von Darklilith75, 5. SSW am 05.12.2013, 17:23 Uhr

Schwanger und was ist mit Arbeit?

Hallo,

ich habe am Montag erfahren, dass ich endlich Schwanger bin (1. Kind, ca. 5 Woche und ich bin fast 38 Jahre). Ich freu mich total, aber ich mache mir natürlich total die Gedanken wegen meiner Arbeit. Ich arbeite in einem Backshop:
- Frühschicht: 5 Uhr bis 13 Uhr, hier muss ich backen und schwere Säcke mit Rohlingen tragen und auch schwere Plastikkörbe mit Ware drin
-Spätschicht: 13 Uhr bis 20:30 Uhr, hier muss ich zum Feierabend schwere Körbe tragen mit Ware drin, die wieder zurückgeht. Und drei schwere und große Wagen vor die Tür schieben, wo diese Körbe mit der Restware drauf ist, und mehrere blaue Säcke mit Müll.
-Sonntags: alleine in der Spätschicht
Weiterhin kann es vorkommen, dass ich in der Spätschicht alleine stehe, weil Leute fehlen. In der Frühschicht waren wir jetzt 'ne Zeitlang nur zu zweit. Eigentlich sind wir da zu dritt: einer backt, einer macht Bistro und der dritte packt die Ware in die Auslage (wie Brot u.ä.). Desweiteren muss ich mich strecken um an das Brot im Brotregal zu kommen (bin nur 1,55m groß) und die Auslage für die Brötchen geht so in die Tiefe, dass ich auf Zehenspitzen, mich nach vorne beugen und strecken muss, um an die vorderen Sorten dran zu kommen.
Ich weiß nicht, ob ich jetzt schon sagen soll, dass ich Schwanger bin oder ich diese berühmte 12. Woche abwarten soll. Denn wenn ich weiterhin so arbeiten muss, können diese Wochen ja auch problematisch werden. Könnt ihr mir einen Rat geben? Vielleicht weiß ja jemand einen Tipp.
Am Dienstag habe ich meinen ersten Ultraschalltermin. Vielleicht warte ich bis dahin und rede mit meiner FÄ mal darüber?

LG

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Nachricht an Darklilith75

16 Antworten:

Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von macey am 05.12.2013, 17:57 Uhr

Ich würde es sagen, erstens hast Du bestimmte Richtlinien an die sich Dein Arbeitgeber halten muss, und zweitens hat Dein Arbeitgeber genug Zeit sich eine Aushilfe zu suchen. Finde ich dann fair, da Du höchstwahrscheinlich bald nicht mehr arbeiten kannst, sofern er keine Bürotätigkeiten etc für Dich hat. Wie willst Du mit dickem Bauch und Deiner Größe an die Backwaren kommen? Ich hatte in der Küche Gastronomie direkt Beschäftigungsverbot, da es so gefährlich ist mit dickem Bauch und der ausrutschgefahr.

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Darklilith75 am 05.12.2013, 19:12 Uhr

Danke für deine Antwort, macey.
Bei uns gibt es keine Bürotätigkeiten, also kann er mich nicht woanders einsetzen. Die zentrale ist weit weg.
Eine Ex-Arbeitskollegin war Anfang des Jahres Schwanger. Sie wurde trotzdem normal zu Arbeit eingeplant. Klar gibt es Richtlinien, aber hier wird sich nicht dran gehalten.
Lg

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von buddha2001 am 05.12.2013, 20:19 Uhr

hallo,
ich möchte dir zwar nicht reinreden, aber jetzt ist das würmchen noch so winzig klein und gut geschützt das man eigentlich noch locker bis zur zwölften woche warten kann um es mitzuteilen.
ich mache es so.
letztes jahr habe ich auch gleich in der sechsten woche gesagt das ich schwanger sei, hatte mich ja auch gefreut wie bolle. alle mich gleich völlig ausgeplant , bzw. umgeplant.
und dann kam alles anders...
ich stand dann erst mal da .
diesmal werde ich noch abwarten. hab morgen meine siebte woche voll. und einen termin beim frauenarzt gibt es eh erst später, also werde ich schön meine arbeit weiter machen nur vielleicht etwas bewußter und vorsichtiger.

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Friend1107, 27. SSW am 05.12.2013, 20:22 Uhr

Ich würde den Termin Dienstag abwarten. Aber nur wenn Du meinst Du kannst die Arbeit bewältigen. Es dankt Dir keiner wenn mit Deinem Krümel was ist.
Desweiteren würde ich mit dem Gyn über ein Beschäftigungsverbot sprechen.

