Geschrieben von li_melina am 21.01.2019, 19:26 Uhr |
Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Hallo,
ich habe Anfang 13. Woche meinen nächsten Frauenarzttermin und würde es danach gleich meinem Arbeitgeber sagen. Arbeite im Büro.
Was meint ihr, ist das noch zu früh? Wann habt ihr es gesagt oder wann sagt ihr es?
Lg
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von Lottchen1983, 21. SSW am 21.01.2019, 19:43 Uhr
Mein Arbeitgeber hat es in der 6.SSW erfahren.
So konnte auch direkt das Mutterschutzgesetzt greifen.
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von HeyDu!, 5. SSW am 21.01.2019, 19:47 Uhr
Ich sage es frühestens 12+0 , sofern ich nicht durch lange AU oder KH eher dazu gezwungen bin.
Ich möchte gar nicht, dass das Mutterschutzgesetz greift. Überstunden mache ich gern und mir gefällt meine Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Wäre alles mit Bekanntgabe hinfällig.
Eine Kollegin war im 7 Monat, man sah es deutlich aber sie sagte nix :-) auch sie hatte keine Lust auf die diversen Einschränkungen.
Bg
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von Maroulein am 21.01.2019, 20:09 Uhr
Es kommt ja immer drauf an was man macht,mein Arbeitgeber hat es direkt in der 6.Woche mitgeteilt bekommen,ich arbeite in der häuslichen Pflege,wir haben viele Patienten mit resistenten Keimen,ich hatte eine Bezugspatientin die könnte nur rauchen indem ich ihr die Zigarette halte,in der Stunde wo ich da war hat sie quasi eine nach der anderen angezündet.
Dem wollte ich mich nicht mehr aussetzen,den Keimen nicht,da klar war dass es auch bei der dritten ein KS wird.
Ich habe trotzdem kein BV genommen sondern bis zur 23.Woche gearbeitet,danach durfte ich nicht mehr da die Kleine viel zu klein war und ich mich schonen sollte.
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von Eisblume222, 18. SSW am 22.01.2019, 8:25 Uhr
Ich habe es meinem Chef 10. SSW gesagt, aber auch nur so früh,weil ich im Sommer nicht mehr da bin und wir immer so früh die Urlaubsplanung machen.
Die Kollegen haben es 14. SSW erfahren, da es jetzt beim 2. eh nicht mehr zu verstecken ist.
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von Bela66 am 22.01.2019, 9:33 Uhr
Es kommt auf Deinen Job an. Ab Bekanntgabe der Schwangerschaft stehen Dir gesetzlich einige Extra-Rechte zu. Wenn Du einen Job hast, bei dem Du viel stehen oder viel am Bildschirm sitzen musst, solltest Du es also eher früher sagen. Ist der Job nicht so belastend, kannst Du warten.
Ich selbst habe es erst in der 17. Woche gesagt, denn jetzt fing man an, es zu sehen.
LG
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von Rubygloom am 22.01.2019, 10:06 Uhr
Hab’s auch 12/13. Woche mitgeteilt. Bin dann aber auch direkt ins BV gegangen.
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von ausviermachfünf am 22.01.2019, 19:01 Uhr
Wenn du dich selbst in der Lage fühlst kannst du arbeiten wie du willst
Ob dein AG davon weiß oder nicht. Du kannst sogar bis zur Geburt arbeiten, verpflichtend sind nur die 8 Wochen Mutterschutz nach der Geburt.
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von Meeresschildkröte am 22.01.2019, 20:15 Uhr
Hab es meinem Arbeitgeber in der 13. Woche gesagt. Früher wollte ich nicht, später hielt ich aber auch nicht für notwendig.
Re: Arbeitgeber Anfang 13. Woche informieren?
Antwort von tini80 am 26.01.2019, 18:36 Uhr
Hallo, ich bin Lehrerin und war zu Beginn der Schwangerschaft gerade als Mobile Reserve tätig - und das Schulamt hatte dann zu diesem Zeitpunkt geplant, dass ich als Festeinsatz im darauffolgenden Schuljahr eine 1. Klasse übernehmen hätte sollen (und diese dann natürlich auch im 2. Jahr weiterführen).
Somit habe ich es meiner Rektorin sehr früh (7. Woche) mitgeteilt, so dass eben die Chance gegeben war, eine andere Lehrkraft in diese Klasse zu setzen. Ich war da noch früh genug dran, somit war das personaltechnisch kein Problem. Hätte ich da ewig den Planungen "zugeschaut" und nichts gesagt, wären meine Vorgesetzten (zu Recht!) not amused gewesen.
Somit war es dann bei mir so, dass ich im darauffolgenden Schuljahr bis Beginn des Mutterschutzes weiterhin als Mobile Reserve ohne einen Festeinsatz gearbeitet habe.
Kommt also immer auf die Art des Arbeitsplatzes an.
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