Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Tabea07, noch ein tag 35. SSW am 08.04.2007, 20:28 Uhr

KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

...da mein kleiner ja noch in BEL liegt wirds wohl nun darauf hinauslaufen das ich ein KS machen lassen werde...

(ich weiß man hat die wahl, man kann es versuchen, hab mir jedoch gesagt das ich fürs kind kein risiko eingehen möchte nur damit ich ein besseres gefühl habe weil ich es normal versucht habe, auch wenn ich mir ne "normale" geburt gewünscht hätte)...das einmal vorweg...

wollte mich nun mal erkundigen wer schon ein KS hatte, hab gehört das das baby evtl. schnittwunden davontragen kann, meist dann jedoch nur oberflächlich...ist das bei einem von euch passiert?
und wie kamt ihr danach mit der narbe zurecht?
und wie war das empfinden zum baby direkt nach dem KS?
wie lange hat es bei euch gedauert, bis es einigermaßen verheilt waR?

wäre sehr dankbar für eure erfahrungen! könnt mir auch gerne mail einfach oben auf mein nicknamen klicken ;)

Lieben Gruß

 
15 Antworten:

Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von katha1986, nix mehr seid 05.12.06. S am 08.04.2007, 20:35 Uhr

...da mein kleiner ja noch in BEL liegt wirds wohl nun darauf hinauslaufen das ich ein KS machen lassen werde...

(ich weiß man hat die wahl, man kann es versuchen, hab mir jedoch gesagt das ich fürs kind kein risiko eingehen möchte nur damit ich ein besseres gefühl habe weil ich es normal versucht habe, auch wenn ich mir ne "normale" geburt gewünscht hätte)...das einmal vorweg...

wollte mich nun mal erkundigen wer schon ein KS hatte, hab gehört das das baby evtl. schnittwunden davontragen kann, meist dann jedoch nur oberflächlich...ist das bei einem von euch passiert?
und wie kamt ihr danach mit der narbe zurecht?
und wie war das empfinden zum baby direkt nach dem KS?
wie lange hat es bei euch gedauert, bis es einigermaßen verheilt waR?

wäre sehr dankbar für eure erfahrungen! könnt mir auch gerne mail einfach oben auf mein nicknamen klicken ;)

Lieben Gruß

Hi,

Also ich habe am 05.12.06 per KS endbunden. Meine Maus hatte eine ganz kleine Narbe am Auge was aber überhaupt nicht schlimm war.

Mit meiner Narbe hatte ich eigentlich nicht so wirklich Probleme nur vor 1 monat war sie leider etwas endzündet aber sonst hatte ich nie Probleme.

Das empfinden war eigentlich ganz normal außer das ich halt sau müde war *g*. Ne mal im ernst ich habe die kleine gleich überalles geliebt und wollte sie net mehr hergeben ;).

Als das mit dem Heilen ist sehr unterschiedlich. Bei mir war eigentlich so nach 2 wochen sehr gut verheilt. Ich habe ne sehr gute Wundheilung laut meiner Ärztin.

Im großen und ganzen ist der KS nicht schlimm gewesen obwohl es mehr oder weniger ein NotKS gewesen ist.

Ich drück dir die Daumen.

lg katha

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von zweckejenny, nix mehr seit 8.3.07. S am 08.04.2007, 20:46 Uhr

Hey
also das mit den schnittwunden höre ich zum ersten mal und ich glaube wenn der Arzt nur annähernd ahnung hat von dem was er da tut brauchste dir darum keine sorgen machen.
Das empfingen zu meinem Kind war sicher das selbe wie bei ner normalen Geburt nur das man durch die medis so am zittern danach ist das man das kleine erstmal 2h net halten kann weil man angst hat es fällt einem aus dem arm und es ist natürlich auch sehr hart das die hebamme einem das kind nur kurz zeigt und dann damit wegmaschiert, man kann es net beruhren liebkosen sondern liegt da mit seinem überwältigendem Gefühl ohne sein baby. Ich hab es dafür , sobald ich es halten konnte die erste zeit net aus den händen gegeben zumindestens solange net wie ich wach war denn die medis sorgen auch dafür das du erstmal ständig wegpennst.
Mein schnitt ist 4wochen her und ich hab gar keine probs mehr mit der Narbe nur sport ist erstmal tabu und du kannst ab da immer vorraussagen wenn sich das wetter ändert lach.
viel glück für den KS

