Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von das4., 15+3. SSW am 13.06.2007, 14:46 Uhr

Nackenfaltenmessung und vorgeburtliche Diagnostik

Hallo!
Wollte hier nur mal anmerken, dass es auch Trisomiekinder mit unauffälliger Nackenfalte, desgleichen aber auch völlig gesunde Kinder mit auffälliger Nackenfalte gibt.
Vielleicht sollte frau dieses Leben, das in ihr wächst, einfach als Geschenk nehmen, so wie es ist?
Nachdenkliche Grüße, Elke

 
9 Antworten:

Re: Nackenfaltenmessung und vorgeburtliche Diagnostik

Antwort von Galuppy, 13+3. SSW am 13.06.2007, 15:10 Uhr

Dankeschön! du sprichst mir wirklich aus der Seele! Da gibt es wirklich nichts mehr hinzu zu fügen!

Lg Pämi

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Re: Nackenfaltenmessung und vorgeburtliche Diagnostik

Antwort von kroetilie, 31. SSW am 13.06.2007, 15:33 Uhr

Allein aufgrund einer Nackenfaltenmessung wird sich sicher auch niemand für eine Abtreibung entscheiden.

Ob man mit einer Behinderung umgehen kann, muss einfach jede Frau für sich entscheiden....denn sie muss sich für den Rest ihres Lebens darum kümmern. Nicht jede ist so stark, dass sie das bewerkstelligen kann. Darüber sollte man von außen auch nicht urteilen.

Gruß
Nicole

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Re: Nackenfaltenmessung und vorgeburtliche Diagnostik

Antwort von Galuppy, 13+3. SSW am 13.06.2007, 15:34 Uhr

Doch leider gibt es Frauen die aufgrund dieser Untersuchungen sagen das wenn das Ergebnis schlecht ist, sie es nicht bekommen werden!

LG Pämi

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Re: Nackenfaltenmessung und vorgeburtliche Diagnostik

Antwort von MaikeB, 31. SSW am 13.06.2007, 15:56 Uhr

Bin zwar erst 25 also nicht in dem Alter in dem es ja "Pflicht" ist solche Untersuchungen machen zu lassen, aber meine FÄ hat uns auch über vorgeb. Diagnostik aufgeklärt. Sie hat uns auch erzählt dass sie schon beide Fälle erlebt hat, d.h alles schien ok zu sein und das Kind kam mit einer selten Stoffwechselerkrankung zur Welt die man vorher e nicht feststellen kann. Sie hatte aber auch schon den Fall dass alles auf eine Behinderung deutete, die Eltern sich aber für das Kind entschieden hatten und das Kind war kern gesund. Da war für mich und meinen Mann klar, wir werden überhaupt keine Untersuchungen, außer die üblichen, machen lassen.

Aber mit seinem Gewissen muß das ja jeder selbst vereinbaren können.

Lg
Maike

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Re: Nackenfaltenmessung und vorgeburtliche Diagnostik

Antwort von kroetilie, 31. SSW am 13.06.2007, 16:01 Uhr

Soweit ich weiß, kann man die Nackenfaltenmessung erst nach der 12. SSW durchführen lassen. Dann ist es für eine "normale" Abtreibung in der Regel zu spät. Will man sie trotzdem durchführen lassen, braucht man eine medizinische Indikation. Deshalb kenne ich es nur so, dass dann eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht wird, die Trisomie dann eindeutig feststellt.

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Re: Nackenfaltenmessung und vorgeburtliche Diagnostik

Antwort von Minosch76, 30. SSW am 13.06.2007, 19:08 Uhr

Ich halte von diesen ganzen Untersuchungen auch nicht viel, ich denke, da ist viel Geldmacherei dabei.Warum sollte ich mich ständigen Untersuchungen unterziehen, wenn es keinerlei Anzeichen von Krankheiten gibt und dafür noch Unmengen von Geld ausgeben? Ich habe zwar auch Untersuchungen, wie Toxoplasmose, Zytomegalie und schwangerschaftsdiabetes machen lassen, aber das gehört heute ja schon fast zum Standard.

