Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von tomorrow, 14. SSW am 27.04.2011, 15:52 Uhr

Nabelschnurblut- Spende

Hallo,

ich habe gerade in einer Zeitschrift einen Bericht über einen Jungen gelesen, der mit 4 Monaten an Leukämie erkrankt ist und durch die Nabelschnurblutspende eines anderen Kindes/ Elternpaares überlebt hat.
Mir sind die Tränen gelaufen, Junior (5) sass neben mir und wollte erstmal wissen, was los ist. Ich habe ihm nur erzählt, dass da ein Baby schwer krank war, aber zum Glück gerettet werden konnte. Er hat sich ganz süss gefreut und meinte, hoffentlich gehts dem Kleinen jetzt auch gut.

Ich habe mich dann mal bei der DKMS im Internet schlaugelesen, die auch eine Nabelschnurblutbank hat. Im Gegensatz zu den privaten Banken, die eben das Nabelschnurblut für Eltern nur für den Einsatz "am eigenen Kind" (hört sich brutal an, weiß aber nciht, wie ich das formulieren soll) gegen Gebühr einlagern, kann dort kostenlos und ohne großen Eingriff das Nabelschnurblut "für die Allgemeinheit", also für alle Betroffenen eingelagert werden. Ich finds eine Supersache, würde das auch sofort machen. Habe auch gleich mal geguckt, welche Kliniken die Entnahme anbieten, leider keine bei uns in der Nähe. Ich würds sonst sofort machen.

Vielleicht erreiche ich hier ja den Einen oder Anderen, der auch Interesse hat und für den das in Frage kommen würde.

Ich bin selber seit Jahren bei der DKMS typisiert und kann nur an jeden appellieren, sich damit mal zu beschäftigen. gerade das Nabelschurblut ist extrem wertvoll und man hat selber keine Einschränkungen durch die Spende.

Und bevor hier Angriffe kommen: Nein, ich mache KEINE Werbung für die privaten Banken, sondern für die wie ich finde extrem gute Sache. Falls jemand wissen will, in welcher Zeitschrift der Artikel steht,schreibt mir eine PN. Und denkt dran, das sowas jeden von uns und jedes unserer Kinder treffen kann.

Danke fürs lesen und drüber nachdenken!

Steffi

 
3 Antworten:

Re: Nabelschnurblut- Spende

Antwort von cke04 am 27.04.2011, 16:06 Uhr

ich hab es bei der grossen gemach,warum auch nicgt,man kann samit wirklich helfen ,ansonsten kommt es eh weg.
bei der kleinen hatte ich es auch vor,aber es kam leider zu einem Not KS

zumal bringt das einlagern fuers eigene kind im moment noch nichts,im augenblick wird wohl daran geforsch etwas bei diabetis damit zu bewirken,kann aber noch jahre dauer laut aussage der klinikleitung.

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Re: Nabelschnurblut- Spende

Antwort von Pitry am 27.04.2011, 16:19 Uhr

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Re: Nabelschnurblut- Spende

Antwort von Sanbee, 10. SSW am 27.04.2011, 16:55 Uhr

Ich wollte mich auch typisieren lassen, geht aber nicht weil ich eine Blutgerinnungsstörung habe... :-(

Aber das mit dem Nabelschnurblut klingt sehr interessant. Ich werde mich da mal näher zu informieren. Dank für Deinen Beitrag! :-)

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