichtmal von der Schwangerschaft, wäre für mich nicht richtig gewesen.

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von mela2018 am 17.10.2018, 12:22 Uhr

Oh ja, ich kann Dich sehr, sehr gut verstehen! Ich erzähl Dir mal meine Geschichte...

Habe meinen Partner relativ spät kennengelernt. Mit 38 sind wir dann das Thema Kinderwunsch aktiv angegangen. Ich wurde aber einfach nicht schwanger. Wir haben uns im Kinderwunsch-Zentrum untersuchen lassen, bei mir wurde ein Problem mit der Gerinnung festgestellt und eine leichte Insulinresistenz, aber alles mit Medikamenten lösbar.
Dann war es soweit: ein paar Tage nach meinem 39. Geburtstag durfte ich positiv testen!
Die Freude war riesengroß!! Ich hatte eine Traumschwangerschaft, uns ging es nie besser im Leben. Dann im Februar 2017 wurde unser Sonnenschein geboren, das Glück war einfach perfekt!

Schnell wurde uns klar, dass unser Kleiner noch ein Geschwisterchen braucht :-)
Ich habe gestillt, da hat es etwas gedauert, bis die Regelblutung im November 2017 wieder einsetzte und wir uns wieder an die Babyplanung machen konnten.

Völlig ungläubig aber total happy stellte ich im Januar 2018 fest, dass ich wieder schwanger war. Wir freuten uns so sehr, dass unsere kleine Familie somit komplett werden konnte.
Doch dann der Schock bei der 2. Vorsorgeuntersuchung, kein Herzschlag, das Wachstum 3 Wochen zurück. Ich werde nie das Schweigen des Frauenarztes bei der Untersuchung vergessen und der Satz: "ich kann leider keinen Herzschlag feststellen".
Es hat uns den Boden unter den Füssen weggezogen. Mit dem Thema Fehlgeburt habe ich mich bislang nicht beschäftigt gehabt. Erst beim Durchforsten des Internets habe ich festgestellt, dass so viele andere mit diesem Thema betroffen sind.
Der Termin zur Ausschabung stand fest, unser kleines ist jedoch vorher auf natürliche Weise von uns gegangen...
Wir waren so traurig, aber irgendwie trotzdem noch hoffnungsvoll dass es wieder klappen kann.

Im Mai, kurz vor meinem 41. Geburtstag war ich dann wieder schwanger - so schnell?!??!?
Diesmal habe ich mich mit meiner Vorfreude sehr zurückgehalten - Selbstschutz...
Es sah alles wunderbar aus, in der 7. Woche Ultraschall, das Herzchen schlug, wir vorsichtig optimistisch und freudig. 4 Wochen später die nächste Vorsorgeuntersuchung.
Wieder diese Stille bei der Ultraschalluntersuchung... "Kein Herzschlag" - es muss vor 3-4 Tagen aufgehört haben zu wachsen, das Kleine war bereits knapp 2 cm groß.
Einfach nur schrecklich, traurig, furchtbar. Dann ging alles sehr schnell, am nächsten Tag die Ausschabung. Was ich psychisch ehrlich gesagt besser verkraftet habe als den natürlichen Abgang.

Wir wollten aber weitermachen, viel Zeit bleibt mir ja auch nicht mehr.
Dann wieder ein positiver Test im September! Wir waren uns so sicher, dass diesmal alles gut geht! Ein kleines Baby wollte unbedingt zu uns kommen! Nur so konnten wir uns erklären, dass ich mit 40/41 so schnell immer wieder schwanger werde.
Gestern hatte ich Ausschabung. Es war wieder nicht gewachsen, in der 9. Woche Stand 6. SSW und kein Herzschlag. Irgendwie können wir es noch gar nicht richtig fassen.

Wie soll es jetzt weitergehen? Soll es noch weitergehen? Sind meine Eizellen einfach zu alt? Sollen wir nicht einfach mit unserem Sonnenschein zufrieden und glücklich sein? Ich will nicht wieder schwanger werden, wenn es wieder nicht bei uns bleiben kann! Wie sollte eine weitere Schwangerschaft aussehen, die nur von Ängsten geprägt ist?
Ich habe einfach nur Angst - vor allem was auch immer jetzt kommt.

