Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von msfilan78, 38. SSW am 15.06.2004, 19:49 Uhr

einleitung auf wunsch?

Hallo alle mit schwangeren :)


Ich habe folgendes Anliegen.

Ich bin jetzt 38SSW ( 37+4) und so langsam bin ich schon sehr gespannt auf die geburt und meinen kleinen sohn.
Nun ist es bei mir so, das ich seit Monaten mit hohen Blutdruck zu kämpfen habe, das letzte mal war er 190/80. Habe auch seit 2 wochen wassereinlagerungen in den Füssen. Nun muß ich am 21.6 wieder zu meinem FA, und da ich die Befürchtung habe, das er mich wegen meines hohen Blutdruck ins KH einweisen wird, wollte ich wissen, ob es möglich wäre, die geburt auf meinen eigenen wunsch einleiten zu lassen? Mein ET wäre dann der 2.7. Also wäre es keine Frühgeburt mehr.

Vielen Dank schonmal für die Antwort(en).

Lg, Dani+ Shane inside

 
5 Antworten:

Re: einleitung auf wunsch?

Antwort von huevelfrau, ---------. SSW am 15.06.2004, 20:11 Uhr

Wenn dein Befund geburtsreif ist, kann versucht werden mit Zäpfchen oder Gel eingeleitet werden. Ich war damals 39+4, hatte eine Woche vorher schon im KH wegen einer Rippenfellentzündung gelegen und habe zu meinem Doc gesagt, ich kann nicht mehr. Er hat dann 4 Tage vor ET (30.11 geboren, ET war am 03.12) mit Zäpfchen eingeleitet und das hat gut geklappt. Meine erste war allerdings auch eine Einleitung nach Blasensprung und eine Woche über ET. Aber da in unserer Familie eine Wehenschwäche ist, wollte er wahrscheinlich auch nicht mehr so lange warten. Frag einfach mal deinen Doc oder deine Hebi. Gerade bei Bluthochdruck könnte ich mir vorstellen, daß er es vielleicht macht.
Alles Gute

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Re: einleitung auf wunsch?

Antwort von ezo, 25. SSW am 15.06.2004, 21:15 Uhr

ich glaube schon, daß eingeleitet wird, bei meiner ersten tochter hatte ich auch starke wassereinlagerungen, etwas hohen blutdruck und demzufolge einen verdacht auf gestose. es wurde eine halbe woche vor geburtstermin eingeleitet. aber: ich würde es nur machen, wenn es medizinisch angebracht ist, denn ich hing am tropf mit wehenfördernden, dann wieder wehenhemmenden, dann wieder wehenfördernden mitteln, totales chaos. ich weiß nicht, ob das heutzutage einfacher ist, die medizin hat sich in den letzten 10 jahren ja schon etwas geändert, aber eigentlich möchte ich dir so eine geburt nicht zumuten. ich kam mir vor wie ein objekt bei der ganzen sache.
meine schwiegermutter hat allerdings die geburt meines mannes auch 2 wochen vor termin einleiten lassen - nur damit er nicht weihnachten geboren wird, es war also "nur" auf wunsch... und sie schwört heute noch darauf! (das ist jetzt über 36 jahre her...) ich wünsche dir das beste... liebe grüße. ezo

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Re: einleitung auf wunsch?

Antwort von S*U*N am 15.06.2004, 22:18 Uhr

Hallo Dani

Wenn du starke Nerven hast, dann lies meinen Geburtsbericht - ebenfalls eine Einleitung auf eigenen Wunsch...

Ich habe es sehr bereut!

http://www.family.sonnys-casket.de/geburt.htm

Wie du dich auch entscheidest...ich wünsche dir alles gute und dass du bald deinen Zwergi im Arm hältst!

LG
S*U*N

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Re: einleitung auf wunsch?

Antwort von Wetterhexchen, 31. SSW am 16.06.2004, 14:05 Uhr

Hallo!

Hm, ich denke mal, daß eine Einleitung auf Wunsch grundsätzlich schon möglich ist - so wie Wunschkaiserschnitt. Wissen tu ich es allerdings nicht....
Wegen dem Blutdruck:
In meiner ersten Schwangerschaft wollte mein damaliger FA mir auch eine Gestose einreden, zudem ich auch Wassereinlagerungen hatte.
Wollte ihc allerdings nicht glauben:-) und habe den FA gewechselt. Der hatte mir dann ein paar Wochen vor der Entbindung noch Megnesium verschrieben. "Magnerot" hieß das, ziemlihc hoch dosiert in Verbindung mit was anderem glaube ich. Wurde allerdings damals auch schon nciht von der KK übernommen, und ich war mit 40Mark pro Packung dabei....
Jedenfalls hatte sich das mehr als gelohnt!!!! Innerhalb ein paar Tagen ist mein Blutdruck stinknormal geworden (120/80), wobei ich die Monate davor immer zwischen 155/80 und 165/90 lag!!!!
Sogar während der Entbindung hatte ich die ganzen Stunden über Traumwerte von 120/80!
Sprich vielleicht mal Deinen FA drauf an. Ob das verschreibungspflichtig ist, weiß ich nicht. Vielleicht kennt das auch gar nicht jeder Arzt?!
Wäre jedenfalls schön, wenn zumindest die Geburt dann nicht NOCH schwieriger würde, nur wegen dem hohen Blutdruck!

Außer natürlich, du wünscht Dir das Kleine ein bischen früher:-)
Sonst besteht ja die "Gefahr", daß es nohc bis zum ET drinbleibt:-)

Alles Gute
Andi

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@wetterhexchen

Antwort von msfilan78, 38. SSW am 16.06.2004, 18:51 Uhr

Hallo Andi


Ich nehme seit der 20 SSW magnesium, teure sowie auch die preiswertere Variante. Auch in nicht gerade niedriger Dosis. Aber der Blutdruck bleibt so hoch.Allerdings ist es so, das wenn beim Fa ein 2tes mal gemessen wird, das mein Blutdruck dann bei 150/80-150/90 ist.
War vor 10 Wochen schonmal im KH, wegen einer gestose. Die Arzthelferin wollte mir einreden, ich hätte das und mir ging es ja furchtbar schlecht. Nur ich selbst habe von den Symptomen nix gemerkt. Wurde untersucht, aber nix wurde auf eine evtl. Schwangerschaftsvergiftung gefunden. Auch war mein Blutdruck da total normal. Aber kaum bin ich wieder beim Fa ist der wieder so hoch.
Und mit den Wassereinlagerungen. Denke das ist am Ende der SS normal.Immerhin trage ich da ein kleines wesen in mir, was auch anstrengt. Und draussen ist es auch nicht gerade kalt.

Meinen Doc hatte ich schon des öfteren gefragt, ob sie mir nicht xtra für Schwangerschaft geeignete Blutdrucksenkende Mittel verschreiben könnte. Will sie aber nicht. AberEfrag nicht warum.

Rein theoretisch hätte ich mein Kind jetzt schon ( wer hätte das nicht :) ) Aber kann auch noch bis zum ET warten. Immerhin 38 Wochen habe ich geschafft, da sind die anderen 2 auch ein klacks.
Nur wenn ich jetzt z.b. nächste Woche ins KH eingeliefert werde, weil die leute wieder denken ich hätte ne S.Vergiftung dann können sie die geburt auch einleiten. Ist ja dann auch besser für Mutter und Kind, als zu warten, bis der ET da ist.


Lg, Dani


P.s. Danke noch für alle Antworten :)

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