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Geschrieben von Rosinchen78 am 17.04.2014, 9:08 Uhr

Einsparunge, wo beginnen?

Hallo,

wenn ihr Geld einsparen wollt, wo beginnt ihr am ehesten Abstriche zu machen?

Teure Hobbys (nur Turnverein Jahresbeitrag) und Abonnements haben wir eh nicht. Daher kein großes Potential. 2 Autos brauchen wir, ebenso die hohen Betreuungskosten der Kinder.

Ich würde gern irgendwo bissl einsparen finde aber nicht den Anfang. Vielleicht hat mir jemand input, Tipps usw.

LG Rosinchen

 
97 Antworten:

Re: Einsparunge, wo beginnen?

Antwort von speedy am 17.04.2014, 9:30 Uhr

Hi,
Potenzial bieten m.E. nach immer die Versicherungen, die Strom- und Gasverträge. Gerade bei den Versicherungen lohnt es sich, sich da in die Leistungen einzulesen und dann zu vergleichen, eben da die Angebote nicht 1:1 vergleichbar sind. Bei Haftpflicht und Unfallvers. lassen sich so schnell 200 Eur im Jahr sparen.

Dann bei der Nutzung des Autos: 1x/Woche einkaufen fahren oder täglich rumgurken - das macht einen großen Unterschied. Die Kinder nicht überall hinfahren, sondern alles mit dem Rad erledigen, wozu man nicht unbedingt das Auto braucht Hat auch noch mehr positive Effekte :)

Wochenenkauf: keine Softdrinks, dafür Wasser und etwas Saft für Schorlen - sind locker 20,-/Woche und man kann sich gut daran gewöhnen. Mit Einkaufszettel und niemals hungrig einkaufen gehen :)

Gruß, Speedy

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Re: Einsparunge, wo beginnen?

Antwort von Bonny27 am 17.04.2014, 10:07 Uhr

Hi,

Einsparen kann man bei Backwaren. ZB. gefrohrene Rohlinge beim Bäcker besorgen oder eben selbst backen.
Eistee selbst machen statt zu kaufen.
Fleisch, Obst und Gemüse nach Angeboten kaufen.

Also Potential gibt es immer :-)

LG

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Re: Einsparunge, wo beginnen?

Antwort von Annika03 am 17.04.2014, 11:21 Uhr

Wir haben zwar auch 2 Autos, davon steht aber 1 eigentlich nur auf dem Parkplatz. Mein Mann hat einen sehr kleinen Kleinwagen der noch nicht mal die Hälfte an Sprit braucht wie meiner. Allein durch dir Fahrt zur Arbeit bezahlt sich das Auto im Prinzip selbst. Mein Auto wird für den Wocheneinkauf und Ausflüge und Fahrten zu Sportwettkämpfen genutzt.

Ich weiß ja nicht welche Autos ihr habt, aber es müssen nicht unbedingt 2 große Benzinfresser sein.

Ich fahre übrigens mit dem Zug zur Arbeit, ist viel entspannter und kostet mich nur 1/3 von dem was ich mit Auto bezahlen würde .

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Ich würde mit einem Haushaltsbuch beginnen

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.04.2014, 11:23 Uhr

Dann sieht man nämlich, wo überhaupt Potential vorhanden ist.

Nützt ja nix, Eistee selber zu machen, wenn Ihr pro Monat im Schnitt nur 50 Cent dafür ausgebt. Dann wird es u.U. nur teurer, weil die Kinder plötzlich anfangen, statt billigem Leitungswasser Eistee zu trinken. Der ist zwar billiger (und gesünder) als gekaufter, aber immer noch teurer als Leitungswasser.

Oft sind es kleine Beträge, die sich zu großen Summen addieren. Ich zum Beispiel verbrate vergleichsweise viel Geld beim Ausgehen. Mal ein Kaffee mit dieser Freundin, mal ein Sprizz mit der anderen Freundin.... Die einzelnen Sachen sind nicht teuer, aber es summiert sich. Da muß ich halt immer schauen, ob es finanziell drin ist und ob es mir wichtig genug ist, dafür auf etwas anderes zu verzichten.

Aber so hat sicher jeder seine individuellen "Schwachstellen". Deswegen empfehle ich ein Haushaltsbuch.

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Re: Ich würde mit einem Haushaltsbuch beginnen

Antwort von Maxikid am 17.04.2014, 11:50 Uhr

Bei uns sind es auch die Ausgaben so zwischen durch. Belegtes Brötchen beim Bäcker, der Kaffee zwischendurch, besonders beim Training, wenn man wartet, dann hier und da mal ein Eis etc., Mittags sich etwas warmes außer Haus kaufen. Da kommt sehr viel zusammen.

Wir haben auch zwei Autos, ein 4 Sitzer und ein 2 Sitzer, trotzdem versuche ich alles mit den Kinder zu fuß oder per Rad zu erledigen. Mein Mann fährt auch sehr oft mit der Bahn. Da kann er dann noch arbeiten oder eben dann entspannen.

Gruß maxikid

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Re: Einsparunge, wo beginnen?

Antwort von RR am 17.04.2014, 11:53 Uhr

Hallo
bisschen mehr Infos über euch wäre nützlich, wenn Tipps her sollen.

WARUM braucht ihr 2 Autos u. die Kinderbetreuungskosten? Da ihr beide arbeitet nehm ich an - dann rechne mal als erstes aus deine Ausgaben für den Job (Unterhaltung des 2. Autos, Benzin, Steuer, Versicherung, Betreuungskosten die du nicht hättest wenn du nicht arbeitest, ggf. Essenskosten die du nicht hättest wenn du selbst zu hause kochen könntest) UND DANN was der Job bringt..... viele sind überrascht, dass es "billiger" ist, wenn sie erst mal zu Hause bleiben..... oder sich einen Job näher am Wohnort suchen, zu dem sie mit dem Rad fahren können.

Ansonsten: welche Versicherungen habt ihr? sind die alle wirklich nötig?

Welche Handys (Verträge)????

Was gebt ihr für Kleidung/Schuhe aus (wie alt sind deine Kinder?)

Was für Essen (Haushaltsbuch führen)?

Was für Getränke?

Was für Extras (Kosmetik etc.)?

Was fürs Weggehen, essen gehen, Zoobesuche ????

Was für Putzmittel etc.????

Was beim Bäcker?????

Du siehst aufschlüsseln sämltlicher Ausgaben ist erst mal wichtig, erst dann kommen die Tipps die wirklich helfen können....

viele Grüße

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Re: Einsparunge, wo beginnen?

Antwort von Ani_k am 17.04.2014, 11:57 Uhr

Nicht dein Ernst, oder? Ist es wirklich sinniger, den Job zu schmeißen nur um die Kosten nicht zu haben? Was bringt es dir später wenn die Kinder groß sind? Dann sitzt man da und der Job ist weg.

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Re: Einsparunge, wo beginnen?

Antwort von Princess01 am 17.04.2014, 12:19 Uhr

Versicherungen checken, nach niedrigen Handytarifen fragen, anders und günstiger einkaufen. Dinge die man nicht braucht verkaufen.
Und was gaaanz viel bring, bar einkaufen und mit Umschlägen arbeiten!

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Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von Princess01 am 17.04.2014, 12:29 Uhr

Nicht dein Ernst? Der Mann ist ggf nicht immer da und wer zahlt für Frau in die Rente ein?
Bis zum 3. Lebebsjahr kann man das Kind ja gern zu Hause lassen, aber danach ist es doch nicht sehr sinnvoll. Auch funde ich den Hort sehr wichtig und das mein Sohn warm ißt. Klar kann ich auch zu Hause sitzen und kochen aber, Freundschaften festigen sich grad im Hort, er kann in Ruhe seine Hausaufgaben machen, AGs besuchen...
Und ich bin auch nicht nur Mutter und Arbeit bereichert. Warum also zu Hause bleiben?

Wenn man mehrere Kredite laufen hat, lohnt es sich nach einer Umschuldubg zu fragen. Oft bessere Konditionen und man hat nur eine Rate für alles.

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Wo tut es denn am Wenigsten weh ?

Antwort von Ellert am 17.04.2014, 14:31 Uhr

huhu

ggf legt Ihr auf Urlaub wenig wert und lasst den mal ein Jahr
oder spart am Essen in der Kantine und kocht am Abend alle zusammen warm ?
Handys nötig in Vertrag oder reicht auch prepaid ?
geht Ihr oft Essen ?

dagmar

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Re: Wo tut es denn am Wenigsten weh ?

Antwort von Rosinchen78 am 17.04.2014, 14:46 Uhr

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mir das alles nochmal in Ruhe ansehen bei uns. Stimmt, man bräuchte mehr Angaben, aber ich wollte nicht zu weit ausholen, desh. das erste Posting eher kurz.

Ja, die 2 Autos brauchen wir, weil wir jeder 50 km Fahr zum Arbeitsplatz hat (entgegengesetzte Richtung!). Mit den Öffentlichen ist es nahezu nicht machbar, od. mit einer Zeit pro Strecke 2 Std. also nicht umsetzbar.

Dass ich mehr Wege zu Fuß machen könnte, da ist was dran. Muss mein Zeitmanagement evtl. auch etwas ändern.

Softtrinks/Eistee kaufen wir nicht in Mengen, d.h. ich für mich mal ne Cola, aber für die Kinder nicht. Allerdings könnte ich da auch was ändern, mehr auf Wasser und Schorlen umsteigen. Wenn ich nicht aufpasse trinken die Kinder Saft gerne pur. (Was aber auch nicht sooo oft vorkommt). Aber unsere fertige Ensinger Johanisbeer-Apfel-Schorle könnte ich mal weglassen. Mir viel auf, dass ich 2 x teures Grillfleisch gekauft hatte. *mist*.

Ja, wg. Job hatte ich auch mal kurz überlegt, aber es wäre absolut unüberlegt auf meinen Job zu verzichten!! Außerdem verdiene ich für 50 % Teilzeit nicht schlecht. Ich denke aber auch an Rente, Zukunft, die Kinder werden größer usw. da ist es auf jeden Fall wichtig zu arbeiten. Desh. bleibe ich lieber jetzt schon am Ball.

Essen gehen wir eher selten, auch Eis essen wir meistens zuhause. MIt den Handys ist mein Mann grad dran, bessere Verträge zu besorgen, er konnte schon umstellen ich noch nicht.

Strom haben wir schon billig und Gas können wir nicht wechseln hier. (Flüssiggas).

Aber danke euch, werde alles nochmal durchgehen die nächsten Tage.

LG Rosinchen

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in Rente einzahlen kann man auch privat.

Antwort von RR am 17.04.2014, 15:34 Uhr

Hallo
zumindest für die paar Jahre, die die Kinder "Dauerbetreuung" brauchen. Das wird ja schon besser wenn sie mal im Schulalter sind. Auch Kinder die nicht im Hort sind haben Freunde.... ... Und in den Kiga kann ein Kind ja sowieso gehen, wenn man in der Nähe arbeitet ist das auch wesentlich einfacher.......

Klar ist es einfacher, den Job den man vor den Kindern hatte zu behalten statt was anderes zu suchen... aber manchmal auf Dauer eben nicht unbedingt sinnvoll. Ich hatte vor unserem Sohn auch 40 km einfach zu fahren u. gut verdient als kfm. Angestellte in einem großen Chemiebetrieb VZ. Hätte ich auch wieder kommen können. Hätte ich aber - bei TZ - denn mehr wäre mit Kind für mich nicht mehr in Frage gekommen - gerechnet die Betreuungskosten, die Fahrtkosten (vorher bin ich mit dem Zug gefahren, wäre mit TZ nicht mehr so leicht möglich gewesen), 2. Auto, die Kantinenkosten für mein Kind (u. ggf. für mich), dann noch die Rep. am Auto... wäre ich mit 50 € weniger heimgekommen als jetzt, ich hab mich bei meinem selbständigen Mann anstellen lassen in TZ. - Klar die Möglichkeit hat nicht jeder, aber es gibt durchaus Jobs "um die Ecke" die umgerechnet "besser" sind.....

Meine Freundin war Feinmechanikerin u. hätte durch Fahrtkosten, Betreuungskosten, Essen etc. sogar "draufgelegt" wenn sie nach den Kindern dort noch gearbeitet hätte. Also blieb sie erst mal zu Hause u. als die "Kleine" in die Schule ging, hat sie sich einen Job im hiesigen Altenheim gesucht. Völlig berufsfremd - aber auch das macht ihr am Ende Spaß, sie hat das GANZE Geld, da keine Kinderbetreuungskosten, keine Fahrtkosten, nix und keinen ewigen Fahrtweg, der bei 50 km einfach ja auch nicht wenig ist..... schon alleine dadurch entstehen ja auch wieder Betreuungskosten für die Kinder. Für Zeit in der du nix verdienst!

