Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Saladin, 35. SSW am 31.12.2006, 13:59 Uhr

Nabelschnurblut

Hallo an alle,
wer von euch hat vor Nabelschnurblut zur Stammzellengewinnung einzulagern. Ich muesste mich nun schnellsten entscheiden, da es einige Wochen vor der Geburt geplant werden muss, aber ich bin noch unschluessig, ob es wirklich sinnvoll ist.

Gruss Ulrike

 
11 Antworten:

Re: Nabelschnurblut

Antwort von melanie25, nix mehr seit 24.11.06. S am 31.12.2006, 16:11 Uhr

hallo,
ich habs machen lassen, aber konnte mich spontan im kreissaal dazu entscheiden, es wurde nur beim vorstellungsgespräch angesprochen und da wußte ich es auch noch nicht.
aber es machen zu lassen war schon die richtige entscheidung.
nachdem dein wurm geboren wurde wird einfach nur das restliche blut(bei meiner waren noch 120ml)rausgesaugt und das wurde dann eingeschickt.
dieses kann dann später für dein kind selber(falls es es brauch oder für eine andere person genutzt werden)
kostet nix und tut nicht weh, daher ne super idee :o)
lg mella mit connor lennox

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von Saladin, 35. SSW am 31.12.2006, 16:19 Uhr

Das klingt wirklich gut. Bei mir ging das leider nicht so einfach, da wir z.Zt. im Ausland leben und das hiesige Krankenhaus das Angebot nur in Verbindung mit einer britischen Firma macht, das Ganze rund 2000 Euro kostet und ich die Formalitaeten in den naechsten Tagen erledigen muesste.

Gruss aus Dubai

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@mel

Antwort von Anne84, 20. SSW am 31.12.2006, 16:26 Uhr

Hallo Melanie,

normalerweise wird doch Nabelschnurblut eingefroren. Die Lagerung und Aufbereitung kostet viel Geld. Kann nicht glauben, dass das bei dir kostenlos war...?


LG,Anne

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von Stefonia, 27. SSW am 31.12.2006, 17:11 Uhr

kostenlos? das kann ich gar nicht glauben.
habe mich mal kurz damit beschäftigt. und da das 2000 euro kosten soll und das noch gar nicht soweit ausgereift ist haben wir uns dagegen entschieden...

lg
steffi

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von lavilja, 10. SSW am 31.12.2006, 17:26 Uhr

ja, also ich hab auch nur in verbindung mit viel kosten davon gehört.... wo gibts dass den kostenlos??

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Re: Nabelschnurblut

Antwort von aurora65, 15. SSW am 31.12.2006, 18:02 Uhr

Also ich habe mich auch erkundigt, das kostet knapp 2000 Euro und jährlich ca 35 Euro Gebühr. LG

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Re: aalso, es war kostenlos...

Antwort von melanie25, nix mehr seit 24.11.06. S am 31.12.2006, 18:11 Uhr

also ich mußte definitiv nix bezahlen, lediglich das formular ausfüllen und dies ging dann mit dem blut(habs ja gesehen wie die das da fertig gemacht haben) weggeschickt und zwa nach düsseldorf. dort wird es eingefroren und je nach gebrauch, erde ic informiert, ob ich es für jemand andres frei geben möchte oder es noch für eigene zwecke halten möchte.
so wurde es mir erklärt und so stand es auch im info blatt.
mella

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@melanie25-wenn es kostenlos war, dann habt ihr es gespendet

Antwort von two_kids am 31.12.2006, 18:18 Uhr

das einlagern für eigene zwecke ist IMMER kostenpflichtig.

lg two_kids

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nachtrag

Antwort von two_kids am 31.12.2006, 18:21 Uhr

wenn es nach düsseldorf geschickt wurde, ist es bestimmt an die "nabelschnurblutbank düsseldorf" gegangen und dort ist das blut "frei" für alle. es wird dort nicht für einen selber eingelagert.

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Re: Nabelschnurblut - hier die info, ja nabelschnurblutspend

Antwort von melanie25 am 31.12.2006, 18:25 Uhr

Als (gerichtete) Spende zur Behandlung eines erkrankten Familienmitglieds: [Bearbeiten]

Stammzellen eines nahen Verwandten, vorzugsweise Geschwisters, sind bei vorliegender Übereinstimmung der Gewebeverträglichkeit gut zur Transplantation geeignet. Dazu wird das Nabelschnurblut bei schon vorliegender Erkrankung zielgerichtet zur späteren Behandlung des Patienten gewonnen und aufbereitet.

Die (gerichtete) Nabelschnurblutspende ist für die Eltern kostenfrei und wird sowohl von den Stammzellregistern als auch autologen (privaten) Nabelschnurblutbanken angeboten. Dadurch ist die Nabelschnurblutspende für Familienmitglieder flächendeckend möglich.

Als Eigenkonservierung zur privaten Vorsorge: [Bearbeiten]

Die Eigenkonservierung von Nabelschnurblut (autologe Einlagerung) zur privaten Vorsorge wird kontrovers diskutiert. Hauptkritikpunkt ist, dass die Wahrscheinlichkeit eigene Stammzellen im Kindesalter zu benötigen äußerst gering ist. Hinzu kommt, dass bei Erkrankungen des Kindes zu prüfen ist, ob die Stammzellen bereits die Disposition zur Entwicklung der Krankheit enthalten. Die offizielle Stellungnahme der Bundesärztekammer dazu findet sich hier.

Dem gegenüber steht die Erkenntnis, dass sich im Nabelschnurblut auch pluripotente und sehr proliferationsfähige Stammzellen befinden, deren therapeutisches Potenzial derzeit in zahlreichen Studien untersucht wird. Diese geben Anlass zur Hoffnung, dass sich daraus in der Zukunft spezielle Gewebe oder Zellverbände zur Behandlung schwerer Erkrankungen züchten lassen (siehe Broschüre des BMBF).

Die Eigenkonservierung von Nabelschnurblut ist für die Eltern kostenpflichtig. Die Kosten betragen in Deutschland ungefähr 2.000 bis 2.500 Euro inklusive der ersten zwanzig Lagerjahre. Bislang sind nur wenige Fälle bekannt, in denen die Kosten anteilig von Krankenkassen erstattet wurden. Die Eigenkonservierung ist in Deutschland flächendeckend möglich.

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also habt ihr selbst keinen zugriff mehr darauf!

Antwort von two_kids am 31.12.2006, 20:28 Uhr

lg two_kids

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