LG Jen

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von tigerente30, nix mehr seit 2.1.07. S am 08.04.2007, 20:47 Uhr

Hi!
Sei nicht traurig. Lieber von vornherein das Risiko mindern und sich seelisch drauf einstellen, als wenns "in die Hose geht". Bei mir lag mein Kleiner ab der 23. Woche richtig rum, ich hätte nie im Traum dran gedacht, dass etwas schief gehen könnte und die Geburt war der reinste Horror, weil keiner der Ärzte festgestellt hat, dass er ein s.g. Sterngucker ist und so blöd lag, dass er sich nicht ins Becken eindrehen konnte. 30 Std hat es insgesamt gedauert, bis die Herztöne schlechter wurden und ein Not-kaiserschnitt gemacht wurde. Ausserdem hatte er eine Infektion,weil die Fruchtblase so lange offen war und musste noch 10 Tage in die Kinderklinik. Also lieber kriegst du eine PDA und bist relativ schnell wieder fit, als es normal zu versuchen, es ewig dauert und du dann so am Ende deiner Kräfte bist,evtl noch eine Vollnarkose kriegst, so dass du die ersten Tage gar nix kannst. So wars bei mir und ich hätte mir nach diesem Erlebnis für mich und meinen Krümel einen geplanten Kaiserschnitt gewünscht. Ach ja und geschnitten haben sie ihn auch - an der Backe!!! Und das haben sie mir vorher auch nóch gesagt, dass das passieren kann, weil er ja mit dem Gesicht nach vorn liegt und fast kein Fruchtwasser mehr da war. War zwar oberflächlich, wird aber immer eine Narbe bleiben. Hoffentlich wird sie mit der Zeit nicht größer. Wenn sie ihn am Popo getroffen hätten, wär es net so schlimm gewesen :-( Wünsche euch alles Gute und toi toi toi und trotz allem eine wunderschöne Geburt!!!
Tgerente30

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von eifelwutz, 8. SSW am 08.04.2007, 20:51 Uhr

Unser Zwer war auch ein KS allerdinsg nicht wegen BEL sondern wegen eines pathologischem CTGs, es war auffällig, Nils Herztöne gingen unter den Wehen stark runter.

Die Bindung war direkt da, ich hatte meinen Kleinen knapp 1 Stunde nach dem KS im Arm und wollte ihn nie wieder hergeben.

Nils ist auch angeschnitten worden. Er hat eine 1 cm lange Narbe am Hinterkopf, die man inzwischen nicht mehr sehen kann.

Meine KS Naht ist gut verheilt, die erste Zeit hatte ich etwas Probleme, da meine Unterwäsche genau in die Naht gedrückt hat. Nach dem Umstieg auf Omas Hüftslips heilte sie aber super ab und ist nun nach 14 Monaten kaum mehr zu sehen.

Nun habe ich etwas Angst, dass die zweite Geburt wieder in einem KS endet, da die erste SS auch nicht so optimal verlaufen ist. Aber bis dahin habe ich ja noch ganz viel Zeit. Und 22 Monate sind dazwischen. Vielleicht klappt es ja auch so.

LG Heike

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von lucalara, 17. SSW am 08.04.2007, 21:04 Uhr