Daher ist am Ende auch "umdenken" im Job oft sehr sinnvoll!

viele Grüße

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Re: RR

Antwort von Rosinchen78 am 17.04.2014, 16:08 Uhr

Ja, das mag ja sein, dass es sich bei der ein od. anderen echt nicht lohnt weit zu fahren + Betreuungskosten der Kinder usw. Allerdings ist es hier echt schwer einen Job zu finden, wer stellt denn eine Frau mit drei Kindern ein? Es ist bei mir nicht so, dass ich draufzahle. Es bleibt schon noch was hängen. Dadruch, dass wir sehr ländlich wohnen, würden wir bestimmt einen 2. Wagen immer brauchen d.h. der käme nicht weg, auch wenn der Job sagen wir mal 5-10 km im Umkreis wäre. Einkäufe, Termine mit den Kindern usw. das lässt sich nicht alles auf "nach Feierabend" verschieben, wenn mein Mann dann dawäre.

Ich habe auch nicht vor im Altenheim quer einzusteigen, wobei da sicher als ungelernte Kraft nicht mehr an Geld hängen bleiben würde. Auch diese Arbeitszeiten wäre hier sicher so, dass Betreuung der Kinder notwendig wäre. Naja. Also an meinem Job werde ich def. nix ändern, da ich heilfroh bin, dass ich diesen habe und dort auch gut verdiene. Es stimmt, dass ich für eine Fahrt lange unterwegs bin, aber 45 Min. wenns normal läuft finde ich durchaus nicht so sehr unüblich. Es hat nicht jeder seinen Job vor der Türe. Leider!

LG Rosinchen

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Re: in Rente einzahlen kann man auch privat.

Antwort von kravallie am 17.04.2014, 17:14 Uhr

samma wieder so weit, rr?
jetzt war eine zeitlang ruh und jetzt fängst du wieder an, mit deinen schrägen ideen?
hatten wir doch im baby und job schon durch.
so manch frau erwählt einen beruf, der ihr spaß und freude macht, zudem vll eine lange ausbildung erfordert.
und genau so eine frau soll sich dann deiner meinung nach an die kasse setzen oder putzen gehen, nur damit sie dem kind mittags lächelnd ein warmes essen servieren kann?
das ist doch die zusammenfassung.

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Re: in Rente einzahlen kann man auch privat.

Antwort von Maxikid am 17.04.2014, 17:40 Uhr

Und nach 6 Jahren Lidl und Co. zurück in den OP oder Gerichtssaal etc. Da hat Frau bestimmt gute Chancen. Die hohen Bezreuungskosten werden ja auch mal weniger. Damals hatte ich 800 Euro (Krippenzeit) dann 400 jetzt nur noch 180 fuer die gleichen Stunden. Es geht bergauf. LG maxikid

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rosinchen, ich habe die 20 STd auf 3 Tage verteilt

Antwort von Ellert am 17.04.2014, 17:51 Uhr

eben weil ich auch viele km fahren muss zu meiner Arbeitsstelle
bringt Zeitgewinn und Geld an Spriteinsparung

dagmar

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unglaublich

Antwort von Benedikte am 17.04.2014, 18:02 Uhr

RR
wovon soll man denn eine private rentenversicherung zahlen wenn man NICHT arbeitet? Ausgaben muessen doch vorher verdient werden.

Und sicher bringt Arbeit sog. Opprtunitaetskosten mit sich, eben die Kosten, um zur arbeit zu fahren, die Kinderbtreuung, auf die man ja komplett verichten kann weil man die Kinder ja ganz billig alleine betreuen kann, keinen Frisuer und ordenrtliche Klamotten mehr weil man ja das Haus nicht verlassen muss, keine estaurants mehr weil man ja immer selber kochen kann, keine Putzfrau weil man selber putzen kann und und und

ABER es entgeht einem doch auch unglaublich viel. Die Zufriedenheit ueber eigene, qualifizierte arbeit. Nichts gegen altenpflege, Putzfrauen, Kassiererinnen oder die Dragonerinnen im getraenkemarkt, aber ob diese Beschaeftigungen die Befriedigung einer qualifizizierten arbeit bringt=

Welce Auftsiegschancen hat man denn als Klo oder Puztfrau? Welche weiterbildungsmoeglichkeiten? Und wie fuehlt man sich mit dem Billigjob wenn die Kinder groesser sind, ma selber offen ist fuer neue Harusforderungen, aber im qualifizierten Beruf abgehaengt? Und dann trotz Vollzeit nur 1500 Euro hat? Oder meinst Du, eine Naturwissenschaftlerin, Aerztin, Laborantin, Schauspielerin, Journalistin, meist Du, die kaemen alle nach ein paar Hilfsarbeiterinnenjahren wieder an eine qualifizierten Job?

Deine Tips taugen vielleicht wa fuer Frauen, die ihren Beruf eh nicht moegen, wegen geringer Qualifikation eh nicht viel verdienen und denen auch nicht viel am Beruf liegt. aber 95 prozent der Frauen ticken anders.
Von daher, keine nur halbwegs ausgebildete Frau wird Dir hier folgen.

Gruss

Benedikte

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Benedikte

Antwort von kravallie am 17.04.2014, 18:07 Uhr

ich weiß genau, was als antwort von rr kommen wird, wenn eine kommt.....

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Oh, oh, Benedikte, dein Posting birgt Shitstormgefahr

Antwort von Conifere am 17.04.2014, 19:10 Uhr

Ich habe nämlich hier in den Foren nicht den Eindruck gewonnen, dass 95% der Frauen nur von qualifizierter Arbeit erfüllt werden, sondern dass sie eben eher ihre Erfüllung in der Arbeit der "Familienmanagerin" sehen.
Das kam von unheimlich vielen hier und demnach müssten die ja alle "nicht mal halbwegs gebildet" oder "so niedrig qualifiziert sein, dass sie eh wenig verdienen".
Ich bin ganz bei dir- ich finde in meinem Beruf Erfüllung und stehe auch dazu, dass ich die Zeit, in der ich arbeite oder mich weiterbilde, als Urlaub vom Familienalltag in Form von Kochen, Putzen, Geschwisterstreitereien und sonstigen Tobsuchtsanfällen empfinde. Aber ich habe doch den Eindruck, dass viele der arbeitenden Mütter hier im RuB das aus finanziellen Gründen tun und das es auch nur dann als legitim empfunden wird, weil viele doch noch den Standpunkt vertreten, dass man sich auch um die Kinder kümmern sollte, wenn man sich entscheidet, welche zu bekommen.
Ob diese Frauen generell weniger qualifiziert sind als die, die arbeiten WOLLEN, kann ich nicht so ad hoc beurteilen, aber 95% sind es nach meinem Empfinden definitiv nicht.
Lg, Constanze

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Re: Oh, oh, Benedikte, dein Posting birgt Shitstormgefahr

Antwort von Luni2701 am 17.04.2014, 20:12 Uhr

so ein Blödsinn. Ich zahle im Moment sogar extrem viel drauf um zu arbeiten, klar in der Ausbildung noch normaler als normal angestellte, aber mal ehrlich. Ich zahle Fahrtkosten, zur Arbeit nicht weit, zur Berufsschule und zu Schulungen etwas mehr, zahle 170€ Betreuung mit Mittagessen (und JA meine Kinder sind in der Schule, aber ich kann auch ne 6 und nen 9 jährigen nicht alleine zu Hause lassen) zahle das zweite AUto, das ich zwar für den Arbeitsweg nicht unbedingt bräuchte, aber für die Berufsschule und um die Kinder nachmittags abzuholen. Dafür ist das zweite AUto ein ganz kleines und extrem günstiges, hier aufm Land wäre die Monatskarte für den Bus teurer, geschweige denn die Zeiten und die Dauer der Fahrten. Mit 3 Kindern mit Terminen gar nicht machbar.

ABER ich hab irgendwann ausgelernt, und verdiene deutlich mehr und die Kids werden größer, irgendwann sind sie so selbstständig das ich keine Betreuung mehr brauche und dann hab ich meinen Job den ich gerne mache und kaum noch unkosten. Da will ich nicht mehr in Teilzeit an die Kasse, obwohl mir das im Moment mehr an Geld gebracht hat, weil ich mehr verdient hab und kene Betreuung brauchte, aber das will ich nicht noch 30 Jahre machen. Und ganz ehrlich, gerade Altenpflege ist nicht wirklich was für jeden, dass muss man schon können. Und auch nicht jeder hat nen Familienbetrieb wo man mal eben einsteigen kann.

Ich kann doch nicht nur kurzfristig an jetzt denken, sondern muss auch an später denken.

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Fakt ist nunmal....

Antwort von RR am 17.04.2014, 20:23 Uhr

Hallo
.... dass hier immer wieder Frauen schreiben, die VZ arbeiten - ABER denen das Geld nicht reicht..... Tja da bleibt eben die Frage WARUM reicht es nicht???? Wenn es die hoch qualifizierten Berufe sind, ist es ja nochmal ein noch größeres Fragezeichen. Unsere Nachbarin ist gelernte Kinderkrankenschwester. Durch die Kinder u. einen mittlerweile behinderten Mann kann sie nicht mehr in Krankenhaus arbeiten. Also geht sie privat behinderte Kinder betreuen zu Hause bei ihnen. Das lässt sich vereinbaren OHNE dass die Kinder im Hort sind etc.

Muss denn jeder Job AUFSTIEGSCHANCEN haben???? Auch auf die Gefahr hin, dass mir das Geld hinten u. vorne nicht reicht, da ich ja den Großteil des Entgelts das ich verdiene wieder in meine Werbungskosten investieren muss???? Hauptsache der Job erfüllt mich???? Wovor "läuft man denn weg" - denn nichts anderes ist es im Endeffekt.... um jemanden zu erfüllen bzw. für neue Herausforderungen wären schließlich auch ehrenamtl. Tätigkeiten möglich. Also geht man doch - auch als hochqualifizierte Kraft - arbeiten wegen des Geldes - oder seh ich das falsch?

Privat einzahlen in die Rentenkasse kann man wenn man ein paar Jahre nix verdient - man muss das Geld nur VORHER verdient und nicht AUSGEGEBEN haben - das ist der springende Punkt! Genauso wie man ja auch vorausplanen muss, dass man bei Kindererziehungsjahren evtl. auch ein neues Auto braucht o. einen neuen Kühlschrank etc..... die Ausgaben hören ja nicht auf.....

Folgen muss mir ja niemand - aber wenn jemand Tipps braucht, weil ja das Geld nicht reicht, darf ich ja wohl meine Meinung dazu schreiben....

Trotz "unqualifizierten Jobs" haben wir nämlich eine stattliche Altersvorsorge mit monatl. Nebeneinkommen - jetzt schon ..... soviel können wir da eigentlich nicht falsch gemacht haben.... und nebenbei haben wir noch die Freude uns täglich selbst um den Nachwuchs kümmern zu KÖNNEN.....

viele Grüße

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Re: rosinchen, ich habe die 20 STd auf 3 Tage verteilt

Antwort von RR am 17.04.2014, 20:59 Uhr

Hallo
genau - wenn das geht - gibt auch Leute die 3 u. 2 Tage die Woche im Wechsel arbeiten. Einige "teilen" sich dadurch auch einen Hortplatz, da sie ja nicht ständig Betreuung brauchen. Spart ja auch nochmal Geld....

Außerdem hast auch du dann mehr "Freizeit", da weniger Fahrtzeit pro Woche....

viele Grüße

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ich gehe nicht davon aus, dass die AP ....

Antwort von RR am 17.04.2014, 21:03 Uhr

... im Gerichtssaal o. im OP als Richterin o. Ärztin arbeitet.

Ansonsten wie schon geschrieben, sollte sie paar genauere Daten liefern, damit wirklich umsetzbare Tipps kommen können.

Was für den einen gut ist, ist für den anderen nicht unbedingt "das Gelbe vom Ei". Ist doch klar.

viele Grüße

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ich bin ehrlich, wenn es sich nicht lohnt würde ich auch daheim bleiben

Antwort von Ellert am 17.04.2014, 21:56 Uhr

Karriere habe ich mit vier Kindern lange schon abgehakt aber ich definiere mich eher als Familienmanager als als Karrierefrau.
Sowas sollte jeder für sich entscheiden, oder ?

Ich werde und will nie mehr als halbtags arbeiten und wir konnten es uns leisten dass ich 17 Jahre zu Hause war, ist daran was falsch ?
Schlimm fnde ich es nur der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen

dagmar

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Re: Fakt ist nunmal....

Antwort von Ani_k am 17.04.2014, 22:18 Uhr

Und was ist wenn der Mann wegfällt? Spätestens dann, muss auch die Frau wieder arbeiten. Und finde dann mal eben einen Job.
Ich bin nicht nur Mutter sondern auch Frau.
Es gibt Frauen, die in ihrem Job aufgehen.
Und, warum soll die Frau immer alles hinschmeißen?