Sinnvoll finde ich diese Untersuchungen nur bei Familien, die vorbelastet durch irgendwelche familiären Krankheitsgeschichten sind.

Gruß Tanja

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Hatten ne Nackenfalte !

Antwort von Uli1977, 34. SSW am 13.06.2007, 19:28 Uhr

Hallo Ihr !

Der Arzt hat bei unserem Mädchen ne Nackenfalte und dazu noch nen Körperödem gemessen ! er meinete das die Kleine abgehen würde hatte starke Blutungen ! Mussten dann ins KH zur Pränataldiagnostik ! und wir haben uns dann für ne Chromosomenbiobsie entschieden ! ( egal was rausgekommen wäre ! wir hätten auch ein Behindertes Kind ausgetrage !) aber was soll man sagen es ist alles in Ordnung ! kein Chromosomenfehler kein Herzfeheler !

Also lasst Euch nicht verrückt machen ! es gibt solche und solche Fälle ! Binübrigends der dritte Fall in seiner Praxis wo eine Nackenfalte gehabt hat und nichts dabei raus kam !

Also in diesem Sinne

LG Uli

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Re: Hatten ne Nackenfalte !

Antwort von babyboom2, 24. SSW am 13.06.2007, 20:37 Uhr

genau deshalb war dieser Test für mich absolut sinnlos schon beim 1 kind .. egal was ... testergebnisse werden an "Normwerte" angemessen .... Ein menshc und grade Babys sind keine Norm. und lassen sich auch in sowas nicht bestimmen.

Test sollte bei meiner FA zwar auch nix kosten, aber trotzdem nicht gemacht ... lass mir doch keine angst machen, wo vielleicht nix ist.

Sicher weiß man es erst , wenn das kind da ist und unsersucht wird und es festgestellt wird. Alles andere sind nur spekulationen und vermutungen.

Für mich bleibt ein Kind ein Wunder und das schönste auf der Welt mit oder ohne Behinderung.

Und Frauen die aufgrund test eine abtreibung machen lassen und sogar noch weit zum ende hin (was man ja auf verschiednene abtreibungsseiten im netz lesen kann) sind es nicht wert mutter zu sein. Denn eine Mutter nimmt ihr Kind wie es ist und versucht nicht ein perfektes Kind zu bekommen sondern IHR Kind.

Und wenn es wirklich nicht Lebensfähig sein sollte, dann entscheidet das Kind und der Körper wann es soweit ist und kein arzt mit Medikamenten oder Absaugpumpe. Klingt hart aber ist so.

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Re: Hatten ne Nackenfalte !

Antwort von inhope, 20. SSW am 14.06.2007, 8:24 Uhr

Es ist ja leicht über andere zu urteilen, wenn es einen selbst nicht betrifft. "Nicht wert Mutter zu sein.." Sie wird ihre Gründe gehabt haben.
Ich bin auch gegen Abtreibung, verurteile aber niemanden wegen ihrer Entscheidung, weil ich ihre Situation nicht kenne.
Natürlich ist jedes Kind ein Geschenk. Aber es ist nicht leicht mit einem behinderten Kind zu leben. Klar wirst du es über alles lieben, aber diese Liebe kannst du mit niemandem wirklich teilen. Auf der Strasse starrt man dich an. Auf dem Spielplatz kommen dumme Sprüche, Kinder hänseln dein Kind, Erwachsene schauen dich voll Mitleid an. Und das tut weh! Jede Mutter möchte, dass man ihre Kinder mag. Und vor Behinderungen ekeln sich die meisten Menschen. Das sieht man tagtäglich auf den Strassen.
Eine Mutter, die weiß, dass ihr Kind behindert ist und sich schweren Herzens dafür entscheidet abzutreiben, ist eher zu bemitleiden. SIE müsste später damit leben. Und ich bin mir sicher, dass die Entscheidung niemals leicht ist.

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