Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Gi.My, 39. SSW am 19.01.2023, 22:30 Uhr

Fragen zum Stillen bzw. volle Windeln

Ich habe da mal ein paar Fragen was das Stillen bzw. der Stuhlgang anbelangt.

Man sagt ja, dass man das Neugeborene ca alle 2 - 3 Std. je nach Bedarf anlegen soll.
Bietet ihr beide Brüste an?
Wartet ihr bis das Baby eine Brust leer getrunken hat und wechselt dann oder wie macht ihr das?
Und was ist, wenn das Baby die zweite Brust nicht mehr mag? Legt ihr es dann beim nächsten Mal stillen an dieser Brust an?
Und wie macht ihr es mit dem Wickeln?
Wickelt ihr davor/danach? Zwischendrin?

Weckt ihr euer Kind in den ersten Tage/Wochen nachts zum stillen?

Wie oft muss man in den ersten Tagen Windel wechseln?

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6 Antworten:

Re: Fragen zum Stillen bzw. volle Windeln

Antwort von AlmutP, 22. SSW am 19.01.2023, 23:08 Uhr

Hi, ein paar Fragen kann ich beantworten :)
Am Anfang kannst du beide Seiten anbieten, auch um die Milchproduktion anzuregen. Wechseln würde ich erst, wenn das Baby von selbst abgedockt hat.
Wenn an der zweiten nur kurz getrunken wird würde ich die beim nächsten Mal wieder nehmen.
Zum Stillen brauchst du das Baby nicht wecken. Esseidenn es hat Probleme mit der Gewichtsabnahme, aber da wird dir dann Hebamme oder Arzt was zu sagen.
Windeln brauchst du im Durchschnitt 6-8 pro Tag am Anfang. Manche brauchen 12
Da musst du selber schauen. Viele Babys machen direkt nach oder noch beim Stillen die Windel voll.
Wenn du direkt danach wickelt musst du aufpassen bezüglich des Aufstoßens. Bei und kam dann oft wieder ein Schwall Milch raus wenn wir die Beine und den Rücken zu sehr angehoben haben. Das klappt wohl auch seitlich haben wir dann irgendwann gelernt. Also dass man das Baby eher sanft auf die Seiten rollt beim Anziehen, Wickeln... damit eben nicht so viel Druck auf den Magen kommt
Alles Gute

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Re: Fragen zum Stillen bzw. volle Windeln

Antwort von Bradypus am 20.01.2023, 7:31 Uhr

Wir haben immer vor dem Stillen gewickelt, weil die Maus soviel geschlafen hat und wir sie wecken mussten zum Trinken. Als sie dann wacher war und besser getrunken hat, haben wir nach Bedarf gewickelt, meistens trotzdem davor.

Bzgl Stillen, einfach schauen, was dein Baby braucht, ob eine Seite oder beide, zeigt dir dein Baby, nur nicht zu schnell wechseln, damit das Baby die hintermilch auch bekommt.
Und merken, welche Brust du zuletzt gegeben hast und beim nächsten Mal die andere geben.

Man macht sich wirklich viele Gedanken, aber es kommt alles mit der Zeit, denk dir immer, dein Baby muss das auch erst lernen.

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Re: Fragen zum Stillen bzw. volle Windeln

Antwort von Murmeltiermama, 15. SSW am 20.01.2023, 8:41 Uhr

Beim Stillen nicht zu sehr auf Zeiten fixieren und Buch führen, sondern ganz auf‘s Kind hören. Manche Kinder trinken recht regelmäßig über den Tag/Nacht verteilt, andere trinken abends alle halbe Stunde und schlafen dann 5-6 Stunden am Stück. Bleib die ersten Wochen ohne Stress mit Deinem Kind im (Wochen)bett, dann merkst Du ganz schnell, wie er/sie drauf ist.

Wecken muss man ein gesundes/normalgewichtiges Kind zum Stillen nicht.

Die Seiten sollte man immer halbwegs gleichmäßig nutzen, am Anfang immer beide, auch gern mal mehrfach im Wechsel zur gleichen Mahlzeit (rechts, links, rechts, links). Das regt die Milchbildung an. Später stillen viele Mütter bei jeder Mahlzeit nur eine Seite. Dann hilft ein Bändchen oder eine andere Markierung am Still-BH, um sich die zuletzt genutzte Seite zu merken. Es gibt übrigens auch Kinder, die eine Seite, aus welchen Gründen auch immer, total verweigern. Das sieht dann zwar optisch bei der Mama nicht ganz so optimal aus, aber man kann auch ohne Probleme nur mit einer Seite voll stillen.

