zurück| Geschrieben von aus 4 mach 3 am 03.01.2018, 14:03 Uhr |
Haushaltsbuch
Hallo Ihr Lieben,
ich wünsche Euch erst einmal alles Gute für 2018 und hoffe sehr, dass Ihr gut "rein gerutscht" seid! 
Einer meiner Vorsätze lautet: Führe ein Haushaltsbuch.
Ich möchte gerne mehr sparen, komme immer irgendwie gerade so um die Runden obwohl ich mir zu Beginn des Monats immer eine Übersicht der Eingänge/ Ausgänge aufschreibe und eigentlich etwas über sein müsste, kommt es fast nie so, wie ich es plane.
Immer sind irgendwelche Kosten mit denen ich nicht gerechnet habe (da mal ein Schulatlas für 32€, Winterschuhe geplant 70€, Kosten dann 99€ etc....)
Nun habe ich mal im I-Net geschaut welche Haushaltskosten-Vorlagen es gibt.
Es gäbe nun einmal die Möglichkeit eine App runter zu laden. Da habe ich Bedenken, dass die Daten irgendwo gesammelt werden und ich "noch Gläserner" werde, als man es eh schon ist.
Dann habe ich mir Excel Vorlagen angeschaut, da findet man nun eine ganze Reihe von Einzelseiten:
Eine Einnahmen Seite, eine Ausgabenseite. Auf der Ausgabenseite sind Hygieneartikel und Lebensmittel in einer Position zusammen gefasst.
Das gibt mir nun auch nicht den richtigen Überblick.
Nun habe ich gedacht, ich frage Euch einmal mit was ihr gut zurecht kommt?
Einfach mit einem Buch, wo ihr alles aufführt und händisch am Ende zusammenrechnet?
Oder habt ihr eine gute übersichtliche Seite in Excel?
Dann interessiert mich noch, wie ihr das umsetzt: Fahrt ihr jeden Abend den PC hoch um die Beträge einzutragen?
Gibt es eine Lösung fürs Handy?
Vielleicht habt Ihr noch eine Idee, auf die ich gerade nicht komme bzw könnt mich an Euren Erfahrungen teilhaben lassen.
LG und herzlichen Dank 
Beitrag beantworten
Re: Haushaltsbuch
Antwort von DK-Ursel am 03.01.2018, 22:28 Uhr
Hej!
Tja, ich bin altmodisch und schreibe seit vielen Jahren, seit ich eigenes Geld habe, alles in eine Kladde.
Ich habe noch meine alten und finde es manchmal lustig, in den neueren Exemplaren dann auch interessant, wie sich die Einnahmen/Ausgaben ändern - und letztendlich kaum steigen/fallen - oder wenn, dann eben erklärlich (Kinder sind dazugekommen/ausgezogen o.a.)
Ich weiß ehrlich nicht, ob ich durch mein Haushaltsbuch je gespart habe - ich gebe mit und ohne sicher genauso viel aus - immerhin siehst Du die gestiegenen Ausgaben ja auch erst, wenn Du sie gemacht hast 
/(Auch meine Einkäufe, die ich seit einigen Jahren nur noch per Katre tätigte, sind nicht gestiegen - ein Argument, das meine bargeldtreue Tante immer anführt.)
Sicher, wenn Du im Rückblick siehst, daß Du zuviel für einen Posten ausgibst, kannst du drüber nachdenken, wie und daß Du änderst - aber ...
Meine Töchter haben zur Übersicht kein Haushaltsbuch, aber sie teilen sich das Geld vor dem Monat/der Woche in Posten und sehen dann ja, o bnoch was drin ist oder sie eben auf die nächste Woche, den nächsten Monat warten müssen.
Sicher die radikalere Methode.
Mir sagt mein HH-Buch, daß ich eigentlich sehr stabil einkaufe, seit Jahren, immerhin auch eine Information.
und gemütlich finde ich es ebenso wie Sonderangebote aus Prospekten in meinen Einkaufszettel aufnehmen - da bin ich mit einer Freundin hier einig.
Probier´s mal - Ursel, DK
Re: Haushaltsbuch
Antwort von shinead am 04.01.2018, 9:54 Uhr
Du kannst bei Deiner Bank nachfragen, ob die etwas für Dich haben.
Die Sparkassen haben das "Mein Haushaltsbuch" im pdf-Format zum Download (oder Bestellbar per https://www.geldundhaushalt.de/Ratgeber/Ratgeber-bestellen/schnellbestellung.html) und auch eine App. Fürs Handy gibt es den Finanzchecker.
Die Comdirect bietet den Finanzmanager Online und in der Banking App an. Auf den bin ich jetzt umgestiegen. Da kann man Budgets für die verschiedenen Kategorien eingeben, die Auszüge werden automatisch verarbeitet und ich habe so alles im Blick (weitere Konten können mit einbezogen werden).
Meine Barausgaben tracke ich über ein ganz schnödes Notizbuch in dem ich die Kategorien entsprechend angepasst habe. Sieht dem hier: http://vorlagen-kostenlos.de/buero/finanzen/haushaltsbuch-zum-ausdrucken-kostenlos/
Die Volksbanken bieten mit dem Volksbank-Finanzmanager ein ähnliches Produkt an.
Also: erst einmal bei der Hausbank nachschauen / -fragen. Die Finanzdaten liegen dort so oder so vor und die Produkte sind kostenlos. Zusätzlich werden die Abbuchungen / Einzahlungen aufs Konto meist automatisch verbucht. Da vermindert den Aufwand.
Wer Spaß an Papier/Schreiben hat, kann das alles auch schön übersichtlich im Bulletjounal oder dem Filo machen. Das ist dann aber eher eine Verbindung von Hobby und nützlichem.
Barausgaben würde ich auch tracken. Da lohnt sich dann tatsächlich das Papier.
Grundsätzlich kann man natürlich auch das Haushaltsbuch per Hand führen. Das ist dann eben Geschmackssache.
Viel Erfolg!
Re: Haushaltsbuch
Antwort von Christine70 am 04.01.2018, 11:04 Uhr
Meine Schwiegermutter meckert da auch immer, wenn ich mit Karte zahle. Ich habe auch lange gebraucht, bis ich überzeugt war, daß man mit Karte nicht mehr ausgibt, sondern sogar weniger.
Als ich noch bar zahlte, habe ich meist mehr Geld vom Automaten geholt als ich wirklich brauchte. Da war dann ein Hunderter auch mal ganz schnell weg. Das hat sich bei mir geändert. Jetzt wird eben nur noch der Betrag abgebucht, den man verbraucht hat und keinen cent mehr.
Kann das schlecht erklären. Ist wohl auch eine Psycho-Sache.
Bargeld hab ich nur noch für den Bäcker, da kann man mit Karte noch nicht zahlen und wegen 1,80 Euro zahl ich auch nicht mit Karte ;)
Elterngeld oder Elterngeldplus
Wäsche Trockner wirklich ein Stromfresser?
Wieviel Kleidung braucht Kind?
Woher bekomme ich den postident Coupon???
Abmahnung....
Thema- Immobilienpreise
C und a, hat doch irgendwann prozente, weis jemand wann?
Welcher prepaid Tarif? LIDL connect Erfahrungen?
Markenrechtsverletzung bei eBay und eBay Kleinanzeigen
