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Geschrieben von BV-Zwerg am 07.05.2016, 11:31 Uhr

Job, Probezeit, Kündigung, Mobbing

Hallo ihr Lieben.

Ich weiß nicht, ob ich damit hier richtig bin, aber ich hoffe ihr könnt mir dennoch helfen. Folgendes: ich bin Mutter von 2 kleinen Kindern (4 + 1,5J.), mein Mann arbeitet Schichten in der Gastronomie, keine Unterstützung der Großeltern. Ich arbeite seit 1.4. als Pflegehelfer in der häuslichen Krankenpflege, ohne Führerschein. Nun war ich 2 Wochen krank (Kehlkopfentzündung) und bin seit Montag wieder da. Ich fühle mich in dem Unternehmen absolut nicht mehr wohl. Es fängt an mit mobbing (u.a. per WhatsApp), fehlende Informationen. Ich hatte von Montag bis Mittwoch Schulung und hätte zumindest Montag vorher noch einen Teil meiner Tour machen müssen. Darüber erhielt ich keine Info. Irgendwann kam dann mal ein Anruf aus dem Büro wo ich bleibe, meine Patienten warten. Ich wusste absolut nichts davon. Ich weiß das die Kollegin die mich eingearbeitet hat, ihre Tour wieder haben will und diese schrieb mir als ich krank war, ob ich da und da wieder komme. Habe ihr gesagt das ich da Schulung habe, Antwort von ihr "ok", mehr nicht. Da sie schon seit Jahren in der Firma arbeitet, sollte sie es ja wissen, das ich vorher hätte noch arbeiten müssen. Bei uns ist es so geregelt, das wir uns gegenseitig anrufen, wenn wir fertig sind mit unserer Tour und fragen ob derjenige noch irgendwo Hilfe benötigt, seit ich krank war ruft bei mir keiner mehr an und wenn ich ins Büro komme, sitzen sie alle da wie die Hühner auf der Stange und plötzlich ist Ruhe, sowie ich den Raum betrete. Nun gestern mittag der Hammer von meiner Chefin und dieser besagten Kollegin. Ich melde mich ab, da hieß es das ich heute und morgen Doppeldienst machen soll. Hab ich erstmal schlucken müssen, da ich mit den Kindern allein bin, da mein Mann arbeiten muss. Meine Chefin weiß das ich ausreichend Vorlauf brauche, damit wir es einrichten können. Von gestern auf heute ist nicht ausreichend. Zähne knirschend hat sie es dann akzeptiert das es bei mir nicht geht. Daraufhin kam gestern Nachmittag bitterböse Nachrichten meiner Kollegen. Ich befinde mich noch in der Probezeit, mit 2 Wochen Kündigungsfrist. Aber um ganz ehrlich zu sein, will ich dort nicht mehr hin. Denn die "tolle" Kollegin hat selbst die Patienten gegen mich aufgestachelt. Ich bin fast dauerhaft gereizt, habe während meiner Tour Kopfschmerzen ohne Ende. Gibt es vllt eine Möglichkeit dort am besten per sofort raus zu kommen, ohne eine Sperre vom Amt zu kassieren? Ich müsste jetzt ab Montag wieder hin und das noch bevor ein Arzt seine Türen öffnet.

Hoffe ihr versteht mich.

LG, BV-Zwerg

 
17 Antworten:

Re: Job, Probezeit, Kündigung, Mobbing

Antwort von Sabine mit Amelie am 07.05.2016, 13:30 Uhr

Hallo,

wenn du dir ganz sicher bist, dass du eine Krankmeldung von deinem Arzt bekommen würdest, dann schreib deine Kollegin an und teile ihr mit, dass du krank bist und am Montag nicht kommen kannst. Da solltest du dir aber sicher sein. Solltest du die Möglichkit haben, drei Tage ohne Attest zu Hause zu bleiben, kannst du das auch machen.

Liebe Grüße

Sabine

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ja, so würde ich es auch machen..................

