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SS diabetes ernährung!

Thema: SS diabetes ernährung!

Hallo zusammen, An die Frauen, bei denen eine SS Diabetes diagnostiziert wurde: Was esst ihr so? Wie sieht ein typischer Tag aus?also wirklich so detailliert wie möglich Ich bin noch ziemlich neu in dem Thema Und versuche mich gerade an eine ( für Mich krasse) Ernährungsumstellung. An sich, stelle ich mich laut Werte gar nicht so schlecht an — aber Abwechslung und Ideen können ja nicht schaden! Vielen Dank und liebe Grüße.

von Jeca1985 am 23.12.2020, 21:47



Antwort auf Beitrag von Jeca1985

Jeder reagiert anders auf Essen. Deswegen solltest du nach 1 Std testen und schauen was du gut verträgst. Am besten keine 3 grosse Mahlzeiten sondern 6 kleine. Das heisst z.B. 1/2 Pizza essen, nach 1 Std messen.. dann die andere Hälfte essen. Haferflocken sind zwar Kohlenhydrate senken aber den Blutzucker. Manche vertragen Dinkel besser als Weizen. Ich konnte super Obst und Gemüse essen. Gebäck und Weizen spät abends gingen bei mir nicht gut.

von NaduNadu am 23.12.2020, 22:10



Antwort auf Beitrag von Jeca1985

Das wäre für mich auch sehr interessant. Bei mir wurde am 18ten, trotz zierlichem Kind, etwas vermehrtes Fruchtwasser diagnostiziert und darum soll ich den großen Zuckertest machen. So habe ich keine Anzeichen für SS Diabetes und der kleine Test war unauffällig. Aber meine Frauenärztin möchte auf Nummer sicher gehen, dass ich nicht doch noch Diabetes entwickelt habe oder entwickeln könnte. Dabei habe ich nur noch 3 Wochen +/- ein paar Tage

von Thero23 am 23.12.2020, 23:01



Antwort auf Beitrag von Thero23

Warst Du schon beim Diabetologen? Da bekommt man auch eine Beratung. Ich esse jetzt halt alles als Vollkornvariante: Brot, Nudeln, Mehl.... Säfte gar nicht mehr, ebenso wie normales Fanta oder so. Dazu viel Gemüse. Als Zwischenmahlzeit mal orange oder Mandarinen, oder Nüsse, Quark usw. Kartoffeln gehen bei mir nicht so gut hab ich beim Messen gemerkt. Da es sehr individuell ist, was den Blutzucker ansteigen lässt, hilft einem Messen total gut weiter, weil man mit der Zeit Erfahrung sammeln kann.

von Suomi am 24.12.2020, 07:54



Antwort auf Beitrag von Suomi

Nein, meine Frauenärztin führt am 29ten erstmal mit mir den großen Blutzucker Test durch. Sollte der auffällig sein, dann kommt natürlich alles andere.... Ich hoffe aber, dass er negativ ausfällt. Halte mich schon allgemein zurück was Süßes angeht und jetzt wo ich weiß, dass das Fruchtwasser etwas vermehrt ist natürlich auch. Schreibe mir jetzt jeden Tag auf, was ich gegessen habe um es ein wenig im Auge zu behalten. Abends wenn ich Lust auf Süßes bekomm, greife ich lieber zur Wasser Flasche oder schneide mir noch einen Apfel. So viel Obst sollt man ja auch nicht wegen Frucht Zucker.

von Thero23 am 24.12.2020, 10:27



Antwort auf Beitrag von Thero23

Huhu grade im Endspurt wäre es nochmal wichtig,manchmal tritt es eben erst spät auf,aber es würde reichen dass das Baby nach der Geburt Schwierigkeiten hätte den eigenen Zucker zu regulieren weil es im Bauch dann viel zuviel Insulin produziert hat und die Umstellung auf normal mit Glucose gesättigtes Blut fällt dann nach der Geburt schwer.es würde in den ersten Tagen zu Blutzuckerabfällen kommen die auf Intensivstation behandelt und Überwacht werden müssten. Auch in der kurzen Zeit kannst du aber noch was tun, dafür sorgen dass dein BZ stabil ist,dann lernt dein Baby schon im Bauch weniger Insulin zu produzieren,und du ersparst ihm womöglich einen Start auf der Intensivstation. Bei meiner Freundin hieß es genau das- du hast ja nicht mehr lang- und ihr Sohn hatte gewaltige Probleme anzukommen,im Nachhinein ärgert sie sich dass sie sich so leicht hat abwimmeln lassen. Lieber umstellen und es ist nichts als andersrum

Mitglied inaktiv - 26.12.2020, 15:43



Antwort auf Beitrag von Jeca1985

Ich hab beide Tests positiv gehabt und musste somit 7x täglich 2-3 Wochen messen, hab mich auch komplett umgestellt. D.h keine Weizen und so wenig Zucker wie möglich. Hab davor gerne genascht und auch gerne fettig gegessen. Meine Werte waren nicht extrem hoch, ich hab morgens gerne Dinkelbrot gegessen und mir Obst und Gemüse zubereitet, wobei Gemüse natürlich auch weniger Zucker hat. Ich hab auf Bananen und Trauben verzichtet. Wirklich mehr zu Gemüse gegriffen, wenn ich dann doch mal sehr viel Hunger hatte. Naturjoghurt mit extra wenig fett und Blaubeeren, Birne, Apfel. Immer nur eine Handvoll Obst am Tag und vielmehr Gemüse. Ich hab zum Mittag oft und gerne frisch gekocht, wieder viel Gemüse und Fleisch. Mir hat aber auch geholfen das ich keine zuckerhaltigen Getränke zu mir nehme und mich bezüglich Leckereien im Griff hatte, habe trotzdem ab und zu mal eine Pizza bestellt, wenn mein Zucker gut war. Jetzt ist mein nüchternwert schon länger bei 70-80 und muss nur noch einen Tag in der Woche 7x messen.

Mitglied inaktiv - 24.12.2020, 08:06