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luni

Antwort von Milia80 am 17.04.2014, 22:44 Uhr

wenn man es sich leisten kann eine neue Ausbildung und Studium zu machen dann ist das schön.
Wenn ich an später denke gibt's es sicher mehr Jobs in denen ich a. besser verdiene und b. in dem ich aufgehe als meinem gelernten und würde es durchaus wollen.

Aber leider leider ist es finanziell nun gar nicht drin und auch der Staat zahlt- wie so oft geglaubt - keine Umschulung oder einen Neustart.

Sicher hat man sich als Teenie für die Ausbildung entschieden aber viele 16/17 J wissen gar nicht was sie wirklich wollen, das Geld kommt ihnen zu dem Zeitpunkt sehr viel vor etc.pp.

Entweder man kann es sich leisten (weil man eben einen gut verdienenden oder überhaupt mitverdienenden Mann hat ) oder nicht.

Lg

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Re: mein Job macht Spaß / niemals würde ich beim Partner mitarbeiten

Antwort von Badefrosch am 18.04.2014, 8:04 Uhr

Ich gehe arbeiten, weil

- mir mein Job Spaß macht
- weil ich nicht nur Mama sein will
- weil ich Alleinverdiener bin

Dass ich dafür Geld bekomme, ist doch super, klar würde ich nicht umsonst arbeiten. Und warum sollte ich mit einem Diplom als Putzfrau arbeiten?

Außerdem würde ich niemanden einstellen, der nicht nach einer gewissen Zeit wenigstens in Teilzeit gearbeitet hat. Mamas die 15 Jahre zuhause waren, habe ich gleich aussortiert, als wir jemanden für 25 bis 30 Stunden gesucht haben. Und ich hab eine End-40igerin eingestellt mit 2 Teenies, die trotz Kinder selbständig war.

Ich selber habe wieder angefangen, als meiner 22 Monate war, immer mit Zeiten von 32 bis 45 Stunden.



Und ich würde nie niemals bei meinem Partner arbeiten, ich will weder mit meinem Partner noch mit meinem Kind 24 Stunden zusammen sein. Jeder brauch etwas Freiraum.

Außerdem, was ist, wenn die Selbständigkeit nicht mehr so gut läuft?
Dann kann der ander wenigstens einen Teil abfangen und man muß nicht verzweifelt jeden Job annehmen.

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aber das kann doch jeder für sich selbst entscheiden !

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 8:19 Uhr

Solange er nicht dem Steuer4zahler auf der Tasche liegt kann jede Muttrer / Vater
100 Stunden arbeiten oder garnicht.
Jeder hat ein anderes Familienmodell und das ist gut so.
Ich bin nicht schlechter in meinem Job nur weil ich lange daheim war, aber ich musste mich erst wieder reinfuchsen.
Je nach Beruf klappt sows, bei anderen sehr schwer, ich musste auch erst wieder auf Lehrgänge gehen da sich die Gesetze in vielen Bereichen geändert hatten aber wer will der lernt das auch.

Ich sehe bei uns dass viele Jungmütter extrem viel Kindkrank oder ggf dann selbstkrank geschrieben sind wenn Kinder krank sind, in den Ferien ähnliches Spiel, vielen haben dafür kaum verständnis, gerade nicht wenn sie deren Arbeit mitmachen müssen.
Da sind dann Frauen oder Männer mit Teenies deutlich zuverlässiger

Aber zuvegegeben,
Absicherung ist immer extrem wichtig, in einer wckelnden Beziehung würde ich mir aber auch nicht vier Kinder anschaffen, gegen den Tod des Partners und DU kann man sich versichern


dagmar

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Re: Fakt ist nunmal....

Antwort von kravallie am 18.04.2014, 8:37 Uhr

na ja, rr, du sparst an allen ecken und enden, das zimmer deines sohnes ist winzig, du legst keinen wert auf friseur und kleidung, wenn man so leben will und kann, dann kann man auch viel geld zurücklegen und es reicht, wenn du sporadisch im getränkemarkt mithilfst.
dein sohn ist ja trotz deiner unterstützung auch nicht grad der überflieger in der schule, den orden, daß du es besser machst als eine hausaufgabenbetreuung oder ein von dir so verteufelter hort, kannst du dir nicht anhängen.
die frauengeneration, die irgendeine ausbildung gemacht hat, weil sie eh familie plante, um nicht mehr arbeiten zu müssen, ist langsam am aussterben, es ist nicht mehr zeitgemäß und das liegt nicht, wie du immer meinst, an überzogenen ansprüchen.

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Re: Wo tut es denn am Wenigsten weh ?

Antwort von Mutti69 am 18.04.2014, 8:49 Uhr

Sind deine Arbeitszeiten in Teilzeit wirklich so ungünstig, dass du eine bezahlte Betreuung benötigst?

Ich kam mit 50% letzten Sommer bei der Einschulung meines Sohnes zeitlich arg ins Schleudern. Ich konnte noch ein paar Stunden abgeben, das merke ich zwar auf dem Lohnstreifen, aber erstens ist es nicht ganz so wild, zweitens komme ich damit um außerhäusliche, bezahlte Betreuung drum rum und drittens bleibe ich in meinem geliebten Beruf

Das war MEIN Ansatz. Ob das bei dir auch eine Option wäre?

LG

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das Aussterben liegt auch daran...

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 8:52 Uhr

dass im Laufe der letzten Jahre es kaum eine Familie mehr schafft mit einem Einkommen zu überleben.
Zu Zeiten meiner Eltern reichte ein Verdiener für ein normales Leben aus, auch für ein kleines Häuschen,
heute müssen dazu schon fast zwei verdienen um das zu bezahlen,
Löhne sind unterirdisch und da mögen alle Statistiken sagen was sie wollen, das Leben wird extrem teurer.
Nach eienr Scheidung musste der Mann Unterhalt auch an die Frau zahlen
heute heiraten viele nichtmehr und bekommen nach 20 Jahren Trennung keinen Versorgungsausgleich.

Klar, früher machte keiner Urlaubsflugreisen, Frauen nähten die Kindersachen selbst,
Kino gabs selten, auswärts Essen auch nicht wirklich..

Eine MISCHUNG sollte möglich sein,
die bei meinen Kindern üblichen 3 Jahre bis Kindergarten daheimbleiben sollte ein Lohn definitiv ermöglichen, denn ob Mann oder Frau ist hier ja egal.
Danach Teilzeit, ggf beide 3 Stunden, da sollten wir moderne Wege entwickeln, das aber geht und steht mit den Löhnen und Kosten.

Und Arbeit sollte sich wirklich lohnen, Ausbildung sollte sich lohnen,
hier aktuell das Beispiel
meine Große wird nach dem Studium das Selbeverdienen wie Ihr Freund der im Baumarkt arbeitet, da stimmt irgendwas nicht im System

dagmar

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Re: auch das sehe ich anders, komplett

Antwort von Benedikte am 18.04.2014, 9:05 Uhr

also, was bedeutet, dass das Geld reicht oder nicht reicht? Ich moechte mal Nancy Reagan zitieren, die sagte, man koenne nie reich oder duenn genug sein.

Wir haben vier Kinder und moechten jedem beruflich alles er moeglichen. Zwei sind sehr gute Schueler, da gehen wir von Studium aus, bei den zwei anderen weiss mans nicht, ist aber auch nicht auszuschliessen. Kurzum, das wird teuer, dafuer brauche ich viel geld, falls ein Kind in Muenchen studiert, bin ich 1000 Euro monatlich quitt, in Leipzig 750, im ausland mehr, in jedem Fall koennen wir ueber Jahr monatlich an die 2000 Euro abdruecken weil immer zwei gleichzeitig da sein werden. Das koennen wir und machen wir, unsere Hypothek ist abgezahlt, aber ja, dafuer sollte ich arbeiten gehen. Nicht unbedingt Vollzeit, aber arbeiten.

Wenn ich Dich richtig verstehe, bei Deiner Einschaetzung von Qualifikationen und beruflicher Bildung, dann wirst Du Deinen Kindern nicht vermitteln, dass Ausbildung, Qualifikation,Aufsteig, Fortkommen wichtig ist. Wenn Dogma im Hause RR ist, man kann auch um die Ecke Hiwi werden, dann werden Deine Kinder , falls sie keine ausgewiesenen ueberflieger sind, vermutlich schon ueberlegen mit Deiner Unterstuetzung, ob sie aufs Gymnasium sollen oder nicht doch schnell Hauptschule machen und dann sofort arbeiten.

Das waere meine interessierte FRage, was Du Deinen vorlebst, ob Du sie unterstuetzt in Streben nach Aufsteieg und Bildung oder ob Du daran sparst?

Auch weiter, ich weiss nicht, was fuer Dich eine stattliche Altersvorsorge mit monatlichem Nebenein kommen ist. Ich bspw, stapele im Regelfall hoch wenn ich meine Mieteinnahmen als Nebeneinkommen bewerte. Das ist bei zwei Objekten naemlich mehr Gluecksspiel. Kann gutgehen, muss aber nicht. Hatte auch schon einen durchgeknallten Mieter, der mir die Bude runiert hat, keine Miete gezahlt hat und und und. Und man muss die Dinger auch unterhalten, je aelter sie werden umso mehr. Das frisst gewinn, glaub mir.

Und meinst Du 1500 Euro pro Person als stattliche Rente? Ist stattlich weil es deutlich mehr als die allermeisten ist. Aber wenn ich alleine ueberlege, was ich BRAUCHE, von notwendigen ueber Strom, Gas, Wasser, GEZ, Essen, abgesehen zu wichtigem wie Kleidung, Trinken, Mobilitaet, Kino, Museum, Restaurants, Ausgehen und Urlaub, dann ist es nicht viel.Wenn man noch Miete oder Hypothek zahlt, dann ist Armut nahe.

Aber das waere meine Frage, was Du Deinen Kindern vermittelst bezueglich Erfolg im Leben, Qualifikation etc.pp.

Und- ich arbeite aus einem Motivbuendel heraus. Geld ist sicherlich ein wichtiger Faktor, war das wichtigste als ich angefangen habe, ist inzwischen nur noch ein wichtiger Punkt neben Selbtserfuellung. Die Jahre, die ich zuasher war und aufgeraeumt habe, war ich bspw. ziemlich ungluecklich weil ich mich als Chefputze einfach unter Wert verkauft gefuehlt habe.

Benedikte

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Re: das Aussterben liegt auch daran...

Antwort von kravallie am 18.04.2014, 9:07 Uhr

das wird dir aber rr nicht glauben, denn sie macht es wie man es früher gemacht hat und alle, die sie kennt eben auch.
da hat man dann z.t. zu fünft auf 67qm gewohnt, hauptsache die mutti war zuhause und hat die kinder begluckt. klar, es gab auch die afterschoolversorgung nicht, wie heute, hort war damals nur für kinder armer leute, wo die arme mama mitarbeiten mußte, weil der papa nicht genug verdient hat. und aus diesen kindern ist eh nix wordn!
da ist rr, oder auch die pfalz, stehengeblieben.

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Re: Ellert

Antwort von Rosinchen78 am 18.04.2014, 9:17 Uhr

Ich hab meine 18 Std. auch auf drei Tage verteilt. Ich muss alle paar Wochen bis 17 Uhr od. 19 Uhr an einem Tag arbeiten. Betreuung bis 14 od. 15 Uhr reicht mir auch zeitlich sonst nicht. Wir haben auch keine Omas od. ähnliches, die kurzfristig einspringen könnte... daher müssen wir uns mit Kita und Hort-Betreuungszeiten absichern. Klappt aber ganz gut so. Wird dann auch günstiger, wenn die Kinder in der Schule sind.

LG Rosinchen

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Re: ich bin ehrlich, wenn es sich nicht lohnt würde ich auch daheim bleiben

Antwort von Benedikte am 18.04.2014, 10:34 Uhr

Hallo Ellert,
das sehe ich auch so, jeder wie er will solange es nicht auf Kosten der Allegmeinheit geht.

Aber mit vier Kindern nach 1992 geboren hast Du doch eh schonmal 12 Jahre rente gut, oder? Drei pro Kind. Das sieht ja bei einem oder zwwei viel mauer aus.

Und wenn dein Gatte Major A 13 ist und Du im gD, dann ist es so, dass Ihr ja ordetnlich Steuern zahlt. Ist bei uns auch so weshalb ich ja auch erwaege, ohne richtige Karriere, nur noch Teilzeit, drei oder vier Tage mit home office zu machen. Eben weil man dann auch viel schafft, was ich sonst teuer bezahlen muesste, putzen und so.

