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Bauchweh Verdauung hilfe...

Thema: Bauchweh Verdauung hilfe...

Hallo Mädels, ich stille meine Tochter voll und sie ist nun 5 Wochen... seit 2 Nächten kann Sie nun nicht schlafen und jrümmt sich vor schmerzen :-( ich habe auch schon das Baby Bäuchlein öl und es hilft nix.... was kann ich noch tun? - ja ich geh morgenn zum kinderarzt ich esse selbst nix was bläht mir tut die kleine so leid... und ich weiss nicht mehr weiter.

von LöwenBaby2014 am 15.09.2014, 17:51



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Hallo Löwenbaby, Das klingt nicht schön, hatten damit auch lange Zeit zu kämpfen. Uns haben die Bigaia Tropfen sehr gut geholfen. Dauert zwar etwas bis sie anschlagen, weil es Milchsäurebakterien sind, die sich erst ansiedeln müssen, aber dann wars viel besser mit den Bauchschmerzen. (Milchsäurebakterien sind auch normalerweise im Darm,also du gibst da nichts, was da nicht hingehörr) Anderen half Sab Simplex, da musst du testen, was hilft. Für die sofirtige Hilfe würde ich 1/2 Kümmelzäpfchen geben. Das lindert auch etwas, aber eben nicht dauerhaft. Schluckt deine Maus vielleicht viel Luft beim Stillen und wird sie nicht durchs Bäuerchen los (manchmal reicht ja ein Bäuerchen nicht). Hoffe euch hilft das ein bisschen. Ich kenne diese Qualen zu gut und man würde sie einfach lieber selber haben als die Mäuse. Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 15.09.2014, 18:29



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Stillst du nach Bedarf und ausschließlich? Hast du mal versucht auch Nachts anzulegen wenn sie schmerzen hat und unruhig ist? Warst du mal bei einer Osteopathin? Vielleicht hat sie ja auch Blockaden und kein Bauchweh.

von Kräuterzauber am 16.09.2014, 11:07



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Hallo, herzlichen Glückwunsch zum Baby! Bei mir war es Schokolade, die ich nicht essen durfte. Blumenkohl war hingegen kein Problem. Osteopath ist oft eine gute Idee. Ansonsten haben wir viel zeit im fliegergriff verbracht. Und Fahrrad fahren mit den Beinen oder Bauch massieren mit zwei Fingern. Gute Besserung!

von nuria82 am 16.09.2014, 13:51



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Trink vor dem stillen (ca 2 stunden vorher) fencheltee. Das lindert. Und beweg deine kleine gut durch! Massagen, streicheln, beine hoch und runter bewegen rechts, links den Unterkörper drehen und gut Bäuerchen machen lassen, Kirschkernkissen Massage. Da gibt es sooooo viel was man machen kann! Sicher das es Bauchweh ist? Gute Besserung

Mitglied inaktiv - 16.09.2014, 14:09



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Bei uns war Medi-Tape über den Bauch(Darm) eine Erleichterung...

von 2010Zwillingsmama am 16.09.2014, 21:16



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Was hat der Kinderarzt gesagt, warst doch heute dort, richtig? @Fencheltee: da muss man aber auch auf die Dosierung achten. Hier hilft viel leider nicht viel, also nicht unbedingt 2 L davon trinken ;)

Mitglied inaktiv - 16.09.2014, 21:50



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habe Kümmelzäpfchen und Lefax bekommen ich habe mir ja vorher schon das kümmelöl besorgt damit masiere ich immers chön den Bauch ... tee möchte ich ihr nicht geben. habe Ihr gestern ein Zäpfchen gegeben vorher ein schönes warmes bad und eine massage :-) wir konnten heute mal 8 stunden schlafen :-)

von LöwenBaby2014 am 17.09.2014, 11:27



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Oh das freut mich @ 8 Stunden Schlaf :) Tee würde ich auch nicht geben, braucht ein voll gestilltes Baby nicht und er füllt den Magen,heisst weniger Platz für Milch, also kürzer gesättigt. Hoffe diese Nacht wird auch wieder gut und alles ist entspannter:)

