Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Angelsdream, 12. SSW am 17.01.2010, 0:01 Uhr

Haustierfrage

Hmm, wie fang ich da am Besten an.

Und zwar haben wir nen 3-jährigen Schäferhund, der an sich total lieb und verspielt ist. Aber wie kann ich dafür sorgen das er später nicht aufs Baby eifersüchtig ist? Er ist meist was wilder wenn er sich freut oder halt rumtobt und ich hab nun keine Lust das dem Kind was passiert und aussperren kann ich den Dicken ja nun auch nicht.

Was könnt ihr mir (vielleicht aus eigener Erfahrung) raten?

lg Angel

 
18 Antworten:

Re: Haustierfrage

Antwort von webseid am 17.01.2010, 0:21 Uhr

kannste nicht verhindern, einfach gucken wie er mit dem Baby zurecht kommt. Meiner ist auch ein Raudi, aber bei Babys ist er total vorsichtig und lieb.

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Re: Haustierfrage

Antwort von Angelsdream, 12. SSW am 17.01.2010, 0:28 Uhr

Das Bild ist ja geil *gg* Ich hab ein ganz gefährliches von meinem xD Aber da hat er versucht den Ball zu kriegen

Wir kennen sein Verhalten nur mit der Cousine von meinem Mann. Als er das erste Mal da war, war sie 3 und die beiden haben rumgetobt. Da war er aber auch ganz vorsichtig. Wenn ich seinen Ball in der Hand hab, dann muss ich Angst um meine Finger haben. Bei ihr hat er sich nicht in die Nähe der Hand getraut, ist aber den ganzen Tag hinter ihr hergerannt. Sie konnte ihm auch an der Rute ziehen weil sie nicht hinterher kam, machte ihm gar nix aus. Könnt schon wieder so loslachen wenn ich an den Nachmittag denke

Also meinst du einfach so laufen lassen?

lg Angel

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Re: Haustierfrage

Antwort von webseid am 17.01.2010, 0:32 Uhr

Du könntest vielleicht mal mit einer Puppe üben, die mal ins Bett legen, rumtragen, betüddeln und gucken wie der Hund reagiert.

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Re: Haustierfrage

Antwort von Angelsdream, 12. SSW am 17.01.2010, 0:39 Uhr

An unser Bett kommt er gar nicht, weil wir aus Platzmangel ein Hochbett haben. Da brauch ich mir also keine Sorgen machen, kommt er weder dran noch rein.

lg Angel

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Re: Haustierfrage

Antwort von Pitry, 19. SSW am 17.01.2010, 5:20 Uhr

Na, so wie du den Dicken beschreibst, wird das schon werden.

Eben genau: raussperren wäre genau das verkehrte... und man soll bedenken, dass ALLES was sich mit Ankunft des Babys verändert der Hund auf das Baby bezieht... Im Normalfall nehmen gerade Schutzhunde Babys überhaupt nicht ernst, somit ergibt sich bei einem gut-erzogenenen Hund keinerlei Problem. WENN Mensch nicht alles auf den Kopf stellt, nur wegen dem Baby.

Unsere Labby-Dame ist auch superlieb, aber total wild. Das ist auch der Grund, warum wir einen Laufstall anschaffen - um unser Baby vor übertriebenen "ich nehm Anlauf um auf dich zu hüpfen und dich zu knuddeln und danach leck ich dich sauber" Attacken zu schützen... dennunsere 7-jährige ist diesen Attacken täglich ausgesetzt - liebt sie aber.

Das klappt schon.

LG, Pitry

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Re: Haustierfrage

Antwort von veralynn am 17.01.2010, 7:01 Uhr

hi

der hund weiss jetzt schon, dass sich etwas verändern wird. er riecht es. verhält er sich dir gegenüber ganz normal?

ich selber habe keinen hund. eine sehr gute freundin hatte aber zwei. einen riesenschnauzer und dessen enkelsohn, irgendeine mischung. der riesenschnauzer war schon eine alte dame, als meine freundin ihr erstes baby bekam. sie hat die junge hündin damals auf der strasse aufgelesen. meine freundin musste zusehen, wie der hund mishandelt wurde von einem besoffenen, meine freundin schritt ein und nahm den hund einfach mit.

meine freundin ging mit dem baby im arm oft zur hündin hin, streichelte sie, redete mit ihr usw. die hündin aber beachtete das baby nie. das kind wurde einfach ignoriert, auch später, als es dann laufen konnte. dann kam der zweite hund dazu (als welpe). der verhielt sich von anfang an korrekt gegen über dem kind. nein, man kann sagen, die zwei wuchsen miteinander auf. wenn sie spazieren gingen, beschützte der hund die kleine, wartete auf sie usw. das war voll süss.

mittlerweile ist das kind erwachsen und selbst schon mutter. die hunde leben beide nicht mehr. der eine war alt, der andere wurde angefahren.

lg v.