Ich habe meine SS sofort bekannt gegeben. Bin Krankenschwester und habe dann auch ein BV bekommen. Nach meiner Fehlgeburt im März, habe ich diese SS nicht gearbeitet seit dem positiven Test.

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von buddha2001 am 05.12.2013, 20:45 Uhr

also ich war am dienstag 6+4 und da hat mich meine ärztin wieder weggeschickt.
sie hat gesagt erst ca. in der achten woche , wenn ein leben zu beweisen ist kann man sich krank bzw. berufsunfähig schreiben lassen.
wenn es einem nicht schlecht geht kann mann ja noch seiner arbeit nachgehen.
ich hatte auch eine fg und damals hatte sie auch sehr zeitig nur eine fruchthöhle gesehen und ob sich da jemals was entwickelt hat weiß ich nicht.
in der zehnten woche war es vorbei.
manche frauen merken bis zu elften zwölften woche noch nicht einmal das sie schwanger sind und machen in ihrem alltag auch nix anders.
ich denke mal man sollte sich nicht in einen glaskasten setzen.
sorry, aber das ist meine meinung

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Kacenka am 06.12.2013, 9:28 Uhr

Du merkst doch, wie es Dir bei der Arbeit geht, nicht? Das wäre für mich erst mal das oberste Kriterium. Strecken muss kein Problem sein, schwer Heben in der Phase wahrscheinlich auch nicht (kommt natürlich auch drauf an, wie oft und wie schwer). Wenn es Dir dabei aber richtig schlecht wird (Kreislauf, Übel, was auch immer), ist das doch ein eindeutiges Zeichen. Dann kannst Du es ja Deinem Arbeitgeber sagen. sonst würde ich noch warten - auch nach der zwölften Woche arbeitest Du ja noch ne weile und er kann in Ruhe Ersatz suchen - darauf würde ich keine Rücksicht nehmen. Wenn jemand plötzlich krank wird oder einen Unfall hat, kann er ja auch nichts machen und die Leute fehlen dann eben... Ist nun mal so, mit einem gewissen Risiko muss jeder Chef leben.

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Olis Mama am 06.12.2013, 13:34 Uhr

Hallo!

Wenn du nun "endlich" schwanger bist,warum willst du dann etwas riskieren?Es gibt nicht umsonst ein Mutterschutzgesetz,das schweres Heben,andauernde stehende Tätigkeit,arbeiten von mehr als 8 Stunden am Tag etc. verbietet!

http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/muschg/gesamt.pdf

Ich persönlich bin in beiden SS gleich nach positivem Test beim FA gewesen,da ich OP-Schwester bin und somit ja sehr gefährdet.Bei meiner 2.SS bekam ich gleich nach feststellen des Herzschlages ein BV (ich hatte meine Tochter verloren und wollte das neue Baby KEINESFALLS gefährden).

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von mf4 am 06.12.2013, 20:59 Uhr

Arbeitszeit ab 5 ist ein Problem und an Sonn- und Feiertagen auch.
(falls das Bistro als Gastronomie zählt wäre aber das eine Ausnahme und nicht gegen das Mutterschutzgesetz)

Heben über 5kg möglichst meiden... wie schwer eine Kiste mit Backwaren ist weiß ich nicht. Für schwere Lasten gibt es doch sicher Gerätschaften.
Beugen und Strecken gefährden dein Baby nicht.

Die Schwangerschaft würde ich früh mitteilen, denn dein Chef muss sich natürlich nur an Richtlinien halten, wenn er davon weiß.
Wenn dir dein Chef was beschaffen kann um die schweren Dinge zu bewegen dann gibt es sicher erstmal keinen Grund sich ernsthaft Sorge zu machen.

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Darklilith75 am 07.12.2013, 9:56 Uhr

Danke, für eure antworten.

Bei uns kann man keine Gerätschaften besorgen um die schweren Kisten zu bewegen, denn dazu ist es hinter einem Tresen beim Bäcker zu eng.
Und wie gesagt, Anfang des Jahres hat man sich bei einer Ex-Kollegin auch nicht an die Vorschriften gehalten. Bei uns interessiert nur, dass man Einsatzbereit ist.
Ich werde am Dienstag mal mit meiner Frauenärztin sprechen und bis dahin werde ich versuchen, die schweren Kisten unseren Männern zu überlassen. Leider sind nicht alle so zuvorkommend, dass sie freiwillig eine schwere Kiste schleppen. Wie schwer eine Kiste ist, hab ich leider noch nicht gewogen. Leer wird sie so ca. 2,5 Kilo wiegen und dann mit Ware beladen kann sie locker ca. 10 bis 15 Kilo schwer sein.