Antwort von Charlie+Lola am 07.05.2016, 13:51 Uhr

oder aber dann während der Touren abmelden und dann zum Arzt gehen.
Wenn du da körperlich leidest muß auch ein Arzt das einsehen.

Kenne das, sowohl aus dem Krankenhaus als auch aus der Ambulanten Pflege.
Wenn das Team nicht stimmt, dann stimmt es nicht.

lg und alles gute...........

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Re: Job, Probezeit, Kündigung, Mobbing

Antwort von germanit1 am 07.05.2016, 17:07 Uhr

Melde dich krank. Wenn es bei euch einen Betriebsrat gibt, wende dich zusaetzlich noch an den.

Hab auch schon festgestellt, dass auf Kinder keine Ruecksicht genommen wird. Die Leute wollen alles innerhalb kuerzester Zeit ohne einem genug Vorlauf zu geben, um eine Betreuung zu organisieren. Ich sollte letzte Woche zu einem Einstellungstest von einem halben Tag. Ist nicht um die Ecke und ich waere 4 Tage weggewesen und haette ueber 150 Euro fuer die Fahrt bezahlen muessen. Vorlauf war 1 Woche (Bewerbungsschluss war ca. 1 Monat vorher). Der 2. Teil vom Test sollte dann nach ca. 4 - 6 Wochen sein. Nochmal 4 Tage von zu Hause weg. Die Fahrt ist ausserdem noch mit mehrmaligem Umsteigen, was ich aus gesundheitlichen Gruenden nciht schaffe (einmal haette ich es wohl mit Muehe und Not gemacht). Am Tag vorher hiess es dann: entweder komme ich oder ich habe keine Chance auf den Job. Fuer einen anderen Job kann ich mich wieder bewerben wenn es in meine "persönliche Planung" passt (das haben die mir so geschrieben).

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Re: Job, Probezeit, Kündigung, Mobbing

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 08.05.2016, 6:36 Uhr

Klingt für mich nicht nach Mobbing.
Nur das üblichen Problemen die man als erwachsene Frau klären können müsste.

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Re: Job, Probezeit, Kündigung, Mobbing

Antwort von leaelk am 08.05.2016, 9:53 Uhr

Hallo,
ich habe jetzt lange über Deinen Beitrag nachgedacht.

Meine Haltung wird Dir vermutlich nicht gefallen, aber ich denke, dass die anderen Arbeitnehmer und der Arbeitgeber NICHT zwingen Rücksicht auf die Kinder nehmen müssen.
Klar wäre das schön, aber ein Recht darauf hat man nicht.

Vielleicht haben Deine Kollegen ja auch Kinder? Vielleicht wollen die dieses Wochenende auch lieber mit der Familie verbringen?

Manche Jobs erfordern einfach eine gewisse Flexibilität UND eine Einsatzbereitschaft auch zu ungünstigen Zeiten.
Pflege gehört für mich definitiv dazu.

Jahrelang habe ich auch in einem mobilen Dienst gearbeitet und ich fand es ehrlich gesagt auch nicht immer toll, wenn ich am Wochenende für Andere einspringen musste, nur weil ich gerade keine Kinder hatte. Dafür hatte ich einen Mann, der auch regelmäßig Wochenend-Dienste hatte und den ich durch das ständige Einspringen teilweise tagelang nur zum Schlafen gesehen habe....
Auch blöd!
Genauso blöd ist es, wenn man regelmäßig bis zu 3 Wochen durcharbeiten muss, weil man ständig einspringen muss, nur weil Andere ihre Kinderbetreuung nicht geregelt bekommen.
Mal ist das ja alles kein Problem!

Inzwischen habe ich auch Kinder UND bin seit 12,5 Jahren alleinerziehend.
Für Kinder krank Zeiten oder Kindergartenausfallzeiten hatte ich immer einen Babysitter und das waren meistens nicht meine Eltern (die waren ja selber berufstätig).
Es ist alles eine Frage der Organisation.

