Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Alexia74, 7. SSW am 25.06.2007, 9:18 Uhr

Freiberufliche Hebamme oder lieber nicht?

Hey,

ich bin in der 7. SSW und nun stellt sich die Frage, ob ich mich nach einer Hebamme umschaue oder nicht? Welche Erfahrungen habt Ihr mit einer Hebamme gemacht, ist sie sehr nützlich? oder würdet Ihr eher sagen, nö muss nicht noch mal sein.
Welche Aufgaben hat die Hebamme in der Schwangerschaft?

Für einen kleinen Rat bin ich dankbar

Grüsse Alexia

 
7 Antworten:

Re: Freiberufliche Hebamme oder lieber nicht?

Antwort von Galuppy, 15+1. SSW am 25.06.2007, 9:28 Uhr

Hallo,
also ich habe mir für die Vorsorgeuntersuchungen eine Hebamme gesucht, weil ich mich bei meinem Arzt schlecht aufgehoben gefühlt habe! Ich gehe nur noch zu den US Untersuchungen zum Doc! Meines Erachtens nach ist eine Hebamme wesentlich einfühlsamer und nimmt sich viel mehr zeit für die VU als ein normaler Arzt! Kommt halt drauf an wie gut du dich bei deinem Arzt aufgehoben und beraten fühlst! Das ist mitlerweile meine 4.SS und ich habe bei den ersten beiden SS auch nur den Doc gehabt und habe mich aber dann in der letzten SS dazu entschieden eine Hebi zu nehmen und ich bereue meine Entscheidung nicht!

LG Pämi

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Re: Freiberufliche Hebamme oder lieber nicht?

Antwort von Muckefutz, nix mehr seit 17.09.06. S am 25.06.2007, 9:34 Uhr

Hallo,

ich musste eine Hebi haben, da ich ambulant entbinden wollte und dies auch getan hab - sonst lassen die einen nicht heim...;-)

Du kannst die VUs bei der Hebi machen lassen statt bei deinem FA - damit musst du natürlich auf US verzichten.

Wobei ich meine VUs beim FA gemacht hab und nur so alle 6 Wochen bei der Hebi war - die konnte mir auch andere Tipps geben, da sie ja selbst Mutter von 2 Kindern ist.

Werde sie auch in der nächsten SS wieder beanspruchen, da sie nach der Entbindung auch die erste Zeit vorbei kam - tat gerade beim 1. Kind ganz gut:-)

Für die Entbindung hatte ich keine bestimmte Hebi - halt nur für Vor- und Nachsorge...

VG

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Re: Freiberufliche Hebamme oder lieber nicht?

Antwort von 3Pampersrocker, 35. SSW am 25.06.2007, 9:51 Uhr

Hallo,

das kommt ganz auf Deine Einstellung zur Schwangerschaft und Geburt an.
Nach zwei SS, die durch den Arzt betreut wurden und Entbindungen im KH, wollte ich diesmal im Geburtshaus entbinden und dazu ist eine Hebi notwendig.
Schnell habe ich mich dazu entschieden, die VU´s von der Hebi machen zu lassen und nur zu den US zum Doc zu gehen.
Es ist einfach so. In einer Arztpraxis wartet man oft trotz Termin mal eben eine Stunde und ist 5 Minuten drinnen. Bei der Hebi muß man nicht warten und die hat dann auch mal eine Stunde für einen Zeit.
Sie kann einem viel mehr Tipps geben, oft durch Akkupunktur helfen und ist einfach einfühlsamer.
Man fühlt sich auch nicht mehr so verunsichert durch irgendwelche unkommentierten Untersuchungsergebnisse,....
Ich würde es immer wieder so machen und kann jeder Frau eine Hebamme empfehlen.

Liebe Grüße
3Pampersrocker

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Re: Freiberufliche Hebamme oder lieber nicht?

