zurück| Geschrieben von miablume am 11.06.2015, 12:05 Uhr |
Kind Privat versichern oder nicht ?
Meine Tochter ist fast 6 und könnte nun privat versichert werden. Günstiger wäre es für uns auf jedenfall aber es gibt dann auch keine Kinderkrankheitstage und Kur mehr. Kur haben wir bisher noch nicht gebraucht und eigentlich haben wir auch ein gesundes Kind aber so alle 6-8 Wochen ist sie mal für einen Tag krank weil sie dann die ganze Nacht spuckt und deshalb nicht in den Kindi kann.
Ich kann dann auch nicht jedesmal frei nehmen, also was tun ?
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unsere sind alle privatversichert
Antwort von Ellert am 11.06.2015, 15:19 Uhr
ich sehe leider eher Nachteile als Vorteile weil vieles nicvht bezahlt wird.
Kleinmist wie bei den Großen die Pille ( zahlt die GKV) aber auch große Sachen wie Hilfsmittel von Ellert die in die Tausende gehen.
Kindkrank, Haushaltshilfe etc kannst Du dann alles nicht mehr abrechnen, MutterKind-Kur nicht etc
dagmar
Re: unsere sind alle privatversichert
Antwort von Goldbear am 11.06.2015, 16:07 Uhr
Hallo,
bei uns wäre eine private KV definitiv teurer als die GKV, daher bin ich froh, dass sie bei meinem Mann familienversichert ist.
VG
Goldbea4
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von Alexxandra am 11.06.2015, 16:48 Uhr
wenn es geht, würde ich das Kind nicht privat versichern. Es gibt keine Kind-Krank-Tage, keine Mutter-Kind-Kur. Die Medikamente sind nicht frei.
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von Ines & Niklas am 11.06.2015, 17:09 Uhr
Hallo,
unser Sohn ist seit der Geburt privat versichert.
Zum einen war es günstiger als in der GKV und zum anderen sehe ich für uns nur Vorteile (schneller Termine beim Facharzt und Arzt, Medikamente werden alle bezahlt und gerade aktuell - KFO-Behandlung - die GKV hätte die gewählte Methode (Herbst-Scharnier) nicht bezahlt.
Und Kuren und Hilfsmittel kann man doch sicherlich als Baustein mitversichernsicherlich.
Und Kind-Krank-Tage habe ich nicht gebraucht, Kind war seltenst krank Toi,Toi, Toi.
Wir bereuen es nicht, dass Kind in der PKV ist.
LG
Ines
bei den meisten PKVs wird nicht mehr alles bezahlt wie Ellert schrieb
Antwort von Milia80 am 11.06.2015, 18:35 Uhr
das Niveau wird immer mehr den GKV angepasst.
Ich würde auch die GKV wählen.
Gewisse FA-Termine gibt es in der Tat oft schneller (Radiologe, Kardiologe) aber bei vielen und auch in Krankenhäusern geht es nicht schneller, das wäre für mich kein Grund eine PLV zu wählen.
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von Sabet am 11.06.2015, 19:00 Uhr
Hallo!
Wir (Eltern und drei Kinder) sind privat versichert.
Es ist Unsinn, zu sagen, die meisten PKV bezahlen inzwischen ähnlich wenig wie die GKV; ich suche mir natürlich genau die PKV aus, die mir die Leistungs-Bausteine für den Tarif anbietet, den ich zahlen will. Da gibt es Riesen-Unterschiede. Das wissen die gesetzlichen Versicherten nur nicht, da gibt es viel Halbwissen.
Wir fünf bekommen deutlich mehr von der PKV gezahlt als die GKV zahlen würde (Homöopathie, Zahnreinigung, Zahnspange); das erfahren wir aus Gesprächen mit Ärzten. Und für uns als berufstätige Eltern ist es ein unbezahlbarer Vorteil, für alle SCHNELL einen Arzttermin zu kriegen. Zudem wird man als komplett privat versicherte Familie sehr zuvorkommend behandelt - und das heißt NICHT, dass ich jedes Angebot an Behandlungen annehme. Aber ich kann in Ruhe und in Augenhöhe mit dem Arzt sprechen. Also, wenn das Gehalt reicht - auf jeden Fall privatversichert.
Gruß
Sabet
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von Limba am 11.06.2015, 19:17 Uhr
wir sind auch alle privat versichert und bekommen alles bezahlt was wir wollen und brauchen. Ich sage einfach 'ich will' und bekomme alles aufgeschrieben, auch KFO wurde bezahlt was die GKV nicht übernommen hätte.
