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ambulanter KS - gibts das wirklich???

Thema: ambulanter KS - gibts das wirklich???

Jetz muss ich echt mal ganz dumm fragen: Kann man denn einen ambulanten Kaiserschnitt machen lassen? Mir schwebt ja eine ambulante Geburt vor, aber mein Baby liegt momentan nicht richtig. Eine Freundin meinte, das sei ja kein Problem, eine ambulante Geburt würde auch mit KS gehen? Also das kann ich mir ja beim besten Willen nicht vorstellen, fast alle Frauen, die ich bisher mit KS erlebt hab, waren in keinster Weise in der Lage noch am selben Tag heim zu gehen. Kann mir jemand vom Gegenteil berichten?

von M@mi am 26.08.2013, 14:05



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hab ich selber noch nicht gehört und ich hoffe, sowas gibts auch nicht hier ist es so, daß man frühestens am 4. tag nach der OP nach hause darf, wenn alles ok ist. aber dann kommt noch mindestens einmal am tag die hebamme zur wundversorgung nach hause. im schnitt bleiben die ks-Mamas hier 6 tage in der klinik.

Mitglied inaktiv - 26.08.2013, 14:09



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...aber ich bin ja ein "Land-Ei" und dachte, vielleicht hab ich wieder mal was nicht mitbekommen :-)

von M@mi am 26.08.2013, 14:13



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Also bei uns in der Klinik geht das ganz sicher nicht und es erschließt sich mir auch nicht. sicher, auf eigene Verantwortung ist alles möglich aber ich kann mir beim besten Willen vorstellen wie eine Frau am gleichen Tag losstiefelt auto fährt usw. sich womöglich auch die drainage noch selber zieht falls eine liegt..... die Gefahr dabei ist so riesig, das wäre unverantwortlich!

von keinnamemehrfrei am 26.08.2013, 14:14



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Also ich bin am 2 Tag heim. Auf eigene Faust kannst du immer gehen. aber so am gleichen Tag sicher nicht .

von Baby_2011_Xx am 26.08.2013, 14:15



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...wie ist es denn, wenn man bei einer normalen Geburt eine PDA hatte, wäre es da möglich, noch am selben Tag heim zu gehen? Bei meiner ersten Geburt hatte ich keine, drum weiß ich nicht, wie das ist.

von M@mi am 26.08.2013, 14:25



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Ich hatte jetzt im Mai meinen Kaiserschnitt und war danach nicht mal in der Lage aufzustehen. Ich finde man sollte nie vergessen das das ein großer Eingriff ist.

von Jersey1988 am 26.08.2013, 14:24



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Ich habe mich auch zur ambulanten Entbindung vorgestellt, am 1.8. Und die Frage mit der PDA hab ich der Ärztin auch gestellt. Sie meinte wenn ich meine Beine dann wieder spüre und alles gut ist kann ich dann einfach nach Hause. MfG

von Spatzepooh am 26.08.2013, 14:29



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Ich war bei meinen zwei KS jeweils 10 Tage da. Damals war das noch so, wurde ja jetzt runtergestzt. Also ich hätte beim besten Willen nicht gleich nach Hause gekonnt. Obwohl ich immer am Tag der OP aufgestanden bin, brauchte ich schon bis zu drei Tage, bis ich mich ganz und gar um mein Baby kümmern konnte. Ganz zu schweigen, dass man zu Hause dann noch andere Aufgaben hat.

von Sullira am 26.08.2013, 14:42



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Also ich hatte auch einen kaiserschnitt und klar es ist eine Op. Aber ich hab mich sofort allein um m.kind gekümmert Ich war am dem 5 Tag daheim allein. Keiner der mir was abgenomen hat. Und auch wenns schmerzhaft ist kann man das gut schaffen. Wenn man was will ... und es gibt wirklich schlimmere Schmerzen!

von Baby_2011_Xx am 26.08.2013, 14:49



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Noch ein kleiner Nachtrag: Viele Frauen nutzen es ja wirklich bei einer normalen Geburt und gehen gleich am ET nach Hause. Ich persönlich würde mind. eine Nacht bleiben. Denn wenn doch was mit dem Baby ist, ich weiß in den meisten Fällen gibt es nichts, darf man als Mutter nicht mehr mit im KH bleiben, sollte das Baby nochmal stationär aufgenommen werden.

von Sullira am 26.08.2013, 14:45



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Natürlich kann man auch mit dem Kind aufgenommen werden, wenn man schon entlassen wurde. Es gibt auf den Kinderstationen auch extra Mutter-Kind-Zimmer, sogar auf Kinder-Intensiv. Da war ich mit meinem Sohn 3 Wochen lang.

