Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Mm98, 22. SSW am 17.06.2022, 10:53 Uhr

Angst vor der Geburt..

Hallo ihr lieben,

Ich bin jetzt in der 22ssw und das ist auch meine erste Schwangerschaft.
Ich wollte mal von den Mamis wissen wie ihre Geburt so war..
wenn ich daran denke, dass es bei mir hoffentlich auch bald soweit ist.. kriege ich eine eingeengte Brust und leicht Panik.. meine Familienmitglieder waren da etwas grober und haben mir nicht so schöne Geschichten erzählt daher werde ich das Gefühl nicht los..

Wie fühlen sich die Schmerzen an? Hält man die aus ohne pda?
Gab es bei euch Komplikationen?

Lg

 
21 Antworten:

Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Mangoherz, 26. SSW am 17.06.2022, 11:37 Uhr

Meine geburt war eigentlich recht oke..
Aber ich hatte auch vorher keine angst davor weil ich eigentlich mit schmerzen gut umgehen kann.

Das wichtigste ist das du entspannt bleibst.
Umso mehr du dich bei den wehen verkrampfst umsomehr tut es auch weh und umso häufiger kommen komplikationen und es dauert länger.

Als bei mir die wehen eingesetzt haben hab ich sie drei stunden zuhause verarbeitet. Ich bin viel am sitzball gesessen hab kreisende bewegungen gemacht, bin viel herumgegangen und gestanden und hab auch die hüfte kreisen lassen und immer durch die nase eingeatmet und durch den mund ausgeatmet. Und ich hab mich sehr darauf konzentriert bei jeder wehe unten locker zubleiben und mich zu entspannen.
Zwischendurch hab ich unseren sohn sein erstes kinderbuch vorgelesen und dabei zu weinen begonnen vor lauter freude. (die kleine raupe nimmersatt hab ich ihm vorgelesen)

Als die wehen immer mehr wurden hab ich meinen freund aufgeweckt und wir sind ins krankenhaus gefahren.

Als wir dort waren musste ich leider liegen bleiben da die herztöne von unserem sohn nicht so gut waren, das hat mir nicht so gefallen. Im stehen, gehen und sitzten ist es mir viel besser gegangen.
Ich hab dann oft gesagt das ich aufs klo muss nur um ein paar wehen im sitzten verarbeiten zu können.
Als die wehen immer mehr und mehr und heftiger wurden hatte ich im kopf ein bild von einer riesigen wünderschönen blume die ganz ganz langsam aufgeht.

Schmerzmittel hab ich keine gebraucht.
Zwischendurch bekam ich mal einen wehen hemmer der nur zwei minuten anhielt das sich mein sohn ein bisschen erholen konnte.

Eigentlich war es eine schöne geburt auser das unser sohn die nabelschnur um den hals hatte und ich deswegen liegen musste.

Aber jede geburt ist anders und ich bin auch schon gespannt wie es diesmal wird, aber angst hab ich keine. Und nur weils bei deiner famile nicht so schön war heists nicht das es bei dir auch so ist. Das wichtigste ist enstpannt zu bleiben und nich zu verkrampfen.

Aber was bei mir schon war ist das ich mir eine woche vor der geburt gedacht habe.. scheiße was hab ich getan, warum war ich nicht nur mit unserem kater zufrieden da hat man nicht so viel verantwortung. Aber jetzt kann ichs mir gar nicht mehr anders vorstellen und ich liebe es wie es jetzt ist.

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Mm98 am 17.06.2022, 11:58 Uhr

Dankeschön, dass du dir die Zeit genommen hast und mir von deiner Geburt berichtet hast.
Bin jetzt etwas entspannter, da ich eigentlich auch an sich eine Person bin die viel aushält
Dass die Geburt leichter wird wenn man sich versucht zu entspannen wusste ich nicht aber umso mehr werde ich es dann hoffentlich versuchen

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Liam7403 am 17.06.2022, 12:25 Uhr

Man hört immer nur von Horrorgeburten.
Aber es gibt so viele Frauen, die nicht nur ein Kind haben.

