Geschrieben von Jenbeex, 31. SSW am 22.11.2019, 0:34 Uhr |
Geburtsgespräch
Huhu,
Wie läuft das denn mit dem Gespräch ab?
Was wird denn dort Konkret gesprochen und gemacht?
Weiß nämlich nicht so recht was ich fragen soll.
Re: Geburtsgespräch
Antwort von sweetmy, 33. SSW am 22.11.2019, 2:14 Uhr
Schreint von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Die einen machen nur Formalitäten, ausfüllen der Papiere, andere bekommen zusätzlich Untersuchungen und besprechen wie sie sich die Geburt vorstellen
Re: Geburtsgespräch
Antwort von BuTeSaDe, 36. SSW am 22.11.2019, 6:54 Uhr
Guten Morgen,
In meiner wunschklinik unterscheiden die zwischen Geburtsanmeldungsgespräch und Geburtsplanungsgespräch.
Bei der Anmeldung war nur eine Hebamme. Mit ihr hab ich den Papierkram gemacht. Also Mutterpass übertragen, Allergien besprochen.. sowas.
Geburtsplanungsgespräch soll mit einem Arzt und laut meiner FÄ auch mit Untersuchung sein. Genau kann ich dir das erst in ein paar Stunden sagen. Hab um 8 Uhr heute Termin und sitz gerade in der Bahn dorthin
Re: Geburtsgespräch
Antwort von Btby am 22.11.2019, 7:38 Uhr
Da könntest du zum Beispiel direkt klar stellen das du eine Abstilltablette willst und auch nicht zu was anderem überredet werden möchtest
Re: Geburtsgespräch
Antwort von wowugi80, 31. SSW am 22.11.2019, 8:07 Uhr
Wir mussten damals allerhand Papierkram unterschreiben. Also, dass wir über die Risiken einer PDA, einer Spinal Anästhesie, einer Geburt ganz im Allgemeinen aufgeklärt wurden. Dass wir damit einverstanden sind, dass im Notfall ein Kaiserschnitt gemacht wird und dass wir mit intensiv medizinischen Maßnahmen einverstanden sind, falls die nötig werden etc. etc. Da stehen echt unheimliche Sachen, da würde ich mir gar nicht unbedingt alles durchlesen, das ist reine Routine für das Krankenhaus um sich abzusichern. Was du tun kannst, ist alles zu sagen und zu fragen was du auf dem Herzen hast, beziehungsweise was du dir vorstellst. Du willst ja einen Kaiserschnitt, dann sprich darüber was du möchtest, wie du es möchtest und was du auf keinen Fall willst. Lass dir von den Ärzten den genauen Ablauf erklären, dann kann dich am Tag der Geburt nichts überraschen. Das ist auch ziemlich wichtig. Am besten machst du dir vorher Notizen, dann vergisst du nichts. Mir geht es ja immer schon so, wenn ich vor meiner Ärztin sitze. Alle Fragen plötzlich vergessen
Re: Geburtsgespräch
Antwort von Jenbeex am 22.11.2019, 9:03 Uhr
Bin ich mal gespannt
Re: Geburtsgespräch
Antwort von Jenbeex am 22.11.2019, 9:10 Uhr
Kaiserschnitt hätte ich schon gern, aber weiß nicht wie mein Frauenarzt und die Klinik das sehen. Hab nämlich Angst vor der normalen Geburt. Kenn keinen in Familien- oder Bekanntenkreis die eine schöne und schnelle Geburt hatten. Waren alles andere als ein super Erlebnis. Meine Mutter lag mit mir schon 18 Stunden in wehen und den Dammriss den ich ihr beschert hab musste mit 7 Stichen genäht werden. Meine Cousine wurde 4 Tage eingeleitet.....
Bekomm jo schon wieder Herzrasen und Pipi in den Augen . Einen Wunschkaiserschnitt könnte ich mir leider gar nicht leisten .
Ein Gespräch mit einer der Hebammen hab ich auch und zwei Tage später mit dem Chefarzt.
Re: Geburtsgespräch
Antwort von BuTeSaDe, 36. SSW am 22.11.2019, 9:32 Uhr
So, frisch vom Geburtsplanungsgespräch kann ich berichten, dass ein ultraschall gemacht wurde.
