Geschrieben von Tina-Stern, nix mehr. SSW am 20.07.2005, 17:54 Uhr |
Schreikind/Chamomilla C12
Wir waren mit unserm Kleinen (11 Wochen alt) gestern beim Heilpraktiker und er hat uns Chamomilla C 12 mitgegeben.
Hat da jemand Erfahrung mit? Hat`s geholfen? Oder weiß jemand was anderes, was bei Schreikindern/3-Monats-Koliken hilft? (außer Fencheltee, Kümmelzäpfchen, Bauchmassage, Fliegergriff).
Bin echt für jeden Tipp dankbar! Tina
Re: Schreikind/Chamomilla C12
Antwort von juleunddiedrei, 32. SSW am 20.07.2005, 19:24 Uhr
Hallo,
habe zwei Schreikinder hinter mir. Bei meiner Tochter wußte ich mir auch noch nicht so recht zu helfen. Bei meinem Sohn habe ich angefangen, ihn so oft wie nur irgendwie möglich mit dem Didymos Tragetuch an meinem Bauch herumzutragen. Es wurde immer weniger und nach ein/eineinhalb Wochen hat er aufgehört. Manche sehen so etwas nicht ein, ich konnte ihm nicht zuhören, es tat mir richtig weh. Diesmal mache ich es gleich so! Es sind nämlich meistens keine Koliken oder Blähungen, wenn man den kleinen etwas gibt, wird es nämlich auch nicht besser. LG Jule
"Das glücklichste Baby der Welt"
Antwort von Tinchen79, mit Robin Leon *13.01.04. am 20.07.2005, 19:56 Uhr
Es gibt ein Buch das so heißt. "Das glücklichste Baby der Welt" Es handelt von Schreikindern, klärt auf, dass es meist keine Blähungen sind, weswegen die Kinder schreien. Die Blähungen kommen höchstens vom Schreien. ich habe das Buch mit Interesse gelesen, obwohl wir kein Schreikind haben. Zu verlieren hast du nichts.
Viel Erfolg und dass die ersten 3 Monate schnell vorbei gehen.
Schöne Grüße
TINE
Re: Schreikind/Chamomilla C12
Antwort von Ninasch, 15. SSW am 21.07.2005, 8:57 Uhr
Aloa, ich glaub auch nicht so recht an die blähungen. so viele blähungen kann man ja gar nicht haben, hab ich mir gedacht. Ich denke eher, dass sich die kleinen dinger einfach an die welt gewöhnen müssen. Meine Maus war ein sogenannter Tragling. Die wollte nicht weg von mir - nur nachts ging es einigermaßen. Tagsüber habe ich sie immer auf meinem Bauch oder Arm gehabt. Manchmal hilft es sie etwas fester in ein Tuch zu binden, bei manchen hilft ein Tuch über die Augen - so werden Reizüberflutungen gemindert. Bei Extrem-Schreiern hilft vielleicht der Gang zu einer Schrei-Ambulanz, die gibt es wirklich. Oder mit dem Kinderarzt evtl. über einen Besuch beim Osteopathen sprechen. Es gibt manchmal Kinder mit einem KISS-Syndrom (Kopf-induziertes-Spannungs-Syndrom), sprich sie haben sich bei der Geburt verrenkt. Der Osteopath kann sie ganz sanft wieder entspannen. Bei uns jedenfalls hat das größte Getöse nach ca. 3-4 Monaten ganz von alleine aufgehört, ein Tragling ist allerdings geblieben..... LG nina