Und zu dem verpassten Dienst vor der Schulung -- spricht man über so etwas nicht mit dem Arbeitgeber? Ich kenne das so, dass das mit der Chefin genau besprochen wurde und/ oder das Dienstpläne aushingen für deren Kenntnisnahme man selber zuständig war.

Eigeninitiative heißt das Zauberwort.

Sich jetzt auch noch krankschreiben zu lassen, nur weil man sich unfair behandelt fühlt und nicht genug Rücksichtsnahme erfährt, das finde ich ungerecht dem Arbeitgeber und den Kollegen gegenüber.
Natürlich steht es Dir frei, jetzt zu kündigen und da Du noch in der Probezeit bist, müsste dass doch auch für Dich ohne großartige Fristen möglich sein.
Kündigst Du aus Deinem Antrieb, dann musst Du eben mit der Sperre vom Amt leben! Es sei denn, Du kannst mit Deinem Arbeitgeber verabreden, dass er Dich kündigt.
Viele Arbeitgeber lassen sich auf so etwas ein, wenn man ein ruhiges Gespräch sucht.

Ich persönlich würde jetzt ansonsten die Zähne zusammen beißen und weiter arbeiten gehen und parallel nach einer neuen Stelle -- vielleicht in einem anderen Bereich der besser mit der Kinderbetreuung vereinbar isst -- suchen.

Wirkliches Mobbing lese ich hier auch nicht.

Liebe Grüße
leaelk

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krankschreiben ist da leider keine Lösung

Antwort von Ellert am 08.05.2016, 22:07 Uhr

huhu

wenn jemand Dich per Handy mobbt ist das doch ein richtiger Beweis Dich offizell zu beschweren,
hast Du mal versucht mit den Chefs da zu sprechen ?
Ich würde her nicht kündigen, gerade wenn Ihr auf das Geld angewiesen seid.
Hast Du das denn mit den Kinder und der Vorlaufinfo im Vertrag stehen ?

LG dagmar

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leaelk hat es sehr treffend zusammen gefasst.

Antwort von Marianna81 am 09.05.2016, 7:55 Uhr

...

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Re: Job, Probezeit, Kündigung, Mobbing

Antwort von speedy am 09.05.2016, 8:12 Uhr

Hi,
als Neue im Team hilft nur Fragen, Fragen, Fragen - egal wie gut du formal qualifiziert bist, du musst die Gepflogenheiten und Abläufe kennenlernen. Und gerade wenn du in den ersten Wochen schon krank warst und zeitliche Einschränkungen hast, solltest du deine Unterstützung an anderer Stelle anbieten.

Klar kannst du jetzt sagen, es war so vereinbart oder es ist mein gutes Recht, krank zu sein, doch bedenke, dass die Arbeit letztlich trotzdem da ist und andere sie für dich mitmachen müssen. Als neue Kollegin ist es da ratsam, den anderen auch zu zeigen, dass man sich dessen bewusst ist und ebenfalls bereit ist, diese zu entlasten.

Sieh es mal so, die Kolleginnen haben deine Schichten mitgemacht, als du nicht da warst. Dabie haben sie wahrscheinlich einiges an ÜBerstunden geleistet. Jetzt bist du wieder da und was ist da naheliegender, als die Kolleginnen zu entlasten, indem sie nicht auch noch die Doppelschicht machen müssen. Das ist nicht unbedingt böse Absicht dir gegenüber. Es gibt ja auch noch das Arbeitsrecht :)

Gruß, Speedy

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1.4. angefangen, dann 2 Wochen krank...jetzt " Mobbing"

Antwort von hopsefrosch am 09.05.2016, 9:28 Uhr

....du bist doch erst so kurz dabei....ich glaube, du musst erstmal reinkommen und dich durchbeißen, statt gleich das Handtuch zu schmeißen und wieder Geld vom Amt zu kriegen (aber bitte ohne Sperrfrist)

Du musst dir die Infos holen und gerade am Anfang mal kleine Brötchen backen, statt zu fordern. Wenn du arbeiten willst, beiß dich durch und ordne dich ein. Wenn du nicht arbeiten willst, kündige.

