Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von chrisy1205, 16. SSW am 18.04.2011, 11:08 Uhr

Oje, die Arme

Hab grad erfahren, dass ne Freundin von mir jetzt in der 28 SSW ? auch noch SS-Diabetis bekommen hat. Was bedeutet das eigentlich genau? An mir ging der Kelch 2x gut vorbei. Musste immer zum Zucker-test, da meine Jungs so große Babys waren, aber genau befasst hab ich mich nie damit. Ich weiß, dass sie jetzt eine Diät machen muss. Aber was kann denn Schlimmstenfalls passieren?

LG

Chrisy

 
4 Antworten:

Re: Oje, die Arme

Antwort von alsame, 25. SSW am 18.04.2011, 11:21 Uhr

Es kann sein das sie sich spritzen muss. Aber im schlimmsten Fall kann die Diabetes auch nach der SS bleiben.

alsame

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Re: Oje, die Arme

Antwort von luck, 17. SSW am 18.04.2011, 11:27 Uhr

im schlimmsten fall kann ds kind unnatürlich schnell wachsen aslo sehr groß werden und die entwicklung allerdings würde deutlich verzögert stattfinden. deswegen macht man diese tests. die kinder werden wenn der ss-diabetes unbehandelt bleibt sehr groß und trotzdem retadiert...
spritzen ist nicht schlimm. das schlimmste wären die folgen fürs kind. kann nur jedem raten das geld zu investieren!!!

lg

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Re: Oje, die Arme

Antwort von Manuela1981, 33. SSW am 18.04.2011, 11:42 Uhr

Ich habe auch SS-Diabetes diesmal.

Wurde in der 26.SSW festgestellt.
Muss nun selber meinen Butzucker messen. Immer vor einer Mahlzeit und 1 Stunde nach der Mahlzeit. Leider sind meine Werte, trotz strenger Diät die man halten muss, jetzt nicht mehr in den Griff zu bekommen und ich spritze seit 14 Tagen morgens und abends Insulin, aber damit sind die Werte echt super.

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Re: Oje, die Arme

Antwort von Addison, 38. SSW am 18.04.2011, 15:41 Uhr

Hallo,

eine schlecht eingestellte Diabetes oder nicht erkannte Diabetes kann schwere folgen haben:

Erhöhtes Risiko für die Mutter
für einen SS-Bluthochdruck und Präeklampsie
für Infektionen in der SS: Harnwegsinfektionen, Scheidenpilze
für eine Kaiserschnittentbindung
für die Entwicklung eines Typ II Diabetes innerhalb der nächsten 5Jahre (in 50% der Fälle)


Nach der Geburt finden sich folgende Symptome und Erkrankungen:
diabetische Fetopathie (Hypoglykämie = kindlicher Unterzucker: nach der Abnabelung zu

niedrige Blutzuckerwerte durch zu hohe Insulinproduktion des Ungeborenen):

Lungenreifungsstörungen mit Atemnotsyndrom,

chronischer Sauerstoffmangel,

zu viele rote Blutkörperchen,

ein zu hohes Geburtsgewicht (>4000 g = Makrosomie) mit der Gefahr von geburtsbedingten Verletzungen,

Störungen im Blutsalzhaushalt des Babys, Hypokalzämie mit Tetanie (zu niedriger Kalziumspiegel mit Muskelkrämpfen)

zu hoher Bilirubinwert im Blut (Gelbsucht) und Blutbildung außerhalb des Knochenmarks

Cardiomyopathie (zu großes und damit zu wenig leistungsfähiges Herz)

erhöhtes Risiko für den Tod des Kindes im Mutterleib
erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Übergewicht, Stoffwechselstörungen und Diabetes
mellitus im späteren Leben des Kindes.

ABER WIE GESAGT GILT NUR FÜR SCHLECHT EINGESTELLTE; HABE SELBER SSDIABTES MIT INSULIN UND LANGZEITINSULIN UND BEI MIR IST BIS JETZT ALLES SUPER

EINZIGER NACHTEIL MEINE MAUS MUSS SICH INNERHAL DER NECHSTEN 20 TAGE AUF DEN WEG MACHEN SONST WIRD EINGELEITET:

LG

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