von Nanni-79 am 26.08.2013, 16:38



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hier muß man dann aber als mutter zahlen, das übernimmt keine krankenkasse mehr. auch wenn man stillt. vielleicht ist es bei euch anders, aber bei unseren drei krankenhäusern im umfeld zahlt man dafür. und auf die wöchnerinnenstation darf das kind dann schon aus hygienegründen nicht mehr. das kind war dann draußen und könnte krankheitserreger einschleppen. mein kind wurde damals gleich nach der geburt in eine kinderklinik verlegt, verdacht auf herzfehler, was sich gott sei dank als falsch rausstellte. Ich wollte dann, daß mein kind zu mir zurückverlegt wird, aber die klinikvorschriften haben das untersagt ! hat ein baby die geburtstation einmal verlassen, kommt es nicht mehr rein. eigentlich auch logisch, wenn man bißchen nachdenkt. hätte ich mich in der kinderklinik aufnehmen lassen, hätte ich pro tag 50 euro zahlen müssen. das geld hatte ich nicht.

Mitglied inaktiv - 26.08.2013, 18:41



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Verantwortung. hat die Schwester meiner EX-Schwägerin 3x gemacht. Sie musste nur eine hebi haben. der Kiarzt war zur u2 bei ihr zuhase fertig. Sie hat 3 Kinder mit je 20 mon abstand. LG Luzie

von Luzie am 26.08.2013, 14:50



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würde ich niemals machen.. mir wurde immer gesagt, geht man nach hause auf eigene verantwortung und hinterher ist irgendwas, egal ob mit mutter oder kind, dann kann man nicht mehr zusammen auf die Wöchnerinnenstation zurück. ist das kind einmal draußen, dann kommt es in eine kinderklinik, sollte irgendwas sein wie neugeboreneninfektion oder gelbsucht. ist mit der mutter was, dann kommt sie auf die gyn, ohne kind. nein, ich würde sowas nicht wollen, nie und nimmer.. ich würde wenigstens die vier tage bleiben um auf nummer sicher zu gehen.

Mitglied inaktiv - 26.08.2013, 15:06



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ist 17 stunden nach dem kaiserschnitt gegangen - sie hat sich selber entlassen.

von biggi71 am 26.08.2013, 15:12



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von m0nika am 26.08.2013, 15:35



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ärzten standen auch die haare zu berge.......... sie wurde über alle risiken aufgeklärt und mir ist im nebenbett (ebenfalls kaiserschnitt) ganz schlecht geworden. ihr nicht - sie wollte weg - und war dann auch weg.

von biggi71 am 26.08.2013, 19:59



Antwort auf Beitrag von M@mi

wenn zu hause etwas ist mi mutter oder kind kann man natürlich drauf bestehen nicht getrennt zu werden. klar werden sie erstmal nein sagen aber das liegt ja dann am nachdruck der eltern. wenn es bei einem neugeborenen so schlimm ist das es stationär bleiben muß, muß es eh in eine kinderklinik und da sind die kapazitäten für mütterschlafplätze sehr eingeschränkt.

von Arndti am 26.08.2013, 15:58



Antwort auf Beitrag von M@mi

Ich bin jeweils nach 5 bzw. 3 Nächten nach Hause. Aber: es wäre sicher schon früher gegangen. Beide KS waren Mittags und ab Abend war ich wieder mobil. Ab dem nächsten Morgen war ich wieder komplett normal. Deswegen: wenn der KS früh morgens ist, kann ich mir vorstellen, dass man so fit ist, dass man am Abend schon nach Hause kann. Wobei optimal hielte ich nach einer Nacht.

von Fuchsina am 26.08.2013, 16:26



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Na direkt als"ambulant" würde ich das jetzt nicht bezeichnen, aber ich habe mich 36 Stunden nach meinem letzten KS selbst entlassen.Meine Hebamme kam regelmäßig, ich war topfit, was sollte ich denn da noch.