Und einsehen, dass die Vereinbarkeit Kinder Job toootal schwierig ist (sehe ich auch so)
Ich habe meinen ambulanten Job aufgegeben, weil das keine Kita der Welt leisten kann.

maxi

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Re: 1.4. angefangen, dann 2 Wochen krank...jetzt " Mobbing"

Antwort von Terkey235 am 09.05.2016, 14:48 Uhr

Ich unterschreibe dick und fett bei leaelk, speedy und hopsefrosch.

LG terkey
Jetzt auf dem Weg zu einem Vortrag über Mobbing am Arbeitsplatz...

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Re: 1.4. angefangen, dann 2 Wochen krank...jetzt " Mobbing"

Antwort von Möhrchen am 09.05.2016, 18:34 Uhr

Ich hab auch erst mal gerechnet...wie oft Du bisher überhaupt arbeiten gewesen sein kannst...kommt nicht viel bei rum...dafür ist die Erwartungshaltung scheinbar umso größer. Bemühungen deinerseits, sich in den Job einzubringen sind dafür dann wieder mini - alle schulden Dir etwas und müssen sich um Dich bemühen, sich nach deinen Betreuungsmöglichkeiten richten usw. Hast Du Dich mal gefragt, wie es bei den anderen aussieht? Die meisten haben sicher auch Kinder und andere Verpflichtungen...

Der Hinweis auf die fehlenden Großeltern hilft Dir im Alltag nicht weiter. Schau, dass Du eine zuverlässige Tagesmutter / Babysitterin in der Hinterhand hast, um wenigstens etwas flexibler zu werden - das nimmt dir auch einen großen Druck.

Hinschmeißen würde ich das nicht gleich wieder und von 6 Wochen Betriebszugehörigkeit 4 Wochen krank gewesen zu sein...spricht doch Bände - ich weiss ja nicht, wie Dein Lebenslauf sonst aussieht...aber mit so einer Einstellung kommst du kaum auf einen grünen Zweig im Berufsleben.

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Sorry

Antwort von ungewohnt am 09.05.2016, 20:04 Uhr

Wie wichtig ist dir ein Job? Gibt es den nächsten im Anschluss? Kannst du dir leisten, ohne Job dazu stehen?
DU bist die Neue und zur Unterstützung eingestellt. Wirst krank und fällst direkt 2 Wochen aus (kein Vorwurf, Krankheiten passieren - soll nur mal neutralisieren, wie es bei der anderen Seite ankommt!)
DU hast eine Schulung und musst dich vorher informieren, wie es läuft! DU bist die Neue..... die sich zu informieren hat.
Willst/Musst DU arbeiten, musst du dies planen. Kinderbetreuung durch beide Ehepartner wechselseitig (einer arbeitet und einer hat frei) ist schwierig und meist nur in einer Firma planbar.
Die Arbeitgeber sind nicht für DEINE Betreuungszeiten verantwortlich. Es sei denn, du hast einen Arbeitsvertrag mit festen Zeiten und auch dann gibt es für den Arbeitgeber die Möglichkeit, Ausnahmen zu fordern.

Ich denke, DU musst an DIR arbeiten und eine Regelbetreuung organisieren, damit du die Arbeitszeiten leisten kannst. Pflege und Gastromie sind definitiv keine 8-16 Uhr- Jobs. Und hier bist DU gefordert, nicht deine Kollegen oder Arbeitgeber.

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Sie war 4 Wochen arbeiten und 2 Wochen krank, aber ich gebe zu das ich das überlesen hab

Antwort von Charlie+Lola am 10.05.2016, 11:54 Uhr

mit der kurzen Zugehörigkeit.
Man muß sich seinen Stand erst erarbeiten, das ist wohl richtig.

