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Hilfe! Vor einer Woche abgestillt und nun Probleme...

Thema: Hilfe! Vor einer Woche abgestillt und nun Probleme...

Ich habe meine Tochter 15 1/2 Monate gestillt, zum Schluss nur zum Einschlafen abends und halt nachts 1-x mal! Seit dem sie keine Brust mehr bekommt, schläft sie nun super ein und sogar durch das ist überraschend und eigentlich super! Hab mit riesen Protest gerechnet, aber alles lief total entspannt ab....nur leider meine Brüste sind es nicht. Ich habe seit gestern auf beiden Seiten oben über den Brustwarzen so harte Stellen. ich habe versucht auszustreichen, ein wenig abzupumpen + kühlen, aber heut ist es wieder so, sie sind auch sehr schwer und es ist irgendwie sehr unangenehm! Was kann ich noch tun? Ist das ein Milchstau o. gar Brustenzündung? Bringt es was aus der Apotheke zu holen? Ich meine diese homöophatischen Medikamente, war glaube was mit P......? Ich bin total durch den Wind....Sorry

von hasi0385 am 05.06.2014, 20:20



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Lutsch Salbeibonbons;-) Bis die Milch zurück geht, dauert es ein bisschen, es sind ja immerhin 2 Mahlzeiten, die plötzlich ausgelassen werden. In ein paar Tagen wird das schon. Also Pfefferminze und Salbei verringern die Milchbildung. Viel Tee davon trinken, damit kannst du das unterstützen. Lg

von angi159 am 05.06.2014, 21:04



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Ich hatte nach dem Abstillen noch lange in einer Brust nen Knubbel der hart war... wurde von meiner Hebi auf Nachfragen gefragt ob ich selbst mit dem Stillen durch bin... und schwupps nach twei Tagen nachdenken war er weg... Ansonsten sprach sie aber damals auch von irgendwelchen Globulis...

von tigger1177 am 05.06.2014, 21:14



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Phytolacca heissen diese Globuli und helfen mir auch immer super wenn wo ne harte Stelle zwickt Ich nehm die D12 dann 3-5 Mal am Tag 5 Globuli bis es wieder gut ist

von M@mi am 05.06.2014, 22:31



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Im Stillbuch wird Phytolacca in D1 empfohlen

von faenny am 05.06.2014, 22:40



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Ich weiss nicht, welches Stillbuch du hast, in meinem Stillbuch wird es in C6 empfohlen, aber das hab ich nicht daheim und bei mir hilft D12 super.

von M@mi am 06.06.2014, 12:44



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Hallo, das ist ein Milchstau. Vielleicht hast Du zu rasch abgestillt. Brustfreundliches Abstillen dauert mehrere Wochen, nur dann gibt's keinen Milchstau - das gilt auch, wenn man vorher nur noch wenig gestillt hat. Das Abstillen ist bei Dir noch im vollen Gange, auch wenn Dein Kind nicht mehr an der Brust trinkt. Denn die Brust produziert noch kräftig Milch. Da sie auf Veränderungen nur sehr schwerfällig reagieren kann, wird das auch noch ein bisschen dauern. Die Milchbildung wird am besten gehemmt durch Kühl-Packs (am besten in jedes Körbchen eins). Um die Brust zu entlasten, kannst Du ein wenig (!) Milch abpumpen. und dabei die harten Stellen ausstreichen. Auch Magerquark aus dem Kühlschrank hilft bei Milchstau so zuverlässig, dass er sogar in Kliniken angewandt wird: 1 EL in zwei übereinandergelegte Einweg-Stilleinlagen geben und alle paar Stunden wechseln, das Ganze über mehrere Tage. Falls Schmerzen oder eine kleine Rötung an einer Brust auftreten, bitte zum Doc, dann ist's eine Brustentzündung. LG

von Windpferdchen am 06.06.2014, 11:41



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Das war bei mir haargenau so, wie bei dir! Das ist ein Milchstau. Ich habe viel Pfefferminztee getrunken und oft gekühlt. Das hat ein bisschen geholfen. Außerdem habe ich anfangs sehr wenig ausgestrichen, weil immer gesagt wird, man soll nicht zu viel ausstreichen. Aber die Brust wurde immer praller und unangenehmer. Eine ganze Woche habe ich mich damit gequält. Also habe ich angefangen, etwas mehr auszustreichen, bis wirklich der Druck richtig weg war. Das hat sehr gut geholfen und nach 2 Tagen war es fast überstanden.

von DeeCee am 06.06.2014, 23:17



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hilfe, wieso werden bei ernsthaften sachen diese doofen placebo-teile empfohlen, statt echte dinge, wie kühlen und sanft ausstreichen? http://www.youtube.com/watch?v=oSK5XPmkTMQ

von 11Friede am 09.06.2014, 05:08



Antwort auf Beitrag von hasi0385

Man merkt dass du keine Ahnung von Homöopathie hast, aber darüber will ich nicht diskutieren. Man empfiehlt diese Dinger, weil sie nämlich eins machen und zwar HELFEN und genaus deshalb geben wir unsere Erfahrungen weiter. Heisst natürlich nicht, dass wir bei solchen Problemen nur die Globuli nehmen.

von M@mi am 10.06.2014, 13:43