Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von MissKate am 04.07.2011, 14:09 Uhr

Zweifle an mir selbst

Hi,

ich bin zwar nicht mehr schwanger aber meine Maus ist erst einige Wochen alt und ich zweifle irgendwie an mir selbst momentan.
Ist es eigentlich normal dass man die ersten Wochen nicht so viel schafft außer Baby?
Ich hab außerdem noch eine 2 jährige Tochter.
Naja und ich denke immer andere Mütter kriegen alles locker unter einen Hut.
Ich schäme mich sogar schon vor meiner Hebamme wenn die kommt zur Wochenbettbetreuung.
Wir hatten mal halb zehn vormittags vereinbart und überraschend kam sie eine halbe Stunde früher, also um 9 und ich war gerade mal unter der Dusche. Außerdem ist mein Haushalt nicht blitzblank, wie läuft das eigentlich bei anderen frischgebackenen Müttern so? So kann man ja eigentlich niemanden ins Haus lassen. Ich denke immer ich bin die einzige bei der das so ist. Wie ging es euch am Anfang nach der Entbindung?

Danke
MissKate

 
6 Antworten:

Re: Zweifle an mir selbst

Antwort von RubyRed, 35. SSW am 04.07.2011, 14:12 Uhr

Ohje, ich möcht gar nicht wissen, wie es bei mir aussehen wird, wenn der Zwerg dann da ist ;) Ich habe ja auch noch drei Haustiere, die täglich versorgt werden müssen... weia...!

Meine Hebamme sagte mir, ich solle mich nicht wundern, wenn ich in den ersten Wochen noch um 13 Uhr in meinem Pyjama auf der Couch sitze, weil ich zu nix anderem gekommen bin *grins*

Bin auf die Antworten anderer schon gespannt, ich mach mir da auch so meine Gedanken, wenn ich lese, man käme teilweise nicht mal zum duschen ;))

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Re: Zweifle an mir selbst

Antwort von Kuegelchen am 04.07.2011, 14:19 Uhr

Nur ruhig, niemand kann sich in den ersten Wochen um alles perfekt kümmern!
Es geht in den ersten Wochen nach der Entbindung vor allem um eines ; um DIch und Dein Baby! Haushalt und andere Verpflichtungen kannst Du getrost in den Hintergrund schieben, dafür hat jede Mama Verständnis. Für das Baby zählen nur die "3 großen S"; Satt, sauber und in Sicherheit. Liebevolle Betreuung durch Mama und Papa mal vorrausgesetzt:-).
Du mußt mir Dir (und vielleicht Baby blues) klarkommen, Dich ums Stillen kümmern, aus dem "Wochenbettquark" kommen - aber alles ohne Hetze.
Dreckige Böden oder dreckiges Geschirr braucht einen da nicht zu interessieren.
Bei mir gin es in den ersten Wochen nach der Geburt unserer Tochter nur um eines; ums Überleben:-). Ich hatte WB-Depressionen vom Feinsten, schämte mich wegen der dreckigen Wohnung, bekam meinen deformierten Körper nicht gleich hin, die Jogginghose war mein bester Freund und dachte ich bin keine "gute Ehefrau" und Mutter weil ich nicht funktionierte.
Mein Mann hat dann ein Machtwort gesprochen, eine Putzfrau eingestellt und mich entlastet (er nahm eine Zeitlang Urlaub). Dann lief es besser und ich lernte mich in meinem neuen Leben zurecht zu finden.
Frag doch die KK ob Du eine Haushaltshilfe bekommen kannst oder frage in der Familie rum ob jemand zur Hand gehen kann. Und sprich mit Deiner Hebamme über solche Themen, die kann betsimmt helfen und DIch beruhigen, sie wird wohl schon ähnliche Fälle gehabt haben:-).
Vielleicht suchst Du Dir auch schon eine Mutter-Kind Gruppe in der Du Dich austauschen kannst, da hörst Du sicher auch Geschichten wie Deine.
Nur Mut , ich der ersten Zeit geht es für Dich und das Baby ums Kennenlernen und sich einen Alltagsrhytmus zu verschaffen. Mehr nicht.