Und 4 Wochen ist wirklich wenig.

Ich arbeite aufgrund von Krankheiten und Kind auch nicht mehr in der Pflege, das könnte ich gar nicht mehr liefern was da geboten wird.

Mein letzter Versuch war auch in der Amb. Pflege, aber da hab ich nach 4 Monaten dann gekündigt.
Wenn es nicht geht muß man sich das auch eingestehen.
Leider muß man in der Pflege immer einspringen.

In den 4 Monaten habe ich auch viel mehr Wochenenden gearbeitet als eigentlich vereinbart waren, das ist leider so....

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SCHADE... dass die Ausgangsposterin jetzt nicht mehr schreibt....

Antwort von leaelk am 10.05.2016, 13:56 Uhr

.... wie sie es für sich gelöst hat.
War wohl zu viel Gegenwind hier.
Trotzdem traurig für alle, die sich Gedanken gemacht haben.

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Re: SCHADE... dass die Ausgangsposterin jetzt nicht mehr schreibt....

Antwort von Terkey235 am 10.05.2016, 14:13 Uhr

War anzunehmen...

terkey

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ich wäre auch nicht froh

Antwort von Larissa81 am 11.05.2016, 22:01 Uhr

die Schichten übernehmen zu müssen wenn jemand so kurz da ist und dann direkt 2! Wochen krank.

Wann fing die Schulung denn an? Wenn die Arbeitszeit davor anfängt (und nicht nur 30 min) ist es für mich klar dass ich arbeiten muss oder zumindest nachfragen.

Jeder dort verdient sein Geld für die geleistete Arbeit, Kinderbetreuung ist Privatsache, auch wenn es anders schöner wäre.

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Jobs zur freien Auswahl? Zur Aussage von Charlie+Lola...

Antwort von aus 4 mach 3 am 13.05.2016, 9:57 Uhr

...wenn das Team nicht stimmt.......da bin ich etwas darüber gestolpert:

Ich bin Selbstständig und arbeite nun seit 8 Jahren "nicht mehr im Team" und bin vielleicht nicht mehr ganz im Thema drin bzw früher war man froh einen Job zu haben, hatte aber vor kurzem abends im Bekanntenkreis auch die Diskussion:
Ab wann soll man sich überlegen einen Job zu wechseln, was ist noch im Miteinander erträglich, was ist zu viel Arbeit, wann muss man flexibel sein, welches entgegenkommen kann man als Arbeitnehmer mit Kindern erwarten.

Ganz ehrlich, wenn es früher nicht im Team stimmte, dann war das halt so und man musste sehen, das man miteinander klar kam um seinen Job zu behalten.
Man war froh um den Job und wusste das man einiges tun musste um diesen zu behalten. Es wäre einem nicht im Traum eingefallen, wenn es zu Beginn im Team nicht läuft, den Job hinzuschmeißen.....

Ich kenne die Zeiten gut, ob vom Partner, Geschwister oder eigenem Umfeld, wie es war wenn man das Gefühl hatte man ist auf der Abschussliste und ist event. bei der nächsten Kündigungswelle dabei.

Nun frage ich mich: Ist das heute wirklich nicht mehr der Fall? Ist der Arbeitsmarkt so entspannt, dass man sich den Job aussuchen kann und man nach 4 Wochen Teilzeitarbeit + 2 Wochen Krank sich sagt: Ok, das gefällt mir nicht, ich geh mal und such mir was Neues oder lass mich noch einmal ein paar Monate vom Amt unterstützen und schau mal ganz entspannt weiter?

Klar, ich sehe die Stellenanzeigen und ja ich weiß in manchen Bereichen sucht man Händeringend Personal, aber ist das heute wirklich so, dass der Arbeitgeber alles tun muss damit seine Mitarbeiter in der geregelten Zeit ohne Überstunden mit allem Komfort einer Tätigkeit nachgehen? Das man sie nicht belasten darf und alles ganz smart laufen muss?

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