Antwort von Arizona, 24. SSW am 25.06.2007, 10:23 Uhr

Hallo Alexia,

Ich habe keine Hebamme bis jetzt und werde wohl auch darauf verzichten. Gehe alle 4 Wochen zur Vorsorgeuntersuchung zum Frauenarzt und werde in der Klinik entbinden. Das mußt Du für Dich entscheiden wie Du Dich wohler fühlst. Was sicher nicht verkehrt ist, ist eine Hebi für nach der Entbindung, die bei Dir zu Hause vorbeikommt und Dir bei auftretenden Problemen und Fragen helfen kann. Einen Geburtsvorbereitungskurs muß man denke ich nicht unbedingt machen. Aber Du lernst da vielleicht auch andere werdende Mütter kennen wenn Du das willst. Wie gesagt ich hab mich dagegen entschieden und hoffe ich werde diese Entscheidung nicht bereuen ;-) Habe übrigens die gleiche Frage am Anfang gestellt und die Meinungen sind sehr auseinander gegangen. Liebe Grüße

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Re: Freiberufliche Hebamme oder lieber nicht?

Antwort von Chrissicat, 22. SSW am 25.06.2007, 10:30 Uhr

Ich hatte bei meiner ersten Schwangerschaft eine Beleghebamme und jetzt, bei meiner 2. auch wieder. Die Beleghebamme hat mit einem Krankenhaus (in dem ich auch entbinden werde) einen Belegvertrag, d.h. sie ist freiberuflich, darf aber die Leistungen des Krankenhauses mitnutzen.

Die Vorsorgeuntersuchungen lasse ich im Wechsel zwischen FÄ und Hebamme durchführen. Wobei die Hebamme sich immer viel mehr Zeit nimmt (meistens ca. 1 Std.) und die Betreuung ist auch viel persönlicher und individueller. Den Geburtsvorbereitungskurs sowie die Rückbildungsgymnastik werde ich auch bei dieser Hebamme machen.

Was für mich aber auch ein großer Vorteil ist: Die Betreuung während der Geburt findet zwar in der Klinik statt, wird aber von meiner Beleghebamme übernommen, also kein Schichtwechsel etc. und vor allem lerne ich die Hebamme ja vor Geburt schon kennen und ihr zu vertrauen. Die Nachsorge wird dann auch von meiner Beleghebamme gemacht.

Ich persönlich würde nie eine Schwangerschaft/Geburt ohne Beleghebamme machen wollen, kann ich dir also nur empfehlen.

Leider arbeitet nicht jedes Krankenhaus mit Beleghebammen zusammen. (Wo kommst du denn her?)

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Re: Freiberufliche Hebamme oder lieber nicht?

Antwort von Alexia74, 7. SSW am 25.06.2007, 10:38 Uhr

Hallo,

ich komme aus Wermelskirchen. Soweit ich weiß, arbeitet unser Krankenhaus mit Beleghebammen zusammen. Ich werde mich mal dort informieren.

Danke für die netten Antworten
Gruss Alexia

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Oh ja! - lang

Antwort von huehnchen69 am 25.06.2007, 11:17 Uhr

Liebe Alexia,

Ich persoenlich bin ein Fan von Hebammenbetreuung in der SchwSch!

Obwohl ich einen ziemlich guten FA hatte, habe ich meine beiden SchwSch'en bis auf US nur von Hebammen betreuen lassen:

Schwangerschaftsvorsorge, Geburtsvorbereitung, Geburt (beides Hausgeburten), Nachsorge und Rueckbildung - alles aus einer Hand. Und ich konnte mir die Hebamme vorher nach Sympathie und Kompetenz aussuchen. Ich finde, das ist der reine Luxus, wuerde ich nie mehr missen wollen. Bzgl. normaler SchwSch sind Hebammen die Expertinnen, kennen sich mit allem Moeglichen viel besser aus, als der FA, koennen Tips bei Wehwehchen geben, beherrschen meist Akupunktur etc. Nehmen sich fuer die Vorsorge viel Zeit (45 Minuten etwa), so dass man sich tatsaechlich auch an alle Fragen erinnert, man sitzt ueblicherweise nicht im Wartezimmer rum (und wenn sie keine eigene Praxis haben, kommen sie normalerweise zur Vorsorge sogar nach Hause).
Unter der Geburt fand ich es optimal, mich in so einem intimen, wunderbaren Moment nicht von Fremden unterstuetzen lassen zu muessen (oder, je nach Klinik, Gaengeln, Kommandieren, Bevormunden, und was es da noch so gibt).
Und die Nachsorge war dann immer sowas wie der nette Besuch einer alten Freundin.

Und bis auf die Rufbereitschaftspauschale fuer die Geburt (bei mir 170 Euro) zahlt alles die KK.

Ich hoffe, das waren fuer Dich ueberzeugende Argumente ;-)

Liebe Gruesse und eine schoene SchwSch,

Sabine

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