LG

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Halluzinelle von Tichy, 12. SSW am 08.12.2013, 12:38 Uhr

Ich würde es davon abhängig machen, wie es Dir bei der Arbeit geht. Wenn Du keine Blutungen, Krämpfe oder sonstigen Komplikationen hast, musst Du es nicht gleich sagen. Das sind ja alles Tätigkeiten und Belastungen, die Dein Körper gewohnt ist und da überanstrengt man sich nicht so schnell. Du hast natürlich das Recht. Ich arbeite selbst auch schwer körperlich, aber bis jetzt geht es noch ganz gut. Ich werde voraussichtlich nächste Woche (13. SSW) die Schwangerschaft mitteilen. Aber auch da werde ich noch genauso weiter arbeiten solange ich es kann. Das merkst Du dann schon. Bei mir ist es die zweite Schwangerschaft und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich merke, was ich mir zumuten kann und was nicht. Gegen Ende der Schwangerschaft werde ich sicher nicht mehr so schwer arbeiten können. Auf jeden Fall würde ich die Erstuntersuchung abwarten bis Du es sagst. Nicht übertreiben mit der Vorsicht!

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von buddha2001 am 09.12.2013, 20:15 Uhr

Genau so sehe ich das auch , Tichy !

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Olis Mama am 10.12.2013, 13:31 Uhr

Wenn der Arbeitgeber aber gar nichts von der SS weiß,kann er sich ja gar nicht an Mutterschutzrichtlinien halten!Deshalb würde ich immer so früh wie möglich dem Arbeitgeber Bescheid geben.Nicht jeder arbeitet im Büro,wo man es vielleicht ein bisschen ruhiger hat.
Ich z.B. arbeite im OP,da wirken Narkosegase auch aufs Personal,ich muss beim röntgen anwesend sein,bin Verletzungsgefahren ausgesetzt (Stich-oder Schnittverletzund durch Nadeln,Skalpell etc.) und eben den damit verbundenen Ansteckungsgefahren (Hepatitis,HIV etc.).
Ich habe sofort nach meinen SS-Tests meinem Arbeitgeber bescheid gesagt,denn nur so hatte er überhaupt die Möglichkeit,mich anderweitig einzusetzen,wo das Risiko geringer ist.

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Darklilith75 am 17.12.2013, 18:59 Uhr

Ich habe auf Rat meiner FÄ letzten Dienstag bescheid gegeben. Seitdem ist alles chaotisch. Ich musste am Samstag trotzdem ab 5 Uhr arbeiten und für den Sonntag zwischen den Jahren bin ich immernoch eingetragen. Dem Mitarbeiter der die Pläne macht habe ich dann auch bescheid gegeben und er meinte, dass trifft ja erst ab dem 3. Monat zu. Da musste ich ihm erstmal aufklären, dass Mutterschutz nach Bekanntgabe greift. Dann kam die Aussage, dann muss ich ja am Sonntag mich für STUNDEN dran setzen und alles ändern. Ein paar Tage später rief mein Chef an und teilte mir mit, dass ich in eine andere Filiale solle. Spätschicht bis 21Uhr und ab 15 Uhr alleine. Am Samstag haben mich meine Kollegen auch noch alleine gelassen, weil sie unbedingt zu zweit eine Rauchen wollten. Und Samstags ist die Hölle los. Aber nicht nur das. Die zwei haben sich dann auch in die Back- und Bistro-Ecke verkrochen und ich musste alles andere alleine machen. Und wenn ich dann sage, ich muss mich mal kurz hinsetzen, wird nur gesagt, dass ich doch zu Hause bleiben solle, wenn ich nicht voll Einsatzfähig bin.
Am Mittwoch und am Samstag war ich super fertig von der Arbeit und habe dann Abends zu Hause rosafarbigen Ausfluss bekommen. An meinen freien Tagen war der Ausfluss dann auch wieder weg. Und das ziehen im Unterleib war viel schlimmer als an meinen freien Tagen. Mittlerweile bin ich total müde und mein Kreislauf ist so weit unten, dass mir schwindelig ist. Ich war am Montag dann nochmal bei meiner FÄ, weil ich mir Sorgen gemacht habe. Bin jetzt erstmal Krankgeschrieben für 1,5 Wochen. Dann habe ich nochmal eine Kontrolluntersuchung.
Mein Chef war bis jetzt auch noch nicht in der Filiale um alles mit mir abzusprechen. Denn er muss es doch weitergeben an das Amt für Arbeitsschutz.

