Guten Tag, ich bin gerade sehr beunruhigt. Bei mir wurde am 5.12. die Absaugung einer Missed Abortion (10. SSW) vorgenommen. 9 Tage darauf stellte der Arzt Reste in der Gebärmutter fest und da die Blutung daraufhin aufhörte, musste ich mich 14 Tage darauf (am 20.12.) einer erneuten Kürretage unterziehen. Hier wurde vorher und hinterher kontrolliert, ob alles raus ist. Angeblich waren die Reste sehr hartnäckig, aber nun entfernt. Jetzt, 5 Tage nach der 2. OP, haben die Blutungen fast aufgehört, die Schmerzen sind aber immer noch da und strahlen leicht in die Beine aus (sind allerdings erträglich). Daraufhin bin ich ins Krankenhaus gefahren (ein anderes wegen Weihnachten) und dort wurde per Ultraschall festgestellt, dass immer noch Blutreste (1 cm, mutmaßlich Koagel) dort festkleben. Ich hab eine Spritze Oxytocin bekommen und hoffe nun sehr, dass es in den nächsten Tagen abblutet. Habe Angst, eine 3. Ausschabung überstehen zu müssen und gleichzeitig, dass entweder durch die Verschleppung des ganzen oder durch einen erneuten Eingriff irgendetwas vernarbt, verklebt oder ich unfruchtbar werden könnte. Ich möchte doch gern wieder schwanger werden und statt dass nun ein normaler Zyklus erfolgen kann, wieder nur Ungewissheit und Unsicherheit... Wahrscheinlich kann ich nur warten und immer wieder per Ultraschall kontrollieren lassen, oder? Ist es wahrscheinlich, dass dieser Koagel (sofern es einer ist) noch abgeht? Und welche Risiken bestehen (ich nehme noch Antibiotikum, wieder Doxycyclin, wie nach dem ersten Eingriff). Die Entzündungswerte sind unauffällig. Vielen Dank für eine Antwort!
von Mareile am 26.12.2012, 01:52