Ich würde es jederzeit wieder machen, Kind-Krank-Tage und Kuren haben wir nie vermisst.
das mit den Terminen kann ich nicht bestätigen
Antwort von Ellert am 11.06.2015, 19:18 Uhr
wir sind auch alle pivatversichert und ich sitze 2 Std beim Kinderarzt wie alle anderen auch
LEIDER.
bei Facharzterminen hat man oft Glück, und man kann sich Ärzte suchen die nur Privatpatienten nehmen.
Will man die ganzen Bausteine haben dann wird es auch ganz schnell teuer
und man zahtl für jedes Kind seine Beiträge, die in der gesetzlichen ja alle incl sind.
Bei gesundenKindern kann man mit dem Auslegen etc leben
ist Dein Kind besonders stellt Du schnell fest, privat ist deutich schlechter da kei tarif offene Leistungen haben, die sind alle geschlossen die Listen,
Kulanz ist da nicht drin ( wenn man eh schon teuer ist weil viele behandlungen bedarf)
leider weiss man vorher nie ob man mal chronisch krank oder behindert wird
dagmar
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von Julia+Christopher am 11.06.2015, 20:14 Uhr
Naja, wenn dein Kind seltem krank ist, kann dies nur bedingt als Maßstab für den Service der der privaten Krankenkasse gelten 
Icj höre von vielen die das Kind in der privaten haben: wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich es nicht kehr machen!
Re: das mit den Terminen kann ich nicht bestätigen
Antwort von icki am 11.06.2015, 20:49 Uhr
Hallo!
Meine beiden Kinder sind auch freiwillig privat über meinen Mann versichert. Ich bin gesetzlich versichert. Ich würde es auch immer wieder so machen. Klar, es gibt keine Krankentage, aber da muss man halt unbezahlten Urlaub nehmen, also ich. Habe leider niemanden der meine Kinder sonst betreuen könnte.
Aber das mit der Mutter Kind Kur kann ich nicht bestätigen. Hatte mal rein aus interesse mit der privaten und gesetzlichen deswegen telefoniert. Das würde dann komplett meine gesetzliche Versicherung bezahlen, also auch die zwei Kinder.
Und es kommt halt auf den Tarif an, aber ich hab bis jetzt alles erstattet bekommen und beim Arzt kriegt man alles was man fürs Kind will oder auch nicht. Und Termine kriegt man wie man will. Das dies alles nicht gerecht ist, darüber braucht man nicht zu diskutieren.
Wenn ihr bei einem Kind bleiben möchtet lohnt es sich meiner Meinung nach. Wir zahlen mit 2 Kindern und Mann mittlerweile drauf mehr als wenn wir alle gestzlich wären. Mein Mann ist ja kein Beamter, die müssen ja nur einen Bruchteil für die Private zahlen....
Nun ja, wenn ihr es euch leisten könnt, ja, wenn ihr anfangen zu rechnen müsst, nein.
LG Iris
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von Littlecreek am 11.06.2015, 21:06 Uhr
Wir sind freiwillig in der gesetzlichen versichert.
Termine bei Fachärzten für meine Asthmajungs bekomme ich dennoch recht schnell. Auch ich brauche des Öfteren einen Spezialisten und kann mich nicht beschweren. Die 30 Euro im Monat, die ich für eine nicht standardisierte Zahnspange meiner Söhne bezahle, stören mich nicht. Auch nicht, dass die GKV nicht die volle Zahnreinigung zahlt, sondern nur einen Teil ist nicht relevant, da wir aufs Jahr gerechnet trotzdem viel günstiger versichert sind als in der privaten. Und Vorteile sehe ich keine an der privaten. Ich habe bisher immer alles bekommen, was ich für meine Jungs oder mich wollte.
Das einzige worüber ich mich mal ärgerte, war eine Lasertonsillen OP für Sohn 4, die wir selbst bezahlt haben. Aber ich vermute, dass auch die private das nicht übernommen hätte
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von mutti6 am 11.06.2015, 22:40 Uhr
Wie geht es weiter, wenn das Kind groß ist und in der Warteschleife zwischen Schulabschluss und Ausbildung? Ich hatte das Problem, vorher privat, da ich in der Warteschleife war musste ich mich privat weiter versichern, war ja nie in der GKV, dann Ausland, nach Rückkehr immer noch keine GKV möglich, musste mich als Sozialhilfe-Empfänger mit 5!!! Kindern selber privat versichern, da uns die GKV nicht genommen hat, wurde es besser, als ichzu arbeiten angefangen habe und mit dann inzwischen 6 Kindern war GKV deutlich günstiger, das Geld, was ich an Beiträgen gespart habe, kann ich für Leistungen ausgeben, die die GKV evtl. nicht übernimmt.