Mitglied inaktiv - 17.09.2014, 20:10



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Boah! Da werd ich glatt neidisch!! 8stunden Schlaf am Stück ist bei mir schon eeeewig her :-) schön, dass es deiner Maus besser geht.

von Kräuterzauber am 17.09.2014, 20:10



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Hätten meine brüste nicht ausgehalten. Boar!!! Würde allerdings bei so langen Schlafzeiten schon darauf achten das sie zwischenzeitlich kurz was trinkt. Sie ist dich noch so klein... Alleine für deine Brust Angebot/nachfrage und den Blutzuckerspiegel. Und natürlich für die Milchbar... Grins

Mitglied inaktiv - 18.09.2014, 13:44



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Im Tuch tragen hilft auch oft gut. Da ist Bauch an Bauch, ständige Bewegung, Wärme, inneres Wohlgefühl beim Kind. Uns hat auch geholfen, beim Stuhlgang die Windel wegzulassen (Moltontuch etc. untergelegt). Da mochte Baby lieber "loslassen". Ansonsten bleibt immer auch noch der "Fels in der Brandung" sein! Lass Kind wissen, dass Du nicht immer alle seine Probleme lösen kannst, es durch manche Entwicklung durch muss, Du aber immer da bist und Deinem Kind beistehst, es hältst und ihm mit durchhilfst, durch die Krisen, die es immer wieder geben wird. Mir hat damals geholfen, so eine Tiefenatmung zu machen, ganz bei mir zu bleiben, wenn ich ansonsten alles gemacht hatte, was machbar war. Ich behaupte, meinem Kind hat das auch geholfen, jedenfalls wurde es schneller ruhiger. Alles Gute für Euch!!! LG Sileick

Mitglied inaktiv - 18.09.2014, 23:35



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Ja das stimmt! Eine Art Hilfe zur Selbsthilfe ;) Ich habe niemals etwas gegen eine Symptomatik gegeben, sondern nach der Ursache gesucht. Und bin mit 2 Kindern komplett Medikamentenfrei durch Blähungen schlafprobleme und ähnliches gekommen. Mit liebe und Verständnis warum manche Dinge so sind wie sie sind kommt man oft sehr sehr weit!

Mitglied inaktiv - 19.09.2014, 11:34



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Ich stelle oft fest, dass viel zu früh Mittel gegeben werden, wenn die Kinder eine entwicklungsgemäße Krise durchleben. Häufig helfen dann meiner Meinung nach die Mittel mehr dem Gefühl der Mütter, was getan und geholfen zu haben. Es ist ja so unheimlich schwer, anzusehen und mitzuerleben, wenn es dem Baby und später auch dem Kind offensichtlich nicht so gut geht. Ich kenne dieses Gefühl auch. Unser Kind hat eine ganze Weile viel geschrien, und wir konnten nichts tun, um ihm zu helfen, bis wir gelernt haben, es ganz viel in Haut- bzw. Körperkontakt zu halten, ihm in Ruhe und Sicherheit zu signalisieren, dass alles wieder gut wird und wir da sind, um ihm zu helfen usw. Stillen als unendlich wirksame "Medizin" jederzeit und immer nach dem Bedarf des Kindes hat dabei viel geholfen, tut es auch heute noch. Eine Trageberaterin hat mir damals gezeigt, wie ich durch die eigene Tiefenatmung dann auch selbst wieder bei mir bleiben kann, ohne ewig zu grübeln und Panik zu schieben, was alles mein Kind haben könnte. Und das war alles. Auf diese Weise ging es vorbei, auch unsere Tochter musste bisher kein Arzneimittel bekommen, und darüber bin ich sehr dankbar. Sie ist fast drei Jahre alt, hatte auch schon mehrere heftigere Infekte (Darm, Hand-Fuß-Mund, 3Tagefieber). Ich stimme Dir voll zu: Liebe, Verständnis darum, warum die Dinge gerade so sind wie sie sind und Geduld helfen durch viele Krisen. Na und das Stillen macht es ungleich leichter, fällt mir immer wieder auf. LG Sileick

Mitglied inaktiv - 19.09.2014, 21:18