Thema:
bin grad verzweifelt ...
... seit ein paar tagen, trinkt meine kleine (morgen wird sie 4 wochen) nur noch ganz komisch. sie dreht den kopf immer wieder weg von der brust, schnappt nicht richtig zu und ist irgendwie dauer hungrig.
finde auch meine brust relativ gross (80 d) und total unpraktisch zum stillen ... ausserdem ist meine brust selten prall und einlagen brauch ich eigentlich auch keine - kenne das sogenannte "ausrinnen" gar nicht...
hab ihr gestern ein fläschen gegeben und danach hat sie ca. 4 std. durchgeschlafen, nachdem hab ich sie kurz an die brust genommen - ca. 5 min. getrunken - aber wieder so komisch - und dann hat sie wieder 4 std. geschlafen.
hab das gefühl, dass sie einfach net wirklich satt wird.
bin echt am überlegen ob ich auf fläschen umsteigen soll - bin total gestresst und genervt vor jedem stillen. möchte ich eigentlich nicht, da ich stillen sonst total super, natürlich und praktisch finde :((
die zeit davor gings eigentlich relativ gut mit stillen...
weiss wer einen rat???
glg
Mitglied inaktiv - 18.05.2009, 14:52
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Ich find es wichtig, dass Du mit Geduld weiter versuchst zu stillen, vor allem weil Du es ja eigentlich möchtest.
Ich hatte auch nie das Auslaufen, Einlagen hab ich nur die ersten paar Tage gebraucht.
Damit Deine Kleine keine Saugverwirrung bekommt, solltest Du das mit dem Fläschchen gleich sein lassen, manche Babys werden dann auch "trinkfaul", weil sie an der Flasche weniger "arbeiten" müssen. Und es ist auch ein anderes Saugen. Hier also Vorsicht.
Und die KLeine merkt auch, wenn Du Dich beim Stillen nicht wohl fühlst, genervt oder nervös bist. Ich würde vielleicht ein bisschen Milch rausdrücken, wenn Du sie anlegen willst, dann schnappt sie evtl besser zu. Und wenn sie nach 5 min aufhört, dann mach ein bisschen Pause und leg sie dann nochmal an. Meine Kleine hat das auch so gelernt. Mittlerweile säuft sie immer mind 20 min, und zwar mit so einem Zug, dass sie vor lauter Arbeit immer am Schluss einschläft...
Viel Erfolg!!
Mitglied inaktiv - 18.05.2009, 16:31
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Nur nicht verzweifeln... Am besten du suchst dir eine Stillberaterin (musst mal im Internet googlen, oft machen die auch Telefon- oder Emailberatung).
Zu dem Trinkverhalten deiner Tochter: das macht meiner (übermorgen 4 Wochen 
) auch ständig. Das hat aber nix damit zu tun, dass die Milch nicht reicht. Und dauerhungrig ist auch gerade jetzt normal, da um die 4-.6. Woche wieder ein Wachstumsschub ist.
Nur keine Sorge, wenn du sie immer nach Bedarf anlegst, dann ist auch genug Milch da. NUr wenn du Fläschen gibst, wird sie zwangsläufig weniger. Wenn du stillen willst, solltest du damit sofort wieder aufhören.
Dass deine Brust nicht mehr prall ist, ist sogar gut. Es wäre unnormal wenn sie das wäre. Sie MUSS wieder weicher werden nach dem Milcheinschuss, sonst wäre was faul... Und dass du keine Einlagen brauchst: du GLÜCKLICHE!!! Im Ernst!! Und auch das hat überhaupt NICHTS mit Milchmenge zu tun!!!!
Du KANNST stillen. Du darfst dir nur nicht so einen Stress machen!! Deshalb: red mal mit ner Stillberaterin!!!
Wünsch dir alles gute!!! gib nicht auf!
LG
Chloe
Mitglied inaktiv - 18.05.2009, 16:50
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Hallo!
Wenn Du wirklich stillen möchtest, dann nimm diese "Probleme", die da gerade auftreten, einfach an.
Klingt vielleicht leichter als es ist... aber dass Du genervt oder verzweifelt ist, wird Dein Baby ganz schnell merken - und ist dann dadurch auch verwirrt.
Meine Kinder hatten alle immer mal wieder so "Phasen", in denen sie nicht einfach nur schön gestillt haben - das gehört dazu - so wie sie auch nicht immer gleich toll "Aa" machen etc. pp.
Bleib cool, rede mit ihr, rede ihr zu - und dann schafft Ihr das ganz bestimmt!
Ein weiterer Tipp ist, das mit dem Fläschchen ganz schnell wieder zu lassen ... das ist oft der Anfang vom Ende - und bestimmt nicht nötig!
Toi toi toi
Mitglied inaktiv - 18.05.2009, 21:34
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Hallo,
ich schließe mich den Vorrednern an.
Stille weiter nach Bedarf, manche Babys trinken alle 2 Stunden andere alle 4 Stunden und andere wiederum völlig unregelmäßig.
Ich habe meine beiden 6 Monate voll gestillt und hatte/habe nie einen regelmäßigen Rythmus gehabt. Meine Kleine ist jetzt 6,5 Monate alt und trinkt immernoch zwischen 5-10 Minuten an nur einer Brust. Das wegderehen kurz nach dem Andocken habe ich auch immer wieder mitgemacht, es nervt aber gehört anscheinend dazu. Im Moment findet sie ihren Bruder interessanter oder Stimmen egal wie hungrig sie ist.
Falls du ihr einen Schnuller gibst, kann das auch zur Saugverwirrung beitragen, besser erst ab der 6.Woche, wenn möglich oder gar nicht (mein Sohn hatte nie einen Nuckel meine Tochter maximal 3 x Woche wenn sie sich gar nicht beruhigen und einschlafen kann).
Ich drück die Daumen und wünsche dir gute Nerven
LG Gabi mit Raphael und Victoria
Mitglied inaktiv - 19.05.2009, 08:23
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Ich habe mit meinen Kleinen auch schon einiges durchgemacht, von Schreien an der Brust, Strampeln, Zusammenrollen bis hin zum Verschlucken und Husten. Meine Brust ist auch nicht prall, läuft nicht aus und ich brauche keine Stilleinlagen, dazu ist meine Brust auch noch sehr klein (ich trage keinen BH, so kleine gibt es nicht), aber ich habe mich von den lustigen Veranstaltungen meines Kleinen nie beeindrucken lassen. Er gedeiht gut, nimmt gut zu. Und wenn deine Kleine ruhig schläft, nachdem sie an deiner Brust getrunken hat, dann ist sie satt geworden. Ein hungriges Baby schreit laut und durchdringend, dass kann ich dir sagen, mein Kleiner ist immer so ungeduldig... Je häufiger du anlegst, desto mehr Milch wird produziert. Aber auch während des Stillens wird Milch produziert, du must keine Angst haben, zuwenig davon zu haben.
Mein Kleiner macht zur Zeit folgendes Spielchen: an der Brust kurz saugen, umdrehen, Papa angucken, lachen, umdrehen, kurz saugen, umdrekeh, Papa angucken....
Mitglied inaktiv - 19.05.2009, 14:02