Ich arbeite selber in einer Arztpraxis und sehe auch, dass viele Leistungen von den privaten Kassen nicht mehr bezahlt werden, wenn dann nur gegen Zusatzversicherung, und das ist dann so teuer, dass man das Geld lieber an die Seite legt.
Meine Kinder hatten im Studium jetzt auch die Möglichkeit, sich privat zu versichern, aber für uns alle war klar, wenn irgendwie möglich NIE WIEDER PRIVAT, eine Rückkehr in die GKV ist extrem schwierig.
Re: Kind Privat versichern oder nicht ?
Antwort von kabunovi am 11.06.2015, 22:58 Uhr
Ich würde niemals eine PKV wählen.
Wir waren als Kinder für eine gewisse Zeit privat versichert (mein Vater war selbstständig) und meinen jüngsten Bruder hat die private rausgeschmissen als bei ihm Epilepsie diagnostiziert wurde. Obwohl es sich definitiv um eine neue Erkrankung handelte, unterstellte man meinen Eltern sie hätten der Versicherung die Diagnose unterschlagen. Zum Glück konnten wir Kinder problemlos in die gesetzliche zurück.
Als mein Vater dann an Krebs erkrankte schlackerte ich mit den Ohren mit welchen Beträgen er jeden Monat in Vorkasse gehen musste. Das war der Hammer..
Mutti, das Problem haben wir gerade
Antwort von Ellert am 12.06.2015, 10:45 Uhr
Kind pkv, Schulende, keine Anstellung,
100% Privatversichert - woher nehmen und nicht stehlen ?
dagmar
Re:Bisher muss ich sie selber bei der AOK versichern
Antwort von miablume am 12.06.2015, 11:44 Uhr
und das kostet mich 162 Euro im Monat. Die Private würde mich 62 Euro mit einem Eigenanteil vo 600 Euro im Jahr kosten. Da würde ich jedes Jahr noch 600 Euro sparen. Eine andere Option gibt es nicht.
Eigenanteil würd eich zB nicht wollen
Antwort von Ellert am 12.06.2015, 12:04 Uhr
Wir sind so privat versichert dass wir keinen haben
und auch nur den Tarif an sich kannst Du vergleichen.
Wenn Du die 600.- weglegst die Du sparst hast Du in 2 Jahren die Kindkranktage ggf auch angespart
Mutterkindkur etc haltn icht
Allerdings haben wir einen Tarf dass wir normale rehas bezahlt bekommen
da musst Du wirklich sehr gut Traife vergleichen,n icht immer bekommt manda s verkauft was auch gut für einen selbst ist !
dagmar
Wir haben einen geringen Eigenanteil....
Antwort von Ines & Niklas am 12.06.2015, 12:26 Uhr
ich glaube 100,00 Euro - die hat man bei der GKV auch schnell ausgegeben mit REzeptgebühr oder Medikamente, die die Kasse nicht zahlt (freiverkäufliche Husten-Schnupfenmittel)
Bei KFO haben wir einen größeren Selbstbehalt.
Bei der PKV gibt es soviele Bausteine und unterschiedl. versicherte Leistungen, da kann der Preis alleine nicht verglichen werden....
LG
Ines
@ Ellert
Antwort von mutti6 am 12.06.2015, 12:37 Uhr
Ja, die PKV, ich konnte das Geld auch nicht stehlen und habe es von meiner Sozialhilfe und Kindergeld, die ich damals bekommen habe, aus eigener Tasche bestreiten müssen. Ich habe einen geringen Anteil höhere Sozialhilfe bekommen als üblich, die Krankenkassenkosten mussten ja nicht vom Amt übernommen werden. Das hat natürlich vorne und hinten nicht gereicht, um die PKV zu bezahlen, aber immerhin waren wir krankenversichert und außer Essen und Trinken gab es bei uns nichts Zusätzliches.
Das wird halt leider oft übersehen, das sind Einzelfälle, aber sie kommen vor und wenn die Kinder klein sind, denkt man die nicht dran.