Hallo,

ich hatte einen NOt-KS wegen schlechtem CTG in der 34 SSW. Bekam eine Spinalanastesie. Es war trotzdem eine schöne Geburt. Ging sehr schnell, habe alles mitbekommen. Haben meinen Sohn kurz nach der Geburt gesehen und danach als ich fertig zugenäht war, habe ich ihn kurz halten durfen, bevor er in die Kinderklinik gebracht wurde. (weil er Frühchen war)
Ansonsten war ich nach 5 Tagen wieder daheim und nach einer Woche wieder fit. Nach 3 Wochen spürte ich gar nicht mehr, dass ich überhaupt einen KS hatte. Das Stillen klappte trotzdem und meinen Sohn habe ich vom ersten Tag an vergöttert, obwohl er 3 Wochen auf INtensiv lag und ich ihn die erste Woche nicht auf dem Arm halten durfte wegen Beatmungsgeräten.
Ich habe ebenfalls eine sehr schmerzhafte normale Geburt hinter mir, bei meiner Tochter (1 SS) mit Saugglocke (wegen Fehlstellung des Schambeinknochens). Wäre auch beinahme ein KS geworden, weil es ihr schon schlecht ging. Gerade noch hat man sie geholt und Saugglocke tut höhlisch weh, auch 3 Wochen danach hatte ich an der Scheide ein rießiges Hämatom. Ich konnte kaum sitzen, gehen noch stehen. Stillen klappte auch nicht so. Und meine Tochter war ein Schreikind, weil durch die Saugglocke die Schädelknochen ganz leicht verschoben wurden und sie Schmerzen beim liegen im Genick hatte. Es hat 3 Monate gedauert, bis wir wußten woran es lag.
Ich bin nun mit dem 3 SS und es wird definitiv ein KS. Ich möchte mein Kind auch nicht gefährden und für mich war der KS viel leichter. Auch mein FA hat da eindeutig ein " JA" erteilt, da ich ein sehr enges Becken habe und die Schambeinknochenfehlstellung. Es ist gefährlicher bei uns auf dem normalen Weg.
Wie bei dir eben. Es kann auch eine schöne Geburt sein. Klar die ersten 3 Tage tun weh, aber das hält man gut durch. Auch nicht anders, wie nach einer Blinddarm-Op. So schnell wie möglich bewegen, dann ist man schneller fit.
Mach dir keinen Kopf, du entscheidest genau richtig. Es wird alles gutgehen und die Bindung wird genauso sein, wie bei einer normalen Geburt. Ich kenne da keinen Unterschied.

LG und alles Gute

JOhanna

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von sunflowersche am 08.04.2007, 21:39 Uhr

Hallo!
Ich hatte einen Not-KS nach Geburtsstillstand (wahrscheinlich wegen zu sch,alem Becken)und muss leider sagen, dass ich das ganze sehr schlimm empfunden habe! Wir haben fast 24 h im Kreissaal gekämpft und dann kam eben doch der KS. Ich hatte eine PDA und nachdem mein Sohn auf der Welt war und dann weggebracht wurde bin ich voll ausgerastet. Ich hab mich gefühlt wie lebendig begraben und wollte nur von diesem Tisch runter! Ich denke, ich war einfach zu fertig mit den Nerven! Hab dann ne Vollnarkose bekommen!
Ich habe lange gebraucht, um das alles zu verarbeiten und hab mich lange um die Erfahrung der Geburt betrogen gefühlt. Aber ich glaube, dass man ganz anders damit umgehen kann, wenn man vorher schon weiß, dass es darauf hinaus läuft.
Die Beziehung zum Kind war gar kein Problem! Ich glaube, nicht nur er hatte durch den KS ein riesen Nähe-Bedürfnis! Ich auch! ;-)
Die Narbe ist bei der ganzen Umstellung auf das Leben mit Kind so zweitrangig. Ich hab die Schmerzen gar nicht immer wahrgenommen...

Ich würde aber auch kein Risiko eingehen! Das wichtigste ist, dass das Kind gesund zur Welt kommt! Ich galube, egal ob normale Geburt oder KS. Man hat eh dran zu knabbern oder eben nicht!

Alles Gute für Euch!!!
LG

(sorry für die Länge)

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von Tabea07, noch ein tag 35. SSW am 08.04.2007, 22:06 Uhr

danke für eure zahlreichen antworten...fühl mich jetzt schon um einiges besser/sicherer...

mal sehn was ich mir dann für ein geburtstag für den kleinen aussuchen werde (soweit ich das bestimmen kann ;))

Lieben Gruß

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von dawn, nix mehr seit dem 04.12.06. SS am 08.04.2007, 22:14 Uhr

Hallo!
Also ich hatte nach "69" Stunden (ich weiß, ist schwer zu glauben..) Kampf einen KS wegen Geburtsstillstand! Ich hatte einen vorzeitigen Blasensprung und von da an ging nichts wirklich voran, hatte 3 Einleitungen, immer wieder starke Wehen..doch morgens waren sie verschwunden, daher auch 3 Tage keinen Schlaf. Habe insgesamt 50 Stunden im Kreissaal verbracht, PDA wurde falsch angesetzt, hatte daher nur halbseitig gewirkt..und nach ca. 2 Std garnicht mehr. In der 3. Nacht haben die Ärzte beschlossen, dass nichts mehr voranging, Ergebniss: KS- tsss..und dafür die ganze quellerei!;)
Naja ich war total fertig deswegen war der KS bei mir nicht so toll, habe stark gezittert und die Spinale habe ich nicht vertragen, hatte einen Blutdruckabsturz, brauchte Adrenalin etc. Konnte mich auch leider nicht so freuen als ich meine Kleine das erste mal gesehen habe, war einfach zu fertig. ABER, nach einiger Zeit lief wieder alles super, bin nach 5 Tagen mit meiner Maus nach Hause gegangen, es hat zwar noch einige Zeit gedauert bis ich wieder Top fit war, aber bis heute ist schon alles vergessen, bin einfach Glücklich, dass ich meine Maus habe! Das war jetzt bestimmt nicht das was du hören wolltest, aber ich kann dich beruhigen, so ein Theater kommt sehr selten vor.
Alles Gute und viel Glück!
LG Christina und Maja (4 1/2 Monate)