von Dezemberbaby2013 am 26.08.2013, 16:58



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wie wäre es mit kaiserschnitt zuhause? so wie ne hausgeburt? ich kann nur mit dem kopf schüttel. ich frag mich, wieso diese mütter, die so früh nach hause gehen, so einen hass auf krankenhäuser haben. ich versteh das einfach nicht. einen anderen grund kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. bei einer normalen geburt seh ich das ja noch ein, auch ich bin eine stunde danach schon wieder rumgelaufen und konnte mich um meine kinder kümmern, aber ich hatte nie das verlangen nach hause zu gehen. nach einem kaiserschnitt find ich das verantwortungslos !! ein ks ist eine bauch-OP.. da kann alles mögliche passieren. so schön wie im krankenhaus hat man es zuhause die ersten tage nicht. das kann mir keiner erzählen! meine nachbarin ist am 4. tag nach hause und sie sagte erst gestern wieder, wäre sie mal schön noch ein paar tage geblieben! man ist auf sich allein gestellt. ich war immer froh, eine helfende hand um mich zu haben im krankenhaus, und ich konnte fragen und bekam antworten. als ich meine gebärmutter rausbekam im januar (ohne bauchschnitt) hätte ich auch schon abends nach hause gehen können, aber ich dachte nie im traum daran. vor allem kamen bei mir drei tage nach der OP verdauungsprobleme hinzu. dann bekam ich leichtes fieber.. wäre mir das zuhause aufgefallen? ich glaube nicht.. ich hätte es wohl ignoriert und ja, man kann sich als mutter mit aufnehmen lassen auf die kinderstation, aber hier muß man dann dafür zahlen !! das übernimmt keine krankenkasse, auch nicht wenn man stillt. ist mit der mutter irgendwas, darf das kind keineswegs mit auf die gyn aufgenommen werden, da es ja krankheitserreger einschleppen könnte. das ist so.. dann liegt die mutter im krankenhaus und das neugeborene ist zuhause, tolle sache. wäre mir zu riskant

Mitglied inaktiv - 26.08.2013, 18:37



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Der einzige Grund...meine Familie. Ich wusste sie gut versorgt, aber trotzdem kann ich mich nicht im Kh erholen und entspannen. Schon gar nicht wenn türkische Bettnachbarin von früh bis spät 20 Leute ums Bett stehen hat.

von Dezemberbaby2013 am 26.08.2013, 19:46



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Jetzt mal halblang, Mein zweiter KS war um 11 an einem Montag, ich habe ab 15 Uhr darauf gedrängt aufzustehen, um 17 Uhr - nachdem ich gesagt habe, entweder sie kommen jetzt und helfen mir oder wir machen es alleine - wir hatten Familienzimmer - bin ich aufgestanden. Und ab da habe ich mir sämtliche Schläuche ziehen lassen und war wieder komplett mobil. Es tat etwas weh ja und ich war langsamer ja, aber ich konnte alles mache inklusive mein Kind wickeln. Am Dienstag morgen kam dann eine Physiotherapeutin die verdutzt festgestellt hat, dass ich normal mobil bin und sie somit nichts zu tun hatte. Ab da kam zweimal am Tag eine Schwester und kontrollierte Temperatur und Blutdruck und gab mir die Heparinspritze (die ich übrigens als Vorbeugung einer Gestose bereits Wochen vorher selber gegeben habe) und einmal am Tag kam der Arzt und hat mein Bauch abgetastet. Bei der Entlassung wurde dann nochmal ein KS gemacht. Die Entlassung war übrigens am Donnerstag Ab Dienstag Abend aber spätestens Mittwoch morgen wäre ich enlassungsreif gewesen. Denn uns beiden ist die Decke auf dem Kopf gefallen. Mir ging es super, ich hatte die Schmerzen schnell ohne Schmerzmittel im Griff, habe alles alleine bzw. mit Hilfe meine Mannes gemacht. Was soll ich da in einem KH? Übrigens: mein Mann hatte vor zwei Jahren einen recht kompliierten Hirn-OP wonach er kurzzeitig halbseitig gelähmt war. Das war an einem Mittwoch. Darauffolgenden Dienstag ist er auf eigenen Füssen aus dem KH spaziert.

von Fuchsina am 26.08.2013, 21:53



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Wer kommt denn auf so ne idee!? Glaub mir das willst du gar nicht!!!! Man darg nicht vergessen das ist ne große bauch op und nicht mal eben schnipp schnapp baby raus!!! Ich hatte vor vier wochen nen notks und da wollte ich die ersten 24 stunden alles aber nicht nach haus!! Bin nach vier tagen heim und hatte teilweise noch ganz schön zu kämpfen mit der versorgung des kleinen. Alleine nachts aus meinem tiefen weichen bett aufstehen zu müssen war nochmal ne ganz andere nummer als das elekteische bett im kh

von blossom am 26.08.2013, 20:03



Antwort auf Beitrag von M@mi

Also meine Freundin hatte einen KS und ist nach 5 Tagen nach Hause. Leider hatte sie innere Blutungen bekommen und musste wieder ins KH für 2 Wochen, weil auch eine Blutvergifftung dazu kam und das Kind durfte mit auf die Wochenstation!!! Und sie musste auch dafür nichts zahlen.

von xKatja am 27.08.2013, 00:20