@ Ellert
Antwort von mutti6 am 12.06.2015, 12:37 Uhr
Ja, die PKV, ich konnte das Geld auch nicht stehlen und habe es von meiner Sozialhilfe und Kindergeld, die ich damals bekommen habe, aus eigener Tasche bestreiten müssen. Ich habe einen geringen Anteil höhere Sozialhilfe bekommen als üblich, die Krankenkassenkosten mussten ja nicht vom Amt übernommen werden. Das hat natürlich vorne und hinten nicht gereicht, um die PKV zu bezahlen, aber immerhin waren wir krankenversichert und außer Essen und Trinken gab es bei uns nichts Zusätzliches.
Das wird halt leider oft übersehen, das sind Einzelfälle, aber sie kommen vor und wenn die Kinder klein sind, denkt man die nicht dran.
@ Ellert
Antwort von mutti6 am 12.06.2015, 12:37 Uhr
Ja, die PKV, ich konnte das Geld auch nicht stehlen und habe es von meiner Sozialhilfe und Kindergeld, die ich damals bekommen habe, aus eigener Tasche bestreiten müssen. Ich habe einen geringen Anteil höhere Sozialhilfe bekommen als üblich, die Krankenkassenkosten mussten ja nicht vom Amt übernommen werden. Das hat natürlich vorne und hinten nicht gereicht, um die PKV zu bezahlen, aber immerhin waren wir krankenversichert und außer Essen und Trinken gab es bei uns nichts Zusätzliches.
Das wird halt leider oft übersehen, das sind Einzelfälle, aber sie kommen vor und wenn die Kinder klein sind, denkt man die nicht dran.
Re: @ Ellert
Antwort von mutti6 am 12.06.2015, 12:37 Uhr
Upsi, einmal eintragen hätte auch gereicht...
wir hatten ja nie ne echte Wahl
Antwort von Ellert am 12.06.2015, 12:59 Uhr
wir sind beamtet...
Meine ist ja unter 25, das Kindergeld fällt nach Ausbildungsende weg
also auch keine Beihilfe mehr,
aber Sozialhilfe bekommt sie auch nicht
lebt bei uns und wir sind ja bis 25 verpflichtet denke ich das zu tragen
ich hoffe es ist nur kurze Zeit und sie findet schnell ne gute Stelle
dagmar
Re: wir hatten ja nie ne echte Wahl
Antwort von Ines & Niklas am 12.06.2015, 13:03 Uhr
Wieviel ist den der PKV-Betrag, den Du für Deine Tochter zahlen musst?
Kann man für diese Übergangszeit die Leistungspakete nicht runterschrauben und so Beitrag sparen?
Und sie kann ja jobben gehen, bis sie einen richtigen Job bekommt. So kann sie sich an den Kosten beteiligen.
LG
Ines
Bisher immer noch kein debeka Angebot
Antwort von Ellert am 12.06.2015, 13:46 Uhr
das nervt micha n denen auch immer so
ich will vermutlicha uf den Grundtarif runter wenns mehr als einen mONAT üBERGANG IST
hoffe dass es aber schneller klappt
aber wie schon berichtet hofft sie auf ne Stelle die zum Überleben reicht
alles bisherige waren nur 20 - 25 Stunden
und ich verstehe das echt nicht, überall werden sie gesucht,
auf zwei Stellen im Nachbarort waren über 100 Bewerbungen
es ist nicht so dass es keine Erzieher gäbe
dagmar
GKV fürs Kind...
Antwort von Gucci75 am 12.06.2015, 16:45 Uhr
Bin privat versichert und habe mich aufgrund meiner beruflichen Erfahrung bewusst gegen die PKV fürs Kind entschieden.
Termine habe ich bisher immer zügig bekommen.
Aktuell Logopädietermin auf Anraten der KFO.Gestern Nachmittag angerufen und am Mittwoch nächste Woche einen Termin. Bei der KFO selbst gab es auch einen schnellen Termin.
Für Zahngeschichten haben wir allerdings eine Zusatzversicherung.
Ich selbst habe Kur/Reha mitversichert bei der PKV. Verzichtet habe ich auf EZ und Chefarztbehandlung. Letzteres ist meiner Ansicht total unnötig.
Re: Was sind das denn für berufliche Erfahrungen ?
Antwort von miablume am 12.06.2015, 21:05 Uhr
Mich ärgert eigentlich auch nur dass ich mein Kind bei einer gesetzlichen KV mit 162 Euro so teuer versichern muss und dann denke ich halt, wenn ich schon 100 Euro weniger zahlen muss und noch bessere Leistungen erhalte kann das doch kein Fehler sein !?
Re: Was sind das denn für berufliche Erfahrungen ?
