zurück| Geschrieben von nesa, 20. SSW am 13.10.2005, 22:29 Uhr |
Was soll ich machen?
Ich weiss nicht mehr ob das, was mein FA mir sagt alles so richtig ist. Ich habe seit der 12. Woche Blut im Urin aber mein FA sagt das, das nicht schlimm wäre, da es nur wenig ist. Vor 2 Wochen fing ein regelmäßiges Ziehen im Bauch an. Dazu sagte der FA ich soll Magnesium nehmen. Wenn's wirkt sind es Wehen wenn nicht soll ich Buscopan nehmen. Das Magnesium wirkte aber immer nur ca 2 Stunden. Also habe ich,da mein FA in Urlaub ist, letzte Woche den Vertretungsarzt angerufen. Der meinte , dass ich eine Blaseninfektion habe ( immer noch Blut im Urin )und hat mir Antibiotika verschrieben. Gestern war ich wieder bei ihm und er hat nun zusätzlich zum Blut im Urin (immer noch da)eine Pilzinfektion festgestellt. Jetzt soll ich zum Urologen.Das Ziehen im Bauch scheint niemanden so richtig zu interessieren obwohl es heute wieder ganz heftig ist. Ist das alles normal oder was ratet ihr mir?
Beitrag beantwortenRe: Was soll ich machen?
Antwort von Samira21, heute et. SSW am 13.10.2005, 23:35 Uhr
hallo,
da steckst du echt in einer blöden situtaion. ich würde an deiner stelle zum urologen gehen, und wenn das ergebniss bei ihm nicht gut ausfällt würde ich dann auch noch den FA wechseln.
Re: Was soll ich machen?
Antwort von Doris2, 20. SSW am 14.10.2005, 0:21 Uhr
Hallo erstmal,
also den ersten FA würd ich in Wind schießen (wechsel bitte). Das Ziehen kann von der Blase her kommen - hatte ich auch, kann ziemlich heftig (schmerzhaft) sein, lass es aber auf jeden Fall abklären vom Urologen und nochmal von einem anderen FA (lass dir Überweisung schreiben, dann bezahlst du nur einmal Praxizgebühr).
Wegen der Pilzinfektion:
Das Antibiotikum verändert die Scheidenflora und es kann (muss nicht) zu einer Pilzinfektion in der Folge kommen - was bei dir der Fall gewesen ist. Lass dir wegen der Pilzinfektion noch was verschreiben!
Gute Besserung
Arzt wechseln!!!!
Antwort von Manuela23HH, ausgekugelt am 16.06.05 am 14.10.2005, 5:29 Uhr
Hallöchen,
das was du da beschreibst kenn ich irgendwie.
Ich hatte in meine SS auch ab der 19. SSW ständig ein ziehen im Unterleib. Meine FÄ hat mir auch einfach nur Magnesium verschrieben, aber wirklich besser wurde das auch nicht. Habe mich vorallem Nachts vor Schmerzen gekrümmt. Ich hatte auch immer das Gefühl, das das was nicht stimmt, aber meine FÄ hat mich auch nicht wirklich ernst genommen. Ich bin dann in der 32. SSW mir vorzeitigen Wehen ins KH gekommen und durfte bis zur Vollendung der 34. SSW dort liegen bleiben und 10 Tage später ist mein Daniel dann fast 5 Wochen zu früh geboren worden und hatte einen nicht wirklich schönen Start ins Leben! Nun im Nachhinein weiß ich, dass meine nächtlichen Schmerzen Wehen waren, aber vorher hab ich halt immer gedacht das es Krämpfe sind, weil meine FÄ mir das so gesagt hatte. Woher sollte ich auch wissen, dass es Wehen sind ? Das war ja schließlich meine erste SS und ich habe meiner FÄ vertraut, dass es keine Wehen sind.
Aber während der Geburt wusste ich dann, dass es Wehen waren, weil die Wehen bei der Geburt genau die selben schlimmen Schmerzen waren, die ich ab der 19. SSW jede Nacht hatte.