Darueberhinaus hast Du ja mitt einem schwerbehinderten Kind und vieren insgesamt viel zu tun, unglaublich viel mehr als bei den durchschnittlichen 1,4 gesunden. Habe ich Dir mal erzaehlt, dass die junge Kinderaerztin, Die Euch bereut hat , ich glaube, sie hiess Gerlinde, auch bei uns war? Sie hatte dann auch einiges erzaehlt ueber Ellert, Ihr hattet auch was in einer Fruehchenpostille veroeffentlicht. Jedenfalls, das sind schon wieder ganz andere Rahmenbedingungen.

aber den Grundsatz, solange man es selbst bezahlt kann und soll jeder machen wa er will, teile ich.

Benedikte

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das ist dann aber schon optimal oder ?

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 10:48 Uhr

Auf drei Tage verteilt finde ich eine tolle Lösung
nicht nur wegen der eingesparten Fahrkostens ondern weil man immer Tage hat da man zu Hause ist wenn die kinde rkommen, Zeit zum Lernen auf Arbeiten, zeit für Arztbesuche, einzukaufen etc was andere sonst abgehetzt nach der Arbeit machen müssen, in meinen Augen ist das eher Luxus mit den drei Tage, dafür bin ich dankbar.

Wir hatten einen 4 Std Hortvertrag da ich Montag und Freitag keinen brauchte und die Stunden dann ja über hatte für die lange Tage.
Kindergarten ja auch ebenso, da reichten meine 6 Stunden.

ichm uss Dir sagen dass ich viel bei Klamotten spare seit ich für mich sage, dass gute gebrauchte nicht nur für Kinder kaufbar sind sondern auch für mich.
Viele Leute tätigen fehlkäufe, die man dann mit Glück super als gebraucht bekommt, ich brauche keine 80 Euro Kleider wenn ich für 10 Euro auchs chöne bekomme, man sucht halt und muss warten, aber da sparen wir uns viel ein. Und was ich nichtmehr brauche wird auch weiterverkauft

Andererseits geben wir viel Geld für Bldung und Sport aus
Die staatlichen Schulenentpsrechen nicht unseren Vorstellungen, unsere gehen alle auf private Schulen, aber auch da gibt es gute günstige, wenn ich vergleiche was manche für die Kindergartenbetreuung zahlen bin ich da billiger dabei. Die Investition rechnet sich hoffentlichm al in der Zukunft, wenn nicht dann haben wir Pech.
Auch Sport finde ich wichtig, ich mag nicht dass meine Kinder mal später gesundheitlich schlechte Ausgangspositionen haben oder Übergewicht
was sie dann erwachsen damit machen sei dahingestellt, aber se hatten die Ausgangsposition dazu.
Leider hatte keiner trotz Früherziehung den Hang zur Musik - wieder Geld gespart...
Zu dem aber oben brauche ich auch Freizeit, denn zum Hockey fährt es sichnicht alleine etc
Vollzeitarbeitend ginge das nicht.

JEDER muss für SICH diese Balance finden
was ist ihm wichtig,
was kann er sich leisten
wer glücklich ist mit 60 qm Wohnung Plattenbau braucht keine 500 qm Villa ( überspitzt extrem ausgedrückt) und umgekehrt.
Menschen sind verschieden, oder ?

Auch ist ja immer die Frage,m uss ich sparen oder will ich sparen.
Will ich kann ich da anders rangehen als eine Familie die kaum das Geld fürs Nachtessen zusammenbekommt weil sie viele Schulden haben. Due haben dan keine Wahl

dagmar

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aber da ist jeder anders ...

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 10:54 Uhr

Ich gehe auch mit deswegen arbeiten weil wir eben Wohnraum wollten und jedem Kind das ermöglichen was es später als Grundlage nutzen kann wenn es dann will.
Ob Kinder mal strebasam sind und Karriere machen wollen ist dann wieder deren Entscheidung
meine vier ( bzw drei) sind da sehr unterschiedlich
aber die Grundbausteine mit Basisbildung haben sie bekommen.

Ich habe zwei freie Tage ( da nur 20 Std beschäftigt) die kann ich nutzen zum Arbeit lernen, Kinder rumfahren etc
für uns ist das die optimale Lösung.
Aber wennjemand wie oben dann zufrieden ist würde ich ihm nie reinreden.
Ich als Kind fand es schön dass Mama mit dem gekochten Essen auf mich wartete und finde es für mich nun schlecht das nicht immer zu können.
Aber sie verhungern nicht dabei.
Ich würde nicht nach 1 Jahr Kinder in die Krippe geben wollen aus finanzieller Not heraraus, ich bin gerne Mama und verstehe dabei nicht nur kochen und putzen.

WEas mich so sehr nervt ist diese gesellschaftliche Ansicht heutzutage dass Hausfrauen faul sind und nichts für sich tun, nur arbeitende Mütter sind wertvoll.
Wir haben keinerlei Toleranz zu akzeptieren dass jeder ein anders Familienmodell hat.
Unverantwortlich finde ich Kinder in die Welt zu setzen ohne Ausbildung und Grundlage,
denn wo früher Frauen gnadenlos den Mänern ausgeliefert waren weil ihnenBildung und Ausbildung fehltens ollte heutzutage jede junge Frau auf eigenen Füssen stehen können WENN SIE DENN MAG.

dagmar

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Re: das Aussterben liegt auch daran...

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 11:28 Uhr

Oehm, ich wohn auch in der Pfalz und bin nicht der gleichen Meinung wie RR.

Bei uns im Ort ist es tatsaechlich so, dass der Hort nur fuer kinderreiche (mehr als 3 Kinder) oder Geringverdiener finanzierbar ist, fuer erstere ist der Hort kostenlos, zweitere bezahlen wenig (wobei das im Verhaeltnis zum Jahreseinkommen auch wieder viel ist). Wir wuerden pro Kind 400 Euro plus Essensgeld zahlen, wenn ich dann noch den Sprit und den Verschleiss vom Auto zur Arbeit rechne, da kann ich dann auch zu Hause bleiben.Da weiss ich wenigstens, dass die Hausaufgaben gemacht sind, was ja im Hort auch nicht immer der Fall ist.

Ansonsten find ich auch, dass RR einen uebertriebenen Sparzwang hat. Wir sparen auch (mit eigenem Haus und Reparaturen geht das ja gar nicht anders), aber ich muss spaeter nicht als reichster Mensch auf dem Friedhof liegen.....

an die AP:
Versicherungen vergleichen, ggf wechseln, Haushaltsbuch fuehren, Angebote im Supermarkt vergleichen.

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Re: aber da ist jeder anders ...

Antwort von kravallie am 18.04.2014, 11:48 Uhr

was mich nervt ist es, sich als mutter zu überschätzen und frauen, für die es noch etwas anderes gibt als kochen, putzen, nähen und sparen, ein schlechtes gewissen vermitteln zu wollen, weil sie ARBEITEN ( und ihren kindern nicht lächelnd ein warmes essen hinstellen, wenn sie von der schule kommen )
die anderen kinder sind mindestens emotional vernachlässigt und frauen arbeiten ja nur, weil sie nicht sparen wollen und sich unnötige dinge leisten.

ich sehe rr keineswegs als faule hausfrau an, denn sie rackert sich ja selbstlos ab, was mich stört, habe ich oben geschrieben.
jeder darf arbeiten oder nicht arbeiten wieviel er will, aber die kinder gedeihen nicht besser oder schlechter durch das eine oder das andere.

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Hort pro Kind 400 Euro plus Essensgeld zahlen - das ist ja Wahnsinn !

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 11:50 Uhr

Wer kann sich sowas leisten ?
Wir haben keine 100.- für die Ganztagesschule bezahlt bis 14:30 h
und das war Kinder unabhängig... ( Essen kam dazu)

Wenn wir mal von normalen Halbtagsfrauenlöhnen ausgehen, wer kann und will dafür arbeiten gehen ? Oft braucht man ein zweites Auto,gerade auf dem Land, da kann man ja nicht nur den Sprit rechnen
Rente hin oder her, habt Ihr mal Eure Rentenmitteilungen gesehen was da im Monat ausbezahlt wird später mal ? Das sind auch garantiert noch...

Irgendwie krankt unser System gewaltig


dagmar

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In HH zählt man nur fürs Essen und die Ferienbetreuung.

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 12:24 Uhr

Die Große 27 Euro fuers Essen und Anteilig ca. 30 Euro pro Woche fuer die Ferien, mit Super Programm. Wenn ich das selber machen würde, würde ich sehr viel viel mehr Zahlen müssen. LG maxikid

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Re: Hort pro Kind 400 Euro plus Essensgeld zahlen - das ist ja Wahnsinn !

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 12:40 Uhr

Hier im Hort sind die Beitraege abhaengig vom Familiengesamteinkommen. Wer viel verdient, zahlt viel.

Ganztagsschule gibts hier auch, kostet nix ausser Essensgeld, funktioniert aber auch nicht (da kuckt keiner ob die Hausaufgaben gemacht werden). Ausserdem ist die "Betreuung" nur bis 16 Uhr, Freitags gibts gar keine Betreuung und in den Ferien sowieso nicht. Frag mich heute noch, was die Ganztagesschule ueberhaupt fuer nen Sinn hat.

Ich betreu da meine Kinder lieber noch ne Weile selber und geh dann wieder halbtags arbeiten, wenn ich definitiv keine Betreuung mehr brauche.

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Re: aber da ist jeder anders ...

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 12:42 Uhr

Ich denke auch, es kommt nicht unbedingt auf die Quantitaet der Zeit an, die das Kind mit den Eltern verbringt, sondern auf die Qualitaet.

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 12:54 Uhr

Das kommt wohl immer auf den Hort an.
Ich finde den Hort unnoetig, meine Kinder haben beide schon immer Freundschaften ausserhalb vom Hort, viele Freunde wohnen noch nicht mal im gleichen Ort oder besuchen die gleiche Schule. Im Hort hier haben die Kids 30 Minuten fuer die Hausaufgaben, dann wird abgebrochen. Das reicht bei unserem Viertklaesser lange nicht. Und lernen im Hort geht ueberhaupt nicht. AGs besuchen (wird auch gerne als Argument fuer weiterfuehrende Schulen genommen) interessieren meine Kinder auch nicht. Beide sind im Sportverein, , die Kleine reitet noch, beide gehen nach der Schule mit Kindern die sie sich aussuchen spielen, waehrend das mittags in der Schule eine Zwangsgemeinschaft ist.

Ich fuer meinen Teil finde es gerade in der Grundschule sinnvoll, einen gutem Grundstock zu legen, da fuers Kind da zu sein.. Ich denke, wenn ich beide Kinder im Hort oder der Ganztagsschule haette, waere Nummer 1 nie und nimmer gesprungen und haette so gute Leistungen in der Schule erzielt und Nummer 2 waere komplett untergegangen und warscheinlich sogar eine Klasse wiederholt.

Und was die Rente betrifft bin ich eh der Meinung, wer privat nicht irgendwie vorsorgt, kuckt spaeter in die Roehre. Von der staatlichen Rente erwarte ich mir naemlich nicht viel bzw nichts, egal wie lange eingezahlt wird.

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Re: Hort pro Kind 400 Euro plus Essensgeld zahlen - das ist ja Wahnsinn !

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 13:07 Uhr

Bis auf 4 Tage ist die Schule auch in den Ferien geöffnet. Die Hausaugabenbezreuung klappt sehr gut. Wir haben aber wohl auch großes Glück und die Eltern setzen sich fuer die Qualität und stetige Verbesserung ein. Von 230 Kindern sind fast 210 Kinder angemeldet. Offener Ganztag. Auch viele sind dort, auch wenn es nicht nötig wäre. Aber es gibt so tolle Kurse etc. und da ja fast alle da sind, wollen viele auch dort hin. Wie aber auch an der Schule meiner Kleinen, gebundener Ganztag. Es gibt bei uns Kinder, da klappen die Hausaufgaben zu Hause gar nicht. U sere Klassenbeste Brauch zu Hause schon mal über eine Stunde in der Schule 5 Minuten, da dann ja andere Kinder zum Messen da sind. Meine kann das in der Schuleauch besser. Hier fragt sie mich alle 5 Minuten. LG maxikid

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 13:22 Uhr

Bei und sind so viele gute Schüler, und gerade diese sind lange um Hort. Auch springer. Da sind die Eltern noch nicht einmal hinter her. Und es sind auch Kinder, die trotzdem viele Hobbys haben und auch dort erfgreich sind. Die Sportvereine fangen sowieso nicht vor 17 Uhr an. Und da hier fast alle im Ganztag sind, haben alle das gleiche Schicksal" und treffen sich sowieso nie vor 16/17 Uhr. Wenn meine 2x in der Woche um 13 Uhr zu Hause sind und erst um 17 Uhr Termine haben, ist die Laune dahin.

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Re: Einsparunge, wo beginnen?