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von Mama Jana, 33. SSW am 08.04.2007, 22:46 Uhr

wollte mich nun mal erkundigen wer schon ein KS hatte, hab gehört das das baby evtl. schnittwunden davontragen kann, meist dann jedoch nur oberflächlich...ist das bei einem von euch passiert?

Ich bzw. unser Sohn hatte das nicht, aber ein Kollege von mir hat davon erzählt. Seine Tochter hatte eine ganz feine Schnittwunde (so fein, dass er erst dachte, es wäre ein Haar) auf der Stirn.

und wie kamt ihr danach mit der narbe zurecht?

Meine Narbe ist schnell verheilt (ist jetzt 17 Monate her). Aber an einem Stück von ca. 4 cm ist sie immernoch rot, wulstig, und dort juckt sie sehr oft. Ich werde das entweder beim nächsten KS wegschneiden lassen oder spätestens nach der nächsten Geburt nachbehandeln lassen.

und wie war das empfinden zum baby direkt nach dem KS?

Leider hatte ich ca. 2 Tage lang überhaupt keine Muttergefühle, nur ein Verantwortungsgefühl. Da leide ich heute noch drunter, wenn ich daran denke. Es tut mir immernoch leid.
Als ich ihn das erste mal Schreien gehört habe, war es für mich EIN Kind, aber nicht MEIN Kind - dem Gefühl nach. Das erste Mal richtig gesehen habe ich ihn, als er schon angezogen war (vorher im OP nur kurz das Gesicht). Das erste Mal nackt sogar erst nach 2 Tagen beim wickeln.

Ich hatte den KS nach 26 Stunden Wehen wegen Geburtsstillstand.

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bissi geschockt

Antwort von zweckejenny, nix mehr seit 8.3.07. S am 09.04.2007, 0:20 Uhr

Wie können die denn nur eure Kinder geschnitten Haben???
Das will mir net in kopf also in dem kh wo i entbunden hab wird nur oberflächlich geschnitten und dann sozusagen gerissen kann net verstehen warum das net in jedem kh gemacht wird. Ich wäre ausgerastet hätten die mein Kind am kopf oder sonst wo geschnitten hätten, das ist net nur das dass narben gibt sondern was kann da alles passieren finde sowas muss heute nicht mehr sein....entschuldigung musst i mal los werden.


LG Jen

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Re: bissi geschockt

Antwort von SilkeJulia am 09.04.2007, 0:41 Uhr

Hallo Jen,

auch wenn nur oberflächlich geschnitten wird, kann das passieren.
Ein kleines Löchlein muss schon ganz durch die Bauchdecke/Gebärmutter geschnitten werden, damit man reinfassen kann und das Gewebe auseinanderziehen kann.
Und wenn dann eben ein bisschen zu tief geschnitten wird und das Kind unglücklich liegt, passiert das eben.
Vom Not-KS, wo alles schnell gehen muss mal angesehen, da passiert das schon öfter.
Beim geplanten KS ist es eher eine Ausnahme.
Aber das gibt es schon...

Ja, das schockt und führt vielleicht mal vor Augen, dass auch eine "Routine-Op" wie ein KS eben nur von Menschen an Menschen durchgeführt wird und immernoch gewisse Risiken hat.
Auch "heutzutage".
Zu diesen Risiken gehört nunmal auch die Verletzung des Kindes.
Auch auf deinem Aufklärungsbogen stand sicher sowas wie "Selten kann ein Kind durch ein chirurgisches
Instrument verletzt werden."
Dass du das zur Kenntnis genommen hast und das Risiko eingehst, und -sollte es passieren- nicht dagegen tun kannst, hast du bestätigt, indem du deine Unterschrift darunter gesetzt hast.

