zurück| Geschrieben von Heike_75, 4+6. SSW am 11.12.2007, 8:45 Uhr |
furchtbarer Gedanke...ist sowas möglich?
Hallo Ihr Lieben,
jetzt muß ich Euch doch etwas erzählen. Bzw. Euch nach Eurer Meinung fragen. Gestern Abend hatte ich da so einen Gedanken und es lief mir eiskalt den Rücken runter. Also ich erzähle mal:
Ich hatte ja Anfang Nov. eine MA. Die FÄ meinte damals es sein noch ein kleiner Rest drin, aber ich bräuchte keine AS, denn entweder es käme nochmals eine Blutung oder der Rest käme mit der nächsten Mens raus. Falls ich bis Anfang Dez. keine Mens gehabt hätte solle ich nochmal kommen. Nun hatte ich natürlich keine Ruhe und habe darum gebeten, gleich die Woche nach der FG nochmal nachzusehen. Bei diesem Termin sah man, dass nun alles raus war (hatte zwei Tage zuvor minimale Schmierblutungen gehabt). Soweit so gut.
Jetzt stellt Euch vor, ich wäre nicht nochmal hin um nachsehen zu lassen. Dann hätte ich ja nicht gewußt ob noch was drin ist oder nicht. Hätte Anfang Dez. einen Termin gemacht zum Nachsehen. Da wäre ich dann 3+5 oder so gewesen. Hätte meine FÄ das Überhaupt als neue SS erkannt? Wahrscheinlich hätte sie die aufgebaute Schleimhaut gesehen, gedacht das wäre noch ein Rest und mich ins KKH zur AS geschickt, oder? Man muß dazu sagen, dass meine FÄ im Normalfall keine HCG-Werte überŽs Blut ermittelt. Schließlich hätte ich wahrscheinlich selbst nicht geglaubt, dass ich schon wieder schwanger bin. Was meint Ihr? Okay, ich muß dazu sagen, dass ich Tempi gemessen habe und es zumindest nach ES aussah. Aber wieviele Frauen machen das schon? Denkt Ihr, das kann so wirklich passieren oder bilde ich mir das nur ein? Kann ein FA das unterscheiden? Zu einem so frühen Zeitpunkt der neuen SS?
Mir ist es auf jeden Fall gestern ganz schlecht geworden und ich dachte nur:"Welch ein Glück wir doch haben!"
Entschuldigt, es ist vielleicht kein allzu sinnvolles Posting, aber es hat mich einfach sehr beschäftigt.
LG
Heike
Beitrag beantwortenKlar - wer sensibel ist sollte dies hier lieber nicht lesen
Antwort von huehnchen69 am 11.12.2007, 10:17 Uhr
Liebe Heike,
Ehrlichgesagt halte ich sowas leicht fuer moeglich. Nach dem, was einer Bekannten von mir passiert ist, wuerde ich selbst jedenfalls ohne Fieber o.ae. nie eine Ausschabung vornehmen lassen: Bei ihr wurde in der ~10. SSW festgestellt, dass das Baby nicht mehr lebt und eine Ausschabung vorgenommen. Natuerlich mit nochmaliger US-Kontrolle vorher.
Tja, nicht nur hat der US wohl das falsche Ergebnis geliefert, sondern die Ausschabung war auch noch schlampig gemacht, denn das Baby lebte noch und war hinterher noch da - bloss fehlte so viel von der Plazenta, dass es in der ~19. SSW dann quasi verhungert ist, und sie es in der 20. SSW still geboren hat.
Ich moechte ehrlichgesagt nicht wissen, wie viele Babys rausgeschabt werden, die eigentlich noch leben. Normalerweise kriegt man das dann ja nicht mit, weil es "anstaendig" gemacht wird.
Aber auch hier auf der Liste war doch kuerzlich eine Frau, die nur knapp der Ausschabung ihres lebenden Babys entgangen ist.
In Deinem Fall koennte ich mir gut vorstellen, dass eine so schnelle Folgeschwangerschaft so ungewoehnlich ist, dass der FA das vielleicht noch nichtmal in Erwaegung zieht.
Ein Glueck fuer Dich, dass Du Bescheid wusstest!
Beste Gruesse,
Sabine