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Re: Haustierfrage

Antwort von Pitry, 19. SSW am 17.01.2010, 8:36 Uhr

Ja, das stimmt. Die meisten Hunde bemerken schon die Schwangerschaft. Bei unserer Hündin habe ich das Gefühl nicht.
Allerdings kann ich sehen, wie sie mit dem Baby meiner Schwester umgeht, und das ist prima. Außerdem eben, wie sie mit unserer 7-jährigen umgeht.

Im übrigen ist es völlig ok, wenn ein (vor allem ein alter) Hund ein Baby ignoriert, finde ich.

LG, Pitry

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Re: Haustierfrage

Antwort von Maskottchen am 17.01.2010, 9:30 Uhr

Wir haben zwar keine großen Hund aber einen kleinen Maltester.
Und wir hatten absolut keine Schwierigkeiten. Wir sind nach Hause gekommen und haben Julie erstmal aufm Boden gestellt damit Maja ran konnte und erst schnuppern lassen. Maja hatte garkein Interesse, ihr war wichtig das ihr heiß geliebtes Frauchen wieder da war. Aber nach und nach wurde auch Julie beacht geschenkt und wir haben festgestellte das sie, sie wie ein Welpe behandelt. z.B. wenn Julie sich bespuckt und Maja bekommt das mit geht sie zu ihr hin und leckt sie sauber. Aber nicht am Mund da geht sie komischerweise nicht dran. Genauso ist es wenn Julie ihre Milch getrunken hat dann kommt Maja und lauert schon auf das Bäucherchen, weil es könnte ja was raus kommen..

Also wie gesagt wir hatten absolut keine Probleme. Man darf einfach ncih den Hund ausgrenzen und auch nicht immer wegsoßen und man sollte auch ruhig mal abschlappern lassen..Das schadet den Baby´s nicht..

LG

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Re: Haustierfrage

Antwort von okelittle, 32. SSW am 17.01.2010, 10:17 Uhr

wir haben seit april eine auch noch recht temperamentvolle (wenn es ums begrüßen und spielen geht) Golden Retriever Dame. Sie ist aber ja auch noch jung...sprich fast 11 Monate weswegen man ihr das ja nicht verdenken kann. Mit unserem sechsjährigen spielt sie oft rangeln ums Seil und laufenum die wette und so, aber sie ist dabei viel sanfter als wenn wir das mit ihr taten/tun. Auch wenn er sie an die Leine nimmt, hält sie sich zurück, zieht nicht ist einfach vorsichtig.

Ich werde es so maxchen, dass ich meinem Freund ne Mullwindel mit Babys Geruch aus dem KH mitgebe und er es ihr ins Körbchen legt.Wenn wir mit dem Baby nach Hause kommen werde ich mich mit Baby im Arm vor sie knien sodass sie es beschnuppern und" ins Rudel aufnehmen" kann;-)

UND DANN HEIßT ES: JEDESMAL WENN BABY BEACHTUNG KRIEGT SOLLTE MAN DEN HUND AUCH BEACHTEN UND IHN NIEMALS!!! AUSSPERREN ODER SO...

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Re: Haustierfrage

Antwort von DanniL am 17.01.2010, 10:45 Uhr

Hallo,
wir haben eine 5 jährige Hündin und im November habe ich mein Baby bekommen.
Mein Mann hat ein Spucktuch aus dem Krankenhaus mitgenommen und als wir nach Hause gekommen sind haben wir uns mit Maxi Cosi auf den Boden gesetzt und Loona durfte schnuppern.
Sie war natürlich total aufgeregt.
Loona darf überall dabei sein, wenn sie will. Aber sie ist auch eher die zurückhaltende.
Sie ist nicht ständig um uns rum und sucht auch oft ihre Ruhe. Ich lasse sie dann auch in Ruhe.
Oft geht Loona auch nur an die Kleine, wenn ich nicht da bin uns sie z.B. mein Mann auf dem Arm hat. Soll wohl noch so aus der freien Natur sein, dass wenn die Alphahündin ein Baby hat, geht eine andere Hündin nur zum Kind, wenn die Mutterhündin nicht da ist.
Und ich kann das hier total gut beobachten.

