Frage steht schon oben habe oft gehört die Nebenwirkungen sollen schädlich für kind und mutter sein ? Stimmt das 
von Sezi am 21.02.2013, 13:00
Thema: pda wirklich so schädlich ?
Antwort auf Beitrag von Sezi
Was soll daran so schädlich sein? Dann dürften ja keine Op´s mehr stattfinden, denn alle Narkosemittel könnten dann schädlich sein.... ich denke man muss Nutzen und Risiko abwägen...
Mitglied inaktiv - 21.02.2013, 13:06
Antwort auf Beitrag von Sezi
Hatte bei der geburt von meinem sohn vor 7 monaten eine pda.weder er noch ich hatten nebenwirkungen. Lg
von lisa52 am 21.02.2013, 13:06
Antwort auf Beitrag von Sezi
Hatte auch ne PDA, alles gut gegangen. Die Nebenwirkungen wären mir in dem Moment als ich die PDA haben wollte sowieso völlig Schnuppe gewesen.
von Allison_Cameron am 21.02.2013, 13:09
Antwort auf Beitrag von Sezi
Huhu, also Risiken gibt es immer und überall. Es kann Probleme beim legen der PDA geben, das würde ich aber dann eher an einem nicht so tollen Anästhesisten fest machen oder an einer möglichen Verspannung der Mutter. Oder aus einer Kombination aus beidem. Auch KANN es Nebenwirkungen geben. Die hast du aber bei allem was mit Medikament und Medizin zu tun hat. Aber dass eine PDA grundsätzlich schädlich ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sonst wäre das auch keine gängige Praxis im Geburtswesen. Aber um dich genauer zu Informieren oder auch beruhigen zu lassen, sprich am besten selber mit einem Anästhesisten/Arzt. Viele Geburtskliniken bieten Geburtsgespräche mit Chefarztvortrag oder so was an. In unserem Fall hat ein Anästhesist über sämtliche Beteubungsmaßnahmen referiert. LG
von Kloudo am 21.02.2013, 13:14
Antwort auf Beitrag von Kloudo
Hier sind viele Neben- und Nachwirkungen der PDA für Mutter & Kind aufgelistet: http://www.afs-stillen.de/front_content.php?idart=450
von Mimi75 am 22.02.2013, 08:43
Antwort auf Beitrag von Sezi
Welche nebenwirkungen???bei falschgelegtet pda lähmungserscheinung bis hin zur lähmung,denke aber das der % sehr gerinig ist... Hatte bei kind ein eine pda und bei kind2 würde ich mir auch eine wieder legen lassen...
von ccs am 21.02.2013, 13:15
Antwort auf Beitrag von Sezi
Ja ich denke auch das ich mir eine geben lasse wenn es nicht auszuhalten ist. Nur wenn einige leute in deinem umfeld sagen " waaaas du willst dir eine pda geben lassen neee würde ich nicht tun ist schädlich fürs kind " weis man auch nicht was man glauben soll. Ich weis das ich sehr schmerzempfindlich bin und sowas brauche. Bestimmt.
von Sezi am 21.02.2013, 13:19
Antwort auf Beitrag von Sezi
ich hatte 2006 ne pda und kann mich nicht an nebenwirkungen erinnern....
Mitglied inaktiv - 21.02.2013, 13:27
Antwort auf Beitrag von Sezi
Schmerzen verhindern, dass sich der Muttermund öffnet - bei manchen. Und da steckst du dann evtl. in einem Teufelskreis. Du sollst entspannen, damit sich der Muttermund öffnet, spannst aber an, weil du so heftige Schmerzen hast. Das kann bis hin zur massiven Verlängerung der Geburt führen und evtl. dass es gar nicht geht. Da ist dann eine PDA das kleinere Übel als ein Kaiserschnitt oder sogar noch etwas Schlimmeres.
von Caitryn am 21.02.2013, 13:34
Antwort auf Beitrag von Sezi
Ich hatte dummerweise bei meiner Tochter eine PDA. Also mal davon ab das sie deswegen nach jeder Presswehe wieder zurück gerutscht ist und deswegen mit Zange geholt werden musste, konnte ich danach 2 komplette Tage nicht alleine aufstehen und am 3. Tag auch gerade so. Auch heute merke ich die Stelle noch und ich hab oft Rückenschmerzen an dieser Stelle. Ich würde mir niemals wieder eine legen lassen, so schlimm waren die Presswehen zum Schluss auch nicht mehr, denn bis dahin war die Wirkung der PDA wieder weg.