Ich hatte 4 Geburten ohne PDA, ja man hält es aus. :)

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Belly-Monkey am 17.06.2022, 13:01 Uhr

Gerne lasse ich dir auch meinen Geburtsbericht da.

Meine Geburt war wohl "kurz und heftig" - wie man so schön sagt. Die erste Wehe hatte ich um etwa 19:30 Uhr, die zweite Wehe etwa 20 Minuten später und dann hat es sich sehr schnell zu einem Abstand von 2 bis 3 Minuten verkürzt. Um 1:30 Uhr war mein Kleiner dann da. Ich musste leider minimal geschnitten werden, weil der Damm sich nicht weit genug gedehnt hat, aber auch nicht von selbst gerissen ist - aber das war völlig harmlos.

Es ist schwer, zu beschreiben, wie sich Wehen anfühlen. Klar: sie tun verdammt weh. Aber mir hat es geholfen, mir vor Augen zu halten, dass die Schmerzen ja nicht sinnlos, sondern notwendig sind, damit mein Kind zur Welt kommen kann. Das hat es im Kopf auf jeden Fall leichter gemacht, die Schmerzen zu ertragen - und dass ich einen Sch**ß darauf gegeben habe, was um mich herum die Leute womöglich gedacht haben. Ich habe beim Ausatmen so laut getönt und danach so heftig geflucht, dass es wahrscheinlich jeder auf der Geburtsstation mitbekommen hat. Who cares? Not me!
Ich habe mir auch keine PDA geben lassen. Auch sonst keine Schmerzmittel. Ich hatte nicht das Gefühl, das ich das brauche - trotz (oder vielleicht gerade?) meines Herumgeschreies :-)

Achso, und hier auch mal eine Erfahrung, bei der mich die meisten blöd angucken: Die Eröffnungswehen war echt schlimm, aber die Presswehen haben mir überhaupt keine Schmerzen bereitet. Es war nur dieser enorme Druck, pressen zu müssen. Aber weh getan hat es kein bisschen (deswegen habe ich den Dammschnitt auch total gespürt, aber auch das war echt nicht schlimm gewesen). Ich hatte auch nicht das Gefühl, unten zu zerreißen oder so. Es war einfach nur dieses Pressbedürfnis.
Das ist sicherlich bei den wenigsten so (wie gesagt: ich werde immer wieder wie ein Auto angeschaut, wenn ich das so erzähle), aber kann eben auch so laufen.

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Finidat am 17.06.2022, 13:08 Uhr

Huhu

Ich kann dich soo gut verstehen. Meine Tochter kam vor 9 Wochen zur Welt und ich hatte auch schon die ganze Schwangerschaft über Panik vor der Geburt.

Hatte gegen Ende der SS immer wieder leichte vorwehen, und eines Nachts bei 40+1 gings dann los, dass sie stärker und regelmäßiger kamen, was der Startschuss für die Geburt war.

Insgesamt dauerte meine Geburt von der ersten spürbaren Geburtswehe, bis meine Kleine da war, 5 Stunden. Es ging also alles ratzfatz irgendwie.

Die Wehen sind schon sehr, sehr schmerzhaft, da gibt's nix zu beschönigen. Aber es ist eine andere Art von Schmerz, als wenn man sich bspw irgendwas bricht. Man ist so mit Hormonen überflutet, dass man das ganz anders wahrnimmt. Und man weiss ja auch, dass man am Ende sein kleines Wunder im Arm halten darf.

Im Nachhinein fand ichs sogar ein schönes Erlebnis. Auch, wenn bei mir auf den letzten Drücker bei 10cm Muttermundöffnung noch ein Notkaiserschnitt wegen grünem Fruchtwasser gemacht werden musste (meine Fruchtblase ist nämlich erst ganz am Ende geplatzt).

Du brauchst keine Angst zu haben. Das ist was ganz Natürliches und du wirst sehen, dass sich das ganz anders anfühlt, als Schmerzen aufgrund von Verletzungen oÄ.