Antwort von Patti1977 am 18.04.2014, 13:38 Uhr

Haushaltsbuch, EssenPlan, kindersachsen auf Basar kaufen und verkaufen, eigenes entgegen der Zeit kaufen im Schlussverkauf wie wunterstiefel. Ausflüge kostengünstig wie wandern mit picknick. Schorle, günstiger Lebensmittel, Wochenbudgets, Essen vorm Einkauf, Zettel machen.

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von kravallie am 18.04.2014, 14:00 Uhr

bei uns kostet der hort 180€/monat, inkl essen. das ist kaum mehr als der kindergarten und war schon beim großen kind für gut befunden worden. zum freunde suchen und finden war er nie gedacht.
bei grundschulunterrichtszeiten hätte ich mir mindestens 4 jahre lang gar nicht arbeiten leisten müssen, in der 5. wird das nicht wirklich anders.
mein lebensmodell basiert zwingend auf meinem verdienst, wie hätte das funktionieren sollen? 6 jahre pause? oder gar 12?
ich gebe dir recht, wenn die hausaufgabenbetreuung schrott ist, dann ist die pädagogisch ambitionierte mutter daheim gold wert. das ist aber nicht jede, bei uns zb klappt das überhaupt nicht, weil ich weder erklären will, noch erklären kann und noch dazu sehr ungeduldig bin.
bei kind2 habe ich jetzt eine weiterführende schule mit rhythmisiertem ganztagsunterricht gewählt. verwahrung in weiterführenden offenen ganztagskonzepten taugt für meine kinder nicht.
da muß man sich, je nach kind, etwas anderes überlegen.
die mutter an sich ist aber nicht zwingend der segensbringer.

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 14:13 Uhr

Kiga war in RLP kostenlos.
Wenn das Konzept und auch die Betreuungszeiten stimmen, ist eine Ganztagsschule sicher sinnvoll, aber wie bereits geschrieben hier ist das absolut nicht der Fall.

Somit ist hier bei uns geplant, dass ich noch so lange zu Hause bleibe, bis meine Zweitklaesserin in der 5./6. Klasse ist und ich dann auch ueber die Ferien (die sind hier eigentlich das grosse Problem) keine Betreuung mehr brauche. Hab aber auch den grossen Vorteil, dass ich in meinem alten Job wieder einsteigen kann (stehe nach wie vor in Kontakt mit dem Firmenchef).

Wenn man allerdings zwingend auf den Verdienst angewiesen ist, muss man sich eh ueberlegen was man macht. Da muss man ab und an auch in den sauren Apfel beissen, auch wenn man nicht unbedingt moechte.

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 14:16 Uhr

Wenn das bei euch klappt und in Ordnung ist, dann ist das ja auch ok.
Reitunterricht meiner Tochter beginnt um 16 Uhr, das koennte sie vergessen, wenn sie in der Ganztagesschule waere.
Mal ganz davon abgesehen, meine Kinder wuerden sich im Hort oder auch in einer anderen Betreuung nicht wohlfuehlen, die sind gern zu Hause. Kann man aber auch nicht auf alle Kinder muenzen.

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 14:23 Uhr

Lach, da sind meine ganz anders. Wenn die zu Hause bleiben wollen, dann werden sie krank und brüten einen Schnupfen aus. Und praktisch ist bei der Kleinen, dass die Ergotherapie in der Schule statt findet. Das spart Zeit. LG maxikid

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von kravallie am 18.04.2014, 14:27 Uhr

das problem mit den ferien habe ich bald auch und ich weiß noch nicht, wie ich das lösen soll, hoffe auf tagesausflüge mit dem tsv oder dem stadtjugendamt.....das ist bei uns auch ganz schlecht geregelt, ich kann meine dann 10jährige nicht bis 16 uhr alleine zuhause lassen, will es auch nicht. diese sommerferien habe ich den ehemann zum urlaub verdonnert, aber 2015 ostern und pfingsten, da habe ich keine ahnung, wie wir das hinbekommen.

du akzeptierst es wenigstens, daß es andere frauen gibt, die es anders machen wollen, können und/oder müssen und siehst nicht die entwicklung der kinder in gefahr, wenn sich jemand anderes ( meistens ein dazu ausgebildeter ) darum kümmert.
das ist bei rr anders. und der vorwurf eben auch.

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 14:53 Uhr

Nee, ich reg mich da eher ueber die bildungsfernen Schichten auf, wo sich Mutti und Papi den ganzen Tag bei Facebook oder alternativ vor der Glotze aufhalten und die Kinder in den Hort abgeschoben werden (kostet ja nix, wenn man H4 bezieht), weil man keinen Bock hat sich darum zu kuemmern. Wobei...fuer DIE Kinder ist das warscheinlich besser so.

Muss jeder mit seinem Lebensweg selbst klarkommen. Letztendlich sieht man eh erst spaeter, wenn die Kinder gross sind, ob die Rechnung aufgegangen ist.

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meine hat Hort gehasst !

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 15:02 Uhr

trotz vieler toller AGS
daheim ist es am Schönsten findet sie...

Jeds Kind ist anders

dagmar

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es kommt immer darauf an wie ernst man seinen Job nimmt

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 15:07 Uhr

Muttersein muss man auch ernstnehmen
und dann eben daheimbespassen, lernen und machen.
ich kenne sie nicht
aber Frauen, deren Kinder dann vor dem PC sitzen, nie im Leben mit Mama Fensterbilder gebastelt haben oder beim Kinderturnen waren
Mama aber schon daheim sitzt und das Kind vor sich hin entwickeln lässt ohne ANgebote zu machen etc

Kinde rbrauchen bespassung, Förderung, singen, Spielen toben und lernen daraus
wer das selbst macht braucht keinen Kindergarten aber wer keinern Kindergarten oder Hort will sollte doch bitte all dies dann auch daheim machen !

dagmar

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 15:07 Uhr

Ja, es bedeutet nicht automatisch, nur weil Müttern sich ab Mittags gekümmert hat, dass diese Kinder die besseren Menschen werden. Aber ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich Ganztag/ Hort noch angesehen sind. LG maxikid

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Re: meine hat Hort gehasst !

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 15:12 Uhr

Ich habe meinen Kinder praktisch mit der Muttermilch eingetrichtert, dass KiTa und Co. viel toller sind. Zu Hause ist es doch langweilig ..,Die Große hat aber gesagt, dass ihr 3 Tage Ganztag langen. Ich konnte das einrichten. Wenn es nicht gut fuer sie waere, haette ich mich auch beruflich umorientiert. LG maxikid

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Re: Sparen durch Job schmeißen?

Antwort von kravallie am 18.04.2014, 15:31 Uhr

maxikid, ich glaube, es ist tatsächlich der unterschied zwischen großstädten und kleinstädten, also auch zwischen stadt und land.
wobei wir im nächsten "dorf" im münchner umland doch tatsächlich eine fortschrittliche grundschule mit dem gebundenen ganztag haben, was im hinterwäldlerischen bayen schon eine sensation ist, an der ich gerne partizipiert hätte. geht aber nicht wegen sprengelschulpflicht!!!
kommt auch manchen damen entgegen, die, die nämlich eine "entschuldigung" brauchen, um nicht mehr zu arbeiten....
aber das ist ja wieder ein anderes thema.....

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Re: es kommt immer darauf an wie ernst man seinen Job nimmt

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 17:05 Uhr

Fensterbilder hab ich auch nie gebastelt, das liegt aber einfach daran, dass ichne Bastelniete bin und mein Gebasteltes aussieht wie aus einem schlechten Endzeitfilm ;-)

Die Kinder, die ich kenne die zu Hause betreut werden sitzen nur vom PC, wenn es die Schulhausaufgaben erfordern. Bei den Hortkindern und Gts-Kindern hat man es haeufiger, dass am WE dann vor der xbox oder der Wii gedaddelt wird (die Kinder haben montags immer Gespraechskreis und berichten vom Wochenende).

Wenn meine Kinder erzaehlen, dass wir am verregneten Sonntag Schach/Scrabble oder Monopoly gespielt haben und am sonnigen Samstag zusammen am Moped rumgeschraubt und dann ne Testfahrt gemacht haben, werden sie teilweise wohl angeschaut als kaemen sie von einem anderen Planeten.....

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Re: es kommt immer darauf an wie ernst man seinen Job nimmt

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 19:44 Uhr

Wo lebt ihr? Meine spielt trotz Ganztags sehr weit oben Schach und zu Hause auch sehe viele Spiele etc. die anderen Kinder auch. Oder eben sehr weit oben in den Liegen Sport. Hier sind die alle Kinder gleich gestellt. Dieses Dogma-Kind im Hort-schlecht-gibt es hier nicht- ganz im Gegenteil. Hier gehen die Kinder in die Oper, machen Leistungssport, spielen Theater etc., können oft mehrere Sprachen etc., sind Lesemeister.... LG maxikid

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das können aber beide sein

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 20:05 Uhr

nicht jedes Hortkind ist klug, nicht jedes Daheimkind doof
Menschen sind unterschiedlich
Kinder muss man immer fördern, ob daheim oder im Hort, wo auch immer.
Man kann weder Bildung oder Schulaufgaben an den Hort abtreten, kontrollieren muss man sie doch am Ende daheim (zumindest war das bei meiner so)
Daheim zu sein und Kinder vor die Spielkonsole zu setzen finde ich sträfliche Vernachlässigung,
wenn daheim dann auch richtig und mit der Mühe und Idee, die auch in den Kindergärten oder Horten Angebote gemacht werden.

Eine Mutter ist keine schlechte Mutter nur weil Kinder nicht in Krippe oder Hort gehen
ausser sie überlässt die Kinder sich selbst.
Man kann WENN MAN WILL den Kindern daheim sehr viel bieten
es ist ja für kleine schon viel geboten, was es zu meiner Kindheit nicht gab.

dagmar

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wir sind eher ländlich, Neubaugebiet mit vielen Kindern

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 20:09 Uhr

daher hatten unsere immer überall Kinder zum Spielen, toben, Radfahren etc
Wars trocken waren sie draussen, in jedem Garten sammelten sich die Kinder, jeden Tag anderswo,
ich fand das immer total klasse, auch alterstechnisch gemischt da fast alle noch Geschwister hatten.
War schulfrei fand sich immer eine Mama die die Kinder der anderen genommen hatte oder musste man zum Arzt oder Elternabend,
das waren schöne Zeiten im Odenwald !

""kommt auch manchen damen entgegen, die, die nämlich eine "entschuldigung" brauchen, um nicht mehr zu arbeiten....""

Was ist das denn für eine Aussage
braucht man Entschuldigungen nicht arbeiten zu gehen ?
genausowenig wie eine Rechtfertigung arbeiten zu gehen,
jeder sollte glücklich werden wie er möchte
so klug war schon der alte Fritz das zu erkennen.

dagmar

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Re: es kommt immer darauf an wie ernst man seinen Job nimmt

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 20:33 Uhr

Wir leben in drr Pfalz, sehr laendlich.
Fremdsprachen koennen die Kinder auch- wenn sie in der 5. Klasse sind. Ach ja und ich vergass....nebst hochdeutsch sprechen hier einige Kinder noch Dialekt (wobei das leider immer mehr verloren geht).

Hier bei uns machen wenige Kinder Leistungssport, da bleibt nach der Betreuung einfach keine Zeit mehr. So wie du die Kinder bei euch beschreibst, habt ihr lauter Wunderkinder. Das kann ich auch nicht so ganz glauben.

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Re: wir sind eher ländlich, Neubaugebiet mit vielen Kindern

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 20:45 Uhr

Da muss ich Dagmar recht geben. Keiner braucht eine Entschuldigung um zu Hause zu sein, genausowenig wie ein anderer eine braucht um arbeiten zu gehen. Jeder muss so gluecklich werden, wie es in die Familienplanung passt und wenn Frau lieber daheimbleiben will (bin ja auch zu Hause und kann mich ueber langeweile echt nicht beschweren) und dem Staat und somit der Allgemeinheit nicht auf der Tasche liegt, ist das doch ok.
Ich wurde bis zur 4. Klasse von meiner Oma betreut und fand das ganz furchtbar, dass meine Eltern -die ja arbeiten mussten, sowas wie Elternzeit gabs ja da noch nicht- keine Zeit fuer mich und meine Beduerfnisse hatten. Und am Wochenende wurde all das nachgeholt, was unter der Woche nicht zu schaffen war....einkaufen, Haushalt, da hatte dann auch keiner wirklich Zeit, mal ganz davon abgesehen dass beide ja auch Erholung von der Arbeit brauchten. Obwohl ich bei meiner Oma war, die ich wirklich abgoettisch geliebt hab, fuehlte ich mich abgeschoben. Das ist eine Sache, an der ich lange zu knabbern hatte, das hab ich meiner Mutter immer dann unter die Nase gerieben, wenn wir mal wieder Zoff hatten und sie hat in dem Moment sehr darunter gelitten (wobei das ja wirklich nicht anders ging, aber als Teenie ist einem der Umstand recht egal). Ich moechte mir von meinen Kindern spaeter nicht vorhalten lassen du warst ja nie da, du hattest keine Zeit fuer mich, dir war die Arbeit wichtiger. Arbeiten gehen kann ich naemlich spaeter immer noch, aber die Zeit mit den Kindern die mich jetzt eben noch brauchen kommt nie wieder.