Wechsel bitte bitte den FA und hol dir auf jeden Fall eine zweite Meinung ein und sei nicht so blauäugig wie ich.
Das hätte bei mir auch echt schlimmer enden können. Bin nur froh, dass meine FÄ damals im Urlaub war als ich in der 32. SSW vorzeitige starke Wehen bekamm, denn dadurch bin ich bei einem anderen FA gelandet, der sofort erkannt hat, dass da was nicht stimmt.
Besteh auf jeden Fall auf eine regelmäßige CTG-Kontrolle, auch wenns nervig ist, dass man dann ständig dorthin muss, aber man macht es ja für sein Baby.
Und vorallem verlass dich nicht auf Ärzte, hör auch auf dein inneres Gefühl!
Lieben Gruß
Ela mit Baby Daniel
www.daniel-bendlin.de.vu
Noch zu Blasen- bzw. Harnwegsinfektionen
Antwort von Bussibärchen, 19. SSW am 14.10.2005, 8:12 Uhr
Möchte hier keine überflüssigen Ratschläge mehr geben, aber wenn man gerne zu Blasen- bzw. Harnwegsinfektionen neigt, sollte man jeden Tag (egal, ob mans grad hat oder nicht) ca. 50 ml Preiselbeersaft trinken. Weiß zwar nicht, wie genau der wirkt, jedenfalls war das so ein "Großmutterrezept" und nachdem ich fast schon monatlich Blasenentzündung hatte (und meist keine leichte) wirkte bei mir das Antibiotikum nicht mehr gut - und seit ich den nehme hab ich vielleicht nur noch 1 x im Jahr sowas.
Außerdem kann man den in der Schwangerschaft problemlos trinken - braucht sich absolut keine Sorgen machen, ob das irgendwie bedenklich wäre! Im Gegenteil - ist eher auch fürs Kind gesund!
Also, ich finds jedenfalls super und konnte bis jetzt damit (und noch anderen Naturtriks) jede Medikamenteneinnahme in der Schwangerschaft umgehen!
Liebe Grüße, Bussibärchen
Re: Was soll ich machen?
Antwort von tatimaus, 25. SSW am 14.10.2005, 11:39 Uhr
Hallo,
ich würde an Deiner Stelle vielleicht sogar mal ins KH fahren. Ich hatte genau wie Du diese krampfartigen Schmerzen, Wehen waren es aber auch nicht. Ich bin dann nach 2 Tagen abends ins KH gefahren und die haben mich auch gleich dabehalten. Nach 2 Tagen stellte sich dann heraus, dass ich eine Harnwegsinfektion habe. Die auch diese krampartigen Schmerzen ausgelöst hat. Ich hatte nicht die üblichen Beschwerden wie oft zur Toilette müssen und brennen.
Ich war dann insgesamt 7 Tage im KH und habe Antibiotika-Infusionen bekommen und nach 2-3 Tagen sind die Schmerzen dann auch erheblich besser geworden.
Ich habe mir in der Zeit auch ganz viele Sorgen gemacht und bin im Nachhinein auch froh, dass ich in der Zeit im KH war.
Lass´ es auf jeden Fall checken und es muss sobald wie möglich behandelt werden.
Liebe Grüsse
Tati
Re: Was soll ich machen?
Antwort von sandy125, 15. SSW am 15.10.2005, 0:06 Uhr
Hallöchen,
ich war heute auch ausserplanmäßig beim FA, da ich den Verdacht auf eine Blasenentzündung am Telefon äusserte. Mein Urin war nicht auffällig, aber mein Arzt hat mir direkt ein pflanzliches Mittel verschrieben,da die anderen Symptome dafür sprechen (Harndrang, Brennen etc.). Wenn es Montag nicht besser ist, soll ich zum Urologen gehen. Ich denke nicht, daß mein Arzt übervorsichtig ist und kann dir daher nur raten, den Arzt zu wechseln.