Wo ich vorher schon drauf achten würde:
Ich weiss ja nicht, wer bei euch hauptsächlich die Spaziergänge mit dem Hund macht. Solltest Du es sein, dann fang jetzt schon an, sie etwas kürzer zu halten, denn wenn das Baby da ist, wirst Du sicher auch nicht sofort wieder zu 100% los legen können. Bei uns die letzte Zeit nur mein Mann mit ihr gegangen, damit sie die Spaziergänge mit mir auch nicht so dolle vermisst.
Hat mir damals ein Huschu-Lehrer empfohlen und ich finde es auch einleuchtend.

Ich häng mal ein Bild ran, wie Mia begrüsst und beschnuppert wird, wenn wir nach Hause kommen :-)

Gebt euch und dem Hund auf jeden Fall Zeit, wenn das Baby da ist.

LG Danni

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Re: Haustierfrage

Antwort von mausengelchen, 22. SSW am 17.01.2010, 10:54 Uhr

Mein Gott das Bild ist ja süß =)

Also ich sehe das genauso. Hab zwar keinen Hund, dafür aber zwei Hauskatzen. Seit ich schwanger bin ist unsere kleine wilde richtig ruhig geworden. Sie schmusst fast nur noch.

Auf jedenfall würde ich dem Hund vorsichtig das Baby zu führen, damit er weiß, dass er mit einbezogen ist. Im Normalfall wird er das Baby durch den "Kitten- oder auch Welpeneffekt" einfach akzeptieren. Alles was Baby ist und nach Baby riecht wird vorbehaltslos akzeptiert. Nur bloß nicht aussperren oder ihn nicht dran teilhaben lassen.

Bei meinen Katzen ist das was anderes. Die dürfen von Anfang an in der neuen Wohnung nicht in das Zimmer, was das Kinderzimmer wird. So werden sie es später auch nicht auf das Baby beziehen, sondern einfach immer davon ausgehen, dass es (genauso wie Küche und Bad) ein Tabu-Zimmer für sie ist.

Ich wünsch dir alles Gute

lg

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Re: Haustierfrage

Antwort von Marie&Sarah, 12. SSW am 17.01.2010, 11:06 Uhr

hm, so richtig Erfahrung habe ich auch nicht, da wir bei den ersten beiden Kindern noch kein Haustier hatten. Jetzt haben wir einen Labrador-Rüden, der im Sommer dann zwei sein wird. Er ist auch sehr verspiel und manchmal etwas trampelig. Ich denke, ich werde das Baby in den Krabbelstall legen oder ganz am Anfang die Tragetasche auf den Tisch, dann kann ja eigentlich nichts passieren. Und ansonsten muss er gleich von anfang an unmissverständlich klar gemacht bekommen, dass das Baby tabu ist. Ich würde mir da eigentlich keine Sorgen machen.
Liebe Grüße
Anja

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man soll eine windel vom baby aus dem kkh mitnehmen

Antwort von cke04 am 17.01.2010, 11:25 Uhr

damit er die duftnote vor herschon kennenlernt.
so hat das eine freundin von mir gemacht.

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Re: man soll eine windel vom baby aus dem kkh mitnehmen

Antwort von Schnecke2007 am 17.01.2010, 13:12 Uhr

Hy,

wir hatten bei der Geburt unseres Sohnes noch 2 Hunde eine kniehohe Mischlingsdame (war da 2 Jahre) und einen recht großen und breiten Labirüden (war da 3 Jahre).
Wir haben damals ein Tuch und Pampers vom KKH mitgebracht, damit sie schnüffeln konten usw!

Bis mein Sohn 8 Monate war, hat alles super geklappt, wir saßen immer viel auf dem Boden usw! Leider fing unsere Hündin dann an zu beißen aus Eifersucht...nun wir haben sie dann in eine Familie mit großen kindern gegeben :-(
Unser Labi hat da nie Probleme gehabt und nicht als, unsere Tochter geboren wurde.
Nun ist unser Labi fast 6 und unsere Kinder fast 3 und 1 1/2...und alles klappt super.... Ben begrüßt immer alle sehr stürmisch, ist aber bei Kindern vorsichtig.
Klar kommt es vor, das er sich mal umdreht und dabei einen der beiden umschubst, aber das ist nie schlimm!
Unsere 2 klettern über ihn drüber und es interessiert nicht :-)

Lg

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Re: Haustierfrage

Antwort von emanskii, 10. SSW am 17.01.2010, 14:42 Uhr

Huhu, wir haben einen 7 jährigen Schäferhundmischling.

