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Öfter zur Kontrolle bei vorangegangener FG?

Thema: Öfter zur Kontrolle bei vorangegangener FG?

Huhu zusammen, hab mal eine blöde Frage. Ich bin ab morgen in der 7. SSW. Ich hatte vor 1,5 Jahren Ende der 12. SSW einen missed abort. Die vergangenen 18 Monate haben wir gebraucht um meinen Zuklus in Ordnung zu bringen, Hormone zu ordnen etc. Ich habe natürlich panische Angst vor einer weiteren FG. Wenn ich nun mit meinem FA darüber sprechen würde, könnte ich dann in kürzeren Abständen zur Kontrolle gehen? Normal sind ja eigentlich alle 4 Wochen. Ich muss dazu sagen, das wir am Wochenende umgezogen sind (von Aachen nach Duisburg) und ich somit einen ganz neuen FA suchen muss. Was würdet ihr machen? Meint ihr das ist möglich? lg Angel

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 21:51



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hallo wen du einen verständniss vollen fa findest ist es durchaus möglich ich durfte auch alle 2 wochen kommen oder mal zwischendurch hatte 3fg´s lg und alles gute

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 21:54



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Halli hallo, also ich hatte auch einen Fg allerdings bin ich deshalb auch nicht öfter zu meinem FA gegangen.Aber dann mußte ich doch da ich Zwillis bekomm und deshalb zu Risiko gehöre ich muß alle zwei Wochen hin. Dir alles gute weiterhin du wirst sehen dieses mal wird alles gut. Lg Carina mit den Bauchzwergen

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 21:58



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Hey, ich hatte vor genau 1 Jahr eine FG in der 9 Woche, aber mein FA meinte, dass ich ganz normal alle 4 wochen kommen soll, denn wenn man eine FG hatte, ist man nochj nicht risiko schwanger. würde auch gern öfter hin, aber da müssen wir wohl durch, auch wenn es schwer fällt....viel glück für dich

Mitglied inaktiv - 02.02.2009, 22:26



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Hallo Angel, Ich hatte ja auch schon 3 FGs. Die normalen Vorsorgeuntersuchungen habe ich auch alle vier Wochen, mir hat aber die FÄ angeboten, wenn irgendetwas ist kann ich jederzeit zwischendurch kommen. Eine gute Möglichkeit: Nimm dir einfach zusätzlich eine Hebamme zur Vorsorge. (zahlt Kasse) Das hatte ich bei meiner zweiten Schwangerschaft gemacht. So hatte ich alle zwei Wochen einen Termin und noch eine gute Zuhörerin v.a. was psychische Sachen wie Angst vor weiteren FGs anging. Liebe Grüße Sonja

Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 07:32



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Hallo, ich kenne Deine Ängste sehr gut. In meiner ersten SS hatte ich auch eine missed abortion mit Ausschabung in der 9. Woche. In den beiden Folgeschwangerschaften (die prima verliefen) hatte ich auch anfangs immer gemeine Ängste, das ist unvermeidlich und normal. Eine häufigere Kontrolle ist aber dennoch ganz unnötig. Sie würde auch nichts bringen: Fast alle frühen Fehlgeburten gehen auf einen Ablesefehler bei der Zellteilung zurück und sind NICHT vermeidbar. Die Natur bemerkt den Irrtum, hört auf, den Embryo weiter zu entwickeln und stößt ihn früher (spontaner Abgang) oder später (missed abortion, auch hier käme inh. der ersten drei Monate eine Abstoßung, wenn man nicht vorher ausschaben würde) ab. Frühe Fehlgeburten zeigen also, dass etwas mit der Entwicklung des Embryos nicht stimmt. Daran würde es auch nichts ändern, nun ständig per US auf das Baby zu starren. Der Trost: Die allermeisten Aborte wiederholen sich nicht. Auch die Zitterpartie der ersten drei Monate geht vorüber, dann ist die SS ja schon viel sicherer und stabiler. Bis dahin muss man die Angst aushalten, da gibt's keine echte Beruhigung. Weder häufige Untersuchungen, noch das Ausrechnen von Wahrscheinlichkeiten oder das Betrachten von Statistiken kann einem diese Angst wirklich nehmen. Ganz ohne Angst geht es in der Schwangerschaft und beim Kinderkriegen - wie auch generell im Leben - eben leider nicht. Wirst aber sehen, dass dieses Mal alles prima verläuft! Grüßle, B.

Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 10:29



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Hallo, ich habe ein ähnliches Problem (vor 7 Jahren FG) habe allerdings den FA nicht gewechselt trotz umzug. Ich fahre die 80km zu meinem FA, der in der Nähe meiner Eltern ist. Nach dem letzten Termin, schaute er in den MP und hat gefragt ob ich vor dem normalen nächsten Termin nochmal kommen will. Ich fragte, wieso und er antwortete, damit ich entspannter bleibe und weiß, dass alles gut verläuft. Alleine schon diese Ausage hat mich beruhigt. Ich habe gesagt, dass die 4 Wochen schon OK wären, woraufhin er mir sagte, wenn irgendwas sein sollte, soll ich anrufen, auch nachts auf Station (er ist Belegarzt). Wir (mein FA und ich) haben nach der FG schon lange miteinander geredet und er ist sehr einfühlsam und verständnisvoll. Das ist auch der Grund wieso ich trotz drängen meiner Schwiegermama den Arzt nicht wechsele, sondern dann lieber kurz vor dem ET zu meinen Eltern ziehe. Mein Mann zeigt vollstes Verständnis dafür, da er weiß, wie sehr ich unter der FG gelitten habe.

Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 14:21