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Baby 3 Monate schläft nur ein/durch mit Brust im Mund

Thema: Baby 3 Monate schläft nur ein/durch mit Brust im Mund

Hallo liebe Eltern, ich habe ein Problem, welches bereits an meiner Substanz nagt. Meine kleine 3 Monate alte Aria schläft nur ein, wenn sie nuckeln darf. Sie schläft aber auch nur mit der Brustwarze im Mund. Fällt ihr diese raus, merkt sie es im Schlaf recht schnell und fängt an zu suchen. Findet sie sie nicht schnell, fängt sie an zu weinen. Ich versuche immerwieder abzuwarten, dass sie vielleicht doch wieder einschläft. Vergebens. Problematisch ist, dass sie nachts sehr viel zapelt und sich somit auch selber weckt (obwohl sie gepuckt wird) Sie schläft bei uns im Bett, weil ein Ablegen von anfang an nicht möglich war (kein Stubenwagen, Kinderwagen, BeistellBettchen). Sie nimmt keine Schnuller als Ersatz (versch. versucht) sie mag keine Flasche...ich krieche schon auf Zahnfleisch! Die Heilpraktikerin meinen sie ist zudem eines von ca. 5 % der Babys, die sehr wenig Schlaf brauchen. Tagsüber sind es meist 3-4 mal je 10-15 min. Manchmal auch mal 1/2 Std. Abends max. 1 Std. Immer mit Einschlafstillen. nach 22 Uhr 2-3 Std...und das wars. Danach nur rumzappeln, stöhnen etc. Eigenes Zimmer ist nicht drin. 1. Haben wir nicht. 2. Will nicht im Bettchen schlafen. 3. Brustwarze fehlt dann...hat Jemand von Euch Tipps wie ich sie normal zum Schlafen bringen kann?

von baltic-kasia am 31.12.2015, 17:49



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Einen Tipp habe ich nicht, kann dir nur sagen, dass ich dich verstehe, denn mein Sohn war auch so einer. Einschlafen ging nur mittels herumtragen auf Papas Arm oder stillend, und dann war ein Abdocken ohne Weinen und Aufwachen unmöglich. Ich schätze, es ist das Befürfnis mancher Babys nach sehr viel Nähe und die ist am ehesten garantiert an der Brust. Nirgendwo sonst ist es so sicher wie hier. Das spüren einige Klnder stärker als andere; warum weiß ich nicht und kenne es, wie gesagt, nicht anders. Manche Babys akzeptieren auch schlafen, beruhigen und / oder stillen im Tragetuch. Auch die Nächte werden irgendwann besser. Mir hat sehr geholfen, wenn mein Mann mir den Kleinen morgens für eine Stunde oder so abgenommen hat, damit ich nachschlafen konnte. Diese eine Stunde (2 waren Luxus) war Gold wert! LG, Chris

von chrpan am 31.12.2015, 21:32



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Schlimm, dass man in solchen Situationen gleich zum Arzt geschickt wird und das ganze als voellig krankhaftes Verhalten hingestellt wird! Das ist doch ganz ganz normal! Babys wissen nur dann, dass die Mama noch in der Naehe ist wenn sie schlafen, wenn sie sie spueren, und am Anfang spueren sie halt am meisten mit dem Mund. Ja anstrengend ist es, und besser wird es nur, wenn man lernt, damit besser umzugehen. Z. B. Mitschlafen oder lesen oder fernsehen, waehrend das Baby einschlaeft. Das mit dem Schlafen selbst wird mit der Zeit besser. Am Anfang ist es oft so, dass sie nur einen sehr leichten Schlaf haben, sofort aufwachen, wenn man sie abzulegen versucht, etc. Das wird mit der Reife von selber mit der Zeit besser, wirst sehen. Je weniger Sicherheit sie jetzt von dir bekokmmt, desto laenger koennen diese Phasen dauern. "hat Jemand von Euch Tipps wie ich sie normal zum Schlafen bringen kann? " Das IST das Normale, um so kleine Babys zum Schlafen zu bringen, du machst alles richtig und sehr gut!! Schlaf mehr mit deinem Baby, auch wenns neben dir rumwuselt, damit du genug Schlaf bekommt, das ist das Wichtigste im Moment. Es wird besser, in 2-3 Wochen steht schon der naechste groessere Wachstums- und Entwicklungsschub an, da wird sich wieder alles aendern, wirst sehen. lg niki