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Re: es kommt immer darauf an wie ernst man seinen Job nimmt

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 21:22 Uhr

Ist es fuer Dich jetzt erschreckend, dass viel arbeitende Muetter eine sehr gute Nscgkommenschaft haben. Hier gilt rs eher ander herum. Armes Kind, wenn rs nicht mit 12 Monaten in die Kita geht und dann in den Hort. War fuer mich auch erst einmal komisch. Viel Sport und Schach wird bei uns schon in der Schule gefördert und in der Freizeit weiter geführt . Viele Kinder haben aber hier auch einen Altag wie ein Manager. Die Eltern wollen nur das Beste. Vater und Mutter oft Arzt oder Anwalt und waren auch trotzdem Leistungssportler. Die Wochenenden der Kinder sind voll mit Terminen. Wir reden hier von Kindern, wenn sie eingeschult werden schon oft lesen können und ihre Rechte kennen. Also, keine arme dummen Kinder die in den Hort gehen. Ich war hier total die Außenseiterin, weil ich länger als 12 Monate zu Hause war. LG maxikid

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Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von Conifere am 18.04.2014, 21:23 Uhr

...dass deine Kinder angeguckt werden wie Aliens, wenn sie erzählen, dass sie draußen oder ein Brettspiel gespielt haben?? Wohnt ihr in einem sozialen Brennpunkt? Anders kann ich mir das nicht erklären! Mal abgesehen davon, dass ich persönlich Mopedfahren mit Kindern für viel unverantwortlicher halte als Xbox-Spielen, finde ich deine Aussage sehr selbstgefällig, dass angeblich nur deine Kinder tolle Dinge in ihrer Freizeit machen und alle Anderen nicht und die Hortkinder (das sind ja die, deren Eltern generell keine Lust haben, sich um die Kinder zu kümmern) kennen außer Konsole eh nichts. Wenn du damit darstellen wolltest, dass du deinen Kindern die perfekte Kindheit ermöglichst und ihr damit die ausnahmslos Einzigen in eurem gesamten Dunstkreis seid, hast du dich damit schonmal selbst unglaubwürdig gemacht.

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Re: Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 21:33 Uhr

Ich finde es sowieso komisch, wenn man sein Leben als das Bessere darstellt. Wir haben z. Zt. viel Glück im Leben, aber wir wuerden nie sagen, das unsere Kinder besser Geraten sind als andere Kinder weil ich arbeite oder zu Hause bin etc. LG maxikid

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Maxikid

Antwort von Conifere am 18.04.2014, 21:46 Uhr

Es ist ja auch von Familie zu Familie unterschiedlich. Mama von Joshua wirft ja ihrer Mutter vor, gearbeitet zu haben. Ich kannte das nicht anders. Hätte meine Mutter mir die Hausfrau vorgelebt, hätte ich mich wahrscheinlich gefragt, wofür ich denn überhaupt Abitur machen soll (mal überspitzt gesagt) und als meine Mutter aus gesundheitlichen Gründen aufgehört hat, zu arbeiten (da war ich 12), war es teilweise schon eher anstrengend, dass sie nachmittags immer da war und dann mitunter sogar traurig gewirkt hat, wenn wir alle nachmittags wieder los sind und ihr Zuhause die Decke auf den Kopf fiel. Das war vorher mit der Haushälterin anders gewesen.
So muss eben jede Familie ihr Modell finden und ein gut oder schlecht gibt es nicht bzw. kann es daher gar nicht geben.

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Re: Maxikid

Antwort von Maxikid am 18.04.2014, 21:55 Uhr

Ich bin so wie Mama von Joshua aufgewachsen. Bei meiner Oma, mittags nach der Schule immer jemand da. Ich wollte damals immer schon in den Hort. Und klar, es kann jeder so machen wie es zur Famile passt. Aber zu sagen, dass ist besser und das ist schlechter geht nicht. Dafür gibt es zu viele gute Familien und viele gute Betreuungen. LG maxikid

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also ich hatte auch ne Daheimmama und dennoch Abi und studiert

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 22:36 Uhr

eben weil die Aussage immer war
niemals von einem Mann abhängig sein zu müssen.
Nicht zu sagen Du musst mal später dauerhaft arbeiten
aber zu sagen, Du kannst es wenn Du willst.
Ich durfte vor Studienende auch nicht heiraten, damals fand ich die Einstellung bekloppt
heute sage ich dasmeinen Kindern auch.

Eigene Füsse, dann an Familie denken.
Wir hatten den Idealfall, ich lange zu Hause, dann problemlos halbtags wieder angefangen.
Meine Große studiert noch und sagt, bei Ihr bleibt man der Manndaheim und sie macht Karriere,
ich denke vorleben ist eine Sachen, sich selbst dann eine Meinung bilden die andere.

Unten das Post sagt alles der Mama, die ohne Ausbildung, abgebrochenes Studium,
unverheiratet und unabgesichert mit Freund, der nun arbeitslos und keine Lust sich aufzurappeln - dasteht mit schlechter Perspektive.

Geben wir unseren Kindern Bildung, egal wo und wie,
die Chance auf eigenen unabhängigen Beinen zu stehen,
lassen wir sie dann in die Welt ziehen und schauen was sie aus der Kindheit mitnehmen.
Sie haben ein Recht auf alle Chancen,
leider nutzt der tollste Hort nichts wenn Eltern daheim auf Bildung keinen Wert legen, daher ist das Schulsystem nie das Allheilmittel

dagmar

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Re: Maxikid

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 22:56 Uhr

Falsch. Ich warf (ausxem Teeniealter bin ich lange raus und hab ein entsprechend anderes Verstaendnis) meinen Eltern nicht vor, dass sie gearbeitet haben, sondern dass sie fuer mich keine Zeit hatten.

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Re: Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 23:00 Uhr

Wo habe ich geschrieben, dass nur meine tolle Dinge machen? Ich sehe nur, dass es eben bei vielen Familien dieses Familiennleben wie wir es kennen und auch leben nicht gibt. Man beschaeftigt sich nicht mit dem Kind.

Ob ich meinen Kindern die perfekte Kindheit ermoegliche weiss ich nicht, meine Kinder scheinen zufrieden.
Und mit nem Moped ueber die Landstrasse gurken (ich rede nicht von rasen) halte ich nicht fuer wesentlich verantwortungsloser als wenn das Kind selbst mit dem Rad unterwegs ist, das nur nebenbei.

In diesem Sinne..

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Re: Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 18.04.2014, 23:01 Uhr

Das meine Kinder besser geraten sind wie andere habe ich nie geschrieben, ich weiss nicht wo du das hernimmst.

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Re: Maxikid

Antwort von Conifere am 18.04.2014, 23:18 Uhr

Das war ich. Du hattest geschrieben, dass deine Eltern, da sie ja arbeiten mussten, keine Zeit für dich und deine Bedürfnisse hatten. Das klang nicht so, als hättest du jetzt einen anderen Blick darauf.
Meine Eltern hatten jedenfalls, obwohl beide voll gearbeitet haben, nie zu wenig Zeit für mich und meine Geschwister und wir hatten immer eine supertolle Beziehung, auch jetzt noch.
Es kam einfach so rüber, als wäre dein Pauschalurteil, weil du dir damals leid getan hast, dass deine Mutter dich zur Oma "abgeschoben" hat, grenzt es generell an seelische Grausamkeit, wenn Kinder nicht mittags nach Hause gehen (müssen (mein Sohn wird maulig, wenn er mal früher nach Hause kommen soll)) und dann den Nachmittag bei Mutti mit selbst gestaltetem Programm verbringen.
Es gibt hier einfach kein Pauschalurteil, es ist immer eine individuelle Entscheidung.

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Re: Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von Conifere am 18.04.2014, 23:29 Uhr

Also, meine Kinder fahren nicht mit dem Rad über die Landstraße, wo es von rasenden Vollidioten nur so wimmelt, dass an jedem Kilometerstein ein Kreuz mit Blumen steht.
Und wir haben ebenfalls ein Familienleben und beschäftigen uns mit unseren Kindern, obwohl mein Ältester in den Hort und der Kleinste zur Tagesmutter geht.
Aber so hat wie du siehst jeder seine eigenen Ansichten, was man für seine Kinder als gut oder schlecht empfindet.

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Re: also ich hatte auch ne Daheimmama und dennoch Abi und studiert

Antwort von Maxikid am 19.04.2014, 3:05 Uhr

Aber fuer ein Kind aus einer Familie, wo es ihm schlecht ergeht und es nicht gefördert wird, sind ein Hort o. s. doch besser. Zu Hause hätte es evtl. gar keinen Zugang zum Sport, Schach, Kunstkurse, Tanzkurse etc. Zu Hause wuerde es evtl. nur alleine vor der Klotze sitzen. Dann doch noch 2-4 Stunden im Hort verbringen, mit einerm Essen. Das GBS Modell-Ganztaetige Bildung Schule ist ja gerade auch fuer Kinder gedacht, die zu Hause vieles nicht ermöglicht bekommen. LG maxikid

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darum kann man es auch nicht pauschalisieren !

Antwort von Ellert am 19.04.2014, 8:46 Uhr

für die einen Kinder ist das besser für das andere Kinder das andere

dagmar

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Re: wir sind eher ländlich, Neubaugebiet mit vielen Kindern

Antwort von kravallie am 19.04.2014, 8:48 Uhr

ich habe 11 jahre mit frauen im heirats- und gebärfähigen alter zusammengearbeitet, da waren einige dabei, die ganz klar einen mann suchten, kinder haben wollte, damit sie nicht mehr arbeiten müssen.
auch wenn der alte fritz was anderes sagt.

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Re: Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von kravallie am 19.04.2014, 9:17 Uhr

du widersprichst dir aber auch, mvjat, ich dachte, deine kinder wären daheim, weil es schlechte bis gar keine möglichkeiten der gtb gibt!!!???
jetzt schreibst du, du willst es anders machen, als deine eltern, weil du gelitten hast?
ich verstehe beides, dazu bedarf es aber einen finanziers, wenn man nun den nicht hat oder nicht will? was macht man dann???

meine mutter immer gearbeitet, war trotzdem für mich da, das war damals total gegen den strom und für mich immer klar, daß ich es genauso machen würde.....

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Re: Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 19.04.2014, 9:26 Uhr

Ich widerspreche mir da nicht wirklich. Wenn es eine gute Betreuung gaebe, wuerde ich HALBTAGS arbeiten (die Ferien sind halt bei uns das grosse Problem), waere denn spaetestens um 14 Uhr zu Hause und dann auch fuer die Kinder da. Das ist dann doch was anderes, wie wenn jemand den ganzen Tag arbeitet. Ich wurde damals morgens um 5 als mein Vater mit der Arbeit anfing zur Oma gefahren und meine Mutter hatte mich abends gegen 18 Uhr wieder abgeholt. Bis wir dann zu Hause waren, konnte ich direkt ins Bett, da blieb keine Zeit fuer gar nichts.
Bei nem Halbtagsjob bei ihr haette das sicherlich auch anders ausgesehen.

Sicher braucht man jemand der das finanziert. Schrieb ich ja. Und das nicht jeder den Luxus hat, ist mir klar.

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die müssen dann aber reiche Männer suchen

Antwort von Ellert am 19.04.2014, 10:15 Uhr

haben sie die gefunden ? Ich glube viele von der Sorte laufen nichtmehr rum heutzutage - aber wenn dann alle Seiten glücklich sind, warum nicht ?

dagmar

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Re: Man kann aber auch nicht so ganz glauben, mama von joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 19.04.2014, 10:18 Uhr

Bei uns ist auf der Landstrasse wenig Verkehr, von daher seh ich da gar keine Probleme. Das sind dann wieder die Vorteile des Landlebens :-)

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Re: ich wäre als Kind froh gewesen wenn meine Mama gearbeitet hätte

Antwort von Badefrosch am 19.04.2014, 10:27 Uhr

Ständig hockte sie mir auf der Pelle, ständig diese Kontrolle.

In der Grundschulzeit hat mich das nicht gestört, aber später, dass ich freuwillig ins Internat gegangen bin in der 7. Klasse. Da hatte ich mehr Freiheiten als zuhause.

