Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von SuseLaura, 38. SSW am 03.10.2009, 10:05 Uhr

Symphysenschmerzen

Hallo,

ich habe seit Tagen extreme Schmerzen in der Symphyse. War damit auch schon beim FA und beim Orthopäde. Die haben nur gesagt da muss ich durch, man kann da nix machen.

Jetzt habe ich im Internet mal ein bisschen darüber gelesen und dort wurde oft geschrieben das es unter der Geburt zu Schwierigkeiten kommen kann und ein Kaiserschnitt unumgänglich ist.

Hat jemand von euch Erfahrung damit?

Ich will auf keinen Fall einen KS.

 
6 Antworten:

Re: Symphysenschmerzen

Antwort von hormoni, 38. SSW am 03.10.2009, 10:17 Uhr

Hallo!

Ich kenne das gut. Ich bin derzeit mit meinem 6. Kind schwanger (Ende 38. SSW). Die Symphysenschmerzen hab ich immer mal wieder. Je nachdem wie das Kind liegt. Manchmal hab ich dabei Schwierigkeiten beim Laufen oder Treppe steigen.

Ich hatte das in (fast) jeder Schwangerschaft. Schwierigkeiten bei der Entbindung hatte ich deshalb jedoch nicht (ganz im Gegenteil - bei mir gings immer recht flott) und einen Kaiserschnitt hab ich auch nicht gebraucht.

Lass dich nicht verrückt machen und lass alles auf dich zukommen. Die Schmerzen sind extem unangenehm, aber wir habens bald geschafft...

LG und Kopf hoch

hormoni

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nochwas

Antwort von hormoni am 03.10.2009, 10:20 Uhr

Hallo!

Vielleicht hilft dir auch folgender Link aus dem Hebi-forum weiter:

http://www.rund-ums-baby.de/hebamme/beitrag.htm?id=76282

LG

hormoni

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Jazzy09 am 03.10.2009, 10:22 Uhr

Hey, hatte das auch in der SS und mir hat mein Vater sehr gut helfen können. Er ist Ostheopat und Physiotherapeut und bahndelt Schwangere Frauen mit Symphysenschmerzen (übrigens auch nach der Geburt) sehr erfolgrich. Kanns aulso nur empfehlen!! Einen Kaiserschnitt habe ich allesdings auch nicht gebraucht, das ging auch so. Aber im KH haben sie mir gesagt, dass wenn ich es zum Ende hin gar nicht mehr aushalten kann, dies auch ein grund wäre um eine Einleitung zu machen. Hatte ich dann auch, allerdings nicht wegen der Symphyse, sondern wegen einem schlechten Ctg. Naja, meine kleine ist nun aber seit 10 Wochen gesund und munter bei uns ;)

Alles Gute noch für den Rest

Lg Jazzy

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von würfel10 am 03.10.2009, 12:15 Uhr

Hallo,

ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft ab dem 6. Monat Symphysenschmerzen. Erst wurde mir ein Symphysengürtel verschrieben (hat nicht sooo viel gebracht und war recht unbequem), dann habe ich Globuli (Symphytum C30) geschluckt, von denen ich mir eingebildet habe, dass sie geholfen haben. Was meiner Ansicht nach am besten hilft, ist in Rückenlage den Beckenboden ganz stark anzuspannen, so dass die Muskeln dort unten helfen, den Symphysenspalt wieder leicht zusammen zu ziehen.
Bei mir war es zeitweise so arg, dass ich noch nicht mal mehr richtig liegen bzw. was Schweres heben konnte, aber auch mir haben die Ärzte gesagt, dass man da durch muss. Ich habe es dann aber erstaunlich länger durchgehalten als gedacht. Manche Frauen kriechen wohl nur noch auf allen vieren die Treppe rauf, so schlimm war es bei mir nicht.
Bei mir kam aber noch der Faktor hinzu, dass aus unserem Krümelchen ein Riesenkrümel mit 59 cm bei der Geburt wurde. Das wurde am Geburtstermin per Ultraschall gemessen und der OA sagte "Vergessen Sie's, der Symphysenspalt ist schon viel zu stark geweitet, als dass Sie dieses große Kind noch in einer normalen Geburt bekommen können..." - also Kaiserschnitt. Ich war natürlich nicht begeistert, aber es ging trotzdem alles gut und unser Spatz ist mittlerweile große 2 Jahre...
Ich muss allerdings sagen, dass die Symphyse mich bis 1 Jahr nach der Geburt begleitet hat, auch heute knackt sie, wenn ich schlecht gelegen habe über Nacht (trotz superguter Matratzen...).
Jetzt bin ich wieder schwanger und hoffe, dass es nicht schlimmer wird als beim ersten Mal, aber ich muss rückblickend sagen: trotz des ganzen Hickhacks, man kann es überstehen, dafür war ich z.B. von Rückenschmerzen verschont, was andere gegen Ende niederzwingt...

Ich drücke Dir die Daumen, dass es nicht so arg wird und die Idee mit dem Osteopathen klingt gut, das werde ich diesmal auch mal ausprobieren...

Viele Grüße und ich drücke die Daumen!
xxx

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Dickes, 32. SSW am 03.10.2009, 12:45 Uhr

Huhu,

ich habe hier schon soviele Beiträge zu Symphysenschmerzen, - dehnung, -lockerung geschrieben, gibs doch mal in die Suche ein.

Bin jetzt mit meinem 4. Kind schwanger und hatte bei allen sehr früh ab 11.-15. SSW schon mit der Symphyse zu tun, aber alle spontan entbunden. Bei der ersten Geburt kam es zur Symphysensprengung und bei der 3. Geburt ging es um 2mm gerade so gut, ansonsten wäre es auch eine Sprengung geworden. Werde aber auch diesmal wieder spontan entbinden, denn ich halte so gar nix von Sectio. Hatte auch jedes Mal bis 1 Jahr danach mit der Symphyse und den starken Schmerzen zu tun, kann auch jetzt gar nicht mehr laufen (vielleicht 100m, ab da geht nix mehr, die Schmerzen sind zu stark, auch liegen und umdrehen usw.. Hose anziehen, Schuhe anziehen usw...). Aber da muss man halt durch, habe alles was an homoöpathie, Gurten usw gibt ausprobiert im Laufe der Schwangerschaften, aber es hilft definitv nichts! Und Schmerzmittel (Paracetamol etc..) wollte ich nicht nehmen, auch wenn einem vor Schmerzen die Tränen nur so laufen....Entbinden geht dann aber nur mit PDA, da man sonst weder die Beine hoch, noch auseinander bekommt und von den Schmerzen (zusätzlich zu den üblichen Wehenschmerzen usw..) gar nicht zu sprechen.

LG Diana

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Re: Symphysenschmerzen

Antwort von Melek85 am 03.10.2009, 14:51 Uhr

Hatte in der 37.SSW starke Symphysenschmerzen bekommen. Bis zur 38.Woche hab ich es noch ausgehalten und dann konnte ich nicht mehr (weder sitzen,laufen,liegen etc) Die Geburt wurde eingeleitet und ich hab normal ohne PDA entbunden. Jetzt sind es 18Wochen her und ich hab manchmal noch leichte SChmerzen aber kein Vergleich wie davor. Die Geburt ging total schnell. 5Stunden nachdem die Fruchtblase geplatzt war war er da.

Alles Gute.

Melek

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