Hallo,
meine kleine ist genau 3 Wochen alt. Schon im Krankenhaus hat sie getrunken ohne Ende, hing mir 2-3 Stunden an der Brust. Leider hat sich das immer noch nicht geändert. Und sie trinkt wirklich, nuckelt nicht nur.
Da ich noch ein 2. Kind habe, weiß ich wirklich nicht, wie das weitergehen soll. Den Großen muß ich ab morgen wieder in den Kindergarten bringen und auch wieder abholen. Leider hängt die kleine mir den halben Vormittag an der Brust!!!
Wir haben schon den Schnuller probiert, damit ist sie nicht zufrieden.
Laut meiner Hebamme muß ich jetzt pre-Nahrung zufüttern, weil die Kleine abgenommen hat (90 g in einer Woche, wog mit 2,5 Wochen nur so viel wie bei der Geburt). Die Flasche kriegt sich nach ca. 2 Stunden stillen. Länger schaffe ich es auch nervlich nicht am Stück zu stillen.
Bei meinem Großen hatte ich solche Probleme nie.
Wie kann ich das Dauerstillen beenden? Mein Großer war immer in 10 Minuten mit dem Trinken fertig.
Grüße Birgit
Mitglied inaktiv - 31.08.2008, 21:55
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Hallo Birgit.
1. Besorg dir ne Stillberaterin, die dich berät. Pre- zufüttern ist oft der Anfang vom Ende. Hebammen sind nicht so gut ausgebildet in Sachen Stillen wie Stillberaterinnen.
2. Besorg Dir ein Tragetuch. Im Tuch kann deine Kleine solange dauerstillen wie sie will und du bist absolut beweglich. Dauerstillen ist absolut normal und notwendig in dem Alter, dein Großer war ein Schnelltrinker, absolute Ausnahme. Es dauert einige Monate bis das Dauerstillen vorbei geht. Die Stillberaterin kann Dir gleich zeigen wie das mit dem Tuch geht.
Alles Gute, Glückwunsch noch zur Geburt und Kopf hoch!
Anouschka
Mitglied inaktiv - 31.08.2008, 22:15
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Liebe Birgit,
das zufüttern würde ich sein lassen und schnellstens eine Stillberaterin von der LaLecheLiga anrufen. Auf der Internetseite der LaLachliga steht die Telefonnummer auch für Notfälle.
LG anetie
Mitglied inaktiv - 31.08.2008, 22:16
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Hi!
Gratuliere zu Deiner kleinen Maus!!!
Zu Deinem Posting:
1. Suche Rat bei einer STILLBERATERIN. Kinderärzte und Hebammen sind (leider) meist schlechte Ratgeber...
2. Den Tip mit dem Zufüttern...auch diesbezüglich würde ich bei einer Stillberaterin (frag doch hier im Still-Forum bei B.Welter!!!!) nachfragen.
3. WENN zugefüttert werden muß, dann bitte nicht aus der Flasche sondern im Becher!!!!
4. Langes, häufiges Stillen in den ersten Wochen insb. in den Abendstunden...VÖLLIG NORMAL. Nennt sich Cluster-Feeding. Dadurch wird gewährleistet, daß die Milchproduktion in Gang kommt, stets genug Muttermilch verfügbar ist. Die Kleinen machen das ganz instinktiv!!! Und wir Mütter sollten uns da auf unsere Kinder verlassen!!!
5. Stillen eines Babies in Anwesenheit eines Kleinkindes: fülle doch eine schöne Schachtel mit kleinen, interssanten Dingen. Diese "Still-Schachtel" bekommt Dein größeres Kind dann immer, wenn Du am Stillen der Kleinen bist. Das sollte ihn eine zeitlang beschäftigen. Oder lies Deinem großen Sohn in der Zeit ein Buch vor. Besorg Dir während der ersten Zeit Hilfe! Vielleicht kann eine Freundin 'mal vorbeikommen und mit Deinem Großen spielen?
Die ersten Wochen können nun 'mal anstrendend sein. Und jedes Kind ist anders! Du kannst nichts aus dem Verhalten Deines ersten Kindes schließen!
Durchhalten!!! Diese anstrengende Phase ist gewiß bald vorbei!
Ach ja: besorg Dir ein Tragetuch. Darin schläft Deine kleine Maus bestimmt und Du hast beide Hände für andere Dinge frei!
LG
Sandra
Mitglied inaktiv - 01.09.2008, 15:50