LG,

Silke

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Re: KS-Erfahrungen...mag jemand sie mit mir teilen?

Antwort von Andrea80, nix seit Juni. SSW am 09.04.2007, 9:30 Uhr

Hallo!!

Ich hatte letztes Jahr im Juni, genau am 14.06. ET. Unsere Tochter wollte aber partout nicht raus! Bei ET+8 bin ich ins KH gekommen, weil es so heiß war und ich viel Wasser eingelagert hatte... erstmal wurde aber nur ein Wehenbelastungstest gemacht und US natürlich auch! Alles ok, Kind lag in Startposition, ich hab gut auf den Wehenbelastungstest angesprochen...
2 Tage später, am 23.06. wurde morgens eingeleitet, ohne Erfolg! Nachmittags nochmal, mit umso größerem Erfolg... ab ca. 15 Uhr hatte ich heftige Wehen. Ich durfte aber wieder auf mein Zimmer gehen und wurde zwischendurch immer mal wieder zum CTG abgeholt. Die Wehen gingen abends leicht zurück -logisch, weil das Wehenmittel nachließ- zum Glück entwickelte ich eigene Wehen... am nächsten morgen kam ich in den Kreißsaal, der Mumu öffnete sich brav, ich bekam irgendwann auch die PDA und einen Wehentropf, weil die Wehen nicht stark genug waren (meinte die Hebi - mir reichten sie auch ohne Tropf). Gegen 13 oder 14 Uhr bekam ich Pressdrang, allerdings bei Mumu 8 cm, also noch viel zu früh... aber ich konnte einfach nicht anders... dann gingen die Herztöne unserer Tochtr runter. Die Ärzte haben noch Blut aus dem Köpfchen entnommen, alles war ok, die wollten noch warten! Ich war aber, nach mittlerweile 24 Stunden Wehen, total fertig, ich konnte einfach nicht mehr! Mein Mann hat das auch gemerkt und mich in meinem Wunsch nach einem KS mit Vollnarkose unterstützt. Um 15 Uhr war im im OP, hab meine Vollnarkose bekommen und um 15:11 Uhr war meine Tochter geboren - sie war übrigens ein Sternengucker (hintere Hinterhauptslage)! Ich war gegen 16:30 Uhr wieder bei Bewusstsein, mein Mann hatte unsere Tochter im Arm und ich war überglücklich (und ausgeschlafen). Um 19 Uhr war ich wieder in meinem Zimmer, mein Mann hat unsere Tochter dann von der Babystation geholt, wo sie angezogen worden war. Um 21 Uhr bekam ich was zu Essen und danach bin ich aufgestanden und in Begleitung einer Schwester (einer musste mir ja den Katheter hinterher tragen) zum Waschbecken gegangen um mich etwas frisch zumachen und um endlich mal meine Zähne zu putzen!
Am nächsten morgen wurde der Katheter gezogen, die Schwester hat mir die Haare gewaschen! Aber zur Toilette bin ich dann schon alleine gegangen ;)
Ich bin 4 Tage nach dem KS nach Hause gegangen. Mir ging es blendend.
Als Fazit würde ich sagen: einleiten -> nie wieder, es hat für mich nichts gebracht, außer, dass ich jetzt weiß, was Wehen sind... beim nächsten Kind würde ich warten bis ca. ET+10 oder ET+14, allerdings mit engmaschiger Kontrolle beim FA, und wenn dann noch keine Wehen kommen, dann würd ich sofort einen KS machen lassen.
Diesmal war die Entscheidung für mich vollkommen richtig, den KS unter Vollnarkose zu machen! Denn sonst wär ich hinterher wahrscheinlich nicht so fit gewesen... diese 1 Stunde Schlaf war für mich wie ne ganze Nacht schlafen ;)
Die Narbe ist bei mir auch gut verheilt, es gab keine Probleme. Die ersten Wochen nach der Geburt schmerzt es ein wenig beim aufstehen... das war bei mir aber nach ca. 3 Wochen weg!
Ich habe meine Tochter sofort über alles geliebt, trotz KS!

Meine Tochter hatte übrigens auch keine Schnittverletzungen... Hab auch noch nie gehört, dass ein Kind das hatte!! Mach dir deshalb mal keine Sorgen... die Ärzte wissen schon, wie die das machen müssen... die machen das schließlich öfter ;)

So, das war jetzt lang... aber ich hoffe, ich konnte dir helfen!

LG, Andrea

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Hier mein Bericht (link); besser als normale Geburt!