Antwort von Oktaevlein am 12.06.2015, 23:00 Uhr
Erkundige dich doch bei der entsprechenden Versicherung mal, welche Leistungen darin enthalten sind. Ich glaube nämlich auch, dass es bei den privaten Krankenkassen gewaltige Unterschiede gibt, sowohl was die Monatsbeiträge als auch die jeweiligen Leistungen betreffen. Bekommst du wirklich bessere Leistungen für weniger Geld? Das wäre ja hier die Frage.
Wir sind gesetzlich versichert und haben (auch für unsere Tochter) jeweils private Zusatzversicherungen fürs Krankenhaus abgeschlossen. Auch hier gibt es natürlich unterschiedliche Tarife. Mir ist z. B. wichtig, im Krankenhaus ein Einzelzimmer bekommen zu können, was natürlich entsprechend teurer ist als der Zwei-Bett-Zimmer-Tarif.
Wir sind für uns mit diesem Modell sehr zufrieden. Im Krankenhaus habe ich während meiner Schwangerschaft (Wartezeit ging in dieser Zeit zuende) die Unterschiede zwischen privat und gesetzlich (leider) sehr deutlich gespürt. In ambulanten Arztpraxen komme ich eigentlich auch als "Kassenpatient" ganz gut klar. Auch bei Terminvergaben hatte ich noch keine Probleme bis jetzt.
Wieso kannst du eigentlich dein Kind erst mit 6 Jahren privat versichern?
Re: Was sind das denn für berufliche Erfahrungen ?
Antwort von miablume am 13.06.2015, 12:27 Uhr
Vorher haben sie sie wegen eines blöden Satzes vom Kinderarzt abgelehnt. Jetzt hat die Uni uns was neues geschieben und deshalb würde es jetzt gehen.
Sie wäre zu 100 % ambulant und zu 100 % Stationär mit Einzelzimmer versichert. Beim Zahnarzt zu 90 % bis zu einem Anteil von 400 Euro, danach auch zu 100 %. Meines Erachtens nach ist alles drin was man so braucht und mein Mann ist ja bei der selben Versicherung.
Re: Was sind das denn für berufliche Erfahrungen ?
Antwort von Gucci75 am 13.06.2015, 22:40 Uhr
Arbeite in einem KH und habe täglich mit vielen Versicherungen, private wie gesetzliche, zu tun.
Und zum EZ: Unsere P-Pat. können kaum auf ein EZ hoffen. Von diesen haben wir sehr wenige, auf einigen Stationen gar nicht. Und die Zweibettzimmer werden auch als solche belegt. Da einfach jedes Bett gebraucht wird. So liegen viele P-Pat. nicht allein. Sondern bunt gemischt mit anderen P-Pat. oder Kassen-Pat.
Für die Reha macht der Zusatz EZ keinen Sinn, da diese bis auf wenige Ausnahmen Standard sind. Gut, es gibt da schon P-Stationen, aber spätestens in der Therapie trifft man aufeinander...
Einzelzimmer sind wie sechser im Lotto
Antwort von Ellert am 15.06.2015, 8:18 Uhr
kaum zu haben - leider
dagmar
Re: Einzelzimmer sind wie sechser im Lotto
Antwort von Oktaevlein am 15.06.2015, 21:14 Uhr
Ich habe den "6er im Lotto" dreimal gehabt. Einmal davon sogar noch als Kassenpatient (Zufall), zweimal dann privat. Ich wusste es sehr zu schätzen. Zumindest habe ich mit der Zusatzversicherung die Möglichkeit, ein evtl. vorhandenes Einzelzimmer bzw. einzeln belegtes Doppelzimmer zu nutzen.
@AP: eigentlich hört sich das doch bei dir ganz gut an. Ich nehme an, du und dein Mann sind auch privat versichert? Denn sonst wärt ihr ja mit der gesetzlichen Familienversicherung günstiger dran.
Re: @Oktaevlein
Antwort von miablume am 15.06.2015, 22:17 Uhr
Mein Mann ist Privat und ich gesetzlich versichert. Da er aber deutlich mehr als ich verdient muss meine Tochter entweder Privat oder eben selbst Gesetzlich versichert werden. Wenn ich sie über mich versichern könnte würde sich mir die Frage garnicht stellen :-/
Ich habs Einzelzimmer nur einmal bekommen trotz Privatversicherung
Antwort von Ellert am 18.06.2015, 21:33 Uhr
und zum Teil liegen die auch zu dritt und viert in Zweibettzimmern
dagmar
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