Schwanger - wer noch?

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Gleich mal ne Frage

Thema: Gleich mal ne Frage

Wie gefährlich ist es denn wenn man schwer heben muss? gerade am Anfang. Ich habe ab morgen eine Woche Nachtdienst, den ich laut FA doch tauschen sollte was aber keiner ohne das ich ihm einen Grund sage macht weil wirklich jeder froh ist wenn er nicht nachts schaffen muss. Da die FA noch keinen Ultraschall machen kann, darf sie mir angeblich auch noch kein Attest ausstellen wegen dem Nachtdienst. Ich wollte den Dienst dann einfach durchziehen aber jetzt ist mir doch unwohl bei dem Gedanken was ist wenn dadurch was passiert. Soll ich mal mit meinem Hausarzt reden? Die FA-Arzthelferin meinte nur sie haben genug Altenpflegerinnen und Krankenschwestern die Arbeiten. Ich will ja nicht nicht arbeiten sondern ich habe Angst vor sieben Nächte beidenen ich auch allein mit ihr bin. Was meint ihr? ich kann es einfach nicht einschätzen ist auch meine erste Ss.

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 11:19



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Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 11:23



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Hallo, also wegen einer Woche Nachtdienst brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen! Nur wenn du Blutungen hättest, dürftest du nicht schwer heben. Dass man in der SS nicht schwer heben darf bezieht sich vor allem darauf, dass das Muskelgewebe aufgelockert wird und durch den Bauch (also später!) der Rücken und der Beckenboden sowie schon belastet sind. Da kann schwer heben zu Rückenproblemen und/oder Probleme mit dem Beckenboden (Inkontinenz, Gebärmuttersenkung) führen. Aber jetzt, so früh, ist das noch kein Problem, vor allem wenn es nur eine Woche ist und da musst du ja auch nicht unbedingt jedesmal schwer heben. Alles Gute und einen ruhigen Dienst! Silke

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 11:40



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Danke ich kenn mich auf dem Gebiet leider noch nicht so gut aus. LG

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 11:43



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Also, ich wäre da doch etwas vorsichtiger. Ich hatte im März leider eine Fehlgeburt und meine FÄ hat mir gerade jetzt in den ersten 12 Wochen eingetrichtert wirklich nicht schwer zu heben, da das Krümelchen in dieser Zeit noch nicht fest eingenistet ist und auch noch kein richtiger Halteapparat sich gebildet hat und eine falsche Bewegung beim Heben reicht durchaus, damit etwas schief gehen kann - sicher nicht muss, aber das Risiko ist halt groß. Ich hatte das problem ähnlich wie du. Ist noch eine Kollegin oder irgendjemand anderes da, den du zur Not rufen kannst? Ich hatte mich einer Kollegin anvertraut, die mir dann auch immer bei schwereren Sachen geholfen hat. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 11:48



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Huhu, ich würde auch kein Risiko eingehen, gerade in dem Beruf Krankenpflege/Altenpflege, wo man schwere Patienten heben muss oder Patienten, die sich halt hängen lassen und man wirklich harte körperliche Arbeit hat. Meine Ärztin hat, als ich damals da war und meine Schwangerschaft in der 5. Woche festgestell wurde, gesagt, dass ich nciht mehr als 5 kg heben soll. Und daran habe ich mich dann auch versucht zu halten. Kann Dir denn Deine Ärztin keine Bescheinigung ausstellen, dass Du schwanger bist und daher nciht schwer heben sollst? Gerade in der Frühschwangerschaft sollte man gut auf sich achten, weil sich in dieser Zeit das Baby erst entwickelt und alles wichtige angelegt wird. Liebe Grüße Jeanette

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 11:56



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die Kollegin mit der ich Nachtdienst hab weiß bescheid zu ihr hab ich sehr viel Vertrauen weil wir immer zusammen Nachtdienst haben. Das Problem ist das sie die Helferin ist und ich die Fachkraft was heißt das eigentlich immer ich mich um die "schwereren" Bewohner kümmere. Ich werd sie bitten das wir die zu zweit machen. Leider ist der Nachtdienst momentan sehr anstrengend weil wir viele schwerstpflegebedürftige Menschen bekommen haben die mind 3x umgelagert werden müssen. Zusätzlich muss fast jeder Bewohner zweimal anders hingelegt werden. Ich denke ich probier es einfach mal und wenns zuviel wird geh ich mal zu meinem Hausarzt. Hatte leider auch jetzt keine Erholung schaffe schon fünf Tage und dann nochmal 7 ist doch ganz schön heftig. Mein Schatzi regt sich darüber wahnsinnig auf aber ich probier es einfach mal und wenns gar nicht geht bleibt halt mal irgendwas für den Tagdienst übrig. Wir wünschen uns einfach sehnlichst ein Kind.

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 11:58



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Leider kann sie das erst ausstellen wenn sie sicher ist das es auch keine Eileiterss ist. Finde das auch etwas merkwürdig kam mir so nach dem Motto rüber dann wäre es ja eh nicht schlimm wenns weg geht.

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 12:01



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genauso würde ich es auch machen melody. Es ist doch schön, wenn du die Kollegin auch ins Vertrauen ziehen kannst. Versuche vielleicht wirklich bei den schweren Patientin "nur" zu assistieren, denn wie auch Jeanette geschrieben hat, sind die ersten Wochen wirklich die wichtigsten und glaube mir, das ist es wirklich nicht wert, zumal ihr euch so sehnlichst ein Kind wünscht. Probier es einfach, aber wenn du merkst, dass es für dich sehr anstrengend ist, laß dich dann lieber erst mal von deinem Hausarzt krank schreiben bis alles weitere geklärt ist. Versuch trotz des STress auf Arbeit ein paar Ruhepausen zu finden und erhol dich nach der arbeit gut. Bloß als Hinweis, wenn dann durch den FA eine SS gesichert fetsgestellt ist, darfts du meines Wissens laut Mutterschutz sowieso keinen Nachtdienst mehr machen, vorausgesetzt der Arbeitgeber weiß Bescheid. Liebe Grüße, susi

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 12:03



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für die schnellen Antworten. Muss dann auch los wünsche allen noch einen schönen Mittag. Gruß Mel

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 12:11



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Huhu Melody, in der wie vielten Schwangerschaftswoche bist Du denn? Machen die nicht gerade deshalb einen ersten Ultraschall damit sie feststellen, dass es keine Eileiterschwangerschaft ist? Als ich damals zu meiner Ärztin gegangen bin, da war ich in der 5. SSW und da hat sie direkt einen Ultraschall gemacht. Man soll doch auch gerade deshalb zum Frauenarzt gehen sobald man merkt, dass man schwanger ist, um eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen. Wie will Deine Ärztin das denn machen, wenn sie nicht mal nachguckt? Bist Du ansonsten mit dieser ärztin zufrieden? Ansonsten würde ich einen Wechsel vorschlagen. Liebe Grüße Jeanette

Mitglied inaktiv - 17.01.2007, 13:18