Ganz liebe Grüße

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Schmetterfink, 8. SSW am 17.06.2022, 13:53 Uhr

Es gibt halt beide Seiten niemand kann dir vorhersagen, wie es bei dir läuft.

Ich habe eine Freundin, die hat ihr Kind quasi auf dem Feld verloren (ist ihr Witz, nicht schimpfen). Wehen, Kinderbetreuung für das große Kind gesucht, zu Fuß (im Schwarzwald, bergauf) zur Klinik gelaufen, innerhalb von zwei Stunden ambulant entbunden, zum Frühstück wieder zu Hause gewesen.
Eine andere Freundin hat im Geburtshaus ohne PDA entbunden, innerhalb von 6 Stunden. Sie sagt, sie würde das jederzeit wieder so machen.
Meine Schwägerin hatte drei unkomplizierte, zügige Geburten mit PDA.

Und genau so kenne ich genug Geburten, in denen es eben nicht so "gewuppt" ist.

Du musst es nehmen, wie es kommt. Wenn für DICH die Schmerzen gut aushaltbar sind, dann hälst du sie auch ohne PDA aus. Und wenn nicht, dann eben nicht. Es ist ja kein Makel, mit PDA zu entbinden. Auch wie sich Schmerzen anfühlen, ist absolut subjektiv und Einzelfallabhängig. Komplikationen kannst du weder vorhersehen noch vermeiden. Wie es bei dir war, wirst du erst danach wissen. Ich wünsche dir eine schnelle und schmerzarme Geburt, so wie du sie dir erhoffst!

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Ruto am 17.06.2022, 14:41 Uhr

Da fand ich meinen Geburtsvorbereitungskurs gut, weil mir die Infos und Gespräche die Ängste echt weitgehend nehmen konnten. Ein mulmiges Gefühl hat ja wahrscheinlich jeder, kann es mir nicht anders vorstellen.

Ich hatte eine Einleitung, allein meine Austreibungs/Pressphase hat nur 15 Minuten gedauert. Auch der Rest ging sehr schnell, obwohl ja gerade bei Einleitungen gern nur die Horrorgeschichten geteilt werden. Für eine PDA war keine Zeit mehr, ich habe es trotzdem ausgehalten. Schmerzhaft fand ich es trotzdem - aber zumindest habe ich meinen Dammriss nicht gemerkt. Und das Beste: Danach war mir wirklich alles egal und ich hatte nur Augen für meine Tochter.

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von bea+Michelle am 17.06.2022, 15:49 Uhr

So schön, wie es rein kommt, kommt es nicht raus

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von MarDie am 17.06.2022, 16:32 Uhr

Lass dir auf jeden Fall keine Horrorgeschichten über Geburten mehr von anderen erzählen. Hör dir lieber positive Geburtserfahrungen an, denn die gibt es auch. Klar kann niemand vorhersagen wie es wohl bei dir wird, aber positiv an die Sache heran gehen ist das Wichtigste. Du könntest dir z.B. den Podcast „Die friedliche Geburt“ anhören, da gibt es auch unter anderem auch schöne Geburtsberichte.

Und vllt zum Mut machen kurz mein Geburtsbericht (erstes Baby):
Mir ist Abends gegen 19.30 Uhr meine Fruchtblase geplatzt, zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Wehen. Gegen 21 Uhr kamen wir im Krankenhaus an, inzwischen hatte ich Wehen, welche aber noch gut auszuhalten waren. Es folgte ein CTG und ein Ultraschall. Der Muttermund war zu dem Zeitpunkt erst bei 2cm. Dann bekam ich noch einen Antibiotika Tropf (wegen vorzeitigem Blasensprung bei 36+3). Währenddessen wurden die Wehen dann schon richtig fies … es tat echt weh, da will ich nichts schön reden. Als wir dann in den Kreissaal geholt wurden war es glaube ich schon halb 12 oder so. Danach ging alles relativ zügig … bei der nächsten Untersuchung von der Hebamme war der Muttermund schon bei 9cm. Um 2:20 Uhr war dann unsere Tochter geboren :) Also von Ankunft im Krankenhaus bis zur Geburt waren es nur etwas über 5 Std. Es war eine heftige Erfahrung, aber es war auszuhalten, auch ohne Schmerzmittel. Manche mögen das bestreiten, aber die Schmerzen hatte ich wirklich SOFORT vergessen, als ich die Kleine in den Armen halten konnte.
Geburtsverletzungen hatte ich keine außer ein paar Schürfungen, was 2-3 Tage beim Pinkeln gebrannt hat, das war‘s dann aber auch schon.
:-)

