Geschrieben von Angel1309 am 19.11.2017, 20:53 Uhr |
Beschäftigungsverbot
Hi ihr lieben ich bin jetz und der 6 ssw und abreite in der Krippe mit Kindern von 1 bis 6 Jahren. Zurzeit bin ich freigestellt da der Betriebs Arzt erst feststellen muss ob ich gegen zytomegalie immun bin, bin ich das nicht bekomme ich ein beschäftigungsverbot. Ich hatte erst kein Problem damit dann eben wenn es so sein sollte ganz normal arbeiten zu gehen doch nun sieht die fache etwas anders aus ich habe große Probleme mit dem Kreislauf und der Übelkeit und mit dem Darm außerdem bekomme ich bei kleinster Anstrengung große Schmerzen im Bauch und mit wird schlecht. Jetzt kann ich mir nicht vorstellen arbeiten zu gehen. Nimmt der betriebdarzt bei solchen beschweren Rücksicht oder zählt nur ob ich nicht immun bin . Zusätzlich ist mein Job sehr anstrengend und grundsätzlich zu wenig Personal also mit zurück nehmen is da auch nicht viel. Hat jemand Erfahrungen und kann mir weiter helfen ? Lg
Re: Beschäftigungsverbot
Antwort von Nenilein am 19.11.2017, 20:57 Uhr
Den Betriebsarzt interessiert nur dein Impfstatus.
Ist es aus medizinischer Sicht nötig stellt es der Frauenarzt aus. Da gehört aber denke ich etwas mehr als Übelkeit dazu.
Re: Beschäftigungsverbot
Antwort von Patte78 am 19.11.2017, 20:58 Uhr
Hi...also ein bV bekommst du wegen dieser Beschwerden nicht, darauf muss der BA keine Rücksicht nehmen...das liegt nicht in seinem Zuständigkeitsbereich ...denn er ist für den Bereich des Arbeitgebers zuständig.
Die Beschwerden, die du hast...da muss sich dein FA kümmern...das sind im Moment eher Dinge wo du eine AU bekommst...du bist ja auch noch sehr früh in der Ss, da wird auch ungern ein BV ausgesprochen.
Vielleicht hast du Glück und der BA gibt trotzdem die Empfehlung des BV.
Wünsche dir viel Glück
Re: Beschäftigungsverbot
Antwort von SarahSahara85 am 19.11.2017, 21:07 Uhr
Es werden ja neben zytomegalie auch andere Impfungen überprüft. Ich hab trotz dreimaliger Impfung keine Rötelnimmunität.
Ausserdem wird vom Betriebsarzt auch empfohlen nicht mit Flüchtlingen zu arbeiten, da die Krankengeschichten oft unbekannt sind.
Vllt bekommst du daher du andere Umstände ein bv
Re: Beschäftigungsverbot
Antwort von Fleur 3 am 20.11.2017, 17:48 Uhr
Der Betriebsarzt schaut erstmal nur nach deinen Titern. Ich habe sämtliche und arbeite bis dato (immer wieder ein kleiner Infekt) immer noch in der Krippe.
Alles Gute dir
Re: Beschäftigungsverbot
Antwort von Saitschik89 am 21.11.2017, 6:46 Uhr
Huhu! Soweit ich weiß muss dein Frauenarzt die sofort ein beschäftigungsverbot geben da du in einer Krippe arbeitest und die Kinder ständig krank sein könnten usw. Das ist doch das selbe wie mit Kindergarten.
Re: Beschäftigungsverbot
Antwort von Patte78 am 21.11.2017, 9:47 Uhr
Das stimmt so nicht, wenn sie auf alle Infektionskrankheiten Antikörper hat, die in der Ss gefährlich sind, kann sie trotzdem arbeiten.
Re: Beschäftigungsverbot
Antwort von Miramar07 am 21.11.2017, 21:57 Uhr
Lies dir gründlich die Mutterschutzrichtlinienverordnung durch, kann dein Arbeitgeber dir keinen Arbeitsplatz danach anbieten muss er dich ins BV schicken. Hängt sicherlich vom Arbeitgeber ab wie sehr er dich anstellt oder dir entgegen kommt. Bei mir in der Krippe gibt es zum Beispiel nicht die Möglichkeit sich zurück zu ziehen und hinzulegen ohne Kinder... Aufgrund des Personalmangels im Moment ist es auch schwer vorstellbar das ich als schwangere Kollegin weder Kinder bin und her tragen noch nicht wickeln müsste, wickeln darf man schwanger nämlich nicht mehr und Gewichte tragen so gut wie nicht mehr.
Ich finde grundsätzlich ein BV für schwangere Erzieherinnen angenehmer, die Kollegen können eine neue und vollständig einsetzbare Kraft einstellen und der Arbeitgeber bekommt die Kosten von der KK erstattet. Als schwangere Erzieherin fällt man bei ansteckenden Krankheiten wie Scharlach tagelang aus, weil man nicht arbeiten darf, darf nicht mehr alleine arbeiten und viele Tätigkeiten nicht mehr übernehmen. Entweder müssen die Kollegen alles auffangen oder es läuft wie in meiner ersten SS und man wird als Schwangere total ausgenutzt. Ich war recht jung, kannte mich nicht aus und gebe einfach auf der Arbeit 120% ob ich krank bin oder etc. Das endete mit einer Schwangerschaftsvergiftung und Frühgeburt.
Liebe Grüße und gedrückte Daumen
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