Kaiserschnitt auf Klinikwunsch & Mann nimmt Folgen nicht ernst

Hallo alle,

ich habe mich nun entschieden mich der Klinik zu beugen und einen Kaiserschnitt machen zu lassen, da ich schlicht keine Kraft mehr habe dagegen anzukämpfen. Leider ist es so, dass vieles, was im vorhinein zu uns gesagt und uns zugesichert wurde a.G. unserer Vorgeschichte (Totgeburt 39+6) nun widerrufen und natürlich niemals so gesagt wurde.

Ich werde im Aufklärungsgespräch jetzt meine letzte Kraft sammeln und den Herrschaften meine Meinung sagen, schon das findet mein Mann weniger gut. Viel trauriger macht mich aber, dass es ihm egal scheint wenn wir kein Familienzimmer bekommen weil wir ja nur gesetzlich versichert sind, dass das Kind dann ja weggenommen wird weil ich ja ausser Gefecht bin.

Ausserdem meinte er, dass ich, wenn ich aus der Klinik komme, ja dann endlich wieder auf der Baustelle helfen und kleinere Arbeiten wie Balken abschleifen machen könne. Die Geburt ist dann ja erledigt. Dass ein Kaiserschnitt aber - trotz aller Routine - eine große Bauch-OP ist die auch nicht folgenlos ist (bzgl. Schmerzen, Komplikationen, weiteren SS etc.) will weder er noch sonstwer im Umfeld hören. Ist ja schließlich einfacher und schneller als ne natürliche Geburt dann kanns ja auch nicht so schlimm sein. Folglich versteht er auch nicht, warum ich einen ganzen Fragenkatalog habe den ich stellen möchte (und egal was er sagt, auch werde)

Ich bin komplett alleine ddamit, dass auch die Folgen des Eingriffs Relevanz haben.

Kennt das wer? Wie bekomme ich in seinen Kopf dass das eben nicht so eben Larifari und nichts Großes is?

LG