Meine Mutter ist mir zum 100 m entfernten Zeitungsständer nachgelaufen, wenn ich ne Zeitung holen sollte - und das mit 14 !!!


Das Ende vom Lied war, das ich beim gemeinsamen Shoppen abgehauen bin und sie mitten in München stehen gelassen habe. 4 Stunden später war ich daheim und als Strafe hab ich dann erst mal eine gescheuert bekommen.



Ich arbeite heute quasi Vollzeit mit 35 Sunden, meine Arbeitszeiten sind so gelegt, dass ich um 16 Uhr, in Hocharbeitsphaxen um 17 Uhr zuhause bin. Mein Mann macht Junior ne Kleinigkeit als Brotzeit, so dass wir danach noch zusammen was machen können. Meist Radlfahren oder Spielplatz oder oder

Den Einkauf erledige ich auf dem Heimweg von der Arbeit, so dass Samstags nur noch die größeren Sachen zu holen sind.

Ein Tag am Wochenende wird richtig was mit Junior gemacht, wenn das Wetter schön ist, auch beide Tage.

Letztes Wochenende waren wir im Verkehrsmuseum und im Museum Mensch und Natur, sowie beide Tage noch ein Spielplatz.

Gestern waren wir im Kino in Rio 2.

Heute evtl. Freising oder Bavaria Cup in seinem Fußballverrein, morgen ist Ostern im Olympiapark und Montag fahren wir mit der Localbahn.


Und mit Schulbeginn überlege ich meine Arbeitszeit auf 30 Stunden zu reduzieren, eben damit er nicht länger als 16 Uhr in den Hort muss und weiter seinen Fußball machen kann.

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Re: ich wäre als Kind froh gewesen wenn meine Mama gearbeitet hätte

Antwort von mama von joshua am tab am 19.04.2014, 10:35 Uhr

Mit so nem Kontrollfreak als Mutter waers mir warscheinlich auch lieber gewesen, wenn sie nicht dagewesen waer. Da kann ich das verstehen.

Einkaufen frueher unter der Woche ging ja nicht wirklich, da hatten die Geschaefte bei uns (da kann ich mich noch dunkel dran erinnern) nur Donnerstags laenger auf bis 18 Uhr, ansonsten war frueher geschlossen. Da war nix mit schnell mal auf dem Heimweg einkaufen gehen.

Jedes Kind ist anders, jede Familiensituation ist anders. Man muss halt kucken, wie es am besten fuer alle passt.

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Re: die müssen dann aber reiche Männer suchen

Antwort von kravallie am 19.04.2014, 12:28 Uhr

einige haben richtig zugelangt, ja, verheiratet ist allerdings keine mehr, so weit ich weiß.
aber sooo reich muß er ja nicht sein, ich nehme nicht an, daß dein mann oder der von mvjat millionäre sind, gibt im hf auch einige nurhausfrauen, wo arbeiten auf lange sich gar nicht geplant scheint/ist. aus welchen gründen auch immer.
ich sagte nur, daß es frauen gibt, die ihr heil in der kindererziehung suchen, weil sie nicht erwerbstätig arbeiten wollen/können.
ob sie es finden, weiß man erst am ende.

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@kravallie - irgendwie erinnerst du mich an den Hund....

Antwort von RR am 21.04.2014, 18:43 Uhr

Hallo
.... der getroffene bellt..... .... wenn du so zufrieden wärst mit dem was du lebst (Bank gibt mir Kredit wenn ich was brauche, Hauptsache ich wohn in München auch wenn ich es mir im Rentenalter nicht mehr leisten kann..... wir fahren nicht nur nach Sylt in Urlaub....), würdest du nicht immer "hacken" müssen....

Das Zimmer, das mein Sohn hat ist winzig - aber - er schläft gewöhnlich nur drin u. zieht sich dort um.... denn im Nachbargebäude, wo mein Büro ist, hat er ein Spielzimmer von rund 35 qm..... glaube nicht dass deine Kinder sowas haben????

Ich helfe nicht "sporadisch" mit im Markt, wir haben 3 Abholmärkte und 4 LKW's, dazu 5 Fahrer u. 5 Angestellte. Alleine das Einteilen der einkommenden Aufträge u. das Lieferscheine/Rechnungen schreiben, das aktuell halten der Märkte etc. hält mich genug auf Trab.... aber ich kann es mir eben so einteilen, dass ich mittags koche u. für meinen Junior da bin. Da hat jeder seinen Bereich bzw. teilweise sind sie auch untereinander "austauschbar". Und ja wir haben ganz bewusst Frauen eingestellt, die erst wieder arbeiten gingen nachdem die Kinder groß genug waren um alleine daheim zu bleiben.... die Diskussion um jeder braucht in den Ferien frei brauche ich nicht.... jetzt haben wir 2 LKW Fahrer mit Kindern (2 im gleichen Alter wie mein Sohn, eins von fast 5). Die letzte Woche hatten alle Ferien u. sind mit Papa gefahren u. nachmittags als ich im Garten dann Büroarbeit machte hab ich die Meute im Garten "gehütet"..... macht mir nix aus.

Dass mein Sohn kein Überflieger ist in Mathe liegt eben an meinem Sohn, er schwimmt aber im Mittelfeld mit wenn wir ihn zu hause unterstützen. Ein Mädchen das im "Hort" ist u. zusätzlich noch in Nachhilfe jetzt hatte in Mathe jetzt ne 6+ geschrieben.... Anderen aus dem Hort ging es ähnlich.... die Zeit zum Üben gibt es im Hort nicht u. wenn sie nach 16 h heimkommen, sind sie nunmal nicht mehr so aufnahmefähig wie mittags gegen 14 h. Die anderen Fächer klappen besser ohne dass wir viel mit ihm üben müssen. Dadurch kann er zwar nicht aufs Gym - aber muss ja auch nicht jeder hin oder? Sollte er irgendwann doch noch die Kurve kriegen (wie geschrieben vor allem in Mathe) - kann er nach der jetzigen Schule auf die er angemeldet ist, immer noch Abi machen (woran ich derzeit nicht glaube, lasse mich aber gerne überraschen), da gibt es einige die das jedes Jahr machen.....

Übrigens habe ich nicht meine Ausbildung gemacht mit "schielen auf Kind u. Hausfrauendasein", damals wollte ich noch gar kein Kind.... als wir dann 15 Jahre !!!! zusammen waren, keimte bei beiden der WUnsch nach einem Kind auf u. es hat dann ja auch geklappt.

Ansonsten kann man nicht alles absichern. Risiko ist immer. Klar, kann Betrieb die "Bach runtergehen" - tja u. dann werden wir auch nicht verhungern. Mein Vater bekam MS als ich 3 war u. konnte nicht mehr arbeiten, meine Mutter musste ihn pflegen - u. es hat auch geklappt. Uns Kindern war nie bewusst, dass wir "arm" seien, wir konnten ins Schwimmbad, fuhren in Urlaub, machten Tagesausflüge, hatten genug zu essen, Obst, Süßigkeiten, Eis, wir liefen nicht nackig rum..... auch das ist ne Erziehungssache. Hier gibts einige Getränkehändler die nicht weitermachten u. verkauft haben - die leben jetzt vom Erlös des verkauften GEschäfts u. machen gar nichts mehr.....

Mein Sohn bekommt 2 € Taschengeld die Woche, gibt aber selten was aus u. wenn dann mal 1,- die Woche..... Auch nicht vom Geld das er von Kunden zugesteckt bekommt o. von den Omas. Ehem. hat er auf ein Fahrrad gespart - jetzt hat er von einem Kd. eins geschenkt bekommen - jetzt spart er auf ein Auto.... hat ja noch 8 Jahre Zeit....

Ach bevor du auf unseren Oldtimer anspielst: wir sind seit einer Woche stolzer Besitzer eines knapp 1 Jahr alten Opel Astra Kombi..... du weißt bestimmt wie wir den "finanziert" haben......

Aber die Diskussion kommt hier sowieso vom Thema ab: es ging ums sparen - um mehr im Geldbeutel haben. Es ging nicht um arbeiten o. nicht. Da die AP nicht preisgibt, wie sie lebt u. wofür sie wieviel ausgibt werden hier wohl auch keine zu verwendeten Tipps kommen können. Da von mir geschriebene war ja nur ein Denkanstoß, ob es vielleicht daran liegt, dass das war mit ihrem Job verbunden ist "zu teuer" ist. Wem der Job wichtig ist - u. wer es sich dann leisten kann auch mal Geld "draufzulegen" wenn er arbeiten geht - tja der soll.... kein Problem.... aber manche brauchen Geld. Und nicht jedes verdiente Geld "lohnt" sich.....

viele Grüße

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Re: @kravallie - irgendwie erinnerst du mich an den Hund....

Antwort von kravallie am 22.04.2014, 10:39 Uhr

arbeiten lohnt sich immer.

wer bellt hier genau mit detaillierten ausführungen seines glücklichen sparsamen lebens??!
ich neide dir dein leben nicht, nicht mal deinen astra und schon gar nicht leben in der pfalz und wohne nicht in münchen, weil es sich gehört, sondern weil ich da geboren bin, es die schönste stadt deutschlands ist und weil man dort nicht stehengeblieben ist.
habt ihr das haus auch bar bezahlt?
ich denke nicht, also so ganz ohne kredit kommst nicht mal du aus, ich nutze ihn halt anders, um zu leben nämlich.....

aber das habe ich dir schon x mal versucht zu erklären.

wenn für dich nichtarbeit und kinderbegluck ein spartipp ist, werd ich wild.

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wo schreibe ich von "nichtarbeit"

Antwort von RR am 22.04.2014, 15:32 Uhr

Hallo
ich schreibe lediglich, man muss durchrechnen ob der Job LOHNT. Und falls nicht umdenken....

Einen Kredit zum Leben nutzen - aha..... nur hast du keinen "Stock" dastehen, an dem du dich im Alter heben kannst, denn mit über 65 wird dir keine Bank mehr einen Kredit "zum Leben" geben - schon mal dran gedacht? Für ein Haus bekommst du es - da du es ja abbezahlt hast, wenn du nicht mehr arbeitest. Zusätzlich wirds ja auch noch abgesichert, auch die Bank geht kein Risiko ein!

Allerdings sehe ich alleine das Haus def. nicht als meine Altersvorsorge an. Wir haben noch ein 4.500 qm Grundstück das mittlerweile normales Bauland geworden ist.

PS: wenn man in einer guten Zeit stehengeblieben ist, ist es noch lange nicht schlecht! Nicht jeder "Fortschritt" erweist sich als gut im Nachhinein!

viele Grüße

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Re: wo schreibe ich von "nichtarbeit"

Antwort von kravallie am 22.04.2014, 16:31 Uhr

weißt du es gewiss, daß ich keinen "stock" stehen habe? ICH arbeite ja. und verdiene sogar ganz gutes geld.
nicht für jeden ist ein haus erstrebenswert, schon gar keins im industriegebiet bauland nützt einem auch nicht viel, wenn es nichts wert ist, weil keiner dort leben will. schon mal daran gedacht?
du darfst sparen, woran du willst, dein kind gedeiht nicht besser oder schlechter dadurch, wenn es genauso altzopfert aufwächst wie du. du darfst deine glückseligkeit in haus und bauland finden, aber es macht dich weder zu einem besseren menschen, noch zu einer besseren mutter.


und jetzt komm mir nicht mit:
das hab ich nirgends geschrieben.
du meinst es, das ist viel schlimmer.

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Re: wo schreibe ich von "nichtarbeit"

Antwort von RR am 22.04.2014, 17:35 Uhr

Hallo
natürlich weiß ich nicht ob du einen "Stock" hast - aber jemand der Kredite aufnimmt zum normalen "Leben" OBWOHL er arbeitet u. gutes Geld verdient, passt eben nicht in den Rahmen des "Vorsorgers".

Mir ist das wurscht, es ging hier lediglich um Tipps für jemanden der anscheinend nicht zufrieden ist mit der derzeitigen Geldsituation. Wenn du es bist - ist ja gut.

Da hier viele Kinder "altzopfert" aufwachsen scheint es kein größeres Problem zu geben. Die Kinder lernen hier, dass man keine Markenklamotten braucht um glücklich zu sein, dass man nicht immer mehr Geld haben muss um seine Bedürfnisse decken zu können. Bei vielen steigen die Ansprüche nämlich mit dem Einkommen - und das leider oft dann so hoch, dass sie Kredite aufnehmen müssen.

Das Bauland ist derzeit verpachtet u. bringt jetzt schon gutes Geld rein..... Geht aber dadurch nicht verloren..... der Pächter würde es sofort kaufen - aber das brächte derzeit eher steuerliche Nachteile für uns. Wenn der jetzige Pächter kein Interesse mehr hat, gäbe es durchaus auch weitere.... haben mehrere Interessenten - sowohl gewerbliche als auch welche, die Mehrfamilienhäuser dort hochziehen wollen.