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Olis Mama am 19.12.2013, 12:13 Uhr

Hallo!

Also,da gibt es für mich gar keine Diskussion,der Arbeitgeber hat sich an das MuSchu-Gesetz zu halten!Leider finden die immer wieder irgendwelche Schlupflöcher.Ich würde dir raten,gehe zu einer Schwangeren-Beratungsstelle.Klar ist es erstmal doof,sich von fremden Menschen Hilfe zu holen,aber das ist doch DEIN Wunschbaby.Glaub mir,du würdest es dir nie verzeihen,wenn ihm etwas passiert.
Klar,die meisten Schwangeren gehen bis zum Ende arbeiten und haben nichts,aber du hast ja schon voll Stress-Symptome,das ist doch alles nicht gut fürs Kind!

In meiner ersten SS bin ich auch arbeiten gegangen,bis es mir mit der Übelkeit so dreckig ging,dass ich krank geschrieben war (bis zur 18.SSW).Danach bin ich wieder arbeiten gegangen,ich habe eine 68km lange Strecke bis zur Arbeit zu fahren und dann dort noch 8 Stunden und dann fix und foxi nochmal die 68 km Heimfahrt...das war echt nicht lustig!
Auch ich hatte dann zum Feierabend immer Ziehen im Bauch und war nur noch platt.
Ab der 28.SSW ließ ich mich wieder krank schreiben,ich konnte einfach nicht mehr,die Plazenta war schon auf Grad 2 und ich hatte nur noch Angst,dass mir unterwegs zur Arbeit ein Unfall passiert.
Ab da konnte ich dann meine SS erst so richtig genießen und das war gut so,denn ich verlor MEIN Wunschkind 3 Tage vor ET.

Niemals würde ich mir und meinem Kind wieder so etwas antun!Bei der SS mit meinem Sohn habe ich dann mit Feststellung des Herzschlages ein BV bekommen,da lassen sich immer Gründe für finden,wenn man will.Die SS mit ihm war toll,schön gemütlich zu Hause,essen und trinken wann ich wollte,aufs Klo gehen wann ich wollte,schlafen wann ich wollte...traumhaft!

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Darklilith75 am 19.12.2013, 21:26 Uhr

Das hört sich ja nicht so toll an, Olis Mama. Aber, Gott sei Dank, hat es bei dir nochmal geklappt, auch wenn man sich schon beim ersten mal wünscht, dass alles gut geht.

Ja, ich bin echt am überlegen mir ein Beschäftigungsverbot geben zu lassen, aber leider ist meine Frauenärztin dazu nicht bereit. Ich habe keine Ahnung, was jetzt noch passieren soll. Und falls meine FÄ das nicht tut, weiß ich auch nicht welche FÄ hier in Hamburg da mit spielt. Habe sowas in meinem Bekanntenkreis noch nicht gehabt.
Sonst bin ich mir nicht zu Schade zu arbeiten, bin echt ein Arbeitstier und mein Mann sagt auch schon, wenn ich dann an die Arbeit gehe bin ich nicht der Typ der Däumchen dreht und würde dann doch alles machen was anfällt. Aber jetzt bin ich für zwei verantwortlich!

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Re: Schwanger und was ist mit Arbeit?

Antwort von Olis Mama am 19.12.2013, 22:59 Uhr

Dein Arbeitgeber kann dir auch ein Beschäftigungsverbot ausstellen,wenn er dir keine MuSchu-gerechte Arbeit anbieten kann (mehr als 8 Stunden täglich oder gar alleine im Laden zählen da auch dazu).Dann muss er dir dein Gehalt zwar weiter zahlen,kann es sich aber von der Krankenkasse wiederholen:

http://www.bsafb.de/fileadmin/downloads/pa_4_6_2006/pa4_6_2006_mutterschutz_und_lohnfortzahlung.pdf

Bei mir war das damals nicht möglich,da mein Arbeitgeber einen "Schwangerenarbeitsplatz" eingerichtet hat.Dass dieser Platz aber genau die selben Arbeiten beinhaltete wie vorher (nur halt kein Röntgen,theoretisch immer eine Zusatzschwester mit dabei etc.) wurde da nicht beachtet.Deshalb hat dann bei der 2.SS meine Ärztin ein BV ausgesprochen (psychische Probleme und vorangegangene Totgeburt angegeben) und ich will das beim nächsten Mal auch wieder,dann kommt noch Risiko-SS aufgrund von KS dazu ;)

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