von niccolleen am 01.01.2016, 14:01



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Ja stimmt, das hab ihc ganz vergessen zu erwaehnen, was Chrpan schon geschrieben hat: Besorg dir unbedingt ein Tragetuch oder eine einfach umzubindende Tragehilfe! So hast du untertags die Haende frei und du wirst sehen, das Baby schlaeft sehr viel da drin! lg niki

von niccolleen am 01.01.2016, 14:03



Antwort auf Beitrag von baltic-kasia

Mein Sohn ist 19 Monate und schläft genauso ein. Brust rein und Augen zu. Aber mittlerweile kann er auch ohne weiter schlafen und in der Krippe sogar ohne einschlafen. Ohne mich schläft er auch nicht alleine im Bett. Ich muss mit schlafen wenn er schläft. Von daher schlafe/ruhe ich momentan doch sehr viel. Aber das ist auch gut so. Er braucht mich also bin ich da. Die kleinen werden so schnell gross da geniesse ich die zeit jetzt noch sehr. Mir kam nie in den Sinn das bei einem Arzt anzusprechen. Da ich das als normal empfinde. Meine Trage hat mir viele freiheiten ermöglicht. Kann ich dir nur empfehlen.

von trauriger-engel am 01.01.2016, 14:21



Antwort auf Beitrag von baltic-kasia

Hallo, Erstmal möchte ich dich ermutigen das bei euch alles gesund und normal ist. Es gibt babys die einfach etwas mehr nähe brauchen und ein hohes saugbedürfnis. Tragetuch oder später tragesysteme sind eine gute lösung freiheit zu gewinnen http://www.stillkinder.de/brief-eines-babys-das-schlafen-lernen-musste/ Den link finde ich sehr süß... und total verständlich zugleich Wenn sie älter werden, gibt es verschiedene schlafprogramme... doch nun genies dein baby so wie es eben ist.

Mitglied inaktiv - 01.01.2016, 15:57



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ich habe dir vergessen dir zu sagen das meine 14 Monate alte Tochter zwischen 10 und 20 Mal am in 24 Stunden stillt. mittlerweile kann ich sie nach dem Stillen zum Schlafen ablegen. sie schläft zum Mittagsschlaf in ihrem Bett und abends schläft sie auch zwei bis drei Stunden in ihrem Bett aber dann möchte sie darf sie ins familienbett. . wir haben uns für dieses Programm entschieden ohne saugen Einschlafen in einem Alter als sie zehn Monate war. wir wollten keine Tränen deswegen hat der Lernprozess ganze drei Monate in Anspruch genommen und wir sind so wie es ist jetzt sehr glücklich

Mitglied inaktiv - 01.01.2016, 16:08



Antwort auf Beitrag von baltic-kasia

Wir sind erst mit 6 Monaten zum Einschlafstillen gekommen, bis dahin schlief sie nachts nur gepuckt. Allerdings nicht so standardmäßig in ein Tuch geschlagen, sondern in ein Handtuch gerollt. So waren ihre Arme fixiert, aber die Beine hatten Freiheit. Ansonsten hätte sie sich auch immer wieder wach gefuchtelt. Eine richtige Vielschläferin war sie auch nicht, aber teilweise erzeugt mehr Schlaf noch mehr Schlaf. Vielleicht kann euch also wirklich das Tuch helfen, alle wieder entspannter zu werden. Kurz vor dem 2. Geburtstag fiel das Einschlafstillen eher aus Versehen aus. Dann hab ich ne zeitlang auf dem Sofa gestillt und sie dann wach hingelegt und in den Schlaf gekuschelt. Mittlerweile bin ich dafür schon wieder zu faul. Meistens stille ich sie in den Schlaf, wenn ich keine Lust hab oder nicht da bin, gehts aber auch ohne. In der Kita schläft sie seit weit über 1 Jahr alleine ein. Versuch, dir Ruheinseln zu schaffen (mir hat es immer sehr geholfen, wenn ich am We 1x länger schlafen durfte). Wenn es dein 1. Kind ist, richte dich ruhig nach ihm. Es interessiert doch keinen, wenn du ganztags im Schlafi rumrennst oder mittags pennst...

von enanita am 01.01.2016, 20:53