zurück| von MiriamJunglas, 35. SSW am 11.11.2014, 10:39 Uhr |
Phimose ( Vorhautverengung)
Hallo meine Lieben,
ich hab da mal ne ganz blöde Frage. Waren gerade mit unserem Sohn bei der U7 und der Arzt hat festgestellt das er eine Vorhautverengung hat bei der die Harnröhre auch weiter hinten sitzt wie normal. Das muss behandelt werden.
hat Jemand von euch damit auch schon Erfahrungen gemacht wie das dann abläuft? Dauert so ein Eingriff lange, muss das Kind im Krankenhaus bleiben.... Kann mir da jemand helfen?
Über Antworten wäre ich sehr froh.
Liebe Grüße Miriam
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Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von Julch, 16. SSW am 11.11.2014, 11:04 Uhr
Huhu....
Haben gestern auch erfahren das unser Sohn operiert weden muss!!!
Kenne es nur von meinen zwei Neffen die das auch gemacht bekommen haben!!
Der Eingriff an sich dauert nur so 30min. meine Schwester musste ingesamt 1,5 Stunden warten bis alles vorbei war mit Aufwachphase und so!!!
Und nach dem ersten mal Pipi durften sie auch wieder nach Hause also nicht stationär!!!
So kenn ich es!!!Hoffe ich konnte ein bisschen helfen
Liebe Grüße
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von nurmut, 23. SSW am 11.11.2014, 11:06 Uhr
Hm... Bei meinem Sohn meinte der Arzt, bei der U7 könne er das noch gar nicht beurteilen und man sollte die Vorhaut einfach in Ruhe lassen... Aber wie's jetzt genau bei euch ist, kann ich natürlich nicht sagen.
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von Helena83 am 11.11.2014, 11:20 Uhr
Bei meinem Sohn wurde es auch bei der U7 festgestellt. Aber von einer Op war erstmal keine Rede. Wir haben eine Östrogensalbe bekommen. Wir haben dann abends immer vor dem Schlafengehen die Vorhaut ganz leicht nach hinten gezogen, so dass es nicht weh tut und haben dann diese Salbe draufgeschmiert. Nach knapp 2 Wochen ließ sich die Vorhaut dann gut zurückziehen und so blieb uns eine Op erspart.
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von Gerit77 am 11.11.2014, 11:23 Uhr
Hallo, bei meinen beiden größeren Söhnen war das auch und wir haben ein paar Tage vorher eine Salbe auftragen müssen, dann am Tag selbst ich glaube 3 Stunden davor auch immer wieder salben (da war ein betäubendes Mittel drin), dann sind wir zur Kinderchirurgie, die Ärztin hat die Vorhaut gelöst und dann sind wir nach Hause. Nix KH und bleiben. Wir waren in einer Kinderchirurgischen Praxis und es ging auch ambulant. Die Jungs hatten am Tag drauf Schmerzen, wir haben gekühlt und das Wasser lassen tat nat. weh. aber am 3.Tag war alles soweit i.O. Aber: sie hatten keinen zurückgelegten Harnleiter. Sie waren zu dem Zeitpunkt ca. 6 und 4 Jahre alt. Alles Gute!
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von MiriamJunglas, 35. SSW am 11.11.2014, 12:03 Uhr
Danke für eure vielen Antworten das hat mir schon sehr geholfen. Das nimmt mir auch ein bisschen die Angst. Danke euch.
Liebe Grüße Miriam
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von angi159 am 11.11.2014, 12:35 Uhr
Ist man bei der U7 nicht erst 2 Jahre alt? Ich würde mir ne andere Meinung einholen. So früh muss da noch nichts operiert werden.
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von Julefabi2010, 27. SSW am 11.11.2014, 13:39 Uhr
Der Meinung meiner Vorrednerin bin ich auch. So jung muss überhaupt nicht operiert werden.
Rede mal mit einem richtigen Kinderurologen, am besten in einer richtigen großen Klinik mit viel Erfahrung, der kann dich da weitaus besser beraten als ein Kinderarzt.
Man sagt, dass man bis zum 7 Lebensjahr gar nichts machen muss, nur abwarten und beobachten, nicht manuell eingreifen.
Alles Gute
Juliane
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von mf4 am 11.11.2014, 15:05 Uhr
Ich schreib dir mal eine PN.
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von MiriamJunglas am 11.11.2014, 16:16 Uhr
Der Kinderarzt hat uns geraten zum Urologen zu gehen und das abklären zu lassen, da der Kleine die versetzte Harnröhre hat und sich so zwischen Vorhaut und Harnröhre Talgschmiere sammeln und entzünden kann, daher sollte es schon gemacht werden. hab jetzt nächste Woche nen Termin bei nem Urologen und dann sehen wir weiter.
Lg
Re: Phimose ( Vorhautverengung)
Antwort von lanti am 12.11.2014, 13:44 Uhr
Hallo Miriam,
bei einem so jungen Kind würde ich persönlich ohne dass Beschwerden bestehen, keinen operativen Eingriff vornehmen lassen.
Schau zB mal hier:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2793
LG
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