von Stuff84 am 21.02.2013, 13:37
Antwort auf Beitrag von Stuff84
denn ich hatte keine und mein Baby ist auch immer wieder zurückgerutscht, hat sich dadurch schief reingedreht und an der Zange bin ich gerade so vorbeigerauscht! Meist ist mittlerweile eine PDA so dosiert, dass sie nicht die Schmerzen der Presswehen betäuben, so kann dann nämlich aktiv an der Geburt mitgewirkt werden und die Kaiserschnittrate reduziert sich dadurch! Die meisten Frauen empfinden auch die Presswehen nicht als so schlimm, wie die Eröffnungswehen! Risiken gibt es immer, bei jeder Betäubung, bei jedem Schmerzmittel. In jedem Geburtsstadium kann auch nicht jedes Schmerzmittel verabreicht werden, da ab bestimmten Zeitpunkten dann ein Übergang auf das Kind möglich wäre. Welche Möglichkeiten Dir offen stehen, kann Dir bei der Krankenhausanmeldung dann vom Arzt erklärt werden.
von El-li am 21.02.2013, 14:44
Antwort auf Beitrag von El-li
Muss nicht, aber ist wohl meist die Ursache. Ich für meinen Teil machs nie wieder, denn ich hatte wirklich Angst ich kann nie wieder richtig laufen.
von Stuff84 am 21.02.2013, 21:34
Antwort auf Beitrag von Sezi
ich hatte vor 10 monaten eine pda bei der geburt. habe seit dem jeden morgen Rückenschmerzen. es ist genau die stelle die gespritzt wurde. liegen ist dann die Hölle für mich. beim sitzen ist es etwas besser. aber ich würde es wieder tun. denn nach 13 stunden wehen war ich froh schmerzfrei zu sein. alles gute
von Lawa am 21.02.2013, 13:43
Antwort auf Beitrag von Sezi
Mmh was heißt schädlich. An sich ist die PDA schon eine tolle Sache. Bei meiner ersten Geburt hatte ich eine. Im ersten Moment war es echt gut. Ich konnte nochmal entspannen, die Wehen waren damit gut auszuhalten, aber leider hielt die Wirkung noch an, als die Presswehen anfingen und da hatte ich dann zu wenig Kraft ordentlich mitzupressen. Der anwesende Arzt musste mit jeder Wehe mitschieben. ( Ellenbogen auf meinem Bauch, das war schlimmer als jede Wehe ) Meine zweite Geburt war dann ohne PDA. Ging auch. Mal schauen wie die dritte Geburt wird ob mit oder ohne.
von HeidiundPeter2 am 21.02.2013, 14:10
Antwort auf Beitrag von Sezi
Also ich denke, Nebenwirkungen gibt es bei jedem medizinischen Eingriff, ich lese inzwischen schon nicht mal mehr die Packungsbeilagen von Nasenspray, wenn es nicht sein muss. Aber wenn man in der Situation ist, dass man entweder wegen der Schmerzen oder wegen Komplikationen eine PDA will/ kriegen soll, wird man nicht mehr allzu sehr darüber nachdenken. Ich glaube es ist ganz gut, dass das Gehirn während einer Geburt weitestgehend abschaltet ((war zumindest bei mir so). LG, Steffi
von tomorrow am 21.02.2013, 14:12
Antwort auf Beitrag von Sezi
Ich fand meine PDA super. Hatte keine Nebenwirkung und konnte mich toll entspannen. Kaum hatte ich sie, ging der MuMu ganz schnell auf. Gruss, Nadine
von NadineLausanne am 21.02.2013, 14:19
Antwort auf Beitrag von NadineLausanne
PDA ist ein Schmerzmittel das sich nicht auf das Kind überträgt.
Mitglied inaktiv - 21.02.2013, 14:39
Antwort auf Beitrag von Sezi
... hat es Vor- und Nachteile - und kommt auf dich und deine Situation an. Ich hatte eine Entbindung mit PDA und habe die zwei Kinder danach ohne PDA geboren - die Formulierung ist Absicht :-) Wenn man Angst hat und vor Schmerzen verkrampft, ist eine PDA eine Super Sache und kann u.U. den KS ersparen. Ich fand nicht so toll: dass ich dadurch mehr oder minder ans Bett gefesselt war, dass ein Wehentropf nötig wurde und (ich glaube, dass ) sich so alles enorm verzögert hat, dass ich insgesamt das Gefühl hatte, wenig Kontrolle über die Situation zu haben und nicht selbst effektiv mitarbeiten konnte. Und die Schmerzen waren letztlich auch nicht viel weniger... 1.geburt mit PDA etwa 11 h (3,2kg) 2. Geburt ohne, etwa 3h (4,2 kg) 3. Geburt ohne, etwa 3-4h (4,4 kg) Risiko mit PDA sind bei falscher Ausführung des Eingriffs natürlich auch noch gegeben, aber jede Geburt ist ein Risiko, davon würde ich Bei meiner Entscheidung nicht ausgehen. Ich würde immer zu einer Beleghebamme oder einem hebammengeleiteten Geburtsstation im KkH Raten, und zu einer Geburtsvorbereitung (welche auch immer) in der du lernst, Schmerzen wirklich(!) zu veratmen, also auszuhalten ohne zu verspannen. Dann hast du ideale Voraussetzungen um es ohne zu schaffen, und kannst im Zweifel darauf zurückgreifen, wenn du fühlst das du das brauchst. Liebe Grüsse!
von DreiJungsMama am 21.02.2013, 17:23