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Mm98 am 17.06.2022, 19:15 Uhr

Dankeschön für eure lieben und motivierenden Nachrichten!! Mir fällt es schon viel viel leichter über die Geburt nachzudenken ohne gleich in Panik zu verfallen

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und selbst wenn

Antwort von mellomania am 17.06.2022, 20:14 Uhr

eine pda ist genau dafür da, dass du mitarbeiten kannst ohne viel schmerzen. ich hatte bei allen eine, denn ich muss keinem was beweisen wie toll ich das ohne hinbekommen habe. das kind und die geburt stehen im vordergund, nicht meine leistung. von daher hatte ich vorher schon den pda bogen im kh ausgefüllt, dass ich das unter wehen nicht machen musste.

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Re: und selbst wenn

Antwort von Kampfgnom27 am 18.06.2022, 3:41 Uhr

Wieso meinen eigentlich immer alle wenn man ohne pda entbindet ging es darum irgendwas zu beweisen? Wie gut man schmerzen aushalten kann? Ich mein ich sehe doch auch nicht im Gegensatz es so dass alle Mamas die ne pda bekommen weicheier sind ? Es kann ja zb auch um die Angst vor der Spritze gehen oder darum die Geburt so zu erleben wie sie ist? Nur mal als Denkanstoß..


Zum Thema: versuche dir zu vertrauen. Denke Positiv und sei offen für alles was kommt! Fokussiere dich wenn es los geht auf euch drei und entscheide spontan was dir gut tut. Bleibe offen , nimm Hilfe an wenn gewünscht ( zb pda, Wanne..)

Und Les wirklich nicht zu viel . Ich hatte zwei komplett unterschiedliche Geburten . Egal was kommt wenn du dir vertraust dann packst du das!

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Carina. am 18.06.2022, 9:57 Uhr

Mir hat sehr gut geholfen die Wehen zu visualisieren. Jede Wehe war eine Welle und jede Welle hat meinen Sohn näher zu mir gebracht.
Ich hab uns auch während der Pressphase angefeuert, was sich wahrscheinlich ein bisschen seltsam angehört haben muss
Ich hatte eine sehr lange Einleitung und die Wehenschmerzen waren im Vergleich wirklich gut auszuhalten. Es ist ja auch ein positiver Schmerz und es hilft wenn man ihn so sieht.
Mir hat übrigens ein Tens-Gerät echt gut geholfen.
Und wenn du Schmerzmittel oder eine PDA brauchst dann nimm das an, manchmal hilft das auch einfach schon um sich ein bisschen auszuruhen.
Und probier einfach die verschiedenen Sachen aus und schau was dir gut tut Peziball, Wanne, Tens Gerät, Gehen, Liegen, Vierfüssler, Massage,...
Und halt nicht zu fest an deinen Vorstellungen fest, bei mir war es auch ganz anders als ich es mir vorgestellt habe(Wassergeburt ohne PDA) am Schluss hab ich auf dem Rücken mit PDA entbunden, ich hab getönt und geschrien (ich konnte mir das gar nicht vorstellen ) und ich finde die Geburt war echt schön. Schon im Kreißsaal hab ich gesagt ich möchte auf jeden Fall ein Zweites

Viel Glück, vertrau auf dich und deinen Körper, wir Frauen können echt mehr aushalten als man denkt.