Antwort von eva+kids, 23. SSW am 09.04.2007, 10:48 Uhr

http://www.babyzimmer.de/aktiv/geburt/bericht.php?gbberichtid=754

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3 Kaiserschnitte (lang)

Antwort von jenn, nix mehr. SSW am 09.04.2007, 12:41 Uhr

Hallo!

Meinen ersten KS hatte ich 2003 nach 12 Stunden Wehen und Geburtsstillstand. Da ich nie gesagt habe ich will eine normale Geburt, sondern wenn es ein KS wird ist es halt so, konnte ich mit der Entscheidung der Ärzte und der Hebamme leben, vor allem als um 7 Uhr die PDA nach gelassen hatte und erst um 9 wieder hoch gespritzt wurde, zum KS. Ich konnte mich am 1 Tag nach der Op zwar kaum bewegen, aber im Bett liegen kann ich auch nicht nur. Es wurde aber jeden Tag besser, bin dann nach 7 Tagen aus dem KH raus.
2005 gab es auf eigenen Wunsch erneut einen KS in Spinalanästhesie, da ich wusste was auf mich zu kommt, war ich am 1 Tag nach dem KS ziemlich fit. Es tat zwar weh aber ließ sich gut aushalten, hatte aber leider keinen Wochenfluß, so das ich noch Wehenfördernde Medikamente bekommen habe und dann so 4 Stunden richtig tolle Wehen in 5 Minutenabständen hatte.
Bei meinem KS vor 8 Tagen hatte ich eine Vollnarkose. Bin am Montag morgen ganz normal aufgestanden, als ob nix gewesen ist, bin mit der Schwester ins Bad, habe mich gewaschen, bzw. waschen lassen(Rücken war voller Jod, vom Probieren PDA oder Spinale zu legen). Mein Mann erzählte nur die Krankenschwester hat zur Praktikantin gesagt ich bin fit.Bin dann auch nachmittags alleine aufgestanden. Habe dann gefragt ob ich am Mittwoch nach Hause darf, bin nur gefragt worden ob ich nicht schon Dienstag gehen will. Das war mir aber dann doch eindeutig zu früh. Das schlimmste an diesem KS war, das ich eine Drainage bekommen habe und das ziehen tat verdammt weh.

Probleme meine Kinder zu akzeptieren hatte ich nicht, da mein Mann bei den ersten beiden dabei war, da es aber letzte Woche von alleine losging, hatten wir niemanden für unsere Kinder so das ich alleine ins KH bin. Als es hieß der KS wird in einer Stunde gemacht, war es auch ok. Mein Mann hatte angerufen und sich gleich auf dem Weg gemacht und kam im Kreißsaal an und kurze Zeit später kam auch unsere Tochter vom OP in den Kreißsaal und wurde vom Papa empfangen. Die Hebamme kümmerte sich um unsere anderen beiden so daß er 20 Minuten für unsere Baby hatte.

Meine Narben sind alle ohne Probleme verheilt, die jetzt schmerzt noch beim lachen oder husten oder wenn eins von unseren Kids meint es muß da drauf hüpfen wie heute morgen. Falls es das Narbengewebe zu läßt und mein Frauenarzt keine Einwände hat möchte ich gerne nächstes Jahr noch mal schwanger werden.

LG Jenn

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Wir haben so eine Schnittverletztung

Antwort von Österreich-Mammi, 20. SSW am 09.04.2007, 18:57 Uhr

Also Marvin war auch BEL und hat beim KS am linken Oberschenkel eine kleine Schnittwunde davon getragen, die halt mitwächst...
Wir haben ihm das erklärt wieso und warum und mittlerweile ist er ganz stolz drauf.
War aber auch nicht schlimm - er bekam Pflaster und das wars.

meine Narbe ist sehr sehr schön geworden - die man gar fast nicht mehr sieht...hoffe wenn es diesmal auch KS werden sollte, die wieder soo schön wird.

Die Narbe selber hat mir nie Probleme gemacht, also nie weh getan, allerdings die postoperativen Schmerzen haben mir sehr zu schaffen gemacht. Sprich das Aufstehen und Gehen die ersten Tage nach der OP waren der Horror für mich.

Der Nachteil ist halt, dass du die ersten Tage kaum selbständig das Baby betreuen kannst sprich es nicht mal selber aus dem Bettchen neben dir raus nehmen kannst...

lg christine

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