LG Kügelchen

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Re: Zweifle an mir selbst

Antwort von mamanelli am 04.07.2011, 14:23 Uhr

Nicht an dir zweifeln!
Das ist völlig normal, dass man in den ersten Wochen mit Baby völlig aus dem sonst gewohnten Tritt ist.
Ich habe im März mein 4. Kind bekommen und ich war die ersten 4 - 6 Wochen echt kurz vorm Zusammenbrechen. Da meinen viele, ach, wo 3 sind, klappt das mit dem Vierten auch noch. Aber so leicht ist es wirklich nicht. Man möchte allen Kindern gerecht werden, hat den Haushalt und den Mann. Da bleibt schon mal was auf der Strecke.
Und mir ging es diesmal wirklich auch so, dass ich mal ne Woche nicht zum duschen gekommen bin, da Dominic wenig geschlafen hatte, oder immer grad wach wurde, wenn ich ins Bad wollte. Egal, ob es morgens, mittags oder abends war.
Mein Mann geht früh um 6 Uhr aus dem Haus und kommt gegen 17 Uhr wieder. Dann ist er draußen und kümmert sich um den Hund. Die großen Mädels gehen zur Schule und Jonas in den Kindergarten. Ich bin also immer allein mit dem Baby und muss alles managen. Ganz ehrlich, manchmal habe ich den Kanal gestrichen voll, manchmal ist es mir einfach zu viel "alleine".
Aber in der Zwischenzeit ist es besser geworden mit dem Kleinen. Jetzt schläft er nachts auch durch und ich habe endlich wieder wenigstens 5 oder 6 Stunden Schlaf am Stück :))

Alles wird gut!

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Nachtrag...

Antwort von Kuegelchen am 04.07.2011, 14:24 Uhr

Ach ja, duschen konnte ich in den ersten Wochen manchmal erst nach dem Mittagessen, geschlafen habe ich oft auf dem Sofa oder im Sitzen auf dem Bürostuhl (mit Baby auf dem Arm) und durch das Stillen und das nachtaktive Baby habe ich Augenringe bekommen die das beste Make-up nicht wieder weg bekamen. Aber egal, irgendwann spielt sich alles wieder ein. Rückblickend hatte die Zeit etwas von einem Training im Überlebenscamp und ich möchte die Zeit nicht missen:-).
Ach und beim zweiten Kind war alles entpannt und relativ easy. Ich hatte meine Routine und wúßte was zu tun war, die Handgriffe saßen und ich ließ mich rechtzeitig gegen WB-Depressionen behandeln.

LG Kügelchen

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Re: Zweifle an mir selbst

Antwort von Leo engel am 04.07.2011, 14:25 Uhr

Meine Tochter war 3 als unser Sohn kam. Mein Mann war die ersten 2Wochen zu Hause, da war noch alles aufgeräumt (er ist eh ein Hausmann).
Aber danach blieb auch viel liegen, aber das ist völlig normal denke ich.

Meine Hebamme hat immer gesagt " erst du und das Baby, und großes Kind" und dann der Rest. Wenn der liegen bleibt ist auch okey.

Aber duschen und so ging die erste Zeit nur wenn mein Mann da war.

LG

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Re: Zweifle an mir selbst

Antwort von Ostfriesenmama am 04.07.2011, 16:15 Uhr

bei uns sah es aus wie Bombe. ich hatte ein Blähkind und was ab 17 Uhr bis 3 Uhr nachts schrie dann noch Kind Nr. 2 damals 8 Jahre alt und Ehemann dann noch Hausverkauf und Neusuche.
Ich sah aus wie ein Zombie duschen war reiner Luxus meist mußte der Waschlappen her weil Mann arbeiten mußte Oma kümmerte sich um SOhnemann der gerade viel in der Schule lernen mußte und viele Dinge in der Schule wichtig waren, Elternabend, Schulaufführung, Schulweihnachtsfest und Phimosenop.
ich habe im haushalt gar nichts geschafft war nur Müde und am heulen weil ich irgendwie dachte da ic hja schon Mama bin habe ich alles sofort in den Griff und alles ist super.
Nach 3 Monaten pendelte es sich etwas ein sodass ich auch mal Zeit hatte auf die Toilette zu gehen.
Und den anderen Müttern ging es bis auf einer Ausnahme genau so !!!!

Also las gammeln es kommen noch andere Zeiten.
Bei mir sieht es wieder aus wie geleckt weil die Kleine inzwischen 7 Monate alt ist und die Blähungen sind lange her.

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