Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Tanichen, 12. SSW am 17.03.2007, 17:16 Uhr

Arbeitsteilung Arzt und Hebamme?

Hallo zusammen,

ich bin in der 12. SSW, war schon bei der Ärztin zur ersten VU, soweit alles ok.

Nach meiner ersten Schwangerschaft habe ich mir allerdings damals geschworen, in einer neuen Schwangerschaft nicht mehr nur zum Doc zu gehen, sondern eine Hebamme mit einzuschalten, da ich die vielen Doktoren nicht so mag. Jetzt ist das ja wieder soweit, aber ich weiss nicht, wie ich das anstellen soll.

Soll heissen, ich weiss schon, ich rufe einfach mal bei meiner Wunschhebamme an. Klar! Aber wie mache ich das dann mit meiner Ärztin? Ich habe da doch schon wieder einen neuen Termin und die denkt ja, ich komme die ganzen neun Monate zu ihr. Und wie geht das eigentlich mit dem im Wechsel zwischen Arzt und Hebamme? Und macht da einfach jeder Arzt und jede Hebamme mit?

Ich habe von meiner Wunschhebamme gehört, dass sie da zu den jeweiligen vielleicht auftretenden Problemen gerne Fachärzte vorschlägt, was ja auch toll ist. Aber dann komme ich sicher garnicht mehr zu meiner Ärztin oder? Ich glaube nicht wirklich, dass meine Frauenärztin mit der Hebamme zusammenarbeitet. Da liegt auch garnicht wegen Hebammen oder so aus in der Praxis.

Ich habe da so ein bisschen angst, dass die Ärztin und das ganze nette Team dann sauer oder so ist, wenn ich mich nicht mehr blicken lasse und dann nach der Geburt anrufe wegen Nachsorge-Termin und ab da wieder normal kommen will. Ich mag die Ärztin und eigentlich ist da auch alles ok, aber ich denke einfach, dass ne Hebamme für die 9 Monate vielleicht noch der bessere Ansprechpartner ist.

Wie läuft das im Allgemeinen? Was gibts von Euch da für Erfahrungen? Wie sieht das die Hebamme?

Danke für die Hilfe
Tanichen

 
4 Antworten:

Re: Arbeitsteilung Arzt und Hebamme?

Antwort von SteffiH., 28. SSW am 17.03.2007, 18:17 Uhr

Hallo Taninchen,
ich kann dir nur raten mach es , ruf schnellstmöglich deine Wunschhebamme an, damit sie nicht schon ausgebucht ist für den Monat in dem du entbindest. Bei mir ist es so:
Bei meiner jetztigen Schwangerschaft mache ich die VU's sowohl beim Arzt als auch bei der Hebi, d.h. ich habe alle 2 Wochen eine Untersuchung was ich sehr schön finde, da man immer wird beruhigt wird, dass alles gut läuft und man weiß, dass es dem Kind gut geht! Ich könnte allerdings auch nur zu den US-Untersuchungen zum Arzt gehen, kann ich aber immer noch machen, wenn es mir zuviel wird.
Also ich würde mir immer wieder ne Beleghebamme zulegen, aber wenn ihr das wollt dann macht es möglichst schnell.

Die Hebamme macht auch jedes mal einen Eintrag in den Mutterpass, du bist dadurch aber nicht weniger bei deinem normalen Gyn. Ich werde bei ihr gewogen, der Urin wird kontrolliert und der PH-Wert, außerdem wird der Blutdruck gemessen. Die Herztöne werden abgehört und der Fundusstand bestimmt. Das schöne an der Hebammenvorsorge ist, dass Hebammen viel mehr Tipps auf Lager haben und sich mehr Zeit nehmen. Außerdem wenn du die Hebamme als Beleghebamme nimmst kennst du sie bei der Geburt einfach schon gut und sie dich :-) das ist ein beruhigendes Gefühl...
LG Steffi

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Re: Arbeitsteilung Arzt und Hebamme?

Antwort von körki am 17.03.2007, 18:27 Uhr

mm keine Ahnung. Bei mir war eine Hebamme und ein Doc gleichzeitig in einer Praxis.Ich war für die Ultraschall Bilder beim Doc und ansonsten hat alles die Hebamme gemacht.Und für die letzten Wochen und natürlich danach hatte ich eine Wunsch Hebamme :)

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Re: Arbeitsteilung Arzt und Hebamme?

Antwort von trineken, 36. SSW am 17.03.2007, 18:47 Uhr

Lasse mich sowohl vom Arzt als auch von der Hebamme untersuchen. US beim Arzt und jetzt jede zweite VU von der Hebamme. Die Hebamme kann halt nicht die Körperwerte des Babys messen.

Und meine Arztpraxis hat überhaupt kein Problem damit, dass auch die Hebamme mit untersucht. Warum sollten sie auch?

LG Trineken

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Re: Arbeitsteilung Arzt und Hebamme?

Antwort von peewee, 34. SSW am 17.03.2007, 20:04 Uhr

Hallo,
ich würde Dir, je nachdem wo Du wohnst, und wie die Krankenhausstruktur da ist, eine Beleghebamme empfehlen, die gleichzeitig in dem KH Beleghebamme ist, in dem Du entbinden möchtest, das ist die wie ich finde genialste Variante! Ich habe mir in der 12. SSW eine Beleghebamme gesucht, die macht parallel zu meiner FÄ Vorsorgeuntersuchungen (zahlt die Kasse, hast Du Anspruch drauf!), und das hat den Vorteil, daß ich sie weit vor der Geburt kennenlerne, Vertrauen zu Ihr habe, und sie dann, wenn die Wehen kommen, als erstes anrufe, und sie dann die ganze Zeit im KH während der Geburt dabei ist. Und dann macht sie auch noch die Nachsorge! Und Du hast dann nicht lauter fremde Hebammen um Dich rum während der Geburt, sondern eine, der Du vertraust! Ich finde das persönlich sehr wichtig!!! Und trotzdem hast Du vorher die medizinische Betreuung parallel durch den Arzt! Also, nicht entweder oder, sondern beides ist möglich! Das einzige, was etwas kostet, ist die 24h Rufbereitschaft einer Beleghebamme, ca 150-200 Euro, aber ich finde das sehr beruhigend, das sie dann jeder zeit käme!

Hoffe, konnte Dir helfen, Alles Gute!!!

peewee

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