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Yesenia am 18.06.2022, 10:12 Uhr

Jede Körper reagiert anders. Bei meiner Tochter hatte ich in der Nacht plötzlich jede 30 minuten Wehen gehabt. Aber glaub mir das hat mich garnicht in Panik gebracht. Ich war dann in der Früh sogar beim einkaufen und habe ganz normal Alltagsachen erledigt.
Bis am Abend um 19 uhr hatte ich jede 30 minuten ziehen. Ab 19 uhr hatte ich jede 10 minuten Wehen und leichte Blutung. Wegen die Blutung bin ich ins KH gerannt. Sie sagte dass es völlig normal ist da die Wehen schon da ist und Muttermund öffnet. Ich ging wieder nach Hause und aufeinmal habe ich starke Regelschmerzen bekommen als ob ich meine Periode bekommen hätte.

Um 21 uhr waren die Wehen je 5 minuten da. Habe Hebamme angerufen, und sie sagte ich soll lieber warten bis die Wehen jede 15 sekunden kommt. Erst dann ins KH. um 23h waren die Wehen immernoch je 5 minuten. Es war aber völlig aushaltend. Wollte einschlafen aber ging nicht, da ich unten einen Druck hatte aber wie gesagt es war überhaupt nicht schlimm.

Um 02:45 war ich sehr müde und bin eingeschlafen. Bin mit starke Wehen aufgestanden. So ab ins KH. KRANKENHAUS war 3 minuten entfernt. Bisdahin war alles bestens. Nur wenn Wehen da waren, hat geschmerzt, weil das Kind rauskommen will. Es war 12cm schon offen. Dann war ich im Kreissaal und die Wehen waren extremer. je 3 sekunden Wehen und kräftiger als vor 10 minuten. Ich war nicht mal 45 minuten im Kreissaal schon war das Baby da.

Ich dachte auch erstmal ohne PDA werde ich das niemals schaffen. An dem tag habe ich nichtmal an das PDA gedacht. Denk bitte Positiv. Es wird nie so sein, wie du es denkst. Manchmal bekommt man schreck vor Angst, aber bei mir war wie ein Traum.

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Hallonummer5 am 18.06.2022, 11:07 Uhr

Meine letzte Geburt vor 6 Jahren war sehr schön. Bezüglich Schmerzen und ob du sie ohne pda aushälst liegt an deinem eigenen Schmerzempfinden. Ich bin sehr Schmerz unempfindlich und deshalb empfinde ich Wehen jetzt nicht als sehr Schmerzhaft und finde Migräne Kopfschmerzen schlimmer. Meine Geburt dauerte keine 3 Stunden und ich hatte auch nur eine Presswehe. Was mir sehr geholfen hat meinen Körper zu vertrauen das er das schafft und das jede Wehe mich meinem Kind etwas näher bringt.

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von MissMieze am 18.06.2022, 13:25 Uhr

Wie deine Geburt ablaufen wird, kann dir natürlich niemand vorhersagen. Aber die meisten Frauen schaffen mehrere Geburten ohne traumatisiert zu sein.
Denke am besten daran, dass dein Körper dazu im der Lage ist, es ist etwas komplett natürliches.
Und sollte es Komplikationen geben, kann dir im Krankenhaus schnell geholfen werden.

Ich hatte 3 ganz unterschiedliche Geburten. Die erste war eine BEL, da habe ich auch spontan entbunden. Diese Geburt war am anstrengendsten und dauerte 13 Stunden. Trotzdem hab ich sie nicht als negativ empfunden. Und ich kann auch nicht so gut mit Schmerzen umgehen. Bei der Geburt war es aber trotzdem auszuhalten. Auch ohne PDA.

Die zweite Geburt ging mit 3 Stunden am schnellsten und war am unkompliziertssten.
Und bei der dritten Geburt hatte ich einen Sternengucker, was es auch wieder etwas schwieriger gemacht hat. Ging aber mit 6 Stunden trotzdem ganz gut.

Vertrau dir einfach, du wirst es schaffen!

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Astrantia am 18.06.2022, 17:19 Uhr

Huhu. Zu deinem Thema möchte ich auch etwas schreiben. Ich hatte auch große Angst bei der Geburt, ich fragte immer, ob es irgendwelche Probleme geben wird.

