Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Tigra1982, 40. SSW am 18.09.2007, 7:47 Uhr

Kennt sich jemand mit Einleitung aus?

Hallo. War gestern in der Klinik zum vorstellen. Beim US haben die gemeint das Kind wäre zu groß so um die 3900g. Jetzt muss ich in einer Woche wieder zur Kontrolle (am Geburtstermin) und dann wollen die wahrscheinlich einleiten. Ich bin da jetzt etwas verunsichert. Kenne mich ja nicht so gut aus. Kann das dem Kind schaden. Denn normal bestimmt das ja, wann es los geht. Ich finde soooo groß ist es ja auch nicht, bin selber groß... bei ner Hebamme wäre das alles auch kein Problem und in der Klinik sagen die natürlich einleiten schadet gar nix. Ich bin am Sa erst umgezogen und bin voll planlos. Könnt Ihr mir bitte helfen?
Danke schon mal

 
4 Antworten:

Re: Kennt sich jemand mit Einleitung aus?

Antwort von excidet, 8. SSW am 18.09.2007, 8:00 Uhr

bei meiner tochter mussten wir auch einleiten, weil sich meine leber verhärtet hat.
da es bei der einleitung keine infos über "risiken & nebenwirkungen" gab, (bei allem anderen bzw. narkose u. inpfungen nehmen sie es sehr genau)nehme ich an, dass man sich da keine sogen machen muss.
da ich immer ein wenig angst hatte, zu früh oder zu spät in spital zu kommen, war ich sogar ein wenig erleichtert wenigstens diese sorge los zu sein.
frag doch deinen arzt nochmals - der gibt dir sicher auskunft, ist ja sein job.
lg franziska

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Re: Kennt sich jemand mit Einleitung aus?

Antwort von gemini23, 10+2. SSW am 18.09.2007, 8:07 Uhr

Guten morgen!


Also bei mir wurde die Geburt auch eingeleitet, eigentlich nur, weil wir es so wollten.

Mein Sohn wollte schon in der 33SSW zur Welt kommen, dass war natürlich noch zu früh und deshalb lag ich dann im Krankenhaus mit nem Wehenhemmer ohne aufstehen usw.
Als ich wieder zu Hause war, war natürlich schonen angesagt und wehen hatte ich immer wieder.
In der 37 Woche dann, bin ich morgens aufgewacht und die Wehen waren diesmal etwas stärker und deshalb sind wir dann ins Krankenhaus. Dort wurde ich von der Hebamme untersucht und ich sagte ihr, dass ich gerne hätte, dass unser Sohn nun zur Welt kommen soll.
Sie sagte mir, dass er super entwickelt ist und auch seine angemessene Größe und Gewicht hat, der Wehenschreiber aber eben nur noch nicht wirklich stark ausschlägt und sie mich eigentlich wieder nach Hause schicken müsste.
Aber sie sagte dann, da sie sich sicher ist, dass alles ok ist, wird sie die Fruchtblase öffnen, dann muss ich da bleiben. Das tat sie, darauf wurden die Wehen stärker und dann machte sie mir noch einen Wehentropf dran. Zwei Stunden später waren wir stolze Eltern eines Sohnes, Gewicht 3250, Größe 50cm und KU 35:o)

Du brauchst keine Angst davor haben, dass ist wirklich nicht schlimm. Ob es dem Kind schadet, glaube ich nicht, sonst würde es nicht so oft gemacht werden. Zumal man ja auch an den Wehentropf während der "normalen" Geburt kommen kann, wenns nicht voran geht.
Es sollte eben nur nicht sofort so stark eingeleitet werden, langsam steigern.

Wenn Du Dir aber sicher bist, das Baby auch so zur Welt zu bringen, dann mach das denen im Krankenhaus klar und fertig. Ich meine, die können ja nix tun, was Du nicht willst, wenn es dem Kind gut geht!

LIebe Grüße
Steffi

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Re: Kennt sich jemand mit Einleitung aus?

Antwort von IngeA, 20. SSW am 18.09.2007, 8:25 Uhr

Hallo,

wieso ist 3900 g für die 40. SSW zu groß? Das ist kein kleines Kind, aber sooooo ein Riese ist das doch auch nicht. Dazu kommt noch, daß diese Ultraschall-Schätzungen sehr ungenau sind. +/- 10+20% Abweichung kannst du locker einrechnen. Große Kinder werden tendentiell zu groß, kleine eher zu klein geschätzt (behauptet zumindest mein FA). Nur wegen einer Ultraschall-Schätzung würde ich nicht die Geburt einleiten lassen!

LG Inge

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Einleitung wegen Groesse?

Antwort von huehnchen69 am 18.09.2007, 9:53 Uhr

Finde ich persoenlich ja echt voll daneben.

Zum einen sind US-Groessenbestimmungen sowieso so ziemlich fuer die Fuesse - eine Einleitung oder einen KS allein auf so einer Messung zu basieren, finde ich sehr fragwuerdig, denn der Messfehler kann da LEICHT mal 1kg betragen (bei mir wurde Nr. 1 3 Tage vor der Geburt auf 3300g geschaetzt, kam dann mit 4380g zur Welt - und ich habe von vielen solchen Faellen gehoert).

Zum anderen ist es natuerlich Quatsch, dass eine Einleitung unschaedlich ist. Eine Einleitung bedeutet immer einen Eingriff in den natuerlichen Geburtsverlauf, und bedeutet oft zusaetzliche Komplikationen: Die Wehen koennen z.B. zu schnell zu stark werden, so dass dann PDA folgen, evtl. verminderter Pressdrang, Zange oder KS, etc. etc. Ich denke, viele der sehr technischen, fremdbestimmten Geburten im KH resultieren daraus, dass oft grundlos zu frueh eingeleitet wird.

Natuerlich gibt es auch mitunter gute Gruende fuer eine Einleitung: Wenn man vermutet, dass das Kind nicht mehr gut versorgt wird, o.ae.
Aber einfach wegen Groesse einleiten? Oder weil auf dem Kalender ET+7 steht? Wird wohl oft so gehandhabt, finde ich persoenlich aber nicht gut.

Was fuer Dich wichtig sein duerfte: Es darf eh nicht gegen Deinen Willen eingeleitet werden. Wenn Du deren Argumentation wegen des grossen Babys (das vielleicht gar nicht gross ist - lass' vielleicht mal eine erfahrene Hebamme durch Tasten die Groesse bestimmen), dann sag einfach, dass Du keine Einleitung willst.

Ich hatte bei meiner grossen Nr. 1 (37cm KU) uebrigens praktisch keine Verletzung. Die Austreibungsphase hat zwar lange gedauert (1.5 Std.), aber es war trotzdem eine sehr schoene, entspannte Geburt fuer uns beide.

Beste Gruesse, und alles Gute,
Sabine

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