Als mein Sohn geboren wurde, war sie gerade 4 und auch noch sehr wild.
Man soll ja eine Windel aus dem KH zum riechen mitgeben, das haben wir gemacht.
Mein Mann hat nach der Entbindung unten gewartet und ich bin erstmal alleine hoch, den Hund begrüßen und dann hat sie den Kleinen gesehen und sofort abgeleckt.

Eigentlich hat es super geklappt! Alle Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet.

Sie läuft sogar besser an der Leine wenn wir Max mithaben als wenn er nicht dabei ist.

LG

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Re: Haustierfrage

Antwort von Angelsdream, 12. SSW am 17.01.2010, 16:18 Uhr

Also mein Hund ist seit der Schwangerschaft mehr als nur anhänglich geworden (wobei er das natürlich vor uns gemerkt hat, hab erst in der 8. Woche erfahren das ich schwanger bin). Wo ich bin, ist der Hund auch. Geh ich aufs Klo, legt er sich vor die Badezimmertüre *g*
Als ich noch mit ihm gehen durfte (derzeitige strikte Bettruhe wegen Blutungen) lies er sich bei mir an der Leine sogar besser führen. Bei meinem Mann ist er der gleiche Rowdy wie sonst auch. Normalerweise zieht er wie ein Blöder, bei mir hängt dann auch schonmal die Leine durch.

Ok, die Sachen mit Spucktuch und Windeln hab ich mir gemerkt. Aussperren will ich ihn auch auf keinen Fall, bei der Cousine meines Mannes haben wir ja gesehen das er auch anders sein kann und aufpasst. Er hatte nur leider keinen Kontakt zu Babys bisher.

Falls sonst noch jemand gute Tipps hat, die nehm ich natürlich gerne =)

lg Angel mit babymotte

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Re: Haustierfrage

Antwort von LullerchenM, 24. SSW am 17.01.2010, 17:20 Uhr

Hallo, ich würde mir überlegen was für den Hund mit Baby anders wird. Z.B. vielleicht darf er erstmal nicht mehr ins Kinderzimmer oder nicht mehr ins Bett oder was weiß ich, welche Sonderrechte muss er dann abgeben? Diese Situationen würde ich gleich ändern sodass es für ihn nciht direkt mit dem Baby zusammenhängt. So mache ich das nun auch mit meinem großen Sohn wir ändern das Einschlafritual (es muss verkürzt werden) und fordern seine Selbstständigkeit beim Anziehen und co sehr...
Ich denke das kann man schon vergleichen denn Hunde werden ja oft auch wie Kinder behandelt

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Re: Haustierfrage

Antwort von Angelsdream, 12. SSW am 17.01.2010, 17:31 Uhr

Ein eigenes Kinderzimmer wird es aus Platzmangel nicht geben. Daher wird das Baby erstmal bei uns im Schlafzimmer bleiben. Dort darf er natürlich auch rein (sofern dort nicht geschlafen wird, dann ist die Türe zu). Würde es auch nicht ändern wenn das Kind da ist. Er marschiert eh meistens nur rein, schaut durchs Zimmer und geht wieder.
Ins Bett kann er nicht, da wir ein Hochbett haben. Das ist 1,70 m hoch, das schafft er nicht.
Das einzige Sonderrecht das er hat ist das er ab und an zum kuscheln bei mir auf die Couch darf. Und auch nur wenn ich ihn zu mir rufe, sonst ist die Couch tabu. Da wüsste ich auch nicht warum sich da was ändern sollte. Da er nur auf Zuruf hoch kommt, kann ich das machen wenn Baby schläft oder bei Papa ist.

Ich habe mir allerdings fest vorgenommen das ich dann nach der Geburt auch alleine was mit dem Hund mache und Papa kümmert sich um das Baby. So hat der Hund mich auch alleine und Papa freut sich über Babyzeit *g* Mein Gedanke war die Hundeschule, da er da doch dringend noch ein paar Sachen nötig hat. Mein Traum war immer eine Schutzhundeausbildung für den Dicken. Vielleicht schaffen wir das ja =)

lg Angel mit babymotte

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