Klar kann es Krieg geben u. keiner gibt mehr nen Cent fürs Bauland. Aber dann sind andere genauso doof dran.....

Umgang mit Geld ist nunmal sehr wichtig zu lernen - aber leider kein Schulfach! DAher müssen wir Eltern schauen, dass wir es den Kindern vermitteln. Dann ist der Aspekt wieviel sie verdienen erstmal Nebensache. Auch das Ringen um "Unbedingt aufs Gym u. Abi machen, sonst haben sie später keine Chance" verblasst anläßlich der gesuchten Handwerker, die auch gutes Geld verdienen u. sehr gut damit leben können - WENN sie den Umgang damit gelernt haben.

Aber du musst es selbst wissen. Wenn du andere Maßstäbe setzt u. gerne dein Geld ausgibst, werden deine Kinder eben nach deinen Maßstäben erzogen. Sollen sie, sonst würde schließlich die Wirtschaft nicht angekurbelt und das wäre auch für uns wieder schlecht ...... wir Firmen brauchen schließlich Kunden die gerne Geld ausgeben statt "drauf zu sitzen"...... sonst könnten wir dicht machen!!!!

viele Grüße

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Re: wo schreibe ich von "nichtarbeit"

Antwort von kravallie am 22.04.2014, 20:50 Uhr

rr, das hat sowas von ner bauernpredigt:
aber meine kühe sind glücklicher, denn ich habe die grünere wiese.

meine kinder sind ohne markenklamotten glücklich, dafür bin ich zu geizig. ich halte sie für glücklich, wenn sie mal die wahl haben, ob sie eine ausbildung machen oder studieren könen, dafür lege ich wert auf die beste basis, den m.e. dazu ausgebildete am besten vermitteln können.
ständige präsenz meinerseits gehört nicht zwingend zum glück dazu. ebensowenig angestückelte hosen und selbstgeschnittene haare ( oder gar nicht geschnittene, ich vergaß, du hast ja so lange haare, die nicht mehr wachsen! )
so wie du mich für verschwenderisch hältst, halte ich dich für extrem geizig.
das darfst du auch gerne sein, aber ich wiederhole mich:
du bist deswegen nicht besser und dein kind nicht glücklicher.

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mein Kind ist nicht glücklicher...

Antwort von RR am 23.04.2014, 8:50 Uhr

Hallo
das stimmt! ABER: es lernt mit Geld umzugehen. Und DAS ist MIR wichtig. Außerdem sind wir hier in einem SPARFORUM - nicht in einem Diskussionsforum ob "betütelte Kinder glücklicher sind", darum gings ja auch nicht!

Extrem geizig ist was anderes. Dann würde ich nicht meine Sachen, die wir nicht mehr brauchen verschenken sondern alles bei ebay o. sonstwo einstellen damit es Geld bringt o. spenden an Kigas geben o. eben auch vom Geschäft her Betriebe unterstützen sondern jeden Cent abrechnen der irgendwie rauszuholen geht. Das Leben ist ein Geben u. Nehmen. Wenn wir z. B. eine Kirche besuchen holt mein Sohn von seinem Taschengeld ein paar Cent raus u. schmeißt sie in die "ERhaltungsspendenbox". Er möchte von SICH was geben, drücke ich ihm was in die Hand dafür sagt er "das ist von dir, ich möchte selbst was geben".....

Und das hat nix mit Geiz zu tun. Wir halten nur das Geld zusammen, das def. nicht ausgegeben werden MUSS.

Aber wie schon geschrieben, du setzt andere Maßstäbe. Bei dir ist die gute Schule u. die sehr gute Ausbildung, das Studium erst mal das höchste was sein muss. Bei uns ist es vor allem das Miteinander. Nicht jeder Mensch kann studieren. Mein Sohn könnte es höchstwahrscheinlich auch nicht, wenn er zu die teuersten Nachhilfen ginge, der ist einfach nicht der Typ dazu. Wenn deine Töchter das können ist ja gut. Vor allem sollten sie aber auch SPASS daran haben.

viele Grüße

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Re: mein Kind ist nicht glücklicher...

Antwort von kravallie am 23.04.2014, 11:58 Uhr

woher willst du denn wissen, daß meine kinder nicht mit geld umgehen können? und warum sind wir quasi asozial, weil du das miteinander als DEINE priorität erwähnst??? weil es nicht mein bestreben ist, mit 10€ auf ein volksfest zu gehen? oder weil ich lieber 2 wochen nach malle fliege, als 3 wochen mit zug und waschmaschine nach sylt? wobei ja sylt eigentlich auch total snobby ist, hörte ich, ich weiß es nicht.
eigentlich ist ein haus ja auch nicht notwendig, eine mietwohnung täts doch auch? so konsequent bist du ja nicht in deiner sparsamkeit.... was machst du denn mit dem vielen geld, das du durch verpachtung bekommst? vererben?

meine tochter arbeitet nebenbei, sie bekommt 50€ taschengeld und kommt fantastisch mit ihrem geld aus. die kleine, bekommt gar kein taschengeld, sie braucht einfach nichts, sie ist so bescheiden wie du....und meine schufa ist arielrein, auch wenn ich mir meine autos ( das aktuelle ist 10 jahre alt ) alle finanzieren ließ und auch meine urlaube meistens vorfinanziere. mein stock ist eine unantastbare geldanlage und diverse versicherungen, vll kann ich mir bei auszahlung eine kleine wohnung sogar im snobby münchen leisten. und bis dahin eben nicht immer nur jeans, t shirt und birkenstöcke, friseur und kosmetik nicht nur als geschenke zu ostern oder zu weihnachten ( und das ist dann schon noch im budget, da brauch ich mein konto nicht überziehen )

gebrauchte kleidung schicke ich mit einer exkollegin nach indien. die bringt sie zu einer organisation vor ort, zu menschen, die wirklich nichts haben. die kirche kann sich viel zuviel leisten!

ob meine kinder spaß am studieren haben werden, kann ich dir bei einer in etwa 1,5 jahren sagen. wird dein sohn spaß am low level haben?

aber laß gut sein, ich träumte heute nacht schon von dir

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Re: mein Kind ist nicht glücklicher...

Antwort von RR am 23.04.2014, 14:20 Uhr

Hallo
na dann haben meine Postings doch schonmal was bewirkt

Das Haus stand schon auf dem Betriebsgelände als es gekauft wurde. Und es gibt nix praktischeres als bei seinem Arbeitsplatz zu wohnen.

Die Kirche kann sich zuviel leisten - die steht aber im Dorf (bzw. in meiner Stadt) u. da wohne ich - nicht in Indien.... Auch hier gibt es Leute die sich freuen, wenn sie gut erhaltene Klamotten kriegen für die Kinder u. nix zahlen müssen. Unser Pfarrer, der hinter meiner SM wohnt inbegriffen. Und nebenbei kriegt mein Sohn jetzt die vererbten Sachen von den Pfarrersöhnen. Letzte Woche hat nämlich seine Frau so ganz "schüchtern" gefragt, ob unser Sohn auch mal was gebrauchtes tragen "dürfte" o. ob es alles neu gekauft werden "muss"... so schlecht können seine "verlängerten" Hosen (die so verlängert sind dass es keiner sieht natürlich) u. seine Flicken auf der Hose (die auch so gemacht sind, dass es aussieht als gehört es so) nicht sein..... Und sie hat uns dann erzählt, dass der 13jährige auch noch gebrauchtes bekommt! Und nur wenige Stücke neu gekauft werden.....

Mein Sohn hat viele Berufswünsche, Lokführer, Betonwerk, ganz hoch im Kurs mein ehem. Arbeitgeber (Chemiebetrieb mit den 4 großen Buchstaben) seit sie letztens dort Besichtigung u. Kids Lab gemacht haben. Ganz nebenbei kann er schon super alleine kochen (gerade an den Feiertagen wieder) u. auch daran hat er Interesse. Ich denke, da wird er auf jeden Fall was finden, das im Spaß macht. Wähle den richtigen Beruf u. du brauchst keinen einzigen Tag zu arbeiten

Mein 10jähriger bekommt seit knapp nem halben Jahr Taschengeld (2 € die Woche) u. gab anfangs die 2 € aus, mittlerweile gibt er wenig bis gar nix aus. Hat sich jetzt mit dem Ostergeld von einer Tante einen Basketballständer zusammengespart denn er ist in der Basketball-AG in der Schule, ab 11 kann er hier in den Verein (vorher nehmen sie keine). Ich finde schon wichtig, dass sie ihr eigenes Geld für ihre Wünsche einteilen lernen. Nicht jeder Wunsch wird zu den Anlässen erfüllt, so bleibt immer noch was "übrig".....

viele Grüße

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Re: mein Kind ist nicht glücklicher...

Antwort von kravallie am 23.04.2014, 14:51 Uhr

na dein sohn braucht eigentlich gar nichts zu "werden", erbt ja genug und kann die getränkemärkte übernehmen macht sicher auch ganz doll spaß.
unser pfarrer fährt mercedes und ist nicht verheiratet. über seinen kleiderschrank weiß ich gsd nichts.
vll bot dir die pfarrersfrau ihre klamotten an, weil ihr dein sohn leid tut? weil sie die flicken sieht und denkt, ihr könnt euch trotz wohlstand nichts neues leisten?
ich wäre beschämt, würde mir jemand schüchtern bereits vererbte kleidung anbieten.....aber dich scheint das erfreuen

ich schrieb es glaub ich schon mal, ich wäre ja gespannt, wie lange das dein sohn mitmacht. bei uns nennt man solche kinder nerds. abgetragene kleidung auftragen war schon in der guten alten zeit nicht sonderlich beliebt.

aber wenn es euch reich macht?

das mit dem taschengeld haben wir angefangen, aber nachdem die kleine dagobertine über 100€ gehortet hat, haben wir ihr ein konto eingerichtet und zahlen gelegentlich den ein oder anderen zehner drauf.
solange sie keine besonderen wünsche hat, wird das anwachsen. sportgeräte muß sie nicht bezahlen.
berufswünsche hat sie noch keine. die würde ich auch nicht ernst nehmen.
hauptsache, sie kann sich selbst ernähren. das ist oberstes ziel.

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Re: mein Kind ist nicht glücklicher...

Antwort von RR am 23.04.2014, 15:24 Uhr

na soweit käms noch, dass mein Sohn jemandem leid tut, keine Sorge ist nicht der Fall..... Einzelkinder haben nunmal den Ruf, dass sie alles bekommen u. das natürlich neu..... daher die Frage... sie kennen ihn schon länger, er mäht ihnen auch mal den Rasen wenn der Rasenmäher kaputt ist o. nicht getankt o. spielt mit ihrem Hund wenn er bei SM zu Gast ist.... o. schippt Schnee weil es ihm Spaß macht...

Ich vererbe die Klamotten die noch was sind (keine Hosen) dann an den Sohn eines Angestellten. Nicht weil er mir leid tut er ist gut gekleidet - aber seine Eltern sparen gerne ...... u. geben das Geld lieber für andere Sachen aus.....

Alleine dass der Second-Hand-Basar (hat Kleider bis Gr. 176, Schuhe, Spielzeug etc) hier vor Ort jetzt im Frühjahr an 2 Tagen 12.000 € umgesetzt hat, sollte dir zeigen, dass mein Sohn nicht der einzigste ist, der Klamotten aufträgt - zumindest hier in der Gegend nicht....

An die von deiner Tochter gehorteten 100 € kannst du noch ne 0 anhängen, dann bist du in etwa bei dem was mein Junior hat...... Er ist also auch "sparsam" - aber er weiß auch, dass Geld zum "ausgeben" da ist..... auch das will gelernt werden....

viele Grüße

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Re: mein Kind ist nicht glücklicher...

Antwort von kravallie am 23.04.2014, 15:49 Uhr

der einzige ( ohne s ) wäre er bei uns auch nicht, zumindest in dem alter nicht. bei uns ist der bazar 2x im jahr wahnsinnig gut besucht, ich müßt mal fragen, was die umsetzen. ich war auch schon dort, habe in einer anderen gemeinde 3 jahre lang für kind1 ausschließlich gekauft. dann wurden die sachen aber zu abgetragen, klar, wenn sie mal in den kiga gehen, haben die hosen halt ihre schwachstellen.
ab einer weiterführenden schule ist das aber bei uns schon ein armutszeugnis, wenn man sichtbar gebrauchte sachen trägt.
deswegen wäre ich ja gespannt, wie das mit deinem sohn weitergeht, ob du ihn noch lange so besparen kannst....

1000€, da kann er sich ja locker den führerschein ersparen und du sparst dir DAS dann auch noch! erledigt bei kind2 gsd die oma, da flieg ich lieber noch ein jahr nach malle...
oder laß mich botoxen....

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