*Natürlich ist die Geburt für alle Frauen schwierig. Es ist nicht etwas, das nur einmal durch Drücken herauskommt. Kann minuten dauern, kann Stunden dauern, oder auch Tagen. Ich schreibe das nicht um dich zu erschrecken, sondern damit du das weißt und akzeptierst.

*Vielleicht wird es nicht so sein, wie du es befürchtest. Meine Fruchtblase platzte um 11:20 Uhr und mein Baby kam am Abend um 18:23 Uhr. Ich hatte während der Geburt natürlich schmerzen gehabt. 7 Stunden lang Geburt, und je 10 sekunden Presswehen war für mich natürlich zuviel. Endlich kam mein Baby auf die Welt und die schmerzen waren plötzlich KOMPLETT weg!

*Meine Geburt verlief normal, und gab keine Komplikationen. Dammschnitt wurde gemacht und wieder genäht
*Eine schmerzlose Geburt gibt es nicht. PDA ist ein Hilfsmittel. Ich würde das aber persönlich nicht empfehlen, es sei denn, du brauchst das dringend.

*Vor der Geburt wird eh ein Arztgespräch geführt. Falls pda nötig ist, wird angegeben, dass eine Unterschrift erforderlich ist. Sonst bekommst du das nicht so einfach.
< Zumindest war das bei mir so>

3 Tage im Krankenhaus gewesen und ab nach Hause.

Lass dich nicht stressen. Es wird alles gut.

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Re: und selbst wenn

Antwort von miss_spicy am 18.06.2022, 20:43 Uhr

Das liegt daran, dass der Wettbewerb schon bei der Geburt beginnt und man natürlich als Mutter alles richtig machen muss. Von da an gehts dann nur noch bergab, also wenn man den Scheiß wirklich mitmachen will.

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So ein blödes Gelabere

Antwort von Liam7403 am 19.06.2022, 1:56 Uhr

Es gibt auch Geburten, da ist es zu spät für eine PDA

Und beweisen will ich gar nix. Ich hatte zwei schnelle Geburten und bei der Dritten wußte ich, es geht auch ohne.

Wer sie braucht, der bracht sie halt. Ich sag dann aber auch nicht, ihr seid Jammerlappen und schafft es nicht ohne PDA.

Genauso hasse ich es, wenn man hier liest, daß man als was besseres dastehen will, wenn man keine brauchte.

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Hühnerjessy, 8. SSW am 19.06.2022, 14:03 Uhr

Hallo,
Ja man hält die Geburt auch ohne pda aus :) ich hab meinen 1. Sohn ohne alles geboren. Von der ersten wehe, bis er da war vergingen ca 7 Std. Und ja,die wehen tun weh, aber es ist nicht so, dass man das nicht schafft.
Hab vertrauen in deinen Körper, lerne richtig zu atmen und versuche dich darauf zu freuen.
Du schaffst das!
Ich bin zwar noch am Anfang meiner zweiten Schwangerschaft, aber auch dieses Kind möchte ich ohne pda auf die Welt bringen. Ich bin auch jetzt schon nervös, aber ich freue mich auf die Geburt. Es ist ein wahnsinns Erlebnis :)
Ich bin übrigens ein weichei

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Re: Angst vor der Geburt..

Antwort von Vallie am 19.07.2022, 10:49 Uhr

Das es immer irgendeinen gibt, der diesen Scheiß (sorry) verzapft. Wann hat dieser Satz jemals irgendwem geholfen? Witzig ist er auch nicht, egal aus welchem Blickwinkel, ausser man hat vielleicht den Humor eines 4-Jährigen, der schon weiß was Sex ist.
Eine Bekannte hat das unter der Geburt von ihrer Hebamme zu hören bekommen. Wenigstens gab es da Karma, im Kreißsaal nebenan hat ihr dann eine Gebärende mit abrutschenden Fuß die Nase gebrochen. Wir lachen heute-9 Jahre später -noch herzlich darüber. Weil sie es verdient hatte.

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