Länge, Gewicht, Mutterkuchen und Versorgung wurden überprüft. Außerdem wurde ich aufgeklärt, wie lange ich über den ET gehen dürfte (SS-Diabetes).
Re: Geburtsgespräch
Antwort von Jenbeex am 22.11.2019, 9:52 Uhr
Wielange wäre das denn, weil hab das gleiche leid mit dem Ss- Diabetes erwischt
Re: Geburtsgespräch
Antwort von BuTeSaDe, 36. SSW am 22.11.2019, 12:32 Uhr
Sie sagten ich darf bis ET+7 gehen. Muss aber ab ET zur Kontrolle alle 2 Tage in die Klinik.
Re: Geburtsgespräch
Antwort von Jenbeex am 22.11.2019, 12:37 Uhr
Okay
Bei mir war bis jetzt immer alles normal gewesen, Größe und Gewicht. Mein Frauenarzt macht sich da weniger den Kopf das die Horrorstorys von Diabetologen sich noch bewahrheiten.
Re: Geburtsgespräch
Antwort von BuTeSaDe, 36. SSW am 22.11.2019, 12:50 Uhr
Ja unser Junior ist auch von Größe und Gewicht konstant. Scheint also alles kein Problem zu sein.
Nur eine ambulante Geburt wie ich sie gerne gehabt hätte, wird mir nicht empfohlen, damit der Blutzucker vom Baby nach der Geburt noch überwacht werden kann. Das ist aber auch alles.
Re: Geburtsgespräch
Antwort von wowugi80 am 22.11.2019, 21:52 Uhr
Du denkst doch hoffentlich nicht, dass du einen Wunschkaiserschnitt selbst bezahlen musst, oder? Niemand kann und wird dich zwingen vaginal zu entbinden, wenn du nicht willst! Sprich mit deinem Arzt über deine Ängste, sag, dass du Panik kriegst, wenn du nur dran denkst, dass du dir das auf keinen Fall zutraust und er schreibt dir eine Indikation auf den Überweisungsschein. Selbst wenn er das nicht tut (dann wäre er ein Sadist und ich würde unbedingt den Arzt wechseln), kannst du das alles bei der Anmeldung besprechen. Es reicht, wenn du sagst, dass du das nicht willst und dich da nicht bequatschen lässt. Es ist dein Körper, du bestimmst!
Re: Geburtsgespräch
Antwort von FrauStorch am 23.11.2019, 19:14 Uhr
Lass dir bloß nicht solche blöden Geschichten erzählen. Ein Dammriss ist nicht ungewöhnlich und auch kein Drama. Ich hatte bei meiner ersten Geburt einen und bei meiner zweiten Geburt einen Dammschnitt (weil die Narbe zu fest war und die Haut sich nicht mehr dehnen wollte). Das wurde auch betäubt bevor die geschnitten haben. Die wurden mit gefühlt unendlich vielen Stichen genäht aber das ist auch nicht so schlimm. Die betäuben das (da kannst du auch drauf bestehen) und dann spürt man das gar nicht. Meine Implantate beim Kieferchirurgen fand ich unangenehmer....
Geburten tun weh ja, machen wir uns da nix vor. Trotzdem kann es ein tolles Erlebnis werden und die Hormone tun ihr übriges. Ich hatte zwei schöne Geburten, eine mit PDA und eine ohne. Beide waren unterschiedlich, beide rückblickend schön. Auch wenn ich bei der zweiten geflucht habe wie ein Rohrspatz
Re: Geburtsgespräch
Antwort von Jenbeex am 24.11.2019, 15:06 Uhr
Mag ja sein, aber hab da schon Panik vor. Träume Nachts dann von schlimmen Sachen etc.
Ob das dann förderlich ist verkrampft in die Geburt zu starten weiß ich nicht. Denke das macht es ja nur schlimmer.
Es bleibt eh bei dem einen und wollte auch gern sterilisiert werden, das würde sich bei einem Kaiserschnitt natürlich direkt mit anbieten.
Natürlich kann da auch viel passieren und bin auch kein Freund davon an mir rumschnippeln zu lassen, schmerzen hat man so oder so das ist mir ja bewusst.
Mal gucken was mein Frauenarzt sagt, am 5.12 hab ich den nächsten Termin, denke wird dann gewiss das Thema angesprochen werden. Mal gucken wie er zudem Thema steht und wie die Vorrednerin da kein Unmensch ist.