Ich drücke Dir alle Daumen, dass alles gutgeht bei Dir, und ihr mit einem gesunden Kind beschenkt werdet! Alles alles Gute!

Liebe Grüße
mela

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von Mumtobe78, 8. SSW am 18.10.2018, 5:18 Uhr

Hallo,

ich kann Deine Bedenken sehr gut nachvollziehen. Letztes Jahr hatte ich mit 39 Jahren in der 6. SSW einen natürlichen Abgang. Wir hatten uns so auf das Würmchen gefreut, ich hatte es engen Freunden recht früh erzählt.
Nachdem wir unsere Trauer überwunden hatten und ich im Frühjahr diesen Jahres meine Trauer auf dem portugiesischen Jakobsweg gelassen habe, legten wir wieder los.
Vor 4 Wochen, im gemeinsamen Urlaub mit Freundinnen, durfte ich dann positiv testen.
Mein Partner fiel fast vom Glauben ab, so sehr hat er sich gefreut.
Nun bin ich in der 8. SSW, das Herzchen schlägt und es sieht bislang alles gut aus.
Trotzdem hat sich einiges verändert: ich freue mich, aber verhalten. Ich habe es wieder engen Freundinnen und auch schon dem Arbeitgeber gesagt, werde mich aber bis zum Ergebnis der Pränataldiagnostik zurück halten.
Ich habe dieses Mal ein gutes Gefühl, weiß aber unterbewusst, dass es schnell wieder vorbei sein kann.
Ich genieße meine Übelkeit,- die ich letztes Jahr nicht hatte und alle weiteren Wehwehchen, und gehe weiterhin noch arbeiten.
Ich versuche positiv zu denken, tue mir Gutes und werde von meinem Liebsten liebevoll umsorgt.
Was der ultimative Tipp ist, weiß ich nicht, aber ich denke, mit ein wenig Zuversicht und der Hoffnung, dass alles besser wird, ist man auf einem guten Weg.
Ich wünsche allen, die Bedenken haben, ob sie weiter versuchen sollen, ein weiteres Baby zu kriegen, viel Kraft und die Zuversicht, dass alles gut werden kann.

Liebe Grüße

Mumtobe78, die übrigens schon 40 ist.

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von NerdyLady1978, 20. SSW am 18.10.2018, 14:31 Uhr

Liebe Stina, liebe anderen "Grausträhnigen",

kann ich alles sehr gut nachvollziehen. Wir haben ein Kind (*2015) und das zweite mit Termin im März 2019 ist unterwegs.

"Zwischendurch" auch zwei Fehlgeburten, eine in Woche 8 (natürlich) und Zwillinge in Woche 12 (Ausschabung). Beides sehr traurig, beim zweiten Mal sogar sehr traurig und auch körperlich sehr hart. Ich hätte fast das Handtuch geworfen, aber mit Unterstützung meines Mannes und unserer Tochter haben wir es doch erneut versucht und bisher sieht auch alles sehr gut aus.

Bei mir lag es vielleicht gar nicht am Alter, es wurde eine Gerinnungsstörung festgestellt, die nun gut behandelt wird. Aber natürlich weiß ich, dass die Eizellen im Alter nicht besser werden.

Ich wünsche dir eine wundervolle Schwangerschaft! Auch wenn die nächsten Wochen vielleicht lang werden.

Liebe Grüße

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Re: Glück und Unglück - Kinderwunsch und Schwangerschaft mit Ü40

Antwort von Purplerain am 17.11.2018, 15:34 Uhr

Oh, ich kann dich echt gut verstehen. Nach zwei gesunden Kindern und dann drei Fehlgeburten bin ich jetzt mit 43 wieder schwanger. Von der Schwangerschaft weiss nur, mein Mann und die beste Freundin. Zu gross ist die Angst es wieder zu verlieren. . Ich verlor die "Kinder" immer im dritten Monat. Ängste sind schon fies. Ich kann mich einfach nicht ablenken. Gedanken sind da immer ein Stockwerk tiefer.

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