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Re: Fragen zum Stillen bzw. volle Windeln

Antwort von Claudia91, 34. SSW am 20.01.2023, 9:27 Uhr

Hallo

Das mit dem stillen wird sich einspielen mit der Zeit

Mich habe meiner Tochter wenn sie von der einen Brust doch weg gedreht hat die zweite angeboten. Wenn sie nicht mochte hab och mit einer Handlungen so weit abgepumpt das es kickt mehr weh getan hat und dann beim nächsten mal zuerst diese Brust gegeben.

Aber geweckt hab ich sie nie, sie war aber auch kein kleines Baby das och angst hatte sie nimmt nicht genug zu

Windel erst nach dem füttern da sie oft während dem trinken in die Windel machen
In der Nacht hab ich im dunklen nur mit kleinen Nacht Licht gewickelt dann wurde sie nie wach nsch dem trinken

Wie oft du Windel wechseln musst kommt auf Kind an zwischen 5 und 8 denke ich ist normal

Aber mach dir nicht so viele Gedanken , hör auch dein Gefühl und dein Baby es wird sich alles von alleine anspielen

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Re: Fragen zum Stillen bzw. volle Windeln

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 20.01.2023, 11:20 Uhr

Zum Stillen ... solange und so oft, wie das Baby mag. Immer mal wieder die Seite und die Haltung wechseln. Mein Stillkissen war toll, um das Baby bei längern Stillepisoden zu lagern.

Ich habe immer mit der Brust angefangen, die mehr gespannt hat/harte Stellen hatte. Habe aber darauf geachtet, dass beide Brüsten gleichmäßig getrunken werden (es gibt meist eine Lieblingsseite). Es gibt Clusterepisoden, wo man über Stunden stillt.

Wickeln dann wenn Stuhlgang in der Windel ist ... es riecht :-). Ob vor, zwischen, danach ... völlig egal. Ich hab spätestens beim zweiten Kind gewickelt wo ich mich gerade befunden habe. Bei uns lag/ liegt eigentlich immer Wickelzeug griffbereit ... gerade Nachts zum Wickeln aufstehen zu müssen ist ätzend.

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Re: Fragen zum Stillen bzw. volle Windeln

Antwort von JasminZimtstern am 20.01.2023, 15:05 Uhr

Unsere Tochter ist jetzt 10 Wochen alt und wir haben uns richtig gut eingespielt. Das mit dem Bändchen am Still-BH ist ein richtig guter Tipp

Wie schon gesagt wurde, zur Milchbildung definitiv beide Brüste gleichmäßig anbieten. Ich hatte z.b zu viel Milch. Ich musste die Kleine anfangs tatsächlich abdocken um die andere Brust noch anzubieten. So konnte sich einpendeln, dass beide Brüste einfach etwas weniger produzieren. Wenn Sie allerdings komplett satt war und die eine Brust nur halb leer war. Habe ich beim nächsten Mal einfach die andere genommen das ging auch. Ich finde, man bekommt sehr schnell ein Gefühl dafür, was gut für sich und das Kleine ist.

Mit dem Wickeln ist das sehr unterschiedlich finde ich. Im Krankenhaus wurde uns gesagt, immer vor dem Stillen wickeln. Eigentlich wollte ich immer nach dem Stillen wickeln, da die Kleine sich beim Stillen so entspannt und öfters dabei die Windel voll macht. Mittlerweile kenne ich aber unsere Tochter so gut, dass ich weiß, wenn die Windel richtig voll gepinkelt ist, trinkt sie gar nicht effektiv an der Brust. Das merke ich sofort, wenn sie nur etwas Rumnuckelt. Dann muss ich definitiv vorher die Windel wechseln

Was ich damit sagen will. Du lernst dein Baby ziemlich schnell kennen und findest den richtigen Weg für euch

Die ersten 4 Wochen haben wir auch nachts mehrmals gewickelt. Mittlerweile wickle ich nachts nur noch, wenn ich mitbekomme, dass sie ausnahmsweise Stuhlgang in die Windel gemacht hat. Das ist sehr selten, da wir abhalten seit dem 10. Lebenstag. Das Abhalten kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Die Kleinen haben weniger Bauchweh, sind weniger wund am Popo und ich würde schon behaupten, dass wir weniger Windeln brauchen. Natürlich hoffe ich auch insgeheim, dass die Kleine